Deine Aussagen sind in ihrer Absolutheit leider so nicht richtig.
Ok.
Dann müssen sie im Kontext Spielziele gelesen und verstanden werden; denn dieser Kontext bzw. die Spielziele bestimmen ja die Beurteilung dessen, was von den Gewinnen im Turm zu halten ist. Sind sie nützlich oder weniger nützlich, um ein Ziel zu erreichen? Wer einfach nur so allein vor sich hinspielt hat sicherlich andere Kriterien für "nützlich" als jemand, der wie ich im Schwerpunkt Turnier- und Turmspielerin ist, im Schnitt 20 und mehr Provinzen macht sowie regelmäßig Turmgold spielt. Wieder andere haben sich auf GA und/oder Events spezialisiert. Auch diese haben gewiss andere Spielziele und damit andere Bewertungen.
Ziele in meinem Fall: Turmgold und Maximierung der spielbaren Turnier-Provinzen zwecks Steigerung des Ertrags an WPs, die wiederum nahezu ausschließlich dem Wunderausbau zugute kommen. Weniger der Forschung, damit lasse ich mir Zeit (--> soviel zur grundsätzlichen Wertigkeit von Portalos für meine Spielziele ). Was habe ich davon, wenn ich durch die Kapitel rase, nur um gleich eins auf die Mütze zu bekommen, weil weder Kampf- noch Güterwunder stark genug sind für das nächste Kapitel und die ansteigende Turnierformel?
Die Erreichung meiner Spielziele geht NUR über ein Zusammenspiel von Turm und Akademie. Kommt eines davon ins Stottern, besonders bzgl. Kampfboostern und/oder Tierfutter, womöglich auch noch Turm+Aka gleichzeitig, und das über 3, 4 und mehr Wochen hinweg, ist die zwangsläufige Folge: Frust! Man kommt nicht voran mit seinem Spiel und hat es auch nicht mehr in der Hand. Ich könnte nun natürlich meine Spielziele überdenken, aber das würde nur dazu führen, dass ich gar nicht mehr Elvenar spiele, weil mich alles andere langweilen würde .. ;-)
Ein weiteres Standbein - auch für Turnier- und Turmspieler - ist eine stark aufgestellte Wirtschaft. Ohne soliden Güterbestand geht's nicht; zumindest nicht mit kontinuierlich gleichbleibenden sowie steigerbaren Leistungen in Turm und Turnier.
An dieser Stelle - Güterbestand (und auch Kampfkraft) - kommen neben den Wundern die alten Eventgebäude ins Spiel. So sehr ich es also begrüße, dass Neulinge aufschließen können, indem alte leistungsstarke Gebäude wie aktuell das Lebkuchenhaus (für mich wertvolle T2 Güter), erspielbar sind, so sehr nervt es mich, dass die Ausschüttung der Artefakte im Turm so derart ungleichgewichtig verläuft. Besuche ich meinen Teamkollegen in seiner Stadt, der eine Woche vor mir mit Elvenar angefangen hat, so sehe ich bei ihm voll gelevelte Eventgebäude in einer Anzahl, von der ich nur träumen kann. D.h.: der Turm war bei ihm in all den vergangenen Wochen überaus freigiebig mit den Artefakten; trotz einer auch für ihn nur 5%-igen Chance auf einen Gewinn. Ich habe seit die Artefakte eingeführt wurden im Turm gerade mal ein Eventgebäude (Meerjungfrau) auf wenigstens 9 leveln können. Die anderen wie die Bären dümpeln auf Stufe 1 bis 4/5 vor sich hin. Ausnahme Feuerphönix, für dessen Artefakte ich auf den Asche verzichtet und nicht nur viele Turm-, sondern auch etliche gekaufte Dias in der Aka gelassen habe.
Das anhaltende Ungleichgewicht ist also keine "individuelle Wahrnehmungsstörung", wie hier bereits mehrfach unterstellt, sondern ergibt sich im Kontext aus dem unmittelbaren Vergleich mit wenigstens 24 Mitspielern über viele Wochen hinweg .. während einige in Artefakten schwimmen und diese z.T. nicht einmal gebrauchen können, gehen andere mager bis leer aus. Dasselbe gilt für Portalos, Waffenschmieden, Dschinns, mag. Gebäude, Teleporter .. und zwar über Wochen und Monate hinweg .. das ist .. ähm .. etwas eintönig? Im Fall von als eher weniger nützlich eingestufter Massenware gilt: die Menge macht das Gift!
Was summa summarum einmal mehr für
@Athaneia 's Überlegung spricht.
.. und nur für's Dschinn Protokoll: gestern Abend Portalo, soeben Mana .. immer schön abwechselnd. Vorrats-, Münzsegen scheint er nicht im Gepäck zu haben, Zeitsegen nur wenige .. Dias? Ach was .. seit 2 Wochen geht das jetzt so^^ Ich hab' bald das Gefühl, der pRNG möchte mich mit Turm und Dschinn unbedingt durch das Kapitel prügeln ;-)
.. und nur für's allgemeine Protokoll: Elvenar ist ein phantastisches Spiel mit vielen Facetten. Nur der "Zufalls-"generator hat viel Optimierungspotenzial.
Wenn man das ganze Getrödel aus dem Turm klug einsetzt , unterstützen sie den Turniererfolg .
So sieht's aus.
Deshalb habe ich auch kein Problem mit dem, was aus den kleinen blauen Kisten herausfällt ^^
Alles unmittelbar verwertbar; deshalb versteife ich mich hier gar nicht erst auf's Erbsenzählen.
Aber z.B. eine Waffenschmiede, Artefakte oder einen Dia-Esel haben und nicht haben macht schon einen gewaltigen Unterschied bei Turm- und Turnierkosten.