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Elvenar - Strategie- oder Glücksspiel?

Athaneia

Ori's Genosse
Ich würde hier gerne mal eine allgemeine Diskussion zum Thema Strategie- oder Glücksspiel anstoßen.

Aktuell kam das Thema ja wieder mal in den Turm-Belohnungen vor, dort wird es von einigen jedoch verargumentiert das der Turm nun mal so ist. Meines Erachtens nach ist es jedoch so das leider das ganze Spiel ab der Anmeldung extrem vom Glück abhängig ist.

Zum Einstieg werden die Bonusgüter "zugeteilt" - Glücksfaktor
Auf der Karte sind Nachbarn? - Glückssache
Eintritt in eine Gemeinschaft - Glückssache eine zu erwischen die aktiv ist, kleine Spieler aufnimmt, spielt sie Turm und oder Turnier, werden kleine Spieler unterstützt, wie viel NBH wird gemacht? Alles erst mal Glückssache denn als Neueinsteiger habe ich keine Ahnung worauf ich achten könnte oder sollte.
Dann spiele ich so vor mich hin - Marktplatz? Glückssache, ob und wie viele Angebot da für mich stehen.
NBH - Glückssache, ob ich dadurch nur Münzen oder auch Werkzeug erspielen kann.

Beispiel NBH - in meiner ersten Stadt mit aktiven Nachbarn und guter GM hatte ich nie Werkzeug-Probleme, es war mir ein Rätzel warum man ständig diese Werkzeug-Segen bekam - benutzt habe ich dort maximal 2 mal einen Werkzeugsegen. Ganz anders in Stadt 3 - ohne Werkzeugsegen wäre ich da schon wieder ausgezogen...

Beispiel Event-Belohnungen - in Stadt 1 habe ich fast 2000 Bonbons gebraucht bis ich die Weide hatte, danach habe ich bis zum letzten Tag keine Bonbon mehr benutzt, weil ich den Zapfen auf jeden Fall noch haben wollte - jetzt habe ich noch 3 zusätzliche Zapfen im Inventar... In Stadt 3 gab es keinen Tag, an dem ich nicht spätestens mit der 3. Kiste den Tagespreis hatte, also habe ich da ALLE Tagespreise und am letzten Tag auch noch 4 x den Zapfen bekommen...

Das die Event- und Turmbelohnen dann auch noch zum Glücksspiel werden rundet die Sache noch ab. Da extrem viele Spieler jedoch schon vorher wieder weg sind bekommen die das ja auch gar nicht mehr mit...

Ich hatte das Glück mit meiner ersten Welt direkt in einer super Gemeinschaft gelandet bin und eine recht aktive Nachbarschaft hatte und habe, in den beiden Welten die ich danach angefangen habe musste ich mehrfach die GM wechseln UND hatte in den ersten beiden Ringen keine Nachbarn die wirklich aktiv waren. Wäre eine davon meine erste Welt gewesen wäre ich sicher nicht dabei geblieben.

Jetzt kann man natürlich sagen unterm Strich gleicht sich das doch wieder aus, aber ich finde das sollte nicht der Sinn der Sache sein.

@Da Nu:
Deine Aufzählung, in der es überall um „Glück“ geht, wirst Du in jedem Spiel finden.

  • Die Bonusgüter in Elvenar sind ein besonderes Element des gesamten Spiels und über deren Zuordnung könntest Du am Anfang ohnehin kaum selbst entscheiden, denn da fehlt Dir der Überblick dafür, was Dich mit der Ausstattung bestimmter Gütern erwartet.
  • Du wirst in fast jedem Spiel von der programmierten Spielemechanik an einem bestimmten Ort angesiedelt und entweder landest Du in einer „Wohlfühlzone“ oder eben auch nicht. Mehrheitlich eben nicht!
  • Auch die Sache mit den GM’s lässt sich durch keinen Spielehersteller für Dich regeln, denn das ist immer abhängig davon, was der einzelne Spieler gerne möchte.
Wie man feststellen kann ist dies also keine Frage einer „Glückgestaltung“ durch INNO.

