Die große Bremse, oder wie man in 7 Tagen von gespannter Neugier zu totalem Frust kommt.

[DeletedUser1647]

Ich will dir da nicht in die Parade fahren, aber hast du dich mal mit dem ursprünglichem Thema des Threads auseinandergesetzt?

Ja, zum Thema Neulinge in den ersten 7 Tagen habe ich am Ende meines Beitrages geschrieben, vorher habe ich dargelegt, warum deine Ansicht zum Überscouten falsch sind.

Mir also die Beachtung des Themas vorzuwerfen, ist keine sehr wirkungsvolle Konterstrategie.

Ich werfe dir garnichts vor, ich wollte nur deine theoretischen Überlegungung zur Überscotung nicht unwidersprochen lassen, da sie mit der Praxis nicht übereinstimmen

Die Sache mit der Rangliste ist im Gegenzug aber folgende: Was bringt es mir auf der Rangliste an erster Stelle zu stehen? Sicher ich bekomme eine so pralle Hose, dass ich beim Zocken Jeans tragen muss, um nicht vom Stuhl abzuheben, doch sonst?

Nunja, mir ist schon aufgefallen, dass die besten Argumente gegen Sch.-Vergleiche von denen mit den Kleinen kommen - aber auch, dass Spieler, die regelmäßig betonen, dass sie auf die Rangliste keinen Wert legen, sich über Aufstiege trotzdem freuen und Abstürze eher negativ zur Kenntnis genommen werden. Insgesamt scheint das Lieblingsmotto: Ist garnicht wichtig, aber ich bin trotzdem gut....

Stadt ist größer als die aller anderen - was bedeutet ich überkundschafte mich und habe somit höhere Kosten die den Mehrvorteil meines Platzes negiert

Warum du an diesem Irrglauben festhalten möchtest, verstehe ich nicht, nachdem schon mehrere Spieler beschrieben haben, dass die Vorteile des Überscoutens die Nachteile mehr als aufwiegen.....

Es tut mir leid für die Spieler die vor acht Monaten, als die neuen Grenzen eingeführt wurden, bereits 300+ Provinzen gehabt haben. Diese Spieler schauen ganz klar in die Röhre. Wer aber die letzten acht Monate damit verbracht hat auf diesen Punkt weiter hinzuarbeiten, hat sich bewusst und im Wissen aller damit verbundenen Auswirkungen dafür entschieden so zu spielen. Wieso sollte ich für einen solchen Spieler Mitleid empfinden? Es ist seine Strategie, die man wo ich "groß geworden" bin als Risikofinanzierung verbuchen könnte. Einer, nämlich jener der damit auf Platz eins kommt, hat Erfolg. Alle anderen, die sich über die Rangliste zu einer solchen Spielerfahrung verleiten lassen, fallen damit gelinde gesagt aufs Gesicht.

Nö, eben nicht......

 

[DeletedUser425]

Nö, eben nicht......

Na wahrscheinlich eh nicht, oder eher eben zuwenig.

 

[Chiaris]

Hallöchen,

ich finde hier entwickelt es sich supi, somit habe ich auch nicht viel zu sagen. Es sind sehr schöne Beiträge geschrieben worden die verschiedene Spielmodi beleuchten, klar das es dabei auch immer wieder mal ein bissi in schon fortgeschrittene Bereiche des Spiels abdriftet, aber das ist ok, solange es im Großen und Ganzen dann wieder zum Ursprung zurückfindet und sich nicht komplett in andere Bereiche verirrt.

