Ich hatte vor Ewigkeiten mal ausgerechnet dass das objektiv "faire" Tauschverhältnis zwischen den Güterklassen 1:1,8-2,5 und 1:3,7-5 ist. Die Werte variieren aber je nachdem wie effizient jemand seine Stadtfläche verwendet und ob er mag. Werkstätten besitzt. Je effizienter, desto stärker verringert sich der Tauschkurs zwischen den Klassen.
Generell muss ich aber sagen, es gibt keinen fairen oder unfairen Handel, sondern nur einen klugen oder dummen.
Soll z.B jemand ein Angebot 1:1 einstellen, wo er weiß, der Nachbar akzeptiert auch 1:10? Sicher nicht. Wir sind ja hier nicht unter lauter unmündigen Menschen die nicht wissen was sie tun. Und derjenige der ständig versucht seine 1:16-Angebote loszubekommen wird schon von selbst aufhören, wenn er merkt, dass niemand es annimmt. Angebot und Nachfrage nennt man das.
Ich finde es schlimm das viele Gilden ihren Handel ziemlich streng reglementieren und nur 1:1 Angebote zulassen. Lasst den Leuten doch ihre Freiheit. Gefällt euch ein Angebot nicht, einfach nicht annehmen, aber bitte niemand anderem eure Vorstellungen von fairem Handel aufzwingen.
PS
@Chaosqueen65 :
Was noch dazu kommt, ist, dass Güter in späten Kapiteln fast nichts mehr Wert sind. Wie sähe dann ein fairer Handel aus? Wäre es z.B. erlaubt dauerhaft ziemlich großzügige 3-Sterne-Angebote für kleinere Gildenmitglieder einzustellen?