Nehmen wir nun die Events:
Events sind ein zusätzliches Feature und hier kann man durchaus eine Strategie entwickeln. Es gibt momentan Kisten (auch im nächsten Event). Möchte ich den Hauptpreis oder alle Tagespreise oder eventuell einige wenige Tagespreise und besonders den Hauptpreis. Daraus entscheidet sich häufig wie man seine Eventwährung einsetzt. Beim letzten Event machte auch der Kistenwert umgerechnet auf den Einzelwert (1-EW) schon einen erheblichen Unterschied. Hier kann man also mit Taktik das Ergebnis beeinflussen und es ist nicht unbedingt „Glück“.
Ich habe selbst mit einer kleinen Stadt (ab ca. Kapitel 3) immer dann – wenn ich es wollte – das Eventgebäude erhalten (auch ohne Dias).

Der Turm:
Hier sieht es leider etwas anders aus. Es ist ein „Glücksspiel“ welches leider zu Ergebnissen führt, die von unsinnig bis echt traurig gehen. Generell ist es MIR egal ob ich große Gewinne im Turm zu verzeichnen habe, aber ich finde es z.B. traurig wenn in meinem Inventar etliche magische Wohngebäude und Werkstätten vor sich hin gammeln, weil ich sie nicht brauche. Ich habe von Anfang an diese magischen Teile gekauft und jeweils auch gelevelt. Viele würden sich über diese Gebäude sehr freuen, wie auch über die „Zwergischen Waffenschmieden“, die ich praktisch nicht brauche, aber durchaus immer wieder erhalte, denn ich bin Händler und verhandele zu 99%.

Hier beanstande ich wirklich, dass es INNO nicht gelingt ein besseres System zu finden, dass solche unsinnigen Gewinne ausbleiben. Auch ein Auswahlsystem unter gleichwertigen Preisen (wie bei vielen Preisausschreiben) könnte helfen. Damit könnte man dann auch die Ausgabe „besonderer Gewinne“ ein wenig steuern um das Frustrationspotenzial niedrig zu halten, denn dann ist jeder seines eigenen Glückes Schmied. Überraschungen sind ja schön, aber nicht wenn es immer wieder das gibt, was man schon reichlich hat oder nicht braucht.
Selbst im persönlichen Bereich führen solche verfehlten „Überraschungen“ zu den üblichen „Weihnachts-Umtauschaktionen“, die hier aber nicht möglich sind!

Last not Least: Eigentlich braucht zwar niemand den Turm um das Spiel spielen zu können, aber es ist wirklich ein schönes Feature, wenn man damit nicht zu viel Frustration auslöst, was leider in der letzten Zeit bei vielen der Fall ist!
 

Deleted User - 1532337

Nicht jeder der angeführten Glücksfaktoren wuchs auf Innogames Mist.

Zum Beispiel für erfolglose Gemeinschaftssuche oder zu wenig Nachbarn kann der viel gescholtene Zufallsgenerator nichts. Auch für erfolgloses Einstellen von Tauschangeboten kann Innogames nichts. Diese angebrachten Faktoren unterliegen noch immer dem freien Willen der Spieler. :)

Nein, das stimmt nicht.
Punkt 1, zu wenig Nachbarn. Wenn man das Pech hat, in einem Kartenbereich zu landen, bei dem es keine aktiven Spieler gibt, und Inno es auch nach Monaten nicht schafft, die Stadt zu versetzen, dann liegt das eben doch an Inno. Bei meinem Kleinen auf beta hat es über EIN JAHR gedauert, bis ich endlich in eine Nachbarschaft versetzt wurde, in der es Nachbarn gab.
Punkt 2, erfolgloses Einstellen von Tauschangeboten. Hier erinnere ich gern wieder mal an das Schriftrollendesaster, was auch für Mondstein, Bismut, Magiestaub, Elfenharz und Samt gilt: Wenn bestimmte Güter durch Fehlentscheidungen von Inno den Markt überschwemmen und folglich nicht mehr verkäuflich sind, ist das auch auf Innos Mist gewachsen. Wer sich hierzu informieren möchte, kann gern den Thread "Schriftrollen" aufsuchen.