Aber es zeigt sich doch auch bei anderen, das der Anfang des Spiels nicht mehr so recht zu den Entwicklungen der letzten Zeit passt.
Die ersten 3 Tage wird man straff an die Hand genommen und wenn man genau das macht was einem gesagt wird, geht auch alles soweit gut. Dann wird man losgelassen und rennt sehr schnell gegen eine Mauer.
Lustig finde ich auch die Quests die einem gestellt werden, die erste Schleife besteht aus (ich glaub) 7 Quest.
1. Erwirtschafte 5000 Gold
2. Erwirtschafte 500 Werkzeug
3. Erwirtschafte 100 deines Bonusguts Stufe 1 (Marmor, Stahl oder halt Holz)

4. Erwirtschafte 40 von einem der nicht Bonusgüter
5. Erwirtschafte 40 vom anderen der nicht Bonusgüter (diese 2 erweisen sich neuerdings auch als schwierig, mit dem bisherigen Händler ging das ganz gut, vor allem da sie ja den Händlerpreis auf 1/4, von 8000 Gold und 800 Werkzeug auf 2000 und 200 senkten. Der neue Händler... *abwink*)

6. Beende 3 Begegnungen in einer Provinz
7. Beende eine Provinz (weiß den genauen Wortlaut nicht mehr, hab sie immer zu schnell wieder weggeklickt, ich wollte ja im roten Faden von 10 Provinzen bleiben)

Selbst wenn man das nicht als Schleife spielt ist man entweder Ruck Zuck deutlich über 10 Provinzen, oder/und absolut dauerpleite *smile*. Weil genug Truppen produziert die kleine Kaserne noch nicht, mal ganz davon abgesehen, das man auch sehr schnell an dem Punkt ist wo Kämpfen nicht mehr möglich ist. Also kommt man vielleicht auf die Idee das Verhandeln zu wollen... Öhm, by the way, es kommen noch Hauptquests mit solchem Inhalt dazu... (Eine davon, zum Glück ablehnbar, will gleich 3 Provinzen erobert wissen) Das ist ein weiterer Punkt der darauf hindeutet, das man hier nachbessern muss... Der Anfang des Spieles wurde gestaltet als es die ganzen Grenzsetzungen noch nicht gab und es auch leicht möglich war ständig neue Provinzen zu erobern. Das brachte die benötigten WP/FP um in der Forschung schnell vorran zu kommen und kaum jemals iwo hängen zu bleiben. Jetzt ist das halt anders und somit muss man auch den Anfang neu anpassen.

Bei den letzten zwei Quests, die so und in anderer Form immer wieder massig in den Schleifen auftauchen (bei meinem Hauptaccount von insgesamt 20 Quests immerhin 4), von den ganzen zusätzlich auftauchenden Hauptquests mit dem selben Inhalt mal abgesehen, kann mir auch keiner mehr erzählen das das Spiel nie auf massive Expansion ausgelegt war. Es war genau das und nur das! Nun ja, es war einmal *smile*...

Ach, mir fällt grad ein, es gibt iwann dann noch ne 8. Schleifenquest: Baue ein Gebäude aus das mindestens Stufe 4 erreicht hat. Öhm, diese Quest begegnete mir das erste mal, als ich noch damit beschäftigt war die letzen Gebäude auf Stufe 3 auszubauen... Von der Entfernung dazu überhaupt die Möglichkeit für sowas zu haben, weil Stufe 5 (wie im Quest verlangt) ja erst mal in der Forschung freigeschaltet werden muss, möchte ich garnicht erst reden *smile*

LG
Chiaris

 

[DeletedUser4522]

Ach, mir fällt grad ein, es gibt iwann dann noch ne 8. Schleifenquest: Baue ein Gebäude aus das mindestens Stufe 4 erreicht hat. Öhm, diese Quest begegnete mir das erste mal, als ich noch damit beschäftigt war die letzen Gebäude auf Stufe 3 auszubauen... Von der Entfernung dazu überhaupt die Möglichkeit für sowas zu haben, weil Stufe 5 (wie im Quest verlangt) ja erst mal in der Forschung freigeschaltet werden muss, möchte ich garnicht erst reden *smile*

LG
Chiaris

Kurze Anmerkung: Für die Quest muss ein Gebäude AUF Stufe 4 ausgebaut werden. Ich weiß, der Text sagt was anderes, aber es reicht von 3 auf 4.

