Die Geschichte von Burukbrak und Gaelagil geht weiter …
(Februar 18)
(Die Fortsetzung von Liebe ist in der Luft - Feb. 17)
-Über die Liebe und andere Komplikationen-

[Tandulien, der Barde:]
Erinnerst du dich noch an die Geschichte von Burukbrak und Gaelagil? Nun, hier kommt das nächste Kapitel ihrer großen Liebe. Bleibt ein wenig und hört zu…
Hört, ihr Einwohner Elvenars! Ich bin es, Tandulien, und ich bringe euch Geschichten und Lieder. Kommt näher und vernehmt eine Erzählung, die ihr auf keinen Fall verpassen dürft.
-Es wird höchst unterhaltsam sein, das verspreche ich!-
Dürfte ich jetzt wohl, bevor wir anfangen, um eine kleine Spende zugunsten der Halle der Barden bitten? ..*Hust*
-Danke, meine ergebenen Bürger.-
Erinnerst du dich noch an mich? Als wir uns das letzte Mal begegneten, hast du mir gesagt, dass meine Geschichten so viele Löcher wie ein sinkendes Schiff haben.
[Im Original gab es hier einen engl. Bug:
-This was untrue of course. Yet, I will take specific care to recite this TRUE tale of love extra carefully!-
Die Übersetzung, s.u., stammt von DeepL, Übersetzer]
-
Das war natürlich nicht wahr. Dennoch werde ich ganz besonders darauf achten, diese WAHRE Liebesgeschichte besonders sorgfältig zu rezitieren!-
Nehmt euch etwas zu essen und zu trinken, nehmt Platz und lauscht meiner Geschichte.
-Denn unsere Geschichte soll nun beginnen.-
Als wir das letzte Mal von dieser Geschichte hörten, erzählte ich euch wie Burukbrak, der Pferdeklopfer, und seine Männer Dörfer plünderten.
-Wie schrecklich!-
Doch tat er all das, um seine geliebte Gaelagil Flusslauf, die Prinzessin der Waldelfen des Nordens, zu beeindrucken.
-Was für eine holde Maid sie doch war.-
Und da stand er nun vor den Toren der Elfen, mit pochendem Herzen und einem Sack voll Beute.
-Was für ein Anblick.-

[Gaelagil Flusslauf, Prinzessin der Waldelfen vom unberührten Wald:]
Bitte, Burukbrak, mein süßer Schlingel. Du kannst diese Dinge doch nicht einfach stehlen.
-Ich weiß, dass du das alles nur für mich getan hast.-

