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Ab Kapitel 16 ist Elvenar (für mich) leider enttäuschend…

Athaneia

Ori's Genosse
Mir geht es hier um die Entwicklung des Spiels, die ab Kapitel 16 (für mich) nicht mehr mit den nachfolgenden Grundaussagen zum Spiel zusammenpasst.

„Du kannst in diesem bezaubernden Städtebau-Spiel………“
„Gründe und entwickle eine wunderschöne Stadt und sorge für ein möglichst effizientes Wirtschaftssystem! In Elvenar kannst du nahezu jedes Gebäude noch weiter verbessern, was nicht nur die Produktivität erhöht, sondern deiner Stadt auch ein noch schöneres Aussehen verleiht….“


So wird dieses Spiel beworben und deshalb habe ich 2019 damit begonnen.

Bis Kapitel 15 war ich von diesem Spiel wirklich voll und ganz begeistert.
Das bauen einer (für mich) schönen Stadt war trotz der Hürden und vielen Umbauten möglich und die „Gastrassen“ ließen sich stets noch unterbringen ohne den Charakter einer Stadt zu zerstören.

Das Platzproblem ist ja eine gewollte „Hürde“ des Spiels und ist auch bis Kapitel 15 vorhanden und auch gut und richtig, aber nach meinem Dafürhalten darf es dennoch eigentlich nicht dazu führen, dass ab Kapitel 16, besonders auch in Kapitel 17 und 18, man in den meisten dieser Städte (soweit ich sie gesehen habe) nichts mehr zu sehen ist, was an eine „wunderschöne Stadt“ erinnert. Hier wird nur noch effizient gebaut, weil es ziemlich offensichtlich wohl nicht anders geht.

Sicherlich ist es ja auch etlichen Spielern egal. Hauptsache die Werte der Gebäude stimmen. Da stellt man sich reihenweise irgendwelche Gebäude ohne Struktur nebeneinander, was man so in keiner (echten) „Stadt“ jemals finden würde, um Platz zu schaffen für überdimensionierte Gastrassen.
Alles ein dicht an dicht Sammelsurium, ohne freie Plätze und manchmal auch recht unverständlich

Ich selbst habe derzeit Kapitel 16 auf dem Schirm. Wahrscheinlich für Monate wenn nicht sogar Jahre, denn ich muss ohne Questline (mit einem Biergarten und einem Teehaus) spielen, mit vielen Stopps in diesem Kapitel, weil ich gleichzeitig meine Wunder ausbaue und nicht die Absicht habe, mir „meine Stadt“ resp. meine Bebauungsidee zu zerstören.

Das heißt nicht, das ich nicht umbaue oder Gebäude austausche und auch Gebäude entferne, wenn es denn was Besseres und Passenderes gibt. Ich achte durchaus darauf, dass die Gebäude entsprechend viel von den benötigten Ressourcen bringen, auch gegen kleinere Gebäude getauscht werden. Ich habe zudem viele Gebäude gelevelt (wenn es was bringt). Auch habe ich Werkstätten eingelagert, Wohngebäude eingelagert falls erforderlich und ich überwache meine Produktionszahlen und trotzdem müsste ich meine Stadt zum „Sammelsurium“ umfunktionieren wenn ich diese „Gastrassen“ ab Kapitel 16 so bauen wollte, wie es eigentlich vorgesehen ist.

Ich finde das einfach nur Schade und es würde mich interessieren, wie andere Spieler diese Situation beurteilen, um zu erkennen, ob vielleicht allein nur ich diese Entwicklung bedaure.
(ABER MEINE BITTE IST, wirklich nur zu diesem Thema Stellung zu beziehen und nicht klein, klein lauter Beschwerden über INNO anzubringen, die nichts mit diesem Thread zu tun haben, denn das ist nicht meine Intention!)
 
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ustoni

Seidiger Schmetterling
Jede Gastrasse hat ihre eigenen Herausforderungen, die man meistern muss.
Manche gefallen, manche gefallen eben nicht - hängt natürlich immer vom eigenen Geschmack ab.

Was mir dabei allgemein gefällt ist, dass bei den letzten Gastrassen die Spielfeatures wie Turm, Turnier und Handwerk einbezogen werden.

