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Ungleichgewicht "Verhandeln" und "Kämpfen"

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DeletedUser4672

Du wirst deine Strategie ändern müssen, aufhören würde ich nicht wegen dieser Sache, die bei näherem hinsehen gar nicht so schlimm ist. Du wirst die Provinzen ab jetzt eben erkämpfen müssen.
Sorry ich hab mal eine Frage dazu. Ist das wirklich so?
Ich will das Spiel ausschliesslich friedlich spielen ( also nur mit Handel und Verhandeln ) - das war ja wohl auch ursprünglich als Option ausdrücklich so vorgesehen. Nach der Lektüre dieses Threads habe ich nun erhebliche Zweifel, ob das überhaupt noch möglich ist.
Da ich keine Lust auf den Militärkram habe, und offenbar irgendwann nicht drumherum komme, wenn ich weitere Fortschritte machen will, höre ich nämlich lieber gleich auf anstatt viel Zeit zu investieren um mich dann irgendwann nur noch zu ärgern.
 

DeletedUser370

Holzhexe: Hängt davon ab, was du unter "drum herum kommen" verstehst... Du wirst Rüstkammern auch als Verhandler bauen müssen, da dort dann die Orks "produziert" werden die du später zum Verhandeln brauchst. DieKaserne ist von vornherein ein Pflichtgebäude, das heißt, wenn du sie nicht baust, steckst du relativ früh in der Hauptquest fest.

Die provinzen sind irgendwann seeehr teuer zu verhandeln, auch Turniere - wenn man nicht immer nur die ersten 3-4 Provinzen macht. Mit Kämpfen kommst du schlicht weiter und kannst mehr bzw. früher Provinzen erobern und damit früher mehr Platz in deiner Stadt haben.

Wirklich "gezwungen" zu kämpfen wirst du aber eigentlich nicht - es ist halt ab nem gewissen Punkt "günstiger"; Aber auf die Rüstkammern kannst du spätestens bei den Orks nicht mehr verzichten.

LG Theo
 

DeletedUser4672

Mit anderen Worten - als ausschliesslich friedliche Spielerin bin ich benachteiligt, und auf dem Umweg über die Orks werde ich zu Militärbauten genötigt, die ich nicht brauche, nicht haben will und die nur Platz wegnehmen. Ich hab schon auf den Kasernenbau verzichtet, die Quest steht seitdem dauerhauft an - aber nur für die Quest bauen und wieder abreissen geht ja auch nicht, weil man die Kaserne nicht abreissen kann. Das hat mich eine Reihe von Quest-Boni gekostet. Das habe ich in Kauf genommen, aber ein weiter-so mit immer neuen Nachteilen ist nicht akzeptabel.
Naja, vielen Dank für die Auskunft jedenfalls. Ich hab mir wohl das falsche Spiel ausgesucht. Viel Spass mit den Orks wünsche ich noch.
 

NyxNik

Kompassrose
Die Orks sind halt ein neues Gut zum Handeln und die Rüstkammern ihre Produktionsstätte. Es betrifft alle Spieler und das ist auch ok so. Auch wenn die Rüstkammern/Orkproduktionsstätten einen zweiten Nutzen haben (Truppengröße), so ändert das nichts daran, dass sie auch Orks produzieren sollen. Oder wäre etwa ein neues Gebäude mit Orkproduktionen besser? Wohl kaum, wäre das selbe nur in anderer Farbe. Hast den selben Platzverbrauch und Kosten der Bevölkerung/Kultur (ist halt ein teures Gut). Ich bin mir auch sehr sicher, dass die Orks nicht das letzte neue Gut ist, was wir im Spiel sehen.

Wenn man sich also schon als "Verhandler" bezeichnet, dann sollte man evtl. seine Einstellung über neue Güter im Spiel überdenken.
 

DeletedUser337

und auf dem Umweg über die Orks werde ich zu Militärbauten genötigt, die ich nicht brauche
Offensichtlich brauchst Du sie wohl doch ...
Ich als Kämpfer muss ja auch Manufakturen bauen ...
Ach, die ausgebaute Kaserne ist quasi ne Manufaktur?Sowas ... :rolleyes:

.
 

DeletedUser2459

Also das Gejammere wegen den ach so Bösen Miltiär Bauten habe ich eh noch nie Verstanden........ Wie Ogoya schon sagte, die Rüstungskammern sind ab den Orks eine weitere Manu, nicht mehr und nicht weniger.

Und das Verhandler nicht weiter kommen das stimmt so auch nicht. Ihr habt Vorteile mit den Zaubersprüchen die Kämpfer so nicht haben, sprich keiner der beiden Wege ist am Ende "besser" oder "einfacher".