 

[DeletedUser897]

Ja und *schnief gestern 19.01 Uhr wurde irgendwie mit der Turnier Belohnung alle anderen Quest's als erledigt gestellt jetzt ist mir die Schleife 1 auf Welt 3 weg , das zum Haare Ausraufen -.-

 

[Deleted User - 149950]

Hier mal mein Fazit, was ich zur Weiterleitung an die Entwickler zusammengefasst habe. Auch hier gilt: Ergänzungen/Verbesserungen/Kritik einfach posten.

Situation neuer Spieler/Probleme:
- neue Spieler werden am Anfang sehr gegängelt, da das Spiel - vor allem durch das Kampfupdate - nicht mehr so viele Fehler verzeiht.
- Der Kampf geht sehr schnell nicht mehr, wodurch Frustration (dauernd nur verlieren macht nunmal keinen Spaß!) aufkommt.
- "Kampf/Erkundungswand" wird neuen Spielern nicht erklärt, wodurch sie die Situation nicht verstehen.
- Fortschritt neuer Spieler ist aus denselben Gründen (deutlich langsamere Expansion bedeutet weniger WP) stark verzögert, was zu deutlich mehr Stillstand und Leerlauf führt.
- Aufgrund der langsameren Expansion können weniger Handelspartner entdeckt werden, wodurch - auch aufgrund der inzwischen sehr hohen Inaktivenrate - die Rohstoffversorgung nicht gewährleistet ist. Die Änderung des Händlers (siehe dort) verschärft diese Situation noch.
- Dies kann auch nicht mehr wie früher durch eine erhöhte Anzahl an Manufakturen ausgeglichen werden, da die Stadterweiterungen fehlen (Kampf nicht mehr so weit möglich).
- Neue Spieler kennen die Vorteile von Gemeinschaften nicht, wodurch die Behebung der Rohstoffengpässe durch Gildenhandel nicht möglich ist.
- Neue Spieler wissen nichts von Turnieren, da sie oft nicht in Gilden sind.
- In Provinzen tauchen seit dem Kampfupdate Gegner auf, die mit den vorhandenen Truppen kaum zu schlagen sind. Besonders schwere Fernkämpfer mit ihren Boni gegen leichte Nah- und leichte Fernkämpfer (die einzigen Einheitenarten, die neue Spieler haben!) sind hierbei mörderisch. Auch schwere Nahkämpfer sind hart für neue Spieler.

Folgen:
Neue Spieler kommen im Moment deutlich schneller und härter an Stellen, wo das Spiel stockt und langweilig wird. Hierbei besteht die Gefahr, dass die Abbrecher-Quote steigt und deutlich weniger Spieler vom Spiel gepackt werden und bleiben.

Vorschläge:
- Aufnahme der Gemeinschaften und Erklärung der Vorteile derselben in Tutorial. Z.B. als ablehnbare Quest "Gilde gründen oder beitreten" und als Tipp beim Startbildschirm. Zusätzlich Erklärung/Aufzählung der Vorteile (NBH, gebührenfreier Handel, Gildenturniere...) durch die Questgeber.
- Erklärung der "Forschungstruhen" beim Kundschafter als Mindestanforderungen aber auch max.-Tipp durch die Questgeber. Hinweis auf Ringerkundung und Stärkeentwicklung der Gegnertrupps bei Erkundung nach "draußen".
- "Newbie"-Bonus: moderate Erleichterungen für neue Spieler um diesen überhaupt erstmal die Chance zu geben, Elvenar-süchtig zu werden.
- Erklärung des Ich-will-umziehen-Hakens
- Wie bei fast jedem Update: Lösung des "Inaktiven-Problems" um einen funktionierenden Nachbarschaftshandel zu ermöglichen.
- Einheitenarten in den ersten Provinzen (Ringe 1 & 2, evtl. auch Ring 3) modifizieren, damit nur Einheitenarten vorkommen, welche die Spieler selber auch haben.

 

[DeletedUser425]

- "Newbie"-Bonus: moderate Erleichterungen für neue Spieler um diesen überhaupt erstmal die Chance zu geben, Elvenar-süchtig zu werden.

