• Hallo Fremder! Neu im Forum?
    Habe ich dich hier schon mal gesehen? Um dich hier aktiv zu beteiligen, indem du Diskussionen beitrittst oder eigene Themen startest, brauchst du einen Forumaccount. REGISTRIER DICH HIER!

Das Tintenfässchen

DeletedUser14745

Keine kreative Geschichte, nur auch schöne Ostern und so weiter und so weiter :D
Wieder-da.jpg
 

DeletedUser4893

Aber Hasenbraten hatte ich schon seit 20 Jahren nicht mehr. (oder auch länger)
 

DeletedUser4893

Die polyglotte Katze

Die Katze sitzt vorm Mauseloch,
in das die Maus vor kurzem kroch,
und denkt: "Da wart nicht lang ich,
die Maus, die fang ich!"

Die Maus jedoch spricht in dem Bau:
"Ich bin zwar klein, doch bin ich schlau!
Ich rühr mich nicht von hinnen,
ich bleibe drinnen!"

Da plötzlich hört sie - statt "miau -
ein laut vernehmliches "wau-wau"
und lacht: "Die arme Katze,
der Hund, der hatse!
Jetzt muß sie aber schleunigst flitzen,
anstatt vor meinem Loch zu sitzen!"

Doch leider - nun, man ahnt's bereits -
war das ein Irrtum ihrerseits,
denn als die Maus vors Loch hintritt -
es war nur ein ganz kleiner Schritt -
wird sie durch Katzenpfotenkraft
hinweggerafft!

Danach wäscht sich die Katze die Pfote
und spricht mit der ihr eignen Note:
"Wie nützlich ist es dann und wann,
wenn man 'ne fremde Sprache kann... "

Autor: Heinz Erhardt
 

DeletedUser425

Mit Katzenpfotenkraft wird sie hinweggerafft!
Ja- das kann sein.;)
 

DeletedUser4893

Neulich in Russland erzählte Putin einer seine Lieblingsgeschichten.
Hier die Kurzform:
upload_2018-4-12_21-13-47.png
 

DeletedUser425

Naja, das ist eine sehr barocke Darstellungsweise, hat Ludwig XIV schon gemacht. Allerdings müsste man ja eher auf einem Einhorn reiten, wenn man ganz authentisch sein will, ähm....
 

Damion

Kluger Baumeister
Wie Klimaforscher den Himmel vermessen

upload_2018-4-13_19-36-20.png

Nahezu unendlich erscheint die Farb- und Formenvielfalt der Wolken am Himmel. Die rätselhaften Formationen aus Wassertröpfchen und Eiskristallen verändern sich permanent und haben die Menschen schon immer fasziniert. Aktuell gilt ihnen die besondere Aufmerksamkeit der Klimaforscher.

Sie sind immer in Bewegung. Unbeständig, vergänglich und stets einzigartig ziehen die Wolken hoch über unserem Planeten umher. Genau wie zwei Drittel der Erdoberfläche mit dem Wasser der Ozeane bedeckt sind, so sind auch stets etwa zwei Drittel der Erde von Wolken verhangen. Zu allen Zeiten waren die Menschen fasziniert vom Form- und Farbspiel der flüchtigen Gebilde: Landschaftsmaler, Künstler und Träumer versuchten, sie in ihren Werken festzuhalten. Doch für Wissenschaftler blieben die Wolken lange ein großes Rätsel – eben weil sie so dynamisch, wandelbar und weit entfernt sind.

Tatsächlich gehören Wolken zu den komplexesten Erscheinungen, die in der Natur überhaupt zu finden sind. Auch heute noch stehen Forscher vor zahlreichen unbeantworteten Fragen. Besonders im Hinblick auf die globale Erwärmung gilt ihnen aktuell das gesteigerte Interesse der Klimaforschung. Weil sie den größten Unsicherheitsfaktor innerhalb aktueller Klimamodelle darstellen, widmete der Weltklimarat (IPCC) den Wolken sogar ein eigenes Kapitel in seinem Ende 2013 veröffentlichten Bericht.


Wie Wolken entstehen und was in ihnen steckt

Doch was sind eigentlich Wolken? Kurz gesagt handelt es sich um Ansammlungen winzig kleiner Wassertröpfchen, kleiner als ein Hundertstel Millimeter. In Regenwolken sind diese allerdings deutlich größer als in Schönwetterformationen. Die in den Wolken gebündelten Wassertröpfchen bilden sich um Kondensationskerne in der Luft – entweder, wenn warme Luft aufsteigt oder wenn sich warme Luftschichten über kältere schieben. Schnee- und Eiskristalle oder gar Hagelkörner bilden sich bei großer Kälte und in besonders hohen Luftschichten. Hinzu kommen außerdem Staubpartikel und Teilchen aus Abgasen oder Rauch.

