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Handelsgepflogenheiten

  • Themenstarter Deleted User - 1630097
  • Startdatum

Deleted User - 1630097

Da kürzlich in der Diskussion zum Begriff „unfairer Handel“ jemand schrieb, dass er bzw. sie es für wichtig hält, am Markt stets (oder zumindest meist) passende Angebote zu finden, weil es meistens eilig ist, interessiert es mich jetzt mal, wie ihr so handelt, was euch wichtig und was weniger wichtig ist und welche Erfahrungen ihr gemacht habt.

Bei mir war es ganz zu Beginn als Frischling bei Elvenar so, dass ich in der Regel überhaupt nichts auf dem Markt gefunden habe, weil die Angebote immer viel zu groß waren. Hab ich dann aber meinerseits etwas reingestellt, wurde es immer schnell angenommen.

Etwas größer geworden habe ich immer erst mal geschaut, ob es was Passendes auf dem Markt gibt, und wenn dem nicht so war, selbst Angebote reingestellt, erneut mit der Erfahrung, dass sie immer schnell angenommen wurden.

Inzwischen sieht es (in meiner Hauptwelt Sinya Arda) so aus, dass ich mir erst mal die Angebote der Gildenmitglieder anzeigen lasse und diese mehr oder weniger unbesehen alle annehme, soweit mir das möglich ist (was selten nicht der Fall ist). Dann schaue ich, wo in meinen Gütern große Ungleichgewichte sind, und setze daraufhin entsprechende (große) Angebote in den Markt, um das wieder auszugleichen. Dank einer wunderbaren Nachbarschaft sind auch diese Angebote in der Regel nicht lange am Markt, meist sind sie innerhalb einer Stunde weg.

Auf jeden Fall sehe ich immer zu, dass ich innerhalb einer Güterklasse jeweils etwa gleich viele Güter der unterschiedlichen Arten habe. Damit bin ich immer sehr gut gefahren und komme auch äußerst selten in die Situation, dass ich wirklich dringend etwas brauche.

Wie sieht das bei euch aus?
 

DeletedUser16550

Wenn es keine Angebote gibt, stelle ich jeden tag 2/3 meiner Gesamtproduktion in den Markt. Vorher schaue ich, was es aufzukaufen gibt, bzw. an die GM durchgereicht werden kann. So habe ich eigentlich bisher immer alle Güter parat gehabt.
Kreuzhandel für Neulinge nehme ich in kleinem Rahmen an, aber nicht, ohne mir vorher die Stadt anzusehen.
Ansonsten gibt es bei mir keinen Kreuzhandel, dafür aber hin und wieder mal Angebote von mir mit 10% Aufpreis.
 

Romilly

Yetis Quietsche-Ente
egal, welche Stadt oder welches Kapitel, ich versuch immer ungefähr die gleichen Mengen bei den Gütern innerhalb einer Güterklasse zu haben (und später auch von Klasse zu Klasse - bei den erweckten versuch ich das zu erhandeln, was zu "Mangelgütern" der Gilde zerfällt). Zuerst kuck ich nach den Gildenangeboten, dann was die Nachbarn haben und zum Schluß setz ich dann selbst die fehlenden Angebote rein. Naja - heute hatte ich mal in einer kleineren Stadt 16 Seiten Handel, davon schon mal 7 Seiten Kreuzhandel von der gleichen Spielerin, 4 weitere Seiten Kreuzhandel (alles 3 Sterne), dann sage und schreibe 3 (!) normale Angebote und die restlichen dann 1- oder 0-Sterne (auch nochmal mit Kreuzhandel) - da kommt Freude auf (zum Glück brauch ich eigentlich gaaaaaanz selten wirklich dringend was - und das bekomm ich sehr schnell über meine Gilde)

....bin gespannt, wie das auf Ceravyn wird, wenn da nächste Woche die Panda-Bären ausgebrütet werden und die Spieler die ersten Brünnlein einsammeln.
 