Das find ich ganz gut, für das erste Kapitel oder für eine gewisse Zeit, oder so. Allerdings steigt die "Frustgefahr" wenn der Bonus verschwindet.

 

[Chiaris]

@Melios dein Fazit gefällt mir sehr gut *smile*

Was ich vielleicht noch einfügen würde wäre die Questsituation, sie sollte weit weniger Kampflastig sein. Wie in meinen letzten Post beschrieben bekommt man ja ständig Quests die einen in die Welt hinaus schicken. Das ist ne regelrechte Zwickmühle, man weiß man kann nicht, aber man soll immer wieder *smile*. Vielleicht macht es Sinn diese Kampfquests für Kapitel 1 sogar ganz aus der Schleife zu nehmen und nur noch die Hauptquests stehen zu lassen.

Punkt vier würde ich aber deutlicher ausformulieren, bzw das was in Klammern steht (deutlich weniger WP durch langsamere Expansion).

 

[DeletedUser4522]

Ich habe gerade eine Quest bekommen, die mich 3 Provinzen abschließen sehen will. Da ich die Schleifenquests mitgemacht habe (nicht gezielt, sondern immer nebenbei) habe ich bereits eine Provinz zu viel erkundet für Kapitel 2. Und ich bin noch nicht am Ende des ersten Kapitels. Mal sehen was da noch kommt. Ich melde mich wieder

 

[DeletedUser2459]

"Newbie"-Bonus: moderate Erleichterungen für neue Spieler um diesen überhaupt erstmal die Chance zu geben, Elvenar-süchtig zu werden

Es würde Reichen wenn man nur gegen Gegner oder das Äquivalent dazu kämpfen muss. Sprich in Kapitel 2 des Spiels bereits gegen Ork Generäle und Treants zu kämpfen, nachdem man selber die Treants erst ganz am Ende bekommt ist einfach zum Kämpfen sehr ungünstig gelöst.

Früher (ich meine mich jedenfalls daran zu Erinnern) hatte man nur die Gegner die man selber bereits als Truppen hatte(ausnahmen: Bombarde + Steinlinge). Gerade das frühe hinwerfen von Orks Generälen/Treants/Bombarden macht das Spiele als Kapitel 1-2 Spieler echt sehr mühselig.

Siehe Bild (Kapitel 2 Elfen Account)

 

[Haro vom Wald]

Wie in meinen letzten Post beschrieben bekommt man ja ständig Quests die einen in die Welt hinaus schicken.

Das wird durch die Events weiter verstärkt, die ja auch Provinzen und Begegnungen fordern.
Und gerade Neulinge möchten diese halt auch mitspielen und nicht außen vor stehen. Gerade, wenn das Spiel für sie langatmiger wird.

Früher (ich meine mich jedenfalls daran zu Erinnern) hatte man nur die Gegner die man selber bereits als Truppen hatte

Ich meine mich auch so zu erinnern.

 

[DeletedUser370]

Früher (ich meine mich jedenfalls daran zu Erinnern) hatte man nur die Gegner die man selber bereits als Truppen hatte

Das stimmt... aber durch das tolle neue Fünfeck sind ja auch die "Lieblingsgegner" der frühen Truppen verändert worden... Steinlinge bzw. Schwere Fern generell wären am Anfang gegen beide Trupps die man hat - Leichte Nah und Fern - im Vorteil. Als Mensch konnte man mit moderatem Verlust da noch Hunde gegensetzen (hatten Bonus gegen alle Fernkampfeinheiten) .... ist nicht mehr. Mit dem richtigen Kampffeld kann man zumindest theoretisch gegen die Ork-viecher bestehen mit leichten Fernkämpfern....

Hatte man früher dieselben oder zumindest ähnliche Gegner in den Provinzen, hat man jetzt (vermutlich, so wäre es vernünftig) die Gegner stehen, gegen die die eigenen Truppen nen Bonus haben. Entsprechend könnten Schwere Nahkämpfer und auch Magier vorkommen, sobald man Leichte Fernkämpfer hat - selbstverständlich nur 1 Stern trupps....