Die Farbe der Wolken hängt in erster Linie von derjenigen des einfallenden Lichts ab. Sie verteilen sich über mehrere Stockwerke um die Erde, in niedriger, mittelhoher und großer Höhe. Nach Schätzungen zirkulieren um die 13 Billiarden Liter Wasser in der Atmosphäre – fast 300mal so viel wie im Bodensee. Innerhalb von zehn Tagen tauscht es sich durch Niederschlag und Verdunstung einmal komplett aus.

Die Anfänge der Wolkenforschung

Der von der Weltorganisation für Meteorologie herausgegebene, erstmals 1896 erschienene „Internationale Wolkenatlas“ teilt die Wolken in unterschiedliche Gattungen, Arten und Unterarten ein: Nach Kriterien wie Helligkeit, Farbe, Größe und räumlicher Erscheinung unterscheiden Wolkenforscher zehn Hauptgruppen und mehr als 200 unterschiedliche Wolkentypen. Als Begründer der Wolkenforschung, auch Nephologie genannt, gilt der Apotheker und Naturforscher Luke Howard: Er teilte Wolken erstmals wissenschaftlich in Kategorien ein. Seine Veröffentlichung „On The Modification of Clouds“ („Über die Wandelbarkeit der Wolken“) von 1802 gilt als Schlüsselwerk der Wolkenforschung.

Wolken verstehen mit Computermodellen

Heute wollen Klimaforscher wissen, wie groß der Einfluss der Wolken auf den Strahlungshaushalt der Erde – und damit auf das Klima – ist. Mit den bisherigen Computermodellen zum Klimawandel ist es schwierig, die künftige Wolkenbildung und Niederschlagsverteilung darzustellen. Die Unsicherheit bisheriger Modellaussagen beziffern die Forscher auf rund 50 Prozent. Bislang sind die genauen Vorgänge in der Atmosphäre einfach noch zu unbekannt.

Mehr als 120 Forscher aus 17 Instituten arbeiten in Deutschland an besseren Modellen für die Wolken- und Niederschlagsbildung. Ihr Ziel: Treffsichere Aussagen zur Entwicklung der Niederschläge in einzelnen Regionen. Die mit neuen Modellen gewonnenen Erkenntnisse könnten in die nächsten Berichte zum Erdklima einfließen. Doch ob jemals alle Rätsel, die die Wolken in sich bergen, gelöst werden, ist fraglich. Bei allem wissenschaftlichen Interesse bleiben die geheimnisvollen Formationen am Himmel auch immer Objekte der Fantasie und der Faszination.


Welt der Wunder​
 

Damion

Kluger Baumeister
upload_2018-5-12_4-24-19.png

Schutzpatronin Sophia
von Rom (lebte im 3.Jh.),
die „kalte Sophie“

Wer waren die fünf Eisheiligen ?

Der typische kälteeinbruch Mitte Mai (11. bis 15. Mai) – er wird immer seltener.
Meteorologen glauben, dass es die „Eisheiligen“ wegen des Klimawandels
bald nur noch alle fünf Jahre geben wird. Doch wer waren die „Eisheiligen“
(Schutzpatrone gegen Spätfröste) eigentlich ?

11. Mai
Mamertus
Der Bischof des französischen Vienne (lebte ca. 400 bis 474) soll durch Beten
seine Stadt vor einer Feuersbrunst gerettet haben.

12. Mai
Pankratius
Der Sohn eines reichen Christen stammte aus Rom (lebte ca.290 bis 304).
Als Vierzehnjähriger wegen seines Glaubens geköpft.

13. Mai
Servatius
Der Bischof des belgischen Tongern (Geburtsjahr unklar,Tod ca.384) wurde
wegen seiner Wunder und Heilungen vom Volk verehrt.

14. Mai
Bonifatius
Trotz römischer Christenverfolgung ließ sich Bonifatius (genaue Lebensdaten
unbekannt) taufen und starb durch siedendes Pech.

15. Mai
Sophia
Die christliche Märtyrerin Sophia von Rom (Geburtsjahr unklar, Tod ca. 305)
starb ebenso für ihren Glauben. Details unbekannt.​
 
Zuletzt bearbeitet:

Damion

Kluger Baumeister
@Vendor
Wie willst du denn über Wasser schwimmen ?

Fahrrad fahren - ja...aber schwimmen ?

 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser425

Fischer Fritz Fischt Frischer Fische, nein das ist es nicht, die schwimmen ja auch unten-man muss ja nicht alles immer so wörtlich nehmen.
 

Damion

Kluger Baumeister
Also eher parabolisch und kryptisch @Vendor ? Denn wenn ja, dann habe ich die Erdnüsse aus dem Rüssel des Elefanten fallen hören. :D
 

DeletedUser4893

Wenn ich direkt neben einen Cashew-Baum stehe kann es vorkommen das mir eine oder zwei Früchte vor die Füße rollen.
Die Nüsse werden entfernt.
upload_2018-5-14_21-12-28.png

Und aus dem Fruchtfleisch wird ein leckeres Getränk gemacht.
 

DeletedUser425

Ich hab noch eins. Es hört einfach nicht auf. Es gibt so viele.
 
Oben