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Feedback Änderung Turnier

Brosin

Ehem. Teammitglied
So, nun mal für mich Winzling, die weiterhin verwirrt ist. Ich möchte gern meine Stadt aufbauen, ich möchte auch gern Wunder bauen und ausbauen. Vermutlich werde ich um Kampf nicht komplett herumkommen, mein Haupt-Augenmerk liegt jedoch auf dem Handel.
Welche schrecklichen Katastrophen ziehen über meiner Stadt herauf, wenn ich Wunder baue, die mir scheinbar oder doch tatsächlich nützen? Wenn ich das Dings baue, das meine Güterproduktion erhöht, öffnet sich ein schwarzes Loch und verschluckt die Hälfte meiner Stadt?
In den ganzen beschriebenen Szenarien ist mir zu wenig Info, inwieweit sich das bei wem auswirkt.
Mir scheint, große Nachteile gibt es für höhere level, die fast ausschließlich kämpfen. oder ist mir das auch wieder durcheinander geraten?
Ich brauche auch keine Wertung, wie schlimm das für jemand anderen ist. Konkrete Infos wären dagegen klasse :)
 

Collektor87

Kluger Baumeister
Ganz konkrete Infos sind INNOS Geheimnis,
was man etwa sagen kann ist das Wunder mit jeder Stufe etwa 0,0001% das Kämpfen und Handeln verteurern.
Im Gegenzug geben die Wunder ihre Bonis wodurch man mehr Bevölkerung/Kultur/mehr Schaden pro Einheit usw. bekommt,
was im Gegenzug mehr Vorteile bringt.
Die Verteuerung merkt man erst wirklich wenn man mehr als 10 Provinzen pro Tunier durchmacht (was immerhin schon 2700 Punkte sind).
Und das schwarze Loch kommt für die welche lieber 20+ Provinzen in jedem Tunier gerne machen möchten.

Ich persönlich bin sehr GLÜCKLICH mit der Änderung da so den Kleinen und Winzlingen die Chance auf gute Gewinne im Tunier gegeben weden und die ganz Großen gut Punkte machen können auch wenn es nicht mehr ganz soviel ist wie vor der Änderung.
 

Blue Whisky

Erforscher von Wundern
Ich sehe das Problem darin, dass das Turnier zunehmend an Sinn (für die großen) verliert, weil die WP, die man gerne in die Wunder gesteckt hätte, dann nicht mehr notwendig sind, da die unbedingt benötigten Wunder ausgebaut sind und die anderen, um die Truppengröße nicht weiter negativ zu beeinflussen, eben nicht mehr weitergebaut werden, sondern unter Umständen sogar abgerissen werden.

Letztlich bin ich der Meinung, dass man bei jedem Wunder, das man aufstellt, abgesehen vom Platz, überlegen muss, ob es für einen wirklich nützlich ist, eben abhängig davon wie man spielen möchte. Das kann einem niemand abnehmen. Ich war Wunderfan und hatte ALLE stehen. Jetzt habe ich noch viele, aber ein weiteres steht auf dem Abrissplan. Man muss sich halt entscheiden. Und selbst wenn man jetzt eines ausgelassen hat, hindert einen auch niemand daran es später aufzustellen. Bei den Wundern ist die Entscheidung reversibel, man muss lediglich die WP verschmerzen können.
 