Immer dieses Genörgle wegen den "bösen" Gebäude hier im Spiel..... Als würde die Welt nur aus Einhörnern und Blumen bestehen :D
 

DeletedUser4672

@NyxNik
Die Kaserne als Manufaktur? Und die Truppen sind dann wohl nur so eine neue Art von Einwohnern? Und bei den Kämpfen verschiebt man dann wohl nur ein paar Wirtschaftsgüter - und schon wird mit ein paar simplen Definitionsänderungen aus einem Kriegsspiel ein Wirtschaftsspiel?
Truppen kurzerhand zum Wirtschaftsgut umzudeklarieren, ist zwar ein netter Versuch, diese Änderung schönzureden, aber es ändert leider nichts daran, dass sich das gameplay zu Ungunsten friedlicher Spieler verschoben hat. Eine Kaserne (+Rüstkammer) nur zur Produktion von Ork-Unterhändlern ? Ist doch wohl ein Witz. Wer sowieso Truppen nutzt, hat damit keine Probleme - die Gebäude sind schliesslich auch für andere Truppen nutzbar. Das ist also ok so, weil es alle Spieler betrifft? Es betrifft zwar alle Spieler, aber benachteiligt einseitig Händler.

@Ogoya Kohane
Als Kämpfer musst Du Manufakturen bauen - ja. Du baust ja schliesslich auch Gebäude, nicht nur Truppen. Nur brauchst Du nicht soviele wie ein reiner Wirtschaftsspieler. Da wo Du Deine Militäreinrichtungen hast, stehen bei anderen Manufakturen.
 

DeletedUser897

@Holzhexe oh weh oh weh , ich Frage mich eh wie Du als reiner Verhandler später es Theoretisch packen möchtest die Provinzen zu verhandeln wenn dann 8x 70-90k Güter auf dich zu kommen o_O also Runde 500.000 Güter pro Provinz und das alle 4-5 Tage !
Das packste nicht einmal mit vollen *Erspielten* Stadterweiterungen und nur Manufakturen <--
vielleicht mit 33 gekauften Erweiterungen , aber das ja Grenzwertig so .
Am Anfang Ja alles noch schön und simpel wenns mal 5000 Güter gesamt kostet , alles Chillig nur dann ? Falls Du noch Tuniere machen möchtest sind die Güter eh verbrannt :p .

Naja unser Lieber Spielanbieter hat es eben nun mal so gemacht wie es jetzt ist und richtig Schranken / Zwang eingebaut das ja keiner was anderes tut :mad:

Somit verkrault er unaufhörig Neukunden , nur ein paar bleiben *lach*

Mfg Aaerox , wer was gefunden hat kanns behalten ;)
 

Deleted User - 149950

Aber die "Kämpfer" werden auch gezwungen, den Marktplatz zu bauen oder die Akademie (wo es keine Zauber für "Kämpfer" gibt). Es ist also egal, ob man "Verhandler" oder "Kämpfer" ist, die dem Spiel zugrunde liegende Idee ist, dass man jederzeit zwischen "Kämpfer" und "Verhandler" wechseln kann und das Spiel auf beiden Wegen beschreiten kann.
Keine der beiden Seiten ist bevor- oder benachteiligt, beide Spielprinzipien müssen auch die Gebäude des anderen Weges bauen, das Spiel ist nun mal so konzipiert, ob es uns nun gefällt oder nicht.

Also zu behaupten, dass man auf dem einen Weg nur Nachteile hat, welche die anderen nicht haben ist etwas kurzsichtig. Die Spieler des anderen Weges haben dafür andere Nachteile. Aber es ist halt immer einfacher, nur die eigenen Hindernisse zu sehen und die der anderen zu ignorieren.

Und ob ich in den späteren Provinzen 500k Güter brauche um zu verhandeln oder 5k Truppen um zu kämpfen ist auch gehopst wie gesprungen. Beides benötigt Zeit zur Herstellung und beides ist schwierig. Die "Verhandler" müssen produzieren und bezahlen, fertig. Die "Kämpfer" müssen produzieren und haben zusätzlich noch das Risiko, dass sie verlieren und die ganze Produktion umsonst war. Dafür haben sie den Vorteil, dass sie einen Teil der Produktion behalten, wenn sie gewinnen. Insofern ist das auch ok, da sich Risiko und Vorteil die Waage halten.

Als Kämpfer musst Du Manufakturen bauen - ja. Du baust ja schliesslich auch Gebäude, nicht nur Truppen. Nur brauchst Du nicht soviele wie ein reiner Wirtschaftsspieler. Da wo Du Deine Militäreinrichtungen hast, stehen bei anderen Manufakturen.

Genau dein Argument ist auch das Argument der "Kämpfer":
Als Verhandler musst du Rüstkammern bauen - ja. Du erhandelst ja schließlich auch Provinzen. Nur brauchst du nicht so viele wie ein reiner Kampfspieler. Da wo du deine Manufakturen hast, stehen bei anderen Militäreinrichtungen.

Siehst du? Es ist quasi dasselbe in grün.;)
Nur dass du deine Gebäude mit deinen Gütern bauen kannst, die "Kämpfer" ihre Gebäude aber nicht mit ihren Truppen errichten können.
 
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