 

[Deleted User - 149950]

Danke für die Anmerkungen. Ich habe das Feedback oben dementsprechend überarbeitet, schaut mal bitte, ob es so passt. Die Ergänzungen habe ich kursiv geschrieben.

 

[Deleted User - 186166]

Vorschläge:
- Aufnahme der Gemeinschaften und Erklärung der Vorteile derselben in Tutorial. Z.B. als ablehnbare Quest "Gilde gründen oder beitreten" und als Tipp beim Startbildschirm. Zusätzlich Erklärung/Aufzählung der Vorteile (NBH, gebührenfreier Handel, Gildenturniere...) durch die Questgeber.
- Erklärung der "Forschungstruhen" beim Kundschafter als Mindestanforderungen aber auch max.-Tipp durch die Questgeber. Hinweis auf Ringerkundung und Stärkeentwicklung der Gegnertrupps bei Erkundung nach "draußen".
- "Newbie"-Bonus: moderate Erleichterungen für neue Spieler um diesen überhaupt erstmal die Chance zu geben, Elvenar-süchtig zu werden.
- Erklärung des Ich-will-umziehen-Hakens
- Wie bei fast jedem Update: Lösung des "Inaktiven-Problems" um einen funktionierenden Nachbarschaftshandel zu ermöglichen.
- Einheitenarten in den ersten Provinzen (Ringe 1 & 2, evtl. auch Ring 3) modifizieren, damit nur Einheitenarten vorkommen, welche die Spieler selber auch haben.

Das traurige an der Zusammenfassung ist - nichts davon ist neu und sicherlich schon mehrmals in der Form zusammengefasst worden. Mel, ich drück dir die Daumen, dass die Wand mit der du sprichst, vielleicht auch mal wirklich zuhört...

@Einheitenarten
Bis Ring 4 hatte ich auch mit Orkgenerälen kein Problem. Wenn man es genau nimmt, dann ist die Schwierigkeitsstufe zu früher gleich geblieben. Durch manche Provinzen spazierst du durch, durch andere ists happig, ne dritte Art kaufst du dich durch...

...bei Orkgenerälen kommt es stark aufs Gelände an. Tritt er allein oder zu zweit auf, dann reichen Boggis aus, um die platt zu machen. Das waren sogar eher meine Lieblingsgegner als Anfänger...

 

[Lito]

Die Ursache "Inaktive Spieler" und die damit fehlende gegenseitige Unterstützung der Spieler zieht sich wie ein roter Faden durch alle Feedbackthemen. Hier sollte dringend gegengesteuert werden und nicht nur an dem Symptomen repariert werden (z.B. Händler-Update). Durch die fehlende Löschung der Spieler wird dieses Problem immer akuter...

Vorschläge zur Behebung wurden schon viele gemacht, jetzt sollten diese geprüft und umgesetzt werden.

 

[DeletedUser]

Ich gehöre zu den Spielern, die zum Glück die 'goldenen Zeiten' in Elvenar mit gemacht haben, als die Turniere eingeführt wurden konnte ich locker zwischen 10 und 12 Provinzen kämpfen - von Hand, weil es einfach Spaß brachte, Relikte gab es ohne Ende und mit Runen konnte ich mich totschmeissen, Wunder sind fast alle gebaut, die Waldelfen sind durch, ich bin massiv überscoutet und es bremst mich in keinster Weise, ich produziere mehr als genug, um nicht mal mehr schauen zu müssen, was das Verhandeln auf der Karte kostet.