Antwort: Man muss lernen, die Wahrscheinlichkeiten zu lenken. Wer dies am besten kann, der gewinnt.

Gut, dann bitte eine ganz dringende Frage: Wie lenke ich die Wahrscheinlichkeit, dass ich nicht mehr Stahl-Schriftrollen-Magiestaub als Bonusgüter habe?


Und auch in Elvenar muss man lernen die Wahrscheinlichkeiten zu seinen Gunsten zu lenken. Im Einzelfall kann man auch mal in einem oder zwei Event(s) oder eine Zeitlang im Turm einfach Pech haben. Aber über die empirische Masse der Events oder wenn man den Turm 100-mal besucht, verlieren sich Komponenten wie Glück und Pech vollkommen. Dann geht es um Struktur und die richtigen Entscheidungen.

Ich habe nie entschieden, Schriftrollen als Bonus zu bekommen, aber nun seit über einem Jahr das Problem. Verlieren tut sich da gar nichts! Und alle Struktur und alle richtigen Entscheidungen helfen nicht weiter.
 

Gelöschtes Mitglied 18292

Ich führe immer gern den Vergleich mit dem Profi-Poker als Sportart an:
Ist Poker ein Glücksspiel? - Fraglos, ja.
Aber wie ist es dann zu erklären, dass die Top100 der Welt immer die gleichen Spieler sind und es keine größere Fluktuation gibt?
Antwort: Man muss lernen, die Wahrscheinlichkeiten zu lenken. Wer dies am besten kann, der gewinnt.

Ein bissl "Off-Topic", was ich nun schreibe, aber vielleicht lässt man dies ja durchgehen... :oops::cool:

In meiner absoluten Lieblingsserie im TV (Death in Paradise) sagte ein DI einmal in seinen Ausführungen zur Klärung, wer der Mörder eines Pokerspielers war, folgendes: "Poker ist kein Glücksspiel, Poker ist ein Menschenspiel".

Nun, im Poker liegen oftmals deshalb dieselben Spieler weit vorne, weil sie die Gegner lesen können und damit beherrschen. Ein gewisses Maß an Glück braucht man aber auch...ausschließlich mit miesen Karten kann selbst der beste "Menschenleser" nicht gewinnen. Und beim Pokern hilft neben der Mesnchenkenntnis zudem sehr viel mehr die Mathematik weiter, als es das Glück auch nur annähernd kann.

"Off-Topic" = Ende. ;):D

Bei Elvenar muss man, so meine Meinung, das Spiel an sich lesen können, um für sich den bestmöglichen Erfolg generieren zu können. Vor allem sollte man aber wissen, was man erreichen will. Aber auch hier gibt es dafür nicht die Garantie, man braucht auch ein bissl Glück und ein gewisses strategisches Vorgehen, wie z.B. in Events, aber wer das Spiel "lesen" kann und für seine Stadt und seine Spielweise die richtige Strategie wählt, hat große Chancen, erfolgreich zu sein.

Grüße
Jorigen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Dominus00

Ehem. Teammitglied
Das Schriftrollenproblem ist ein Thema für sich und wurde auch schon an anderer Stelle hier im Forum erörtert.
Wir weisen darauf hin, dass das Problem erkannt wurde und daran gearbeitet wird und wurde.
 

Wimpy

Schüler von Fafnir
aber ich finde es z.B. traurig wenn in meinem Inventar etliche magische Wohngebäude und Werkstätten vor sich hin gammeln, weil ich sie nicht brauche. Ich habe von Anfang an diese magischen Teile gekauft und jeweils auch gelevelt.
jo schon bissl ne Verarsche ... erst ordentlich für diese Gebäude kassieren und wenn man dann keine mehr braucht wird einem damit das Inventar zugemüllt ... :rolleyes:

wäre dafür wenigstens ne Blaupause rausspringen zu lassen wenn man den Käse verschrottet :)
 

Deleted User - 1532337

Das Schriftrollenproblem ist ein Thema für sich und wurde auch schon an anderer Stelle hier im Forum erörtert.
Wir weisen darauf hin, dass das Problem erkannt wurde und daran gearbeitet wird und wurde.

