Sag niemals nie! ;-) Meiner Erfahrung nach kann man mit Geduld, Durchhaltevermögen und etwas "cleverness" eigentlich all das erreichen was man sich einige Kapitel zuvor nicht mal wirklich vorstellen konnte.
Danke schön für die sinnbefreite Plattitüde!
Da du mit Geduld und Durchhaltevermögen exponentielles Wachstum schlagen kannst, solltest du mit diesem einmaligen Wissen der reichste Mensch auf Erden sein. Kläre mich bitte auf, wie du das schaffst?
Damit es nicht zu kompliziert wird, fang mit deiner Erklärung bitte damit an, wie ich mit einer niedrigeren Wachstumsrate als ein Vergleichspartner bei linearem Wachstum einen Abstand verkleinere?
Konkretes Bsp: laut Romilly scheint ja 70:30 ein passendes Verhältnis zu sein
Ein Zentrumsspieler erkundet 10 Provinzen und findet dabei 3 aktive Nachbarn (10 neue Nachbarn: 7 inaktive, 3 aktive).
Ein Randspieler erkundet 10 Provinzen und findet dabei 1 aktiven Nachbarn (7 Goldminen, 2 inaktive, 1 aktiver).
-> Nun kommst du uns Spiel: Beide Spieler sollen die gleiche Anzahl an Provinzen erkunden. Mit Geduld und Durchhaltevermögen hat der Randspieler wann genau mehr aktive Nachbarn als der Zentrumsspieler?
Eigentlich ist dem hier nichts mehr hinzu zu fügen.
Man kann in 2 Jahren von Start bis Kapitel 20 kommen ohne einen Cent aus zu geben aber Hey die bösen Goldminen verhindern das weil die geben mir keine NBH und deshalb bekomme ich keine Werkzeuge und dadurch kann ich mein eigenes Unvermögen besser kompensieren weil ich mich ja nicht verbessern muss oder was dazu lernen muss ich ändere einfach das System Profit!
/Sarkasmus off
Inaktive Nachbarn geben auch keine NBH an meinen Gebäuden und ich bekomme da auch keine Werkzeuge.
Ist schon schwer zu verstehen das man Goldminen nicht über inaktive Städte stellen sollte und das tut der Vorschlag.
Eine tolle Lösung würde sein Goldminen ab zu schaffen und Fake Städte zu generieren die inaktiv sind.
Keine Goldminen und Problem gelöst
Dann lesen wir den gleichen Post sicher über Inaktive Nachbarn und das Mimi dazu. Freu mich schon drauf.
Thema verfehlt! Setzen, sechs!
Ich erkläre dir gerne nochmal das Thema:
In diesem Spiel gibt es eine Rangliste, wodurch ein Vergleich zwischen Spielern gezogen werden kann ("Wer hat mehr Punkte? Wer steht in der Rangliste vorne?"). Ja ein Randspieler kann im Spiel vorankommen und kann höhere Kapitel in der Forschung erreichen, aber ein aktiver Randspieler kann niemals so schnell voran kommen wie ein aktiver Zentrumsspieler, da die mögliche Höchstleistung durch nicht vorhandene Nachbarn massiv eingeschränkt wird. Folglich kann ein aktiver Randspieler in der Rangliste niemals einen aktiven Zentrumsspieler überholen, solange beide weiterspielen.
Ja, ich weiß, kaum jemand mochte Prozentrechnung in der Schule, aber so kompliziert ist das gar nicht: Eine Produktion mit 100-200% ist deutlich niedriger als eine Produktion mit 400-700% (denn 200 ist kleiner als 400). Jetzt wird es etwas komplizierter: Überraschenderweise kann man mit dieser 400-700%-Produktion auch noch mehr bauen, mehr kämpfen, mehr verhandeln, mehr klettern, mehr ... . Übrigens bringt mehr bauen, mehr kämpfen, mehr klettern, ... im Spiel auch mehr Preise, mehr Punkte, ... . ^^
Ich verstehe schon, dass eine Ungleichbehandlung gar nicht schlimm ist, wenn man den Vorteil so schön genießen kann und natürlich ist es auch total hilfreich, wenn ihr Tipps gebt wie man mit einem Werkzeugmangel umgehen könnte. Nur leider beseitigen diese Tipps zur Behebung eines Werkzeugmangels nicht die Ungleichbehandlung, aber hey warum auch beim Thema bleiben? ;-)
*Ironie an*
Natürlich ist es auch ein total überzeugendes Argument, dass man die leicht zu behebenden Nachteile einer Minderheit nicht beseitigen sollte, wenn es eine weitere benachteiligte Minderheit gibt.
*Ironie aus*
Ich bin neugierig: Erklärt ihr bspw. den unterbezahlten medizinischen Fachkräften auch, dass diese mit Geduld und Durchhaltevermögen irgendwann so reich sein können wie Jeff Bezos? Ich finde auch, dass die aufhören sollten, über die zu niedrigen Löhne zu jammern. Die Rente erreichen sie ja trotzdem.