Beispiel Kapitel 17: wer zuvor nicht häufig den Turm gespielt und Teleporter gesammelt hat, hat eigentlich keine Chance halbwegs zügig durch zu kommen. Der Platzbedarf ist einfach immens. Kann man aber viel einlagern, kommt man recht gut durch.

Kapitel 18 benötigt da deutlich weniger Platz. Hier hilft es aber, wenn man in Turm und Handwerk viele Zeitsegen (von 15 Minuten bis 20 Stunden) gesammelt hat. Damit kann man sein Gastrassendorf recht schnell auf- und ausbauen. Ein gut ausgebautes Drachenkloster ist in diesem Kapitel ein muss, der Verbrauch an Mana ist nämlich immens. Hilfreich ist das natürlich nur, wenn man in den Turnieren vorher fleißig Verzauberte Vorräte und Magische Mitgift gesammelt hat. So um die 2000 Stück wären anzuraten. :)

Was die Grafik betrifft: in Kapitel 18 erfahren die meisten Gebäude einen Ausbau - und die Grafik dieser Gebäude ist dann einfach genial.
 
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Questor Thews

Elvenarexperte 2022
Also für mich zählte der Komplettumbau einer Stadt fast zu jedem Kapitel dazu, da sich ja ständig die Dimensionen der Gebäude verändern und bei einigen ändern sich auch die Effektivitäten, also tausche ich auch Gebäude aus. ich hatte zb mehrere Kap lang nicht ein einziges Wohnhaus stehen sonder nur die Top Bev/Kultur Eventgebäude ausm Winterevent, bis dann die Thermalquellen kamen und die mag Wohnhäuser doch wieder einen deutlich spürbaren Unterschied zu diesen Gebäuden zeigten, vorher waren sie den magischen Häusern in etwa gleichwertig.

auf Ästhetik lege ich keinen Wert bei meiner Spielweise

und alle Gastrassen benötigen großen Platzbedarf, der sich von Kap zu Kap meist auch steigert, aber Kap 18 zB braucht mAn mal wieder weniger Platz als Kap 17 (geht also auch andersrum)

Und seit es die Teleporter ausm Turm gibt ist auch das "kurzfristige" wegteleportieren einiger Gebäude solange man "Gäste" hat auch überhaupt kein Problem mehr, außer das ab Kapitel 17 die Unurium Produktion durch das rausteleportieren von Manus Werken, Häusern oder Rüsten leidet
 
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Noctem

Met & Ambrosia
ich bin gerade bei den Konstrukten... soweit ich gelesen hab das letzte Kapitel wo man mit dem "Portal" und den Segen durch kommt... ich geh seit einigen Jahren nur noch mit Minimalanforderungen durch die Kapitel... dauert, aber das ist mir wurscht... Stress mach ich mir da schon ne Weile keinen mehr, weils das nicht wert ist. Wer es schnell haben will, wer sich durch die Kapitel prügeln will muss die Kröten schlucken die Inno einem da hin wirft... und genau das entscheidet jeder für sich selbst, man muss es nicht, aber man kann es... wenn man es will.
 

salandrine

Orkischer Söldner
Kapitel 17, ich handle eher nach dem Motto: Augen zu und durch. Ich mag mich nicht gerne lange mit einer Gastrasse aufhalten, mag viel lieber dann wieder den Platz haben, um so bauen zu können, wie ich es mag. Auch Platz zu haben für GA oder Eventanforderungen. Also, möglichst schnell durch, um wieder Ruhe zu haben.

Meine Pausen zwischen den einzelnen Gastrassen dauern inzwischen auch immer länger, ich muss mich regelrecht dazu animieren, diese auch zu spielen.
 

DeletedUser24934

ich überlege angesichts all dieser "begeisterung", die die höheren kapitel offenbar auslösen, auf kapitel 11 zu verweilen. ist hinsichtlich turnier gut geeignet und man könnte schonmal saat-gebäude sammeln, so es doch mal weiter geht, und sich die erweckten güter erstmal ersparen.
 