Wie intensiv daran gearbeitet wird - gut, lassen wir das.

Mir geht es darum: Du sagst:

Und auch in Elvenar muss man lernen die Wahrscheinlichkeiten zu seinen Gunsten zu lenken. Im Einzelfall kann man auch mal in einem oder zwei Event(s) oder eine Zeitlang im Turm einfach Pech haben. Aber über die empirische Masse der Events oder wenn man den Turm 100-mal besucht, verlieren sich Komponenten wie Glück und Pech vollkommen.

Und das stimmt eben nicht. Es ist eben nicht so, dass man mal in einem Event Pech hat, oder mal im Turm, und dass sich dann alles ausgleicht. Zum einen gleicht es sich nicht aus (siehe Schriftrollen), zum anderen würde das nicht einmal etwas nützen.

Das Problem ist ganz einfach: Grundsätzlich braucht man in dem Spiel von allem etwas, je ausgeglichener, desto besser. Wenn ich also im Turm spiele, wäre es schön, wenn ich innerhalb einer Zeitspanne ein Bib-Set gewönne, zwei magische Häuser, einen Dschinn, eine magische Werkstatt und zwei Zwergenschmieden. So in etwa.
Gewinne ich jetzt von einem viel mehr und von einem anderen nichts, hilft mir das meist wenig - was sollte ich mit 10 magischen Werkstätten oder Bibliotheken anfangen? Diese Gewinne sind letztlich alle für die Tonne und die ganze Mühe war umsonst.
So etwas ist mir zum Beispiel beim letzten Event passiert. Ich wollte unbedingt das Gebäude am letzten Eventtag haben und habe vorher nur knapp die Hälft der Eventwährung ausgegeben. Da mein Kleiner auf beta nicht einen einzigen Tagespreis bekommen hat, dachte ich, mensch, du brauchst viel von dem Zeug, damit du wenigstens etwas bekommst.
Am Ende hatte ich dann 19 (!!!!) Tagespreise vom letzten Tag. Auf beta: Null. Ganz großes Kino! Und natürlich extrem ungerecht.

Und: es nützt mir nicht mal etwas, weil ich sowieso nicht mehr als drei oder vier aufstellen kann.

Bei dem Event nun kann ich mir sagen: selbst schuld. Ich hätte ja nicht so viel Währung aufsparen müssen, dann hätte ich auch ein paar andere Preise bekommen.
Im Turm ist das wesentlich ärgerlicher. Zum einen ist der Turm sehr viel teurer - was da jede Woche an Gütern und Truppen hineingeht, auf weia! Zum anderen hat man beim Turm überhaupt keine Möglichkeit, Preise zu priorisieren (anders als bei den Kisten. Da kann ich mir sowohl die Kisten aussuchen als auch die Tage).

Also, ich fände weniger Zufall schon schön. Denn der Zufall hilft einem Spieler auf keinen Fall. Ich zum Beispiel käme wunderbar damit klar, sowohl in Events als auch im Turm, wenn ich eine Währung bekäme, für die ich dann aus einer vorgegebenen Preisbox etwas auswählen könnte. Ganz ohne Zufall.

Ach ja, und: Das gibt es in anderen Spielen durchaus.
 

FCL001

Zaubergeister
Der Glücksfaktor nimmt schon immer mehr zu, nehmen wir als Beispiel die Artefakte im Turm in den letzten 6 Wochen. Ich spiele in 4 Welten und überall den Turm immer durch. Ich habe Artefakte gewonnen und zwar 2 / 6 / 5 / 7 - wenn das keine Lotterie ist...... und interessanterweise in der Welt, in der ich mit Abstand die meisten Bibliotheken gewonnen habe, jetzt nur 2 Artefakte. Von meinen Mitspielern kommen auch höchst unterschiedliche Meldungen. Das kann man mit Strategie nicht ausgleichen, das empfinde ich als ungerecht.
 