Romilly

Yetis Quietsche-Ente
So, nun mal für mich Winzling, die weiterhin verwirrt ist. Ich möchte gern meine Stadt aufbauen, ich möchte auch gern Wunder bauen und ausbauen. Vermutlich werde ich um Kampf nicht komplett herumkommen, mein Haupt-Augenmerk liegt jedoch auf dem Handel.
Welche schrecklichen Katastrophen ziehen über meiner Stadt herauf, wenn ich Wunder baue, die mir scheinbar oder doch tatsächlich nützen? Wenn ich das Dings baue, das meine Güterproduktion erhöht, öffnet sich ein schwarzes Loch und verschluckt die Hälfte meiner Stadt?
In den ganzen beschriebenen Szenarien ist mir zu wenig Info, inwieweit sich das bei wem auswirkt.
Mir scheint, große Nachteile gibt es für höhere level, die fast ausschließlich kämpfen. oder ist mir das auch wieder durcheinander geraten?
Ich brauche auch keine Wertung, wie schlimm das für jemand anderen ist. Konkrete Infos wären dagegen klasse :)
...Turnierergebnisse um die 2000 Punkte sind mit ein paar Feineinstellungen immer möglich (mal vorausgesetzt, man ist nicht ganz neu und hat auch entsprechend genug Provinzen) - egal, wie hoch deine Truppgröße (böse Formel) nun ist - insofern brauchst du dir bis zu diesem Bereich gar keine großartigen Gedanken machen. Wenn dir das nicht reicht, dann solltest du dir bei jedem Punkt, bei dem sich an der Truppgröße etwas ändert (Wunderstufenanzahl, gesetzte Erweiterungen, Pflicht-Forschungen, Reliktbonus) Gedanken machen, ob sich diese Änderung für dich eher positiv oder negativ auswirken würde - im Grunde kannst du aber das bauen, was du magst, so lange du mit dem Ergebnis zufrieden bist (die Truppgröße steigt ja nicht auf einen Schlag um 50 % - du kriegst dann schon mit, wie sich was auswirkt)... (große Nachteile ergeben sich nicht für hohe (Kapitel)Level - sondern für viele Turnierprovinzen/Punkte sowohl im Kampf als auch im Handel)
 

Dominus00

Ehem. Teammitglied
Ich mache jetzt mal etwas, was ich normalerweise nicht mache: Ich werfe mit einem ganz konkreten Rechenbeispiel um mich. Die Zahlen sind willkürlich, ich möchte nur das Problem verdeutlichen.

@Brosin, @Collektor87, @PrePro, @Blue Whisky und alle anderen zuvor, wir nehmen jetzt einmal zwei Dinge an: Aufgrund meines aktuellen Fortschritts und meiner militärischen Stärke, ganz egal in welchem Kapitel ich unterwegs bin, beträgt meine militärische Truppenstärke 200 Einheiten und ich verliere in jedem Kampf etwa 20% meiner Soldaten. Ich muss mit 10 Einheiten im ersten Kampf anfangen.

Fakt ist, habe ich mehr Erweiterungen und mehr Wunderlevel, so steigt die Anzahl aller Soldaten, die in die Schlacht geführt werden, also die meiner eigenen und die meines Gegners. Auf die tatsächliche Kampfstärke hat das keine Auswirkung. Im folgenden Rechenbeispiel gehe ich von der Erhöhung um einer Einheit pro Kampf und Wunderlevel und Erweiterung aus. Wir nehmen mal an, ich habe insgesamt 20 Erweiterungen und Wunderlevel.

Dann ergibt sich folgendes, wenn ich mal aus Vereinfachungsgründen nur die ersten 11 Rundes des Turniers betrachte:

Ohne Wunder und Erweiterungen:

KampfEinheiten am StartVerlust (Einheiten)am Ende übrigverbleibende Truppen
1​
10​
28198
2​
112,28,8195,8
3​
122,49,6193,4
4​
132,610,4190,8
5​
142,811,2188
6​
153,012185
7​
163,212,8181,8
8​
173,413,6178,4
9​
183,614,4174,8
10​
193,815,2171
11​
204,016,0167

Nun zum Vergleich mit Wunderleveln und Erweiterungen:

KampfEinheiten am StartVerlust (Einheiten)am Ende übrigverbleibende Truppen
1​
306,024194
2​
316,224,8187,8
3​
326,425,6181,4
4​
336,626,4174,8
5​
346,827,2168
6​
357,028161
7​
367,228,8153,8
8​
377,429,6146,4
9​
387,630,4138,8
10​
397,831,2131
11​
408,032123

Wie das obige Beispiel sehr hübsch zeigt, sind die verbleibenden Truppen mit eingerechneten Wunderleveln und Erweiterungen deutlich geringer, und das bei gleich bleibendem Schaden pro Kampf.