Dariana1975

Orkischer Söldner
Da es mir persönlich schnurzpiepegal ist, wie lange ich für eine Gastrasse brauche, habe ich mir in meiner Stadt einen Art "Außenrahmen" gebaut, der aus lauter Sets, Evos und Wundern besteht und habe die Lücken mit Kleinigkeiten gefüllt, die mir besonders gefallen (Einhörner etc.). Diese ganzen Gebäude werden nach Möglichkeit gelevelt. Dann habe ich mir einen Bereich angelegt, in dem die Manus stehen und einen Bereich für Wohnhäuser, die eine Menge Hybrid-Gebäude umrahmen. Hier wird auch schon mal was ausgetauscht.
So bleibt mir ein großer Bereich übrig, den ich für die jeweilig Gastrasse und für GAs verwenden kann.
Ich finde die Gastrassen-Gebäude jedesmal wieder toll und freue mich darauf sie aufzustellen und was Neues zu entdecken.
Meine Spielweise ist vermutlich weder effizient noch schnell, aber ich habe Spaß, und das ist mir persönlich am Wichtigsten!
 

Hazel Caballus

Kompassrose
ich überlege angesichts all dieser "begeisterung", die die höheren kapitel offenbar auslösen, auf kapitel 11 zu verweilen. ist hinsichtlich turnier gut geeignet und man könnte schonmal saat-gebäude sammeln, so es doch mal weiter geht, und sich die erweckten güter erstmal ersparen.
Ich habe von einigen (Kampf-)Experten gehört bzw. gelesen, dass Kapitel 15 das letzte Kapitel ist, welches sich momentan zu spielen lohnt*. Die folgenden Kapitel sollen das Turnier schwerer machen** als man im Ausgleich an Truppenproduktionskapazitäten hinzugewinnen kann.


* Wem keine Spitzenleistungen im Turnier wichtig sind, der kann beruhigt weiter machen und trotzdem auch noch ordentlich Turnier spielen.

** Schwerer machen hier verkürzt gemeint im Sinne von: Steigende Truppgröße, mehr Verluste, daher schwieriger nachzuproduzieren. Der Schwierigkeitsgrad der Kämpfe an sich ändert sich nicht.
 

Athaneia

Ori's Genosse
Allmählich habe ich so ziemlich jedes Landschaftsbild in meiner Stadt. Steppe, Tundra, Taiga, Winter ...

Die Amuni-Wüste war eine besondere Herausforderung.

Gibt nix Schöneres, als sich kreativ so richtig austoben zu können. ;)

Wer in Arendyll spielt, kann mich ja mal besuchen. :rolleyes:
@Alidona, bitte nicht falsch verstehen, was ich jetzt schreibe ist nicht böse gemeint. :)
Ich hatte ja eingangs geschrieben, dass ich bis Kapitel 15 "voll und ganz begeistert" war. Ich kann Deine Freude als durchaus nachvollziehen, denn auch die Amuni waren echt schön.
Für mich beginnt "das Problem" einer (für mich) schönen Stadtgestaltung erst in Kapitel 16, denn diese Gastrasse benötigt viel Platz und Kapitel 17 dann noch mehr. Das würde mich eigentlich nötigen von MEINEN Schönheitsvorstellungen weg, zum Sammelsurium der Nützlichkeit, gehen zu müssen und das kann es doch eigentlich nicht sein und das finde ich einfach nur sehr schade....
 

Questor Thews

Elvenarexperte 2022
Schönheit liegt natürlich in der Ansicht der Betrachter

Ich finde die Gastrassengebäude optisch durchaus schön, auch wenn ich meine Stadt nicht nach ästhetischen Begriffen baue

hier mal ein Teil meiner Kap 18 Gäste (sorry der ganze Aufbau war als Datei zu groß zum Anhängen)
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Athaneia

Ori's Genosse
Schönheit liegt natürlich in der Ansicht der Betrachter

Ich finde die Gastrassengebäude optisch durchaus schön, auch wenn ich meine Stadt nicht nach ästhetischen Begriffen baue

hier mal ein Teil meiner Kap 18 Gäste (sorry der ganze Aufbau war als Datei zu groß zum Anhängen)
@Questor Thews, sieht wirklich gut aus...und völlig richtig "Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters".
Es geht mir eigentlich auch nicht um die "Schönheit" der Gastrassen sondern darum, dass ICH eben meine Stadt auch als "Stadt" bauen möchte und bisher auch als solche gebaut habe und nun habe ich nur noch die Wahl entweder bleibe ich dabei und baue die Gastrassen ab Kapitel 16 seeeeehr, seeeeehr langsam oder gar nicht, denn ich müsste meine Stadt in ein "Sammelsurium der Nützlichkeit" verwandeln, was mir absolut widerstrebt,
denn ich habe dieses Spiel mit der Intention eine "Stadt" zu bauen begonnen (siehe auch mein erster Post). :)
 

