Man darf bitte nicht vergessen, dass die Vorteile von Inno als Geschenk eingeführt wurden. Bedeutet wiederum: Eine GM kann es annehmen, muss es aber nicht
Zu sagen, man hätte Anspruch auf die erspielten Punkte, und möchte diese nun einlösen, sind absolut nicht gerechtfertigt, da die EP's sich durch Tätigkeiten/Aktionen ansammeln, die man im gesamten Spielverlauf ohnehin schon durchführt. Die Punkte sammeln sich ohne Mehraufwand an, da diese Tätigkeiten den Sinn und Ablauf bestimmen bzw. spielrelevant sind.
Blendet man die Vorteile komplett aus, weiß man im Umkehrschluss, wie weit die Gemeinschaft ihre Ziele im Turm und Turnier erreicht. Das Archiv (Geschenk) soll dann eigentlich nur greifen bzw. als Hilfe dienen, wenn eine GM ihre gesetzten Ziele nicht erreichen kann oder eben darüber hinaus noch einen weiteren Meilenstein erreichen könnte. Und ja, alles was dann darüber hinaus geht, wird (Inno sei Dank) archiviert. Nichts desto trotz, geht in keinsterweise einer GM irgendwas verloren
-> egal, ob man nun Archiv Punkte eingesetzt hat oder nicht
Man muss das Gesamtspiel der Vorteile als nice to have betrachten.
Die Idee, die hier beschrieben wird, ist in sofern überflüssig, weil sich "das Problem" (man kann eigentlich nicht von einem Problem reden) mit ein wenig Strategie, Taktik und Anpassung der Online Aktivität verhindern lässt.
Der beschriebene Inhalt wäre ein Automatismus aus Bequemlichkeit (die Logik dahinter ist nach wie vor nicht ersichtlich). Es besteht keine Notwendigkeit für solch eine zusätzliche Funktion. Daher wäre auch der Aufwand (ich sprach bereits vom Aufwand+Ertrag Verhältnis) nicht gerechtfertigt.
Wenn die Gemeinschaft dort gerade knapp drüber ist, kann man vielleicht nichts einsetzen oder man steht kurz davor und darf nur 10 Punkte einsetzen. Für mich klingt der Vorschlag sehr einfach, da ich verstehe, dass man nicht 85 Mal nachgucken will, nur um die Punkte einsetzen zu können, die man sich für das Archiv erspielt hat.
Dieses Beispiel zeigt doch nur den Fortschritt einer GM. Man kann eben nur so viel ausgeben, wie auch gespielt bzw. erspielt wurde. Faktoren wie bereits oben genannt, aber auch "können und wollen", beeinflussen ebenfalls die Punkte. Es wird der GM nur so viel gegeben bzw. so viel Punkte zu Verfügung gestellt, wie der Gesamtfortschtitt ist.
Möchte also eine GM x Belohnungen am Ende mitnehmen, oder gar mehr erhalten als zuvor, dann sollte sie schon - wie meine Vorredner bereits sagten - ein gewisses Maß an Eigenleistung erbringen.