Richtig ist, ich bin zur Vereinfachung von einem linearen Verlauf ausgegangen.
Der tatsächliche Verlauf dieser Kurve ist exponentiell, aber mit viel schwächerer Steigerung als Ausgleich dazu.

Dennoch sind insgesamt natürlich gelevelte Wunder und Erweiterungen sinnvoll, weil sie einfach mehr Optionen bieten und das Wachstum auf der anderen Seite enorm steigern.

Dieser Beitrag ist nicht moderiert, sondert spiegelt meine persönliche Sicht wider!
 
Zuletzt bearbeitet:

Romilly

Yetis Quietsche-Ente
@Dominus00 - ist zwar jetzt nicht wirklich relevant - aber du würdest in Provinz 11 dann 110 Einheiten (bzw. 330) aufstellen (11x die Anzahl der ersten Provinz) - im 2. Beispiel kannste halt die letzten Provinzen gar nicht spielen, weil du gar nicht genug Einheiten zum Aufstellen hast ^^...
 
Zuletzt bearbeitet:

Dominus00

Ehem. Teammitglied
@Romilly - Es ist ein Zahlenbeispiel! Es soll nur den Unterschied zwischen den Kämpfen ohne Wunderlevel und Erweiterungen die Kämpfe mit Wunderleveln und Erweiterungen gegenüberstellen. Ich wollte dazu das Zahlenwerk so einfach wie nur irgendwie möglich halten.
 

Brosin

Ehem. Teammitglied
Ganz lieben Dank @Dominus00 für das Beispiel. Das habe ich sogar verstanden, auch, dass es unpräzise da sehr vereinfacht ist :) Um den Effekt anzudeuten, ist das für mich vollkommen ausreichend.
Gilt das in etwa auch für den Handel oder bin ich da wie früher auch eher in ein nicht auszusprechendes Körperteil gekniffen? :) Soll mich nicht daran hindern zu handeln, ist nur aus Interesse
 

DeletedUser

Ich habe mal eine Frage an die gesamte Turnierkämpferschaft:

Wer von euch hat auch bedacht ...

dass jeder Fortschritt (kapitelbedingt) eine Steigerung ist? Sagen wir, mit jedem abgeschlossenen Kapitel habt Ihr gelevelt.

Worauf ich hinaus will: Mit jedem neuen Level wächst die Herausforderung in allen Bereichen. Das wiederum bedeutet, dass alles mitwachsen muss: Einwohnerzahl, Produktion, Militär, Kultur. Die Antiken Wunder gleichen nur einen Teil davon aus, das gleiche gilt für Booster und Eventgebäude (der gute alte Phönix, die Bärenfamilie usw.)

Bezogen auf Turnier und Turm: Wachsen eure Kasernen, muss auch alles andre mitwachsen (Militärsystem). Wächst euer Truppenbedarf, dann sowieso. Das heißt: Die Kasernen müssen imstande sein, die Verluste schnell wieder auszugleichen (gekoppelt mit Rüstkammern).
Technologien verstärken die Fähigkeiten eurer Rekruten und bringen neue Einheiten hervor.

Wer stehen bleibt, braucht sich nicht zu wundern, dass er/sie im Turm und Turnier abstinkt. Genau das gleiche gilt, wer sich nur noch auf seine Antiken Wunder (Kampfwunder) verlässt. Die müssen genauso wachsen, aber im Wesentlichen: Wunder sollen eine Erleichterung sein. Ohne den Wachstum der Grundgebäude sind sie relativ nutzlos. Oder seh ich das falsch?
 

Romilly

Yetis Quietsche-Ente
@Brosin - die Verhandlungskosten sind direkt mit der Truppgröße verknüpft - also doppelte Truppgröße bedeutet dann auch doppelte Verhandlungskosten
...im Handel hast du die gleiche Steigerung (in der ersten Runde) wie beim Truppeneinsatz - immer Kosten der ersten Provinz x Anzahl der Turnierprovinzen
- in der 2. Runde jedoch zahlst du in der 1. Provinz den gleichen Preis wie bei der 2. Provinz der 1. Runde (können natürlich andere Güter sein) - in der 2. Provinz den Preis aus der 3. Provinz der 1. Runde usw. - das verrutscht praktisch um eine Position in den weiteren Runden - also folglich hast du dann in der 1. Provinz der 3. Runde den Preis der 3. Provinz der 1. Runde, in der 2. Provinz den Preis der 4. Provinz der 1. Runde...

