Es macht mir keinen Spaß, aber ich muss jetzt doch mal ausführlich antworten:
Seit es Events gibt, wurde fast jede Kritik und jedes Feedback von den Entwicklern in den Events umgesetzt.
Dazu zitiere ich mich mal selber:
[...]
Und das schöne an Alzheimer ist, dass man immer wieder neu anfangen kann mit dem Lernen.
Die Kritik bzgl Provinzenquest/Orkbremse kam letztes Jahr beim Charming-Tree Event ausführlich und wurde auch weitergeleitet. Danach sah es so aus als hätte Inno was gelernt und es wurden zu dieser Quest immer Alternativen angeboten.
Aber neues Jahr - neues Glück - "neues" Feedback.
Dann kommt dein Argument:
Wer zu stark erkundet und Provinzen macht, sich also nicht an die ungefähre Truhenanzahl hält, stößt an die Ork-Grenze und/oder hat immens teure oder nicht mehr erkämpfbare Provinzen und ewig lange Kundschafterzeiten. [...] Es ist nicht Sinn der Sache, dass man immer alles machen kann. Wenn man sich für eine Sache entschieden hat (z.B. immer weiter zu scouten), dann muss man halt mit den Konsequenzen leben.
Ich schätze deine Beiträge ganz überwiegend sehr, aber hier könnten sich ganz viele Foristen mit ihrer Meinung ignoriert fühlen, die in unzähligen Post zu allen Events sich beschwerten, dass man gerade auch durch die Events ja immer wieder genötigt wird, neue Provinzen zu machen..
(Ich kann mir dazu jetzt auch gleich ein Gegenargument vorstellen... aber zunächst bleibt das "in der Meinung ignoriert/übergangen fühlen..)
Als das Turnier noch mit der Nachbarschaft gespielt wurde, wurde sich beschwert, dass man keine Chance hat, da viel zu gewinnen. Deswegen wurden die Turniere an die Gemeinschaft gekoppelt - auf Wunsch von euch! Ich verstehe nicht, warum sich da jetzt drüber beschwert wird.
Bitte, bitte hört auf euch darüber zu beschweren, wenn sich hier jemand beschwert!
Die Kritik damals rührte hauptsächlich aus dem Inaktiven-Problem. Dazu hieß es lange Zeit: "Am Umgang mit Inaktiven wird Inno nichts ändern." Und seit nunmehr auch schon
längerer Zeit heißt es: "Am Inaktiven-Problem wird gearbeitet"...
(Wer es dennoch noch mal anspricht wird ermahnt: "Du weißt aber schon, dass daran gearbeitet wird?")
Die, die sich hier über den GM-Zwang beschweren, sind wieder andere Spieler.
(Auch wenn man durchaus als ein und dieselbe Person beides kritisieren könnte.)
Mit etwas gutem Willen könnte man bei obigem Zitat schon einen Verstoß gegen die
Top 2 Forenregel "Wir respektieren die Meinungen und Ansichten anderer Spieler..." hineininterpretieren.
Jedenfalls gewinne ich den Eindruck, dass das Team versucht, das Event gegen die Kritik zu verteidigen - mit anderen Worten - die Kritik in Frage zu stellen. Marindor auf Beta betont hingegen immer wieder (und besonders wenn er Innos andere Sicht der Dinge dagegenstellt) zu betonen, wie sehr ihm und Inno das Feedback am Herzen liegt. M.b.A.n sollte das Team das Feedback einfach wohlwollend entgegennehmen und weiterleiten.
Wenn sich bei diesem Event so viele Spieler beschweren, liegt der Fehler vielleicht doch nicht
nur bei den Spielern.
Klar gibt es bessere, aber das 2. Gebäude von diesem Set wird göttliche Saat geben.
Noch so eine Verteidigung, aber hier steige ich dann mal inhaltlich ins Event-Feedback ein.
1. Zur göttlich Saat gab es schon ganz am Anfang ein Zitat, dass ich als "oh Gott, wie wenig" interpretiert habe. Auch als kürzlich "aufgrund unserer Kritik" manche Gebäude statt Vorräten Gütern lieferten, ging es für mich am Thema vorbei, dass sie einfach zu wenig liefern. In keiner Relation zu normalen Werkstätten/Manus. (Bei dem was in der nächsten Gastrasse gebraucht, wird, oder zur Überwindung der Orkbremse, wäre man mit wenig ja schon glücklich..)
2. Set-Gebäude finde aus dem bereits erwähnten Grund, dass man sie nicht mehr einfach in eine passende Lücke quetschen kann, nicht gut. Besonders stört mich aber das "ein Bisschen von alles liefern": Z.B. so wenig Kultur, dass man beten muss: "Hoffentlich poliert das keiner." Aber auch sonst wären mir Gebäude lieber, die nur das liefern, was ich gerade brauche und davon mehr. Oder eben was was ich nicht brauche und auch nicht aufstelle.
3. Dass die Preise so uninteressant sind, finde ich positiv, weil man sich wegen dem Event keinen Stress machen braucht. Besser wäre es tatsächlich, die Questgeber auch ausblenden zu können, um nicht doch in Versuchung zu geraten, sie "nebenher" zu erledigen. Schade nur für die GrafikerInnen, dass die Preise so wenig aufgestellt werden - aber Argument gestrichen: ich glaube die haben eh genug Spaß an ihrem Job.
4. Neulinge werden sich sicher über jedes Event freuen. Ist ja aufregend: Bin ich / ist mein kleines Städtchen dieser Herausforderung schon gewachsen?
5. Schade, dass die Provinzenquest mal wieder meinen Eindruck erhärtet, dass Feedback eh wenig bringt.