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Beantwortet Forschung: "Tech/Skill Tree"

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DeletedUser19616

Aufgrund der positiven Resonanz zu diesem Thema innerhalb der Ideenschmiede transferiere ich meinen Vorschlag nun hierher.
Ich hoffe auf eure tatkräftige Unterstützung!


Die Forschung ist bislang komplett linear, man muss, bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen, alles mitnehmen, was da so kommt!

Soll nicht heißen, dass mir die Forschungen im Allgemeinen zu teuer sind, sondern, dass ich unnötig etwas erforschen muss, was ich gar nicht möchte. – Mein Wunsch bzw. Vorschlag wäre daher: individuellere "Tech Trees" oder "Skill Bäume".

Aktuell, so scheint mir, ist es eigentlich nur ein sukzessives und stupides Freiklicken und man muss mehr oder minder Alles freischalten. Man muss sich derzeit keine Gedanken darüber machen was einem wichtig ist und wofür man seine wertvollen Rohstoffe ausgibt... – und das finde ich persönlich sehr schade, da das Potential ja da ist.

Schöner würde ich es finden, wenn meine Forschung ebenso einzigartig ist, wie mein Dorf oder meine Spielweise. Ich möchte eigene Akzente setzen und Energie da rein stecken kann was mir zusagt und mein Spielerlebnis individuell macht. – Somit wird auch das Handelssystem bzw. die ganze Ökonomie abwechslungsreicher. Weil man eben da "punktet" wo man sich spezialisiert und zum Handeln mit Verbündeten (oder der Welt) motiviert wird.

Daher lautet mein Vorschlag, wie folgt:

Individuellere Gestaltung der Forschung
  1. Die einzelnen Meilensteine der Forschung sollten nicht grundsätzlich Voraussetzung für den nächsten sein.
    (beispielsweise muss man aktuell "Zerberus" erforschen um sein Hauptgebäude weiterentwickeln zu können.)
  2. Es sollte möglich sein Meilensteine aus zu lassen (z.B. Truppengröße), wenn man diese nicht möchte.
  3. Die Forschung sollte zur individuellen Spielweise des Spielers mit seinen eigenen Schwerpunkten passen.
    (z.B. Militär Streitmacht oder bei wirtschaftlichem Schwerpunkt bestimmte Rohstoffe.)
  4. Hybride Spielweisen (wirtschaftlich und militärisch) sollen natürlich weiterhin möglich sein,
    aber die Akzente seiner Forschung sollten dem Spieler überlassen werden.

Weitere Infos zu diesem Vorschlag findet ihr in meinem ursprünglichen Post in der Ideenschmiede.
 

Fuenarb

Kompassrose
Hast du bedacht, dass ein Auslassen im Forschungsbaum eine immense Beschleunigung des Spiels herbeiführen würde? Der Forschungsbaum müsste komplett überarbeitet, die einzelnen Anforderungen größer, das Spiel quasi komplett neu aufgesetzt werden. Die meisten Kulturanforderungen würden ausgelassen, da ich mich nur für diejenigen entscheiden würde die ich brauche, die "Händler" würden das Militär weitestgehend auslassen, "Anfänger" würden die Ausbaustufen der Nicht-Bonusgüter auslassen (um sie dann später dringend zu suchen) usw. Der Spielfortschritt würde sich stark beschleunigen und es müssten neue Bremsen eingebaut werden. Also ein komplett neues Spiel.

Ich erlebe es auch immer wieder, dass sich die Spielweise, gerade der anfänglich am reinen Handel orientierten Spieler, im Laufe des Spiel auch in Richtung Kampf im Turnier ändert. Wie sollte dann der Forschungsbaum aussehen. Zurückschauen und die entsprechenden Forschungen suchen? oder....? Auch ich denke oft bei für mich unnützen Erforschungen an das "Warum", nur es gehört eben zum Spiel. Wenn alle Truppengrößenanpassungen ausgelassen werden könnten, müsste das komplette Turnierbalancing überarbeitet werden. Auch der Handel richtet sich nach der Truppenstärken.

