Ich habe dieses Event ohne grosse Begeisterung nebenher mitgemacht.
Trotz insgesamt 6 Tagen offline, war ich mit den Quests in 3 Wochen durch – trotz aller Probleme, die es am Ende der Konstrukte mit sich bringt, wenn es um Provinzerkundungen, Technologiefreischaltungen oder Gebäudeausbauten ging. Ich habe weder Wunschbrunnen Dias noch Geld eingesetzt und habe heute das 10. Evolutions Artefakt erhalten. Ich hatte vermutlich einfach Glück beim Rollen der Truhen und habe zusätzlich 3x 500 Sonnenglut erhalten und auch einmal im Objekt der Akademie – das wars ….
Mir gefiel die Art dieses Events ebenso wenig, wie das Phönix Event, das „Warum“ hatte ich da schon geschrieben. Sehr negativ fand ich die vielen Begegnungen, egal ob Turnier oder Provinbegegnungen – war einfach zu viel, sollte vermutlich ein Entgegenkommen für diejenigen sein, die sich immer über die Produktionen mit vielen Mini Manus beschwert haben. Jetzt empfand ich das ganze in die andere Richtung gekippt. Etwas ausgewogener hätte es sein können.
Ich habe ein grundsätzliches Problem bei den letzten Events. Auch dazu hatte ich schon einmal mein Feedback gegeben. Die Wertigkeiten passen überhaupt nicht mehr. Sicher beschweren sich einige, das die Gewinne den Aufwand nicht lohnen – aber müssen Sie das?? Für mich hat ein Event einfach Abwechslung in das Spiel gebracht, wenn mir ein Gebäude gefiel, wollte ich es gerne haben und aufstellen – egal ob es nun Hammer Werte bringt oder nicht. Bei den ersten Events wurden die tollen Gebäude, die Storyline usw. übrigens weitaus mehr gelobt, als in den letzten Feedbacks. Scheint nicht mehr so wichtig zu sein.
Grundsätzlich finde ich es einfach nicht gut, wenn die Eventgebäude derart viel Bevölkerung, Güter, Vorräte, Kultur und sonstiges abwerfen. Noch negativer finde ich die ganzen „Zusatzgewinne“ - auch wenn ich sie gerne mitnehme. Ich habe anfangs kaum meine Antiken Wunder ausbauen können, einfach weil die WPs Mangelware waren. Jetzt geht das ratz fatz und es ist voll.
Mit Portalsegen schaffe ich vermutlich die nächste Gastrasse, ohne gross etwas selber produzieren zu müssen. Neuanfänger stellen sich lieber produktive Eventgebäude hin, als die anfangs benötigten Mengen an Manus,Werkstätten und Wohngebäuden. Mal ehrlich, wer baut sich denn noch Kulturgebäude aus dem Baumenü? Hinzu kommen Dias aus den Wunschbrunnen, Unmengen an Zeit- , Münz- und Vorratssegen. Dann kommt natürlich plötzlich ein Platzproblem auf, weil man feststellt, das die Eventgebäude Platz wegnehmen, den man für Ausbauten und weitere Manus benötigt, wenn man die Forschungsquests efüllen möchte. Für mich gerät das Spielkonzept durch die Masse an Eventgebäuden aus den Fugen.
Egal, ob die Schwierigkeit oder die Werte der Gebäude kritisiert werden – das liegt immer im Auge jedes einzelnen Spielers – ich sehe das ursprüngliche Spiel nicht mehr vor lauter Events. Für Neuanfänger sind die Events natürlich Bestandteil und das Spiel erscheint ohne die Gewinne zu schwer oder gar langweilig. Sie kennen die Anfangszeiten vor 3 Jahren nicht. Ich finde es einfach traurig, wenn eine neue Gastrasse inzwischen nicht mal mehr eine Herausforderung bedeutet und nebenher läuft und das Event mehr Einsatz erfordert, als das Bestreben im Spiel voran zu kommen.