...beim alten Turnier war das anders - da stiegen die Verhandlungskosten stärker als der Truppeneinsatz, wenn du eine Truppforschung erfüllt hast
....und die Steigerung (innerhalb des Turniers) verlief zwar in der ersten Runde genau wie jetzt, dafür hattest du in der 2. Runde dann überall etwa 1/5 mehr bezahlt als in der ersten Runde - in der 3. Runde dann 2/5 mehr als in der ersten usw. - in der 6. dann den doppelten Preis der 1. Runde...
 
Zuletzt bearbeitet:

ustoni

Seidiger Schmetterling
Ich werfe mit einem ganz konkreten Rechenbeispiel um mich.
Liest sich gut und scheint auch eindeutig zu sein. Ist aber leider trotzdem eine Milchmädchenrechnung (nicht böse gemeint).

Der Fehler liegt darin, dass Du in beiden Fällen mit der gleichen Anzahl eigener Einheiten beginnst.
Die eigene Turniertruppstärke steigt durch die Anzahl der Erweiterungen, die Wunderlevel und besonders durch die Forschung.

Das bedeutet aber auch, dass Du durch Ausbau der Kasernen, Rüstkammern und diverser Wunder immer mehr Einheiten produzieren kannst und außerdem - durch Forschung und Wunder - die Kampfkraft der eigenen Truppen steigt.

Du wirst also trotz größerer Turniertruppstärke mehr eigene Einheiten zur Verfügung haben und gleichzeitig - relativ gesehen - weniger eigene Verluste haben. Oder anders ausgedrückt: trotz höherer Truppstärken wirst Du mehr Provinzen lösen können als zuvor.

Mit fortschreitender Forschung werden ja auch immer mehr Münzen, Werkzeug und Güter gefordert. Das macht aber auch nichts, da Du ja immer mehr davon produzierst. Warum sollte es sich da bei den Truppgrößen anders verhalten?

Dies zieht sich bis zur Erforschung der 3-Sterne-Kröten in Kapitel 15. Erst in den Kapiteln 16 und 17 erhältst Du trotz Steigerung der Truppstärken keinen wirklich kompensierenden Gegenwert für den Kampf.

Was ich damit ausdrücken will: ich halte es für sinnlos, sich nur einen Aspekt herauszupicken und diesen überspitzt darzustellen. Der Zusammenhang ist deutlich komplexer als hier von vielen dargestellt.

Wirklich negativ wirken sich nur die Wunder aus, die Dir auch im Rest des Spiels keine wirklichen Vorteile bringen. Dazu gehören z.B. (bei meiner Spielweise) Endlose Ausgrabung, Wälzer der Geheimnisse, Throne der hohen Wesen usw. usw.
Solange man genau überlegt, welche Wunder man baut, sehe ich da auch beim Turnier keine Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:

Brosin

Ehem. Teammitglied
Mein bisheriges Fazit: 1. Später wird alles viel komplizierter, da guck ich am besten gar nicht mehr hin sondern mache, so weit ich komme ;)
2. Verhandeln ist nicht mehr nachteiliger als kämpfen (wie es bei meiner letzten aktiven Phase noch war)
3. ich baue was ich mag und freue mich an meiner Stadt :D So groß sind für mich die Nachteile nicht und der Aufbau war für mich immer die Hauptsache
Um dann also mein Feedback zu den Turnieränderungen zu geben: Sieht so aus, als sei damit den Händlern und kleineren Spielern sehr geholfen worden. Daher: Sehr schön :)
Sollte ich irgendwann dann doch mal gravierende Nachteile für mich finden, werde ich mich dann dazu auslassen :)
 