Die Idee ist sicherlich interessant, erfordert aber ein komplett neues Spiel und macht somit meiner Meinung nach wenig Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser

Ich halte diese Idee für den Normalspieler völlig ungeeignet, wenn es seinen ersten oder einzigen Account betrifft. Erinnert mich ein bißchen an mein früheres Arbeitsleben, als neue Mitarbeiter nach 2 Tagen den Arbeitsablauf bereits völlig reformieren wollten, ohne ihn zu kennen. Nach der Einarbeitung ist von deren Ideen meist wenig übriggeblieben :cool:.

Weder kennt ein neuer Spieler alle Möglichkeiten und Erfordernisse, noch kann er für sich garantieren, daß sich seine Prioritäten nicht noch ändern werden.
 

DeletedUser19616

Vielen Dank für euer Feedback!

Hast du bedacht, dass ein Auslassen im Forschungsbaum eine immense Beschleunigung des Spiels herbeiführen würde? Der Forschungsbaum müsste komplett überarbeitet, die einzelnen Anforderungen größer, das Spiel quasi komplett neu aufgesetzt werden. Die meisten Kulturanforderungen würden ausgelassen, da ich mich nur für diejenigen entscheiden würde die ich brauche, die "Händler" würden das Militär weitestgehend auslassen, "Anfänger" würden die Ausbaustufen der Nicht-Bonusgüter auslassen (um sie dann später dringend zu suchen) usw. Der Spielfortschritt würde sich stark beschleunigen und es müssten neue Bremsen eingebaut werden. Also ein komplett neues Spiel.

Ich erlebe es auch immer wieder, dass sich die Spielweise, gerade der anfänglich am reinen Handel orientierten Spieler, im Laufe des Spiel auch in Richtung Kampf im Turnier ändert. Wie sollte dann der Forschungsbaum aussehen. Zurückschauen und die entsprechenden Forschungen suchen? oder....? Auch ich denke oft bei für mich unnützen Erforschungen an das "Warum", nur es gehört eben zum Spiel. Wenn alle Truppengrößenanpassungen ausgelassen werden könnten, müsste das komplette Turnierbalancing überarbeitet werden. Auch der Handel richtet sich nach der Truppenstärken.

Die Idee ist sicherlich interessant, erfordert aber ein komplett neues Spiel und macht somit meiner Meinung nach wenig Sinn.

Die Beschleunigung könnte durch erhöhte Kosten abgefedert werden. Wie gesagt, mir geht es in erster Linie darum, dass jegliche Zivilisation nicht wild in alle Richtungen forscht und hierfür Ressourcen verschwendet, welche sie eigentlich gar nicht nutzen - oder zumindest aktuell nicht vor hat - diese zu nutzen. Entscheidungen, welche man in der Vergangenheit "falsch" getroffen hat, kann man später doch noch korrigieren. Ich beziehe mich nicht aufs Rausstreichen von Technologien, sondern den Zwang alle zu erforschen. -- "Es gehört eben zum Spiel" macht diese Rubrik im Forum obsolet, oder? ;)


Ich halte diese Idee für den Normalspieler völlig ungeeignet, wenn es seinen ersten oder einzigen Account betrifft. Erinnert mich ein bißchen an mein früheres Arbeitsleben, als neue Mitarbeiter nach 2 Tagen den Arbeitsablauf bereits völlig reformieren wollten, ohne ihn zu kennen. Nach der Einarbeitung ist von deren Ideen meist wenig übriggeblieben :cool:.

Weder kennt ein neuer Spieler alle Möglichkeiten und Erfordernisse, noch kann er für sich garantieren, daß sich seine Prioritäten nicht noch ändern werden.

Ich stehe noch am Anfang meiner Reise... und mag sein, dass ich als junger Elf nicht die Weisheit habe die die älteren Generationen angesammelt haben. Dennoch würde ich der "Individualität" und der persönlichen Handlungsfreiheit bei einem Spiel immer einen höheren Stellenwert geben, als dem standardisierten, erprobten "Schema" – auch mit der Gefahr damit auf der Nase zu landen... ;-)
 

Fuenarb

Kompassrose
Die Beschleunigung könnte durch erhöhte Kosten abgefedert werden. Wie gesagt, mir geht es in erster Linie darum, dass jegliche Zivilisation nicht wild in alle Richtungen forscht und hierfür Ressourcen verschwendet, welche sie eigentlich gar nicht nutzen - oder zumindest aktuell nicht vor hat - diese zu nutzen.

