Hallo
Ich bin gegen die Hexenjagd in diesem Vorschlag weil:
1. Sind wir Individuen und keine Elvenar-Bonusgut-Roboter. Jeder darf hier so spielen, wie er/sie mag. Das bedeutet, Spieler, die ihre Städte auf Bonusgüter und Handel reduzieren, sind nicht besser als solche, die sich auf Antike Wunder, Turniere, Abenteuer, Events, Turm der Ewigkeit oder sonst was spezialisieren möchten. Nur weil sich geschätzte 90% aller Spieler gleich zu Beginn ihrer Elvenar-Spielzeit auf die Bonusgut-Strategie einlassen und dann glauben, sie hätten hier den Stein der Weisen gefunden, ist das lange noch nicht die beste, einzig richtige oder einzig wahre Strategie. Im Gegenteil, sie verhindert nun mal bei unzähligen Spielern und Gilden, dass erfolgreich Events aller Art gespielt werden können. Sie taugt nun mal nur für 2-Sterne-Handel und zum Meckern im Chat. Ausnahmen bestätigen die Regel.
2. Es ist für jede Gilde und jeden Spieler möglich, die eigene oder die Gruppen-Strategie so zu gestalten, dass Gemeinschaftsabenteuer erfolgreich gespielt werden können. Es ist auch jedem Spieler möglich, in eine erfolgreiche Abenteuer-Gilde zu wechseln, wenn die eigene Gilde nicht flexibel genug ist, um 5 x im Jahr für 1 Woche von Stadtaufbau, Bonusgütern und Rangpunktjagd auf Abenteuer umzuschalten.
3. Jede Stadt hat eine bestimmte Größe (Menge an Erweiterungen) erspielt. Jede Stadt hat auf Grund der Forschung und der eigenen Größe also auch nur die Möglichkeit, eine bestimmte Menge an Rangpunkten zu generieren. Jeder Spieler steht also in der Rangpunktliste genau da, wo er entsprechend seines Fortschritts im Spiel hingehört. Die Baumeister stehen in den meisten Städten die längste Zeit arbeitslos in der Ecke, bis man mal wieder eine Erweiterung erspielt hat oder ein neues Gebäude aufstellen oder ausbauen kann. Es schadet keiner Stadt, für ein Abenteuer mal einige Gebäude abzureißen und anschließend wieder neu aufzubauen. Jeder wird kurze Zeit nach dem Abenteuer wieder genau dort landen, wo er vor dem Abenteuer war.
Darüber hinaus gehören die Top-Platzierungen in den Spieler-Ranglisten in allen Welten den Top-Bankern oder den wenigen Spielern, die von Anfang an dabei sind. Das sei denen natürlich auch gegönnt. Die Rangpunkt-Jagd bringt den meisten doch eh niemals nennenswerte Erfolge und ist daher für mich nicht nachvollziehbar. Erfolge beim Abenteuer sind aber für jeden möglich. Man muss das nur wirklich wollen. Meckern hilft da gar nicht. Abenteuer verändern auch nicht. Aber jeder Spieler und jede Gilde kann die eigene Taktik ändern, das hilft auf jeden Fall!!!!
4. Man kann sich in zahllosen Events Zeitbooster, Münzsegen, Vorratssegen und nun auch die Teleportier-Zauber erspielen. Man kann Rohstoffe sparen, Zaubersprüche sammeln und durch Eventgebäude und Antike Wunder seine Stadt auf die Gemeinschaftsabenteuer vorbereiten. Eine Gruppe, die funktioniert, kann sich so sehr gut auf die Opfer, die für ein Abenteuer nun mal nötig sind, einstellen. Mit genug Segen, Zaubersprüchen, Rohstoffen und den passenden Gebäuden in allen Städten kann jeder Spieler schon wenige Tage oder sogar Stunden nach einem Abenteuer die alte Größe wieder zurück erlangen.
5. Die neuen Teleprtier-Zauber machen es möglich, dass sich eine Gruppe lange Zeit so gut vorbereitet, dass auch die größten Städte komplett eingelagert werden können, um beim Abenteuer viele hundert kleine Werkstätten und Gut-1-Sets in jeder einzelnen Stadt der Gruppe aufzustellen. Das wird nicht geschehen, weil diese Gruppen anderen Gruppen nicht den Erfolg gönnen, sondern weil sie den Ehrgeiz haben, neue Rekorde aufzustellen. Genau das ist das nächste Ziel meiner Gruppe und ich sehe nicht ein, dass Gruppen für gute Vorbereitung dann im Abenteuer dafür bestraft werden sollen, nur weil einige hier anderen eben nicht die Erfolge gönnen oder meinen, sie müssten mit scheinheiliger Moral auf andere herab blicken.
Es ist also zukünftig für Hobby-Polizisten im Spiel nicht mehr möglich, zu erkennen, ob eine Stadt allein für Abenteuer aufgebaut wurde, oder ob sich da jemand lange und gut auf ein Abenteuer vorbereitet hat. Das war es noch nie, denn auch vor dem Teleportier-Zauber haben viele große Spieler zum Wohle und zur Ehre der eigenen Gruppe ihre Städte komplett eingestampft und anschließend wieder neu aufgebaut.
6. Auch ein Abenteuer-Account muss mit viel Zeitaufwand erstellt und vor allem dann im Abenteuer auch gespielt werden. Abenteuer bedeutet, viel Zeit für den Erfolg der Gruppe zu investieren. Die fleißigsten Spieler werden immer einen Weg finden, um besser zu sein als alle anderen. Da könnt ihr schimpfen, verbieten, schlecht machen, denunzieren so viel ihr wollt.
Abenteuer bedeutet OPFERBEREITSCHAFT, FLEISS, GEMEINSCHAFTSSINN, TAKTIK, KAMPF und SPIELFREUDE!
Nur, wenn ihr die Abenteuer-Accts verbieten lassen wollt, werdet ihr trotz dem nicht besser! Da hilft es nur, Euch selbst zu ändern.
PS: Wie man ein Abenteuer gewinnen kann, auch ohne Euros und ohne Abenteuer-Accts, habe ich an anderer Stelle beschrieben. Ist alles kein Geheimnis. Man muss nur nach den Beiträgen von erfolgreichen Abenteuer-Spielern suchen und nicht bei denen Tipps suchen, die immer nur alles schlecht machen und jedes Event der eigenen Spielweise anpassen lassen wollen. Wenn Eure eigene Spielweise nicht geeignet ist, um Events, Turniere und Abenteuer mit Erfolg zu spielen, sind nicht die Events schlecht, sondern Eure eigene Taktik funktioniert nicht.
In diesem Sinne viel Spaß beim Umdenken, beim Umbauen, beim Umziehen in flexible, spielfreudige, experimentierfreudige und anpassungsfähige Gruppen.
Eine schöne Adventszeit mit viel Nächstenliebe!
Und immer daran denken, der Weihnachtsmann sieht und weiß alles, wir aber alle leider nicht. Also immer schön artig sein!
Liebe Grüße, Zensiert von den Waldwölfen in Sinya Arda