• Hallo Fremder! Neu im Forum?
    Habe ich dich hier schon mal gesehen? Um dich hier aktiv zu beteiligen, indem du Diskussionen beitrittst oder eigene Themen startest, brauchst du einen Forumaccount. REGISTRIER DICH HIER!

Gedichte,Limeriks und sonstiges

Gelöschtes Mitglied 26332

Mit lieben Grüßen an @Lightning31 : Mal wieder etwas zum Lesen. Das Gedicht zu meinem Avatar, der Spiegelfrau. Titel:

Im Spiegelschatten

Im Spiegelschatten zu leben,
endgült’ger Wahrheit entfliehen,
in Traumwelten zu schweben,
sich dem Schicksal entziehen.

Das Antlitz verborgen,
frivol den Rücken entblößt,
lebst ohn‘ Glauben und Sorgen
hast Dir den tristen Alltag versüßt.

Hoffst, Deine Jugend wieder zu finden,
das Antlitz zur lüsternen Fratze entstellt,
willst Dich nicht an die Ewigkeit binden
das Urteil ist indes seit Geburt schon gefällt.

Willst in schmucke Kleidung Dich wanden,
Deine Seele in Tand und Glitzer erstarrt,
auf finst‘re Pfade Dämonen Dich banden,
doch am Wegesende der Tod Deiner harrt.

Der Urmutter Leib mit Füßen getreten,
deren Saat und Ernte spöttisch verhöhnt,
wirst auch Du vor Deinen Henker gebeten,
ohne jener Abbitte zu leisten, unversöhnt.

© Sina Katzlach
 

Athaneia

Ori's Genosse
Der Mensch und seine Schwächen

Was Mensch sich nennt, mir ist’s nicht immer lieb,
es heißt zu oft des Hohn’s verstecktes Wort,
es ist zu oft der scharfe Seitenhieb
stets wirkungsvoll, an jedem Ort

Der Andren Seele zu verletzen,
mit kleinem, feinstem Nadelstich,
um sich daran dann zu ergötzen,
so bist Du Mensch, so kenn’ ich Dich.

Du zeigst Dein wahres Angesicht
In buntem Reigen, stets versteckt
Doch merkst Du dabei meistens nicht,
dass längst erkannt was Du verdeckt.
© Titania
 

Franksp

Ehem. Teammitglied
Elvenar Team
Der Morgen graut, wir sind die Letzten,
die immer noch ganz munter festen.
Dies lasst ins Gästebuch uns schreiben,
und dann noch drei, vier Stunden bleiben.
 

Thebigunknown

Riesenschecke
„Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere darauf auszudrücken.“ — Khalil Gibran libanesischer Künstler und Dichter 1883–1931

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/themen/papier/

„Mein Leben gähnt mich an, wie ein großer weißer Bogen Papier, den ich vollschreiben soll, aber ich bringe keinen Buchstaben heraus.“ — Georg Büchner, Leonce und Lena

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/themen/papier/

„Ein großer Mann", sagte er, den Sie nicht leiden können, ich übrigens auch nicht, er heißt Karl Marx, meinte:
Die Philosophen haben die Welt erklärt, es kommt darauf an, sie zu ändern.
Ich für meine Person glaube, das einzige Mittel, sie zu ändern, ist, sie zu erklären.
Erklärt man sie plausibel, so ändert man sie auf stille Art, durch fortwirkende Vernunft.
Sie mit Gewalt zu ändern, versuchen nur diejenigen, die sie nicht plausibel erklären können.
Diese lauten Versuche halten nicht vor, ich glaube mehr an die leisen.
Große Reiche vergehen, ein gutes Buch bleibt.
Ich glaube an gutbeschriebenes Papier mehr als an Maschinengewehre.“ — Lion Feuchtwanger, Buch Erfolg

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/themen/papier/
 
Zuletzt bearbeitet:

Thebigunknown

Riesenschecke
Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.

Matthaeus 6:24 Lutherbibel
 
Zuletzt bearbeitet:

MissBarnaby

Kompassrose
Jeder Mensch braucht Freunde!
Einerseits, damit die Freunde ein Netz bereitstellen,
wenn`s nicht gut läuft;
andererseits, damit man mit Freunden feiern kann,
wenn`s richtig gut läuft!
 

Thebigunknown

Riesenschecke
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.
Friedrich Schiller


„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ — Horst Seehofer

Quelle: https://beruhmte-zitate.de/zitate/1...jenigen-die-entscheiden-sind-nicht-gewahlt-u/


"Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt!" - Pippi Langstrumpf


„Das Vertrauen gibt dem Gespräch mehr Stoff als der Geist.“ (François de La Rochefoucauld)


„Die Lüge ist wie ein Schneeball: Je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.“ (Martin Luther)


„Denn von mir selbst wusste ich, dass ich gar nichts weiß ...“ (Platon: Apologie des Sokrates 22d).
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben