Es ist so, dass die Grenze für Provinzerweiterungen von Anfang an fest stand.
Das mag sein, ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, das die Grenze im Wiki 2 Jahre oder länger bei 500 Provinzen und 64 Erweiterungen lag. Damals ging ich (und sicher nicht nur ich) davon aus, das diese 500 nur einfach eine Grenze im Wiki waren und zeitnah angepasst würden. Warum sollte man auch im Wiki Erweiterungen bis 600 oder mehr aufführen, wenn die 500 selbst theoretisch für die ersten Spieler erst in mehr als 1 Jahr zu erreichen sind.
Ziemlich zeitnah nach den "Anpassungen" der Preise der Diaerweiterungen wurde sie jedoch auf 457 Provinzen und 60 Erweiterungen gesenkt. Sicher nur Zufall.
Oder doch einfach eine Anpassung der Geschäftsphilosophie - statt wenig bis mittleres Geld von sehr vielen, sehr viel Geld von sehr wenigen und dieses mit massivem Druck eintreiben.
Elvenar ist nicht nur ein reines Aufbauspiel, sondern es gehört auch ein wenig Strategie mit rein.
Ja, und es war mal ein wesentlicher Bestandteil der Strategie, zu planen und zu beachten, wann der Kundschafter seine Reise beendet hat und wann man nach Wochen und Monaten seine Stadt wieder geringfügig erweitern kann und wo man das tut (gesetzte Stadterweiterungen verschieben geht ja schon mal nicht).
und sich die Spieler sehr schnell langweilen würden.
Das könnte aber auch passieren, wenn man ihnen ein weiteres zentrales Spielelement, hier die Erkundung und Erweiterung, wegnimmt.
Bei einem vernünftigen Preis für Diamanten würden wohl einige zuschlagen. aber so ...... leider viel zu teuer !
Er war ja bald 2 Jahre lang vernünftig und angemessen, einfach guter Standard in der Branche - Ende war irgendwo bei 20-30 Euro. Aber natürlich wurde da der Wert nicht richtig repräsentiert, so die damalige Erklärung. Stadterweiterungen in einem virtuellen Stadtaufbauspiel müssen eben mit der Zeit gehen und so viel kosten wie der m² Bauland in einer realen Stadt.
Was verstehst du denn unter "gut"? Was fehlt dir denn im Spiel?
Was ist denn für dich der Ursprung? Welche Entwicklung genau magst du nicht?
Wie schon oft genug erwähnt und kurz zusammengefasst. Das Spiel von damals in den Anfängen mit der relativen Stabilität und Bugarmut von heute.
Kaum war nach ca. 1 Jahr das Problem mit der teilweisen Unspielbarkeit gelöst, begann der - anfangs noch ganz langsame - inhaltliche Abstieg des Spiel. Man nennt sowas im Geschäftsdeutsch wohl heute Umstrukturierung, wenn man mit seinem Kerngeschäft und den daraus resultierenden zufriedenen Kunden den Hals nicht mehr vollkriegt. Geht manchmal gut, manchmal aber auch nicht.
Rückkehr zu den Wurzeln des Spiels, Aufbau, Erforschung, Erkundung, Unabhängigkeit der Spieler, Lösung des Nachbarschaftsproblems statt Gemeinschaftszwang, Events und Turniere als nette Ergänzung auf die man sich freute statt als neuer Hauptbestandteil des Spiels etc. Ich weiß illusorisch.
Du musst deine Stadt nicht vernichten, sondern lediglich anpassen.
Oder eben gleich zu ca. 1 Drittel nicht bebauen, jedenfalls so lange wie man noch relativ zeitnah mit einer weiteren Gastrasse rechnen kann.
Auch ich fand es angenehmer, als der Rest der Stadt, der stehenbleiben durfte nach jedem Kapitel noch etwas größer wurde. Aufbauspiel eben.
Genau liegt der Unterschied zwischen F2P (Free-To-Play) und P2W (Pay-To-Win) Spielen.
In F2P kann man mit gewissen Aufwand der nicht gerade niedrig ist auch alle Premiuminhalte freischalten.
In Elvenar geht das nicht wirklich. Schaut man sich den Markt an, sind die Spiele die erfolgreicher laufen meistens F2P Spiele.
Das erfolgreichste Onlinespiel (Anzahl der Spieler sowie Umsatz und Gewinn) aller Zeiten außerhalb des asiatischen Bereiches ist immer noch eines der letzten verbliebenen Abospiele.
Auch wenn da die Kids seit Beginn jammern, das 13€ monatlich neben dem 1000€-Smartphone mit 50€ Vertrag nun mal gar nicht geht.
Hätte ich einen Wunsch betreffs der Spielebranche frei, wünschte ich, das F2P nie erfunden wäre. Ist nun mal die Quelle allen Übels, wenn man dem Kunden einreden muss, er bekäme etwas geschenkt.

Die ersten 2 Kapitel frei zum Testen, danach für jedes weitere 10 Euro und ab den Gastrassen 20€. Alternativ monatlich 5€/jährlich 50€. Da wäre uns viel erspart geblieben, die Entwickler könnten wieder Inhalte entwickeln, statt neue Einnahmequellen und auch Stadterweiterungen wären kein Thema.
Ich weiß, noch illusorischer, heute, wo alles was man downloaden kann umsonst sein muss und so mancher immer noch glaubt, in der Marktwirtschaft bekommt man irgendwas umsonst.