Die 'Bremse' scheint wirklich an der falschen Stelle anzusetzen, kleine Spieler werden unmöglich den selben Spielspaß/Erfolg haben können, den ich bisher hatte, heute kämpfe ich höchstens noch 4 Turnierbegegnungen, ist mir einfach zu zäh geworden, wie das als kleiner Spieler ist, mag ich mir nicht mal vorstellen, aber ich habe mittlerweile meinen Spaß daran, kleine Spieler zu pushen. Ich habe immer mal wieder Kandidaten, die ich massiv mit Gütern versorge, was interessieren mich schon 10k Stahl o. ä., die hab ich in ein paar Stunden wieder drinne, wenn es ginge, würde ich die Güter sogar verschenken, aber ein paar mal 1:4 kreuz und quer hin und her getauscht und die Kleinen gehen ab, wie ne Tüte Mücken

Deshalb mein Aufruf an die Gestopften: Sucht euch ab und zu einen kleinen Spieler, den ihr nach vorne bringt, wenn die einen bremsen wollen, müssen die anderen eben Gas geben, mit genug Power verglüht da jede Bremsscheibe

 

[DeletedUser]

Deshalb mein Aufruf an die Gestopften: Sucht euch ab und zu einen kleinen Spieler, den ihr nach vorne bringt, wenn die einen bremsen wollen, müssen die anderen eben Gas geben, mit genug Power verglüht da jede Bremsscheibe

Wozu? Um ihn schneller in Bereiche mit Löschschutz zu bringen?

Entweder liegt einem das Spiel (mit all den Unzulänglichkeiten) oder halt nicht und ich habe lieber Mitspieler, die mit dem Spiel von Anfang an selber klarkommen (wollen) und entsprechenden Ehrgeiz entwickeln als weitere Unlöschbare nach ein paar Monaten – und ohne grundsätzlich viel Geduld (und Ausdauer für später) sollte man das Spiel lieber direkt wieder beenden.

Ich fing auch im damaligen Außenbereich an. Auf der einen Seite Spieler die kaum weiter als ich (oder schon inaktiv) waren und auf der anderen Seite Leere. Während der ersten Handelswochen/-monate war ich froh über jeden Handel mit anderen Spielern, auch mit Aufschlag. Eigene Angebote stellte ich gleich mit entsprechendem Abschlag ein. Gemeinschaften gab es nicht. Turniere gab es nicht. Truhen im Forschungsbaum als „Wegweiser“ gab es nicht. Es war alles ziemlich mühselig und ich weiß auch nicht mehr genau an welcher Stelle ich auf Provinzeroberungen und anschließend zwangsweise auch auf Provinzerkundungen eine Zeit lang verzichtet habe, weil Kämpfen mit den aktuellen Truppen nicht mehr vernünftig ging und Verhandeln mir zu teuer war, aber teilweiser Stillstand ist auch mir nicht fremd – und gerade diese Zeiten sind am Anfang auch wichtig, denn sie härten für spätere Kapitel ab. Es wird ja nicht besser.

Die Zähigkeit des Spiels am Anfang wurde nicht nachträglich eingeführt und wer hier schon eine Weile spielt, wird die Anfangszeit im Spiel auch nie wie ein tatsächlicher Neuspieler bewerten können, da der Anfang und eigentlich das ganze darauf aufbauende Spiel jetzt einfach komplett anders ist, als man es selbst kennen (und lieben/hassen) gelernt hat.

@Chiaris
Dein Sohn hat alles richtig gemacht, indem er nach 4 Tagen das Spiel aufgrund von Langeweile beendet hat, es ist halt nicht für jeden geeignet und auch deinem Fazit stimme ich zu, dass du das Spiel nicht noch einmal beginnen würdest – ich auch nicht noch einmal, aber wenn ich es noch nicht kennen würde, dann bestimmt

 

[Deleted User - 186166]

Ich fing auch im damaligen Außenbereich an. Auf der einen Seite Spieler die kaum weiter als ich (oder schon inaktiv) waren und auf der anderen Seite Leere. Während der ersten Handelswochen/-monate war ich froh über jeden Handel mit anderen Spielern, auch mit Aufschlag.

Ging mir nicht anders. Nur dass ich regelmässig zum Händler gerannt bin, weil es defacto niemanden zum Handeln gab. Weder mit Auf- noch Abschlag...

Gemeinschaften gab es nicht.

Bei mir schon - und ich hab mich beim ersten Versuch sehr geärgert, dass ich nicht bereits früher einer beigetreten bin. Die 25 NBHs + 80% Werkzeuge waren ein Topspielbeschleuniger - und damit genau genommen die erste Fehlentscheidung seitens der Macher.

