Die Zahl der Mondstein-Sets
Das wirkt etwas, als würde über ein "normales" Set gesprochen werden, bei dem jedes Teil nur einmal vorkommt.
Selbst bei Sets, die in mehrfacher Ausführung in Events gewonnen werden konnten (bin mir gerade nicht sicher, ob es hierfür konkrete Beispiele gibt), wäre die mögliche Anzahl der einzelnen Setteile relativ gleich.
Beim Mondsteinset ist das aber ganz anders: Die Anzahl der Gebäude pro Set-Teil-Art kann extrem schwanken.
Das Hauptproblem der Schriftrollenüberproduktion ist auf zwei der Set-Teile beschränkt: Endlose Schriftrolle und Mondsteinbibliothek.
Daneben gibt es noch ein vermutlich weniger schwerwiegendes Problem durch erweckte Güter (Gummibaum, Mondsteintor). Hierzu kann ich selbst noch nichts sagen.
Mana- und Saatproduktion
- Manapflanzen sind (abgesehen vom Drachenkloster und vielleicht den Dschinns) für Spieler ab dem Waldelfenkapitel so ziemlich die effizienteste Nichtpremium-Manaquelle, die immer mal wieder erhalten werden kann – im Gegensatz zu den alten Eventgebäuden wie Schrein von Kirit/Krarak.
Gummibäume sind für zwei Kapitel gleich gut und die Monsteintore sind ebenfalls recht gut.
- Gummibäume können ab den Halblingen die Saatproduktion erleichtern – insbesondere am Anfang des Kapitels (wenn die notwendigen Restaurierungszauber eingeplant wurden).
- Diese drei Gebäude sind eine meiner Motivationsquellen für den Turm.
Im Gegensatz zu Magischen Gebäuden, Dschinns und den anderen temporären Gebäuden ist hiervon bei fast jedem Turm was dabei.
Außerdem lohnt sich hier dann auch der Einsatz von Königlicher Restaurierung, sodass ich ab und zu zusätzlich zu den Blaupausen auch mal 300 Dias im Handwerk einsetze …
Ich sehe keinen direkten Grund, warum ich diese effiziente Produktion von nichttauschbaren Gütern nicht weiter ausbauen können sollte.
Andere Spieler (Gemeinschaft/Nachbarn) profitieren ja eher davon, wenn ich mehr Platz für z.B. Manufakturen (außer Schriftrollen) habe.
Kombinationsauslöser
Das relativ große Mondsteinbibliotheksgebäude habe ich hautpsächlich aufgestellt, weil mir immer die Kombiauslöser ausgingen … außerdem bringt es ganz nett Kultur (verzaubert + poliert) und etwas Bevölkerung.
Manchmal stehen sogar zwei in meiner Stadt – wenn grad Platz ist –, weil ich mit den Kombiauslösern immer noch Probleme habe.
Dann müssen aber noch 1–2 Endlose Schriftrollen dazukommen, da es die Kombiauslöser ja nur mit maximalem Linkbonus gibt …
Die Schriftrollen sind hierbei ein unerwünschtes Nebenprodukt auf das ich gut verzichten könnte.
(*) Die Anzahl der Setgebäude generell zu beschränken sehe ich kritisch:
Es gibt durchaus Spieler, die Massen davon haben (ich habe z.B. ~30 von den Mana-/Saat-Gebäuden).
- Wenn die nachträglich abgerissen werden, ist das überhaupt nicht schön, da die bisherige Arbeit, Planung und – nicht zuletzt – Königliche Restaurierung verpuffen.
- Wenn die bleiben dürfen, aber neue nur bis zu einer gewissen Anzahl gewonnen werden können, dann würde das neue Spieler um eine effiziente Mana-/Saatquelle bringen während die alten den Vorteil behalten.
Das wäre gar nicht gut fürs Spielklima. Es wäre ein weiterer Stein in der Mauer aus Feuerphönix, Bären und Co.
Nur die Anzahl der beiden "Problem-Gebäude" (Bibliothek, Schriftrolle) zu begrenzen, würde mir persönlich nichts ausmachen, aber es wird bestimmt andere Spieler geben, die ihre Städte schon entsprechend angepasst haben.
Da wären dann die Argumente ähnlich zu (*), wenngleich es sich "nur" um ein Standardgut handeln würde.
Im Sinne der Schriftrolleneindämmung könnte hier vielleicht am ehesten ein Lösungsansatz gefunden werden, aber die Details müssten noch ausgearbeitet werden.
An den Gebäudewerten selbst was zu ändern wäre in diesem Fall zwar vermutlich im Sinne eines Großteils der Spieler, aber solche nachträglichen Änderungen scheint Inno bewusst soweit es geht zu vermeiden … auch wenn es bereits mehrfach vorkam.
(Es könnten z.B. ein paar zahlende Kunden darunter leiden und die finanzieren ja das Spiel für alle mit.)
Die Idee wie sie aktuell ist, könnte zwar das eine Problem eindämmen, würde aber gleichzeitig große Neuprobleme aufwerfen – so ist das mit Rerebalancing … einfach ist es zumindest schonmal nicht.
Deshalb bin ich gegen die aktuelle Fassung.