[Burukbrak der Pferdeklopfer, Sohn des Wumanok der Drachenfresser:]
Nicht einmal das Bier?
-Ich habe schon die Hälfte davon getrunken.-
[Gaelagil:]
Dein Diebesgut ist nicht das, was ich begehre, und es ist auch nicht fair gegenüber diesen armen Dorfbewohnern.
-Wir werden die Dinge wieder in Ordnung bringen.-
Komm jetzt, meine Liebe. Wir werden die Dinge wieder ins Lot bringen und die Beute zurückgeben.
-Ich befürchte, die Dorfbewohner werden wegrennen, wenn du dich ihnen alleine näherst.-
[Tandulien:]
Und mit diesen Worten ergriff die wunderschöne Elfin die Hand des Orks und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu den überfallenen Dörfern.
-Burukbrak hatte das ungute Gefühl, dass all seine Beute bald verschwunden sein würde.-
So zogen sie für eine Weile umher und nun bezahlten sie für ihre Vorräte, anstatt sie zu stehlen.
-Sehr ungewöhnlich für Orks, wie ihnen bekannt sein dürfte.-
[Burukbrak:]
Säulendinger waren für dich, meine Schöne. Willst du wirklich, dass ich sie zurückgebe?
-Ich weiß, dass ihr Leute den hübschen Steinkram mögt.-
[Gaelagil:]
Ja, mein Liebster, das tue ich. Und wenn du schon dabei bist, kannst du auch die Türen reparieren, die du eingeschlagen hast?
-Das wäre wirklich nett.-
Haben deine Männer die Häuser schon repariert? Diese Bauern haben dir nichts getan.
-Versuchen wir, dich in ein besseres Licht zu rücken.-
[Tandulien:]
Burukbrak war es egal, dass sein Ruf leiden würde, wenn er die Beute zurückgab.
-Und so gab er seine Beute zurück, um seine Prinzessin glücklich zu machen.-
Als sie sahen, dass die Orks daran arbeiteten, die Schäden, die sie angerichtet hatten, zu beseitigen, und nach gutem Zureden der Prinzessin, verloren die Dorfbewohner ihre Scheu und boten den Männern Getränke an.
-Und die Orks tranken.-
Da die Orks offensichtlich keine Bedrohung mehr darstellten, kamen immer mehr Männer und Frauen herbeigeeilt und brachten ihnen Geschenke.
-Und Furcht wich großer Dankbarkeit.-
[Burukbrak:]
Mehr Trinken? Vielleicht wissen Schwächlinge doch, wie Spaß ist. Mehr Trinken! Mehr Essen!
-…Ähm... Bitte?-
[Tandulien:]
Ein großes Feuer wurde errichtet und Tische und Stühle nach draußen gebracht. Über dem Feuer röstete Fleisch, und es wurden Getränke ausgeschenkt. Ja, es war ein wahrhaft großartiges Fest.
-Es dauert die ganze Nacht-
Die Feierlichkeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden, und Burukbrak hatte Mühe, seine Truppen wieder zu versammeln.
-Sie waren über das ganze Dorf verstreut.-
Und als er begriff, dass Raub und Plünderei die Prinzessin nicht beeindruckten, war er verunsichert. Was konnte er sonst tun, um ihr Herz zu erobern?
-Vielleicht gefielen ihr die Sachen, aber es gefiel ihr nicht, dass sie gestohlen waren?-
[Burukbrak:]
AH! Verstehe jetzt. Du magst die Dinge, aber willst nicht, dass ich sie mir einfach nehme! Dann ich machen sie für dich!
-Gib mir das Messer! Ich hoffe, es wird ihr gefallen.-
[Gaelagil:]
Du bist so knuddelig! Lass mich auch etwas für dich tun.
-Das macht so viel Spaß!
[Tandulien:]
Erst fingen sie alleine an, aber schon bald rückten ihre Werkbänke näher aneinander. War es Magie oder doch bloß die starken Hände der Orks?
-Wohl eher Letzteres, aber wer weiß das schon genau.-
Sie hämmerten und meißelten, redeten und lachten. Bald wurde aus zwei Projekten eins, und als sie fertig waren, hatten sie einen kleinen Schrein erbaut, auf dass die Leute sich an den Tag erinnern, an dem die Orks zurückgekommen waren und die Dorfbewohner keinen Groll mehr gegen sie hegten.
-Das konnte sich wirklich sehen lassen.-
[Gaelagil:]
Nachdem du nun den weiten Weg gekommen bist, um mich zu sehen, wäre es unhöflich, dir mein Zuhause nicht zu zeigen. Möchtest du mitkommen?
-Hier entlang, mein süßer Lümmel.-
[Tandulien:]
Nie zuvor hatten die Orks so eine Stadt gesehen. Sie schlenderten durch die Straßen, während Gaelagil ihnen ihre Traditionen erklärte. Ein großer Golem beugte sich zu ihnen hinab und betrachtete die Neuankömmlinge misstrauisch, bevor er sich wieder an die Arbeit machte, um nach Marmor zu graben.
-Burukbrak überlegte, wie er sie am besten auf dem Schlachtfeld einsetzen könnte.-
Sie wurden Zeuge, wie sich Schmieden wie von selbst bewegten, von schwebenden Kristallen angetrieben.
-Man muss nicht extra erwähnen, dass die Orks beeindruckt waren.-
Sie sahen Treants, die abgestorbenes Holz sammelten und es zu ordentlichen, kleinen Haufen aufschichteten, damit die Elfen es abholen konnten.
-Ihnen schien zu gefallen, was sie taten.-
Sie wandelten durchs Künstlerviertel und sahen, wie Elfenmänner und -frauen prunkvolle Gebäude mit herrlichen Säulen verzierten.
-Selbst die Orks mussten die Handwerkskunst anerkennen.-
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