Gilden haben dazu geführt, dass Spieler:
- ihre direkte Umgebung gezielt vernachlässigen konnten
- plötzlich an Ware ran kamen, die sie (auch nicht in dem Umfang) so nie beziehen konnten und sollten
- bis zu 25 stabile Nachbarn bekamen, die sie auch noch zusätzlich mit Werkzeugen füttern konnten (nur zum Vergleich: bis heute haben die meisten nicht mehr als 10 zurückzupolierende Nachbarn!)
- Tipps bekamen, die ein deutlich effektiveres Spiel ermöglicht haben.

Oder anders formuliert: Gilden waren der erste echte Spielbeschleuniger. Eingeführt durch Inno. Und zwar nicht nur ein bisschen - Gilden sind der ultimative Turbo schlechthin!

Turniere gab es nicht.

Fehlentscheidung Nummer 2 seitens der Mache hinsichtlich "Entschleunigung". Was die Spielbeschleunigung an sich anbetrifft, so können die Turniere es beinahe mit den Gilden aufnehmen. Noch mehr die jetzigen Gildenturniere (durch ihre Teammotivation) als vorher die Einzelkämpferturniere. Bis heute wird das Spiel mit WPs und Relikten im Wochentakt geflutet.... Da verblassen alle Spieler getriebenen Aktionen dagegen....

Truhen im Forschungsbaum als „Wegweiser“ gab es nicht.

So ziemlich der sinnloseste Unfug überhaupt. Die Truhen haben das Spiel normiert. Und zwar im negativen Sinne. Was viele ausblenden ist, dass es auch viele Spieler gab, die zu wenig (!) Provinzen erkundet haben. Bei meinem W2 Account passiert mir das aktuell ständig. Erst zum Episodenende arbeite ich die Provinzen ab... Ergo: Auch hier dürfte die Massnahme Innos bei nicht wenigen Spielern eher zu einer Beschleunigung als Entschleunigung geführt haben. Und zu Frust, weil man am Episodenende in der Warteschleife zum nächsten Kapitel fest hängt...

Die Zähigkeit des Spiels am Anfang wurde nicht nachträglich eingeführt

Genau, sie war schon immer da - aber immer nur subtil. Die Macher haben ihr Spiel so gestaltet gehabt, dass man an natürliche, jedoch nicht offensichtliche Grenzen gestossen ist, die man dann bereit war, abzuwarten. Leider sind sie mit der Zeit von dem Konzept abgewichen. Stattdessen wurden sichtbare Grenzen eingeführt. An sich kein grosser Unterschied - nur mag der Mensch eher weniger, wenn man ihn sichtbar einzwängt...

und wer hier schon eine Weile spielt, wird die Anfangszeit im Spiel auch nie wie ein tatsächlicher Neuspieler bewerten können, da der Anfang und eigentlich das ganze darauf aufbauende Spiel jetzt einfach komplett anders ist, als man es selbst kennen (und lieben/hassen) gelernt hat.

(...)ich auch nicht noch einmal, aber wenn ich es noch nicht kennen würde, dann bestimmt

Volle Zustimmung!

 

[DeletedUser]

Die Truhen haben das Spiel normiert. Und zwar im negativen Sinne. Was viele ausblenden ist, dass es auch viele Spieler gab, die zu wenig (!) Provinzen erkundet haben.

Exakt! Ich hab auch so einen Kandidaten, bei dem ich liebend gerne auf weitere abgeschlossene Provinzen verzichten würde, weil man z.B. herrlich entspannt Turniere spielen kann, aber die Kisten erzwingen Imperialismus.

 

[Deleted User - 149950]

Ich war bei Einführung der Truhen auf allen drei Welten deutlich zurück und musste dann plötzlich insgesamt 81 Provinzen freikämpfen um ins nächste Kapitel zu kommen. Da ich nicht verhandle sondern immer kämpfe (damals sogar nur manuell), war es wirklich sehr frustrierend, kann da auch nur vollkommen zustimmen.