Athaneia

Ori's Genosse
....Und auch in Elvenar muss man lernen die Wahrscheinlichkeiten zu seinen Gunsten zu lenken. Im Einzelfall kann man auch mal in einem oder zwei Event(s) oder eine Zeitlang im Turm einfach Pech haben. Aber über die empirische Masse der Events oder wenn man den Turm 100-mal besucht, verlieren sich Komponenten wie Glück und Pech vollkommen. Dann geht es um Struktur und die richtigen Entscheidungen.
@Dominus00: Wenn Du schreibst "Und auch in Elvenar muss man lernen die Wahrscheinlichkeiten zu seinen Gunsten zu lenken", das trifft sicherlich auf Events zu, aber verrate mir (uns) bitte DEINE Taktik wie Du im Turm die Wahrscheinlichkeit lenkst! Das ist schlicht nicht möglich!

Ein Hersteller von Spielen sollte sich besser nicht "an der empirische Masse der Events oder wenn man den Turm 100-mal besucht" orientieren, denn damit setzt er erstens viel zuviel Geduld der Spieler voraus und zum anderen bekommen die Spieler dann weiterhin nie einen Wunsch erfüllt. Das erhöht völlig unnötig das Frustrationspotential (wie man ja an vielen Stellen nachlesen kann). Es schafft zudem auch keine Abhilfe gegen unsinnige, schöne und durchaus auch kostbare Gewinne, die irgendwo im Inventar vergammeln und andere Spieler sehr glücklich machen könnten. Wer das nicht berücksichtigt macht einfach was falsch! ICH würde gern aus meinem Inventar andere Spieler glücklich machen und dafür nicht einmal übermäßig Gegenleistung erwarten, aber es geht ja nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser

....es gibt so schöne Aufbauspiele rund um Städte, man kann stundenlang bauen, bauen. Immer wieder neu, immer noch perfekter. Ich habe alle durch....dennoch, ich liebe diesen Ü-Eier Effekt, mich zu ärgern, aber auch super zu freuen, falls es mal klappt. Ich möchte gar kein anders Spiel.
 

Athaneia

Ori's Genosse
jo schon bissl ne Verarsche ... erst ordentlich für diese Gebäude kassieren und wenn man dann keine mehr braucht wird einem damit das Inventar zugemüllt ... :rolleyes:

wäre dafür wenigstens ne Blaupause rausspringen zu lassen wenn man den Käse verschrottet :)

Das möchte ich nicht mal, mir wäre es lieber entweder solche Preise - durch ein besseres System (Preis aussuchen unter gleichwertigen Preisen) - nicht zu erhalten oder zumindest andere Spieler "glücklich" machen zu können (Eine Art Tauschbörse)!
ABER.... INNO bewegt sich nicht!
 

Athaneia

Ori's Genosse
....es gibt so schöne Aufbauspiele rund um Städte, man kann stundenlang bauen, bauen. Immer wieder neu, immer noch perfekter. Ich habe alle durch....dennoch, ich liebe diesen Ü-Eier Effekt, mich zu ärgern, aber auch super zu freuen, falls es mal klappt. Ich möchte gar kein anders Spiel.
Der Ü-Eier-Effekt ist in den ersten Kapiteln zweifellos noch lustig und man freut sich über fast alles was man erhält. Denn man kann ja auch fast alle Teile gebrauchen.
Hier mal Off Topic:
Das ist wie im RL, in der Jugend freut man sich über fast jedes Geschenk, aber spätestens bei den Hochzeitsgeschenken ist die 4te gleiche Butterdose, auch wenn sie von Rosenthal oder Meissen ist, echt zum davonlaufen!
 

salandrine

Orkischer Söldner
Es gibt Dinge, die ich in Elvenar nicht gut fand. Der Turm ist grenzwertig, versorgt mich aber immer mit notwendigen Zeitsegen. Die zumindest kann ich einplanen und erleichtern mein Elvenar-Leben. Manchmal gibts auch was schönes. Nicht immer. Ist nun mal so.