Mit anderen Worten, es sollen die Kosten im Fortschritt je nach Forschungsdrang bestimmt werden???? Wer alles erforscht für den bleibt es gleich, wer nur Teile erforscht für den wird es teurer oder wie soll das aussehen? Dein Wunsch nach mehr Optionen würde bedeuten, dass auch die Kosten optional aufgeteilt werden müssten. Für diejenigen die Forschungsteile rausstreichen, müssten dann die Kosten (WP + Ressourcen) an anderer Stelle erhöht werden. Wie schon gesagt, das wäre ein komplett anderes und neues Spiel und keine einfache Änderung im laufenden Spiel.

Dennoch würde ich der "Individualität" und der persönlichen Handlungsfreiheit bei einem Spiel immer einen höheren Stellenwert geben, als dem standardisierten, erprobten "Schema" – auch mit der Gefahr damit auf der Nase zu landen... ;-)

Die für die jeweiligen Spielarten nicht gewollten Erforschungen sind einfach als Optionen und zeitliche Bremsen zu betrachten. Die persönliche Handlungsfreiheit bleibt beim Spielstil ja erhalten. Letztendlich ist es doch egal, wofür ich die Mengen an WP + Ressourcen ausgebe. Ob nur für die gewünschten Forschungen, die ja dann teuer werden müssten, oder für alle Forschungen zu den jetzigen Preisen.

Die Frage wie du dann das Turnierbalancing geregelt haben willst, steht auch noch aus. Die Kosten im Turnier richten sich nach derzeitigem Stand nach der Truppengröße, auch die der Händler. Es müsste somit für alle, die die Truppenerweiterungen auslassen, eine neue Forschung eingerichtet werden, um die Handelskosten zu bestimmen.

Die gesamte Spielbalance wäre durch die Individualität im Forschungsbaum neu aufzustellen. Das halte ich für einen unrealistischen Vorschlag. Wie sollte dies auch rückwirkend für alle gerecht ausgestaltet werden????
 

Sreafin

Schüler von Fafnir
Sofern es von Inno gewollt ist, bin ich dafür, dass man sich am Ende/zu Beginn eines neuen Kapitels entscheiden muss. Ich fände es auch besser, wenn diese Entscheidung nicht dadurch relativert würde, dass man praktisch nur die Reihenfolge von zwei Kapitel tauscht, aber auch hiermit kann ich mich anfreunden.
Woran ich eher denke ist, dass die aktuelle GR mit einer alten (ja, ich fände auch die temporäre Rückkehr einer GR gut)/neuen im Streit liegt bzw. zwei Neue dies tun und man Partei ergreifen muss. Die eine GR zieht bleidigt vondannen, die andere bleibt. Auch könnte ich mir ein Kapitel ohne GR vorstellen.
Bei allen Varianten ist der Aufwand bezüglich Graphiken, GR-Gebäuden und vor allem dem Balancing wesentlich höher als bei der momentanen geradlinigen Variante. Und genau hieran wird es letztlich vermutlich scheitern, denn für Inno rentiert sich der Aufwand nur schwer.
 

Tacheless

Community Manager
Elvenar Team
Wir sind der Ansicht, dass alle Forschungen, so wie sie nun sind, so zu belassen sind. Die Forschungen bleiben Pflicht und es wird keine Auswahl darüber geben. Der Grund ist, dass wir der Meinung sind, dass Spieler, wenn sie sich einmal umentscheiden, doch etwas in ihrer Stadt zu bauen, was z. B. in älteren Kapiteln war, dies direkt tun können sollten und nicht erst dann wieder mit der Forschung zu beginnen.

Diesen Thread verschieben wir ins Ideenarchiv.
 
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