Romilly

Yetis Quietsche-Ente
2. Verhandeln ist nicht mehr nachteiliger als kämpfen (wie es bei meiner letzten aktiven Phase noch war)
jein - die Truppenproduktion lässt sich nach wie vor leichter steigern (bzw. der Truppenverlust leichter senken), als die Güterproduktion....(du baust ja nicht jedes mal eine weitere Manu hinzu)

...hab ich auch hier... https://de.forum.elvenar.com/index....nungen-im-turm-der-ewigkeit.21021/post-325191 schön verdeutlicht

im Turm wird die gleiche Formel zur Truppgrößenberechnung verwendet
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser24934

Richtig ist, ich bin zur Vereinfachung von einem linearen Verlauf ausgegangen.
Der tatsächliche Verlauf dieser Kurve ist exponentiell, aber mit viel schwächerer Steigerung als Ausgleich dazu.
finde deine rechnung gut dominus, möchte nur diesen sachverhalt nochmal hervorheben und verdeutlichen, worin der unterschied zwischen linear und exponentiell besteht, da es erfahrungsgemäß vielen leuten nicht so bewusst ist. das beste beispiel dafür ist der joseph-pfennig, hier aus wikipedia zitiert:
"Ein Penny, ausgeliehen bei der Geburt unsers Erlösers auf Zinseszinsen zu 5 %, würde schon jetzt zu einer größeren Summe herangewachsen sein, als enthalten wäre in 150 Millionen Erden, alle von gediegenem Gold."
 

Lorinar

Geist des Berges
Mal ganz ehrlich - was für Möglichkeiten habe ich denn?
  • Die Forschungen kann ich nicht auslassen, weil ich sonst nicht weiterkomme (wenn ich @ustoni richtig verstanden habe, sind die Forschungen auch der "Hauptverschlechterer" für's Turnier - was mir übrigens genauso vorkommt, ohne, dass ich es nachrechnen könnte oder wollte).
  • Die Wunder kann ich nur begrenzt auslassen, als Kämpfer weniger denn als Verhandler - wenn ich aber ausschließlich Kampfwunder aufstelle, hemmt das definitiv den Aufbau meiner Stadt.
  • Auch Erweiterungen nicht zu setzen, scheint mir nicht recht der Sinn der Sache - die Gastrassen und auch Betriebsgebäude der Stadt werden ja immer größer und fetter. Ich persönlich frage mich immer, wie jemand, der keine Premiumerweiterungen nutzt und sich auch brav an die Vorgaben der Provinzanzahl hält, überhaupt eine Gastrasse (wohlgemerkt mit allen Quests, denn dafür sind sie ja da!) durchspielen kann. Speziell für die letzten 3 Gastrassen benöigt man wohl auch mehrere Manus, die einem Erweckte Güter bringen - von jedem.
Das Ergebnis dieser Überlegungen ist für mich: ich mache einfach so weiter wie vorher, außer, dass ich die Wunder nicht mehr so stark ausbaue, "bezahle" das aber mit einem gehörigen Abschwung an Bequemlichkeit, die ich mir vorher eigentlich erarbeitet hatte (hauptsächlich durch Aufarbeitung der Verluste im Turnier, wobei ich sagen muss - das funktioniert in der einen Stadt und der anderen nicht und ich habe keine Ahnung, wieso und auch keine Lust, hier jede einzelne Stadt zu analysieren, ob mit einer Formel oder mit eigenen Beobachtungen) - es soll ja eigentlich ein Spiel bleiben und kein endloser Run auf "irgendetwas".

Weniger Punkte im Turnier? Da fällt mir schon auch was ein.

