DeletedUser
Welche Lehre soll ich denn aus dem Wegfall des verbesserten Kundschafters ziehen? Eine der Konsequenzen liegt ja nun zweifellos darin, dass es mir ab den Amuni keine Vorteile mehr bringt, wenn ich mich an irgendwelche obskuren "Vorgaben" halte und mich selbst ausbremse. Es wird eh nur noch teurer und langsamer. Ein Überscouten (in Abhängigkeit zum Kapitel) gibt es nun nicht mehr, das Limit fokussiert sich faktisch auf die geografische Entfernung zur eigenen Stadt. Und ob ich mich schon in Kapitel II auf diese Sackgasse einlasse, oder erst nach den Amuni, ist nur eine Frage der Strategie und Ressourcen. Jeder der schon mal einen Turnier-Account gespielt hat, kann sich das selbst ausmalen. Die Triebfeder für Erkundungen sind Handel mit "entdeckten" Nachbarn, Provinzerweiterungen, Saat-Produktion, und nicht zuletzt das permanente Gebettel inflationärer Events nach abgeschlossenen Provinzen/Begegnungen. Mehr denn je gilt: Das Zeug holt man sich so schnell und früh wie möglich, und im Idealfall gleich auf Vorrat, denn es bringt deutlich mehr Vorteile als Nachteile. Und am Ende sitzen nun eh alle unvermeidbar im gleichen Schlamassel, dass Erkundung als spielerisches Element jeglichen Sinn und Attraktivität verliert. Dass ich mir den Spielspaß über einen begrenztes Intervall quasi selbst dosieren muss, um damit den Zeitpunkt des Kollaps zu verzögern, statt ihn zu vermeiden, ist wahrlich innovatives Spiele-Design......trotzdem zeigen sich einige vollkommen unbelehrbar und erkunden immer weiter. Warum nur ? Ich versteh es nicht ...
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