BoldarHeldenhammer

Pflänzchen
Also ich bin noch weit entfernt von Kapitel 16. Aber eins geht auf jeden Fall: Effizient und schön bauen. Man muss nur kreativ sein. Das Hauptproblem, was viele Spieler haben ist nur, dass sie nicht auf das Spiel eingehen. Da werden Manufakturen gebaut, die ineffektiv sind, man setzt jedes Einheiten produzieren Gebäude und pflastert die Stadt mit Eventgebäude zu, anstatt man alle Stufen der produzierenden Gebäude auf Maximum zu bringen. Viele stopfen sich die Städte mit niedrigen Wundern aus und "wundern" sich dann, dass es im Turnier und Turm nicht läuft. Das Spiel machts einem doch einfach. Sucht euch pro Kapitel ein Wunder und baue es max. aus. Es ist auch kein Spiel, dass man allein spielt, ihr müsst handeln und anderen beim Ausbau der Wunder helfen. Wer verstanden hat, wie das Siel wirklich funktioniert, der wird auch die Kapitel 16+ meistern, da bin ich mir sicher!
 

Ayla Ayla

Kluger Baumeister
Es gab nur 2 Kapitel, die mich wirklich nervten: die Orks, weil da alles so häßlich war und man ständig mit Scheiße zu tun hatte,
und das 17.Kapitel, wo ich die Hälfte einlagern mußte um nicht Ewigkeiten zu brauchen.
Der Rest lief ganz gut, selbst jetzt das 18. , obwohl mein erleuchtetes Gut inzwischen auf 75 Seiten angeboten wird.
Aber ich muß zugeben, daß ich nicht den Platz habe, alles hinzustellen, was ich schön und ästhetisch finde.
 

ZeNSiErT

Blühender Händler
aber nach meinem Dafürhalten darf es dennoch eigentlich nicht dazu führen, dass ab Kapitel 16, besonders auch in Kapitel 17 und 18, man in den meisten dieser Städte (soweit ich sie gesehen habe) nichts mehr zu sehen ist, was an eine „wunderschöne Stadt“ erinnert. Hier wird nur noch effizient gebaut, weil es ziemlich offensichtlich wohl nicht anders geht.


Also bin Kapitel 17, habe fast alle Evo-Gebäude, habe fast alle Wunder, jede Menge sonstige Eventgebäude, freue mich auch, dass dann ab Kapitel 18 auch die letzten 3 Manufakturen zu Erleuchteten Gütern werden und ich dann alle haben werde, habe alle Militärgebäude, sind ja nur noch die Wohngebäude und Werkstätten etwas eintönig, aber auch da kann man ja durch den Turm indessen auch mit magischen Wohngebäuden und Werkstätten mischen. Die Gastrassen find ich auch ok, auch wenn mir nicht jedes Kapitel gefallen hat, z.B. die Zauberer und Drachen fand ich nicht schön, aber grad ab Kapitel Elvenar fand ich die sehr schön.
Vor einigen Jahren fand ich die Städte der Endgamer auch hässlich, weil sie alle gleich aussahen, aber indessen sind doch die Städte sehr individuell und trotz dem nicht schlechter als jene, die nur auf Effizienz schauen. Wenn man will, dann kann man das schon.
 