  • Wir haben jetzt ein GA, das noch stärker als früher auf dem Turnier aufbaut, weil es da mehrere Abzeichen gibt, die sicher nicht mit 3 Provinzen am Tag erzielbar sind (etwas übertrieben ausgedrückt). Ja, ich spiele GA viel lieber auf Rang. 1 Weg pro Level war und ist nicht das meine.
  • Das Handwerk ist abhängig von den Kombiauslösern, die wiederum von den Relikten abhängig sind, die man immer noch am Besten im Turnier erspielen kann.
  • Zusätzlich gibt es die Events, die auch sehr stark auf irgendwelche Begegnungen und Reliktesammlungen abgestellt sind (die sich ja inzwischen abwechselnd mit GA relativ schnaufpausenfrei aneinanderreihen).
Eigentich ist das ja alles darauf ausgelegt, mehr Punkte zu machen?
Ob das Turnierspiel für jeden, der jetzt plötzlich mehr Punkte machen kann, auf Dauer so durchhaltbar ist, bleibt für mich auch abzuwarten. Und auch die sind ja von den "Verschlechterungen" im Verlauf ihres Spiels betroffen. Ich meine jetzt speziell die Spieler, die ihren Stadtaufbau nicht nach dem Turnier ausrichten, die eindeutig die Masse sein dürften. ... aber so lange es für 10 Kisten reicht, soll es mir recht sein.

Ich finde jedenfalls, man sollte sich bei etwas verbessern können - für das Turnier sehe ich momentan eher das Gegenteil mit den begrenzten Möglichkeiten, die man hat, um gegenzusteuern und gerade vor dem Hintergrund, mit seiner Stadt weiter zu kommen. Und ob der Hang, die Features in diesem Spiel immer mehr zu erschweren, dem Großteil der Spieler auf Dauer wirklich gerecht wird, da hab ich so meine Zweifel. Ich selber stelle in vielen Gilden eine gewisse Bespassungs-Müdigkeit fest - auch wenn die nicht im Forum sind und sich durch ihre Äußerungen unbeliebt machen können.

Nun ja ... es besteht jedenfalls die Hoffnung, dass künftige Entwicklungen oder Eventgebäude das Leben wieder ein bißchen erleichtern - wenn ich überlege, was es jetzt schon an Mana-, Saat-, Ork- und sonstigen Gebäuden gibt, was vorher nicht da war, ist da schon noch was zu machen. Letztendlich bräuche sich Inno dann ja auch nicht mehr anstrengen, neue Spielfortsetzungen zu bringen ... wenn sie keiner mehr machen wollte. ;)
 

DeletedUser337

Was hier auch bis jetzt nie zur Debatte stand, sind die Sprünge mit der Forschung Erweiterung der Truppgrösse.Man möchte das hier als sich endlos steigernde Spirale präsentieren, was die Steigerung der gegnerischen Truppen angeht - doch dem ist keinesfalls so!
Hat man frisch eine dieser Forschungen abgeschlossen, ist die eigene Truppgrösse merklich erhöht, da eine Forschung abgeschlossen wurde, die des Gegners auch, aber wesentlich weniger, die Lücke ist wieder zugunsten des Spielers aufgegangen.
Baut man jetzt an seiner Stadt, Ausbauten aller Art, Erweiterungen, Wunderlevel (und so einges mehr), wird, da die Stadt effektiver wird, die Truppstärke (Nicht Kampfstärke) des Gegners Schrittweise mehr, und passt sich der eigenen Truppstärke wieder an.
"Übertreibt" man jetzt zB den Wunderausbau, oder das Scouten, kann es durchaus passieren, dass keine oder nur eine kleine Lücke besteht, bzw in extremen Fällen sogar der Gegner eine Lücke in der Truppstärke aufmacht.
So ist das Turniersystem aber eben ausgelegt, und auch genau deshalb. (Das Warum ist eine andere Debatte)
Mit der nächsten Truppenerweiterung ist der Spieler wieder im Vorteil mit der Truppstärke.
Es gibt rein rechnerisch den Umstand, dass eine Monsterstadt - nicht nur die Wunderlevel und PE! - so weit "gepusht" wurde, dass der Spieler permanent mit der Truppgrösse im Rückstand ist - eine Schuldfrage gibt es hier mMn nicht, da das Spiel solches Vorpreschen durchaus zulässt - es ist halt ein teurer Spass.

Zum Schluss nochmal: Es gibt keine Abschwächung der Wunder, keine Abschwächung der Wertigkeit von PE, hier von Malus zu sprechen, ist falsch.
Nur weil man mit gegebenen Ressourcen nach einer Änderung nicht mehr XY WP bekommt, hat man keinen Malus zu verbuchen.Das Kostensystem wurde geändert - von Malus könnte man sprechen, hätte es tatsächlich echte Nerfs bei Wundern oä gegeben - Dem ist nicht so, nach wie vor gilt, das Wunder liefert immer das, was drauf steht.

.
 

ustoni

Seidiger Schmetterling
bei der Geburt unsers Erlösers auf Zinseszinsen zu 5 %, würde schon jetzt zu einer größeren Summe herangewachsen sein, als enthalten wäre in 150 Millionen Erden
:D
Und wieder eine stark überspitzte Darstellung. Hier haben wir nicht 5%, sondern 0,45% je Forschungsfeld. Und statt 2000 Jahren haben wir rund 475 Forschungsfelder. Daraus resultiert dann nicht das 150 Millionenfache, sondern ca. das 8,5-fache.

Erneut ein großartiges Beispiel. Von euch könnte sogar Trump noch was lernen.
 

Brosin

Ehem. Teammitglied
@Romilly, auch wenn ich mir die Produktionen nicht durchrechne, sondern frei Schnauze baue: Hast du auch berechnet, wie lange du für die Produktion der Güter in den Provinzen/Turm benötigst im Vergleich zu den Truppen? Würde mich mal interessieren, ob man für Güter gleich lang oder mehr/weniger lang benötigt.
 

Deleted User - 849057523

Das "Problem" ist generell einfach, dass man immer versucht andere von seiner Meinung zu überzeugen, obwohl man nicht in derselben Zielgruppe ist.

Die Ansichten von Casuals und hardcore Spielern sind einfach grundverschieden und es ist vollkommen logisch, dass es da zu keinem Konsens kommt. Ein hardcore Spieler versucht immer sich einen Fortschritt (zu lasten des Casuals) zu erarbeiten, während der Casual meistens unzufrieden ist,
dass hardcore Spieler im Vorteil/e.g. sind. Da es kein PVP gibt ist das in Elvenar noch ziemlich gering, aber im Kern passt es dennoch.

Die Tunieranpassung ist eben eine Änderung, die eben Casuals und hardcore Spieler wieder näher zusammen bringt. Das diese dann verständlicherweise da bitter aufschlägt ist klar.

Andersrum aber ist es (aus meinem Standpunkt) mega nervig, wenn Casuals irgendwelche Mechaniken bewerten / Feedback liefern, von denen sie nachweißlich absolut keinen Plan haben. Wer ein Buch über Quantenphysik gelesen hat, ist noch lange nicht auf dem Niveau eines Wissenschaftlers, der schon 10 Jahre in diesem Feld arbeitet.

In meinen Augen muss man einfach akzeptieren, dass es beide Spielweise gibt, aber es bringt 0 zu versuchen, da eine gemeinsame Meinung zu finden. Viel sinnvoller wäre es, wenn Casuals akzeptieren würden, dass sie viele Dinge einfach nur sehr "beschränkt" beurteilen können, im Gegenzug die hardcore Spieler aber auch Hilfe den jenigen anbieten, die wirklich besser / competitive werden wollen.

Für Inno ist Feedback von beiden Seiten extrem wichtig, aber wie schon tausendmal gesagt, sollte das nicht über ein Diskussionsmedium passieren, sondern als (anonyme) Umfragen geschehen. Sonst wirst du immer das Thema haben, dass die 2 Gruppen sich an die Gurgel gehen^^

Ich für meinen Teil beneide zum Beispiel Casuals, weil sie einfach vor sich hin klicken und scheinbar viel Spaß haben können einfach so.
Das klingt mega entspannt, aber ich kann das einfach nicht. Da würde ich verrückt werden. Sich ständig mit anderen messen wollen, im (freundlichen) Wettbewerb miteinander stehen, alles optimieren zu wollen ist zwar mega erfüllend für mich, aber halt auch sehr zeitintensiv.

Also entweder ich beschäftige mich mit einem Spiel (4+h /Tag) oder ich brauch es einfach nicht spielen und mach irgendwas anderes^^

Cheers
 
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