Zuletzt bearbeitet:

hobbitrose

Met & Ambrosia
Ich versuche meinen Güter pro Güterklasse ausgewogen zu haben.
Zwar ist viel Kreuzhandel bei mir im Handel zu sehen, doch meine 1:1 Angebote innerhalb einer Güterklasse gehen immer weg wie nix.
Manchmal hole ich auch einen Berg Vorrat, wenn gerade seltene Güter zu haben sind und biete das dann in der Gilde an. Das ist aber nicht mehr so oft nötig, da wir gütermäßig recht ausgeglichen sind.
Mit das mit den erweckten Gütern wird, muss ich erst schauen, da stehe ich jetzt kurz davor.
 

Sharkyvi

Experte der Demographie
Flinke Biene, du beschreibst genau, wie es bei mir abläuft :cool: Es hat genauso klein bei mir angefangen und inzwischen fahre ich ganz gut damit, dass ich die Güter relativ ausgewogen halte durch Handeln ... und in meiner Gilde funktioniert das auch prima.
 

DeletedUser5754

Moin zusammen,

ja, genauso habe ich es auch gehalten und es hat gut funktioniert. Was mich am Handel ein wenig stört, sind die Bewertungen zwischen den Klassen.
1:4 bzw 1:16 sind zwar fair, was die Resourcen angeht, aber spiegeln nicht den Einsatz an Zeit und Manus wieder. Fair sind für mich eher 1:3 oder 1:9 Angebote. Schlechter tausche ich selten und warte dann lieber etwas länger, bevor ich meine Güter wieder ausgleiche. Mangel habe ich schon seit Monaten nicht mehr, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich mich durch das Turnier meist durchkämpfe. Selber stelle ich nie Kreuzhandel rein.
 

Noctem

Met & Ambrosia
Inzwischen sieht es (in meiner Hauptwelt Sinya Arda) so aus, dass ich mir erst mal die Angebote der Gildenmitglieder anzeigen lasse und diese mehr oder weniger unbesehen alle annehme, soweit mir das möglich ist (was selten nicht der Fall ist). Dann schaue ich, wo in meinen Gütern große Ungleichgewichte sind, und setze daraufhin entsprechende (große) Angebote in den Markt, um das wieder auszugleichen. Dank einer wunderbaren Nachbarschaft sind auch diese Angebote in der Regel nicht lange am Markt, meist sind sie innerhalb einer Stunde weg.
jo, genau so, und vor den großen Angeboten noch über die Filter alles aufm Markt kaufen was passt, auch wenn ich mir die Klickerei bei sehr kleinen Angeboten dann doch mal spare, Ausnahme ist, wenn mir ein Name von der NBH her auffällt (entweder weil ich da Vorräte bekomme, oder irgend ein kleiner Wicht neu in die Nachbarschaft gekommen ist, so nach dem Motto: hey, den haste doch gestern was gefördert, er lebt, juchhu).
Die richtig großen Angebote stehen bei mir (etwa Zentrum Arendyll) dann aber meist auch ne Weile im Markt (so eine Mio 1:1), ist halt ein Problem alter Welten, da sind zu viele große Geisteraccounts, die dann natürlich auch nicht handeln... aber im Grunde reichen zwei große Nachbarn, die dann jeweils ein anderes Bonusgut haben, oder für die Gemeinschaft einkaufen o_O
 

OMcErnie

Anwärter des Eisenthrons
Ich schaue zwar täglich auf den Markt, ob irgendwelche passenden Angebote vorhanden sind und sofern sie sich in der gleichen Güterklasse befinden nehme ich sie an. Teilweise schiebe ich auch bei GM-Bedarf vorhandene Fremdangebote hin und her, so dass ich dadurch meiner GM helfen kann.
Überwiegend stelle ich aber selbst in unterschiedlichen Grössen meinerseits Angebote immer in der gleichen Güterklasse auf den Markt und werde sie auch in der Regel am gleichen Tag wieder los.
Das läuft egal in welcher meiner bespielten Welten (Welt 1-5) wunderbar und reibungslos.
Güterübergreifende Angebote (Kreuzhandel) und 0-/1-Sterne-Angebote stören mich nicht,da ich sie nicht annehme, für mich persönlich ignoriere und auch viel mit den Filtern arbeite.
Auf diese Weise habe ich ein gleichmässig gefülltes Lager aller Güter.
 

