Athaneia
Ori's Genosse
Ich kann die Logik hinter den Veränderungen für Anfänger nicht erkennen.
Die ersten Kapitel waren bisher durchaus machbar und es gab hinsichtlich der Forschung keine unüberwindbaren Schwierigkeiten.
Die Schwierigkeiten sehe ich eher an anderer Stelle in den noch kleinen Städten:
Die ersten Kapitel waren bisher durchaus machbar und es gab hinsichtlich der Forschung keine unüberwindbaren Schwierigkeiten.
Die Schwierigkeiten sehe ich eher an anderer Stelle in den noch kleinen Städten:
- Die Arbeit in der MA wird erheblich durch den Mangel an Fragmenten behindert.
Der Erhalt von Fragmenten unterliegt dem Zufall, denn sie sind nur im Turm erhältlich. Kleinere Spieler können eventuell den Turm nur begrenzt besteigen und erhalten u.U. (zu) wenig Fragmente. Das ändert sich durch eine Veränderung der Forschung nicht.
- In den Events werden zudem u.a. Fragmente – in der gleichen Größenordnung wie von großen Spielern - verlangt, also bedeutet dies am Anfang u.U. das Fragmentieren von gerade gewonnenen Gebäuden etc., was durchaus demotivierend sein kann. Außerdem werden viele MA-lastige Dinge verlangt, die Fragmente erfordern. Es gibt inzwischen zwar die ODER-Varianten bei den Visionsschwaden (die es nur in der MA gibt), aber die sind oft eben auch nur bedingt anwendbar. Ein kleiner Spieler hat z.B. keine Möglichkeit viele Kombis zu produzieren, denn dafür benötigt er Relikte, die bei kleinen Spielern durchaus Mangelware sind, wenn er nicht Turnier spielen kann.
Selbst wenn er Turnier mit einigen wenigen Provinzen spielen kann ist es fraglich ob er die richtigen Relikte erhält (Dank der Veränderung bei den Relikten). Auch dieser Sachverhalt wird weder durch Forschung und weniger WP besser.
- Die kleinen Spieler hören zudem zweifellos in den Gemeinschaften öfter, mit welchen EVO-Gebäuden man gewisse Probleme lösen kann, aber die EVO-Gebäude haben sie nicht.
Mangels Fragmente können sie eventuell nicht einmal die Base-Plate in der MA erhalten. Noch „netter“ ist es dann aber, sie haben endlich die Base-Plate und erhalten in einem Event die Möglichkeit zum Tausch der Artefakte. Diese zu tauschenden Artefakte müssen sie komplett (9) erwirtschaften –wie auch zuvor die Spieler, die sie in einem vergangenen Event erwirtschaftet haben – ABER das reicht nicht, denn sie brauchen die doppelte Menge da der Tauschkurs 2:1 ist, was für mich noch immer keine Logik erkennen lässt, denn bei 1:1 wäre ja auch nichts geschenkt. Auch dies ein Punkt, der kleine Spieler kaum motivieren dürfte.
- Ich halte es zudem schlicht für falsch, kleinen Spielern vorzugaukeln, dass alles sehr schnell geht, denn dann trifft es sie umso härter, wenn sie irgendwann merken, dass nichts mehr schnell umzusetzen ist und viele Dinge erheblich langsamer werden.
Ausbauzeiten, Provinz-Erforschung, etc.etc.etc., das führt dann nur zur Demotivation und dem Ausstieg.
Es wäre besser, wenn man generell überlegt hätte, ob ein Anstieg aller Dinge oberhalb von 60 Stunden eigentlich Sinn macht. Die jetzige Rechnung von Minimum 0 bis hin zum Maximum ∞ , in vorgegebenen Schritten, ist absolut unverständlich.
Die Rückwärtsrechnung aus einem Maximum X hin zum Minimum 0 würde völlig andere Ergebnisse zeigen, damit würde man den Anstieg von Zeit und Kosten letztlich begrenzen und damit insgesamt die einzelnen Stufen moderater gestalten, was durchaus sinnvoller und damit auch motivierender für die Spieler wäre und dies über einen längeren Zeitraum hinaus.