In Event kann ich eine Strategie entwickeln und halt durch den Spoiler (bzw. ich bin auf der beta), schon wissen, auf welche Gebäude ich vermehrt Wert lege. Dann warte ich eben, bis dieser Tagespreis auch kommt. Wenn ich partout den Tagespreis nicht erhalte nach ca. 7 x drehen, dann versuche ich es zu einem späteren Zeitpunkt nochmals. Selten, dass ich dann tatsächlich nur Pech habe.

Was ich wirklich sehr hässlich fand, war das Weihnachtsevent 2018 mit dem Zonk "neu mischen". Das war wirklich sehr frustrierend. Ist aber zum Glück wohl abgeschafft.

Mein Mann hat gerudert, im Deutschlandkader damals. Im Zweier hatten sie sehr gute Chancen auf eine Platzierung. Nun hat im Vorlauf ein anderes boot ihr boot gerammt und fahruntüchtig gemacht. Das war durch niemanden zu richten. Dadurch ist im ein ziemlich sicherer Sieg durch die Lappen gegangen. Und nun? Sowas nennt man einfach - Leben.

Ich war nie abhängig von meinen Nachbarn. Sucht euch eine Gemeinschaft, macht euch die Mühe, die Beschreibungen durchzulesen und wechselt, wenn es einfach nicht passt. Irgendeiner wird schon eure Nachfragen annehmen. Diese Mengen sind Winzigkeiten für einen Spieler, der schon ein klein wenig weiter ist. Ich habe ab Kapitel 5 bereits den Nachrückern geholfen. Geht.

Und erwartet einfach nicht, dass euch alles vor die Füße getragen wird, sondern forscht und lernt selbst.

Ich habe selbst teilweise Schriftrollen. Die sind alle eingelagert, dafür stehen dann vermehrt Gut 1 und Gut 3. Meine Gildies sind froh, wenn ich ihre Schriftrollen annehme. Und ich leide keinen Mangel.

Mit den Gegebenheiten umgehen und damit auskommen. Mal besser, mal weniger gut. Ist doch im Leben nicht anders.
 

Dominus00

Ehem. Teammitglied
@Athaneia
Innerhalb eines Turms kann man keine Wahrscheinlichkeit lenken. Klar.

Aber:
Jetzt hatten wir 6 Wochen Phönix-Artefakte, nun kommen andere Artefakte in den Turm, danach wieder andere, und so weiter.
Womöglich sind am Ende des Zyklus wieder Phönixartefakte dran, nämlich dann, wenn der zweite Zyklus beginnt.

Wenn man nun unbedingt Phönixartefakte möchte, dann tut man eben zu den Zeiten mehr für den Turm, in denen dieser Preis angeboten wird und schont dafür seine Ressourcen zu den Zeiten, in denen der Turm weniger benötigte Artefakte zum Gegenstand hat.

So kann man sehr wohl über die Jahre hinweg die Wahrscheinlichkeiten lenken.
Und nichts anderes habe ich oben behauptet.

Wenn man natürlich immer nur Vollgas kennt, dann ist es mit dem Steuern schwierig. Auch klar.
 

DeletedUser

Verschiedene Artefakte im Turm und geregelte Zyklen sind doch eine logische Schlussfolgerung, wenn man beobachtet hat, dass ...

- Die Mondsteinbibliothek nicht wieder zurück in den Turm kommt, sondern im Handwerk bleibt

- erst Phönix-Artefakte und jetzt Stonehenge-Artefakte im Turm geholt werden können

- dass ein Zyklus jeweils sechs Wochen dauert

Insofern: Irgendwann hat jeder das, was er will. Fragt sich nur, wann. :p
 
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