Feytala1986

Fili's Freude
Lustig, grade die Zauberer fand ich schön, aber das war das Kapitel durch dass ich (leider) am fixesten durch war...^^°

Die Orks sehen furchtbar aus und man wird sie nie wieder los, das stört mich auch.^^
 
Zuletzt bearbeitet:

Masthor Sten

Starke Birke
Ich finde die Idee sehr faszinierend, eine rein ästhetische Stadt aufzubauen. Ich habe aktuell nur eine Stadt und befinde mich bei den Waldelfen, die das Design der Orks natürlich um Längen schlagen :D Mein Plan ist, mit dieser Stadt einfach bis zum Ende zu spielen, um alles mal gesehen zu haben. Dann werde ich noch einen anderen Server spielen und mich bis zum für mich schönsten Volk zu spielen, um dort zu verweilen :)

Ich habe aber schon Spieler aus höheren Kapiteln besucht und habe viele Gebäude als zu klobig und einfach zu groß empfunden. Ich kann aber nicht sagen, in welchem Kapitzel diejenigen gewesen sind
 

Data2001

Weltenbaum
Ich bin jetzt mitten in den "Elvenar". Ich denke, das wird mein letztes Kapitel sein, wenn ich es überhaupt beende.
Die Anforderungen der Forschung werden immer größer, wie das eben so ist.
Mir macht das aber nicht so den richtigen Spaß (zumindest zur Zeit).
Ich denke, ich werde eine lange Forschungspause einlegen und mich auf Turnier- und Turm konzentrieren.
Und eine Stadt ohne Gastvolk hat schon ihren Reiz, weil es dann keine Platzprobleme gibt.
Vielleicht kann ich mich dann ja mal an manuellen Kämpfen versuchen, wer weiß.
Viel Spass jedenfalls allen
 

Elrondriel

Meister der Magie
Ich kann die eingangs geschilderte Problematik voll und ganz nachvollziehen. Mein Spielstil ist auch sehr "ineffizient" und fokussiert sich mehr auf eine ansprechende Optik. Eventgebäude stelle ich beispielsweise nur dann auf, wenn sie mir vom Aussehen her ins Konzept passen (und halbwegs brauchbare Werte haben) und nicht, weil sie einfach nur gute Werte haben.

Ich bin derzeit am Anfang von Kapitel 17 und schleppe noch diverse uralte Kulturgebäude mit mir rum, weil sie mir einfach so gut gefallen. Habe natürlich auch diverse Premium-Erweiterungen, um mit diesem Ansatz überhaupt halbwegs voran zu kommen.

Im letzten Kapitel lief es auch soweit zwar etwas langsam, aber stetig und ich hatte mit je 5 der kleinen Botschafts-Gebäude noch genug Platz übrig, um meine Stadtgestaltung für mich gefällig zu halten.

Mit den Händlern von Unur wird es aber echt sehr eng. Rein platzmäßig soweit OK, aber die Optik leidet schon stärker. Das Hauptproblem erscheint mir dabei aber gar nicht mal unbedingt die steigende Grundfläche der Gebäude, sondern die damit einhergehende Steigerung der "Höhe" bzw. des "umbauten Volumens" zu sein. Die Gebäude wirken perspektivisch irgendwie immer ausladender und müssten, um optisch gut zu wirken, auf größeren Abstand gestellt werden. Das könnte man meiner Meinung nach designtechnisch auch ganz anders gestalten, was dann "realistischer" aussähe.

In Kapitel 16 hatte ich deswegen tatsächlich massenweise "Wanderer's Ruh" (Zwerge !!!) und "Baobeichen" (Feen !!!) als Trennstreifen verbaut. Sah richtig gut aus, ist aber natürlich unfassbar ineffizient.

In Kapitel 17 geht mir für so einen "Luxus" echt der Platz aus. Momentan bastel ich noch ziemlich heftig hin-und her ... aber so schön wie bei den Botschaften wird es bei den Händlern definitiv nicht mehr aussehen.

Immerhin erscheint mir Kapitel 18 wieder etwas moderater, zumal die Richtungsänderung einiger Gebäude mir dann wieder etwas in die Karten spielt und ich bis dann vermutlich eine halbe Reihe Erweiterungen mehr zur Verfügung habe.

Herausforderung "Platz" hin oder her, insgesamt finde ich die Situation in den oberen Kapiteln aktuell auch nicht so motivierend. Ich spiele (und gebe dafür auch gerne mal Geld aus), um mich an einer (nach meinen Kriterien) "schönen" Stadt zu erfreuen. Momentan sieht es da etwas schwierig aus ...
 
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