Jalemda

Meister der Magie
Schritt 1: *** durchsuchen und eigentlich alles annehmen, was kein Abwärts-Kreuzhandel ist. Über Kreuzhändler fluchen, die alles zumüllen.
Schritt 2: Aufwärts-Gesuche von T3 durchforsten und alles annehmen - ich ertrinke in T3. Mich über diese Art von Kreuzhandel freuen.
Schritt 3: Was brauche ich? Entweder passende Angebote annehmen oder selbst erstellen. Über 100x dieselben Mini-Angebote fluchen.
Schritt 4: GM-Filter. Annehmen, was geht. Große Spieler um ihre Gütermengen beneiden.
Langeweile: Restlichen Markt aufräumen. Wieder über Multi-Mini-Angebote fluchen. Kleine Gesuche kleiner Spieler dürfen auch mal unfair sein.
 

DeletedUser16335

Spannender Thread ;-)

Prinzipiell mache ich das, was wohl alle machen. Ich produziere meine Bonusgüter und schaue, dass ich durch Handel alle Güter innerhalb der Klassen gleich halte.
Gehe ich dann auf den Markt, sieht das etwa so aus:
1. Schauen, was meine Angebote auf dem Markt machen.
2. Wundern, dass von den 8 50K-Angeboten 1:1 Marmor gegen Holz immer noch welche drin sind (seit 3 Tagen). So im Schnitt wird eines pro Tag angenommen.
3. Schauen, ob es Angebote für Holz gibt.
4. Fluchen, dass ich offensichtlich genau das Gegenteil eines Mangelgutes habe ...
5. Beruhigen, dass T2 und T3 Standardgüter ganz gut gehen, auch wenn Magiestaub bei mir immer hinterher hängt (auch hier scheine ich kein Mangelgut als Bonus-Gut haben).
6. Innerlich auf Inno schimpfen, dass ich immer noch am Rand der Welt sitze und auf der einen Seite viel Öde ohne Spieler ist und und auf der anderen Seite auch kaum Spieler in meiner Größenordnung, so dass der Handel mit großen Standard-Gütermengen außerhalb der GM kaum funktioniert. Danach überlegen, ob ich die Angebote kleiner machen muss, was aber wohl einige Leute in den Postings über mir zum fluchen bringen würde ;-)
7. Freuen, dass der Handel mit den erweckten Gütern mittlerweile einigermaßen funktioniert (auch wenn ich dafür 3 Sterne einstelle) und dennoch frustriert feststellen, dass ich wiederum alles andere als ein Mangelgut habe.
8. Das Durchschauen der Angebote habe ich mir mittlerweile abgewöhnt, da eh kaum was für mich dabei ist und dafür viel Mist (von komischen Kreuzhandeln bis zu 0 Sterne-Angebote bei den erweckten Gütern) dabei ist.
 

DeletedUser21403

Ich schaue regelmäßig rein, ob meine Gildis etwas meiner Bonusgüter brauchen (oder anderer, wenn ich da auch gerade Überschuss habe) und helfe wo es geht. Ich versuche auch ein relatives Gleichgewicht bei den Gütern zu halten.
Ansonsten, wenn ich selber was brauche, erstmal Gildis checken, dann den restlichen Markt. Ich handel nicht gerne zwischen den Güterklassen, und mir stößt es sauer auf, wenn ich dauernd Angebote für Gut 3 sehe und die dann Gut 1 dafür wollen. Muss ich ja zum Glück nicht annehmen. Andersrum finde ich so einen Kreuzhandel ok.
Grundsätzlich mach ich zu 99% nur Handel innerhalb der Güterklasse, und mind. mit 2 Sternen. Von den Größen 50 und 100 stell ich auch rein für die Kleineren, so jeweils 3-4 Stück. Ansonsten eher 500 oder 1000 (bin Kapitel 4 bzw. 2).

Wenn ich was dringend brauche nehm ich auch mal 1 Stern Angebote an, die sind meist nur 1 Stern, weil die Marktgebühr das drauß macht.
 
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