Ich habe mit meinen beiden Accs nur festgestellt, dass die Truppenzusammenstellungen des Gegners vollkommen unterschiedlich waren.
Bei einer extremem Häufung an schweren Fernkämpfer beim Gegner konnte ich ca 70% der Provinzen (habe 6 Runden je 21 Provinzen gespielt) bei meinen Kleinen mit Todesfeen erledigt. Der Rest meiner eingesetzten Truppen bestand hauptsächlich aus Hunden (bei leichten Kämpfer mit Magiern) und ab und an mal schwere Fernkämpfern.
Hier war das Turnier meiner Meinung nach auch deutlich leichter als vorherige Rollenturniere.
Beim Großen hatte ich im Gegensatz dazu viel größere Wechsel in den gegnerischen Truppen. Manche Begegnungen waren nicht zu gewinnen. Nun spiele ich lange genung um diese Zusammenstellungen zu erkennen. Dann verhandel ich diese eben gleich. Problematisch werden die Begegnungen die sich in einem Grenzbereich befinden. Da es mir zu aufwendig ist, jedesmal zunächst eine manuelle Begegnungen mit Ramgern zu starten um den Geländebeschaffenheit zu testen, spiele ich solche problematischen Begegnungen immer mit der für mich normalen Aufstellung im Autokampf.
Das geht dann ab und an mal schief. Die nehme ich bewußt in Kauf.
Bei meinen Großen habe ich zum großen Teil Golems, danach Hunde und einige Todesfeen/Blütenmagier ge-/verbraucht.
Insgesamt fand ich es in etwa gleich schwierig wie die vorherigen Rollenturniere. Vieleicht ganz gering schwieriger.
Mit meinen Gro0en habe ich 24 provinzen 6 Runden gespielt.
Nehme ich beide Accs zusammen, bekomme ich den Eindruck, dass es immer mehr egal wird, welches Turnier ich spiele. Abgesehen von dem ständigen gleichen Begegnungen zu dehnen es dann kommt und der dadurch verursachten Langeweile, ist es leider auch so, dass ich die selten genung zu bekommenden Kampfbooster nicht mehr wirklich sinnvoll einsetzen kann. Ich wünche mir deshalb schon eine halbwegs sichere Truppenkonstelation wie sie früher war zurück. Dabei ist klar, dass diese nicht immer kommen kann.
Bei den Lebenspunkte-Boostern ist es egal, da diese immer wirken. Bei den beiden Angriffsboostern ist es so, dass sie ihre Wirkung jeweils nur bei 2 gegnerischen Einheitentypen (Magie= schw. Fern-/Nahkämpfer, erleuchtete Fernkämpfer: Magier und schw. Nahkämpfer) haben. Es wäre wirklich schön, wenn man sich mal wieder etwas darauf verlassen könnte in welchen Turnieren diese Einheite dann auch wirklich immer zu großer Anzahl kommen. Bisher habe ich dies nur noch im Stahlturnier festgestell, wo ich noch immer eine große Anzahl an schw. Nahkämpfern und Magiern habe.
Letztlich ist dies aus meiner Sicht aber unerheblich.
Was mich nach wie vor wirklich ärgert ist, dass INNO immer wieder Versucht, das Turnier unatraktiver für gute Turnierspieler zu machen. Auch die letzte Änderung mit der geänderten Verteilung der WP in den Kisten geht ja in diese Richtung.
Die Spieler mit geringerer Punktzahl sollen mehr Wp gewinnen können. Da sich der Gesamtbestand aber nicht ändert und die Spieler mit eine hohen Punktezahl jetzt nicht mehr bekommen als zuvor, heißt dies letztlich nur, dass sich der Abstand bei den gewonnenen WP veringern soll.
Gute Turnierspieler sollen nicht mehr ganz soviele Vorteile duch die Turnier-WP gegenüber den Spielern mit geringer Punktzahl erhalten.
Nun könnte man dies als sozialer bezeichnen.
Was aber nicht paßt ist, das über den Faktor Glück mittlerweile deutlich höhere Vorteile zu bekommen sind als es sie jemals durch das Turnier zu bekommen waren. letztlich ist auch dieses Turnier aus meiner Sicht ein Hinwies darauf.
Mein Kleiner spielt im Moment die Elevenar. Er ist also nur 2 Kapitell hinter meinem Großen.
Und denoch stelle ich einen riesiegen Unterschied sowohl bei der Auswahl der gegnerischen Truppen als auch bei der Schwierigkeit fest.
Wirklich Zufall?
Weiß ich nicht. Aber wenn eine solch unterschiedliche Zusammenstellung der gegnerischen Truppen normal ist, dann bleibt wohl nur noch die Erkenntnis, dass das Turnier nach INNO´s Merinung immer mehr zu einem Glücksspiel werden soll.