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Ist die Unzufriedenheit systemrelevant?

Athaneia

Ori's Genosse
Unzufriedenheit entsteht immer dann, wenn der Einzelne kompromisslos denkt und handelt. Wenn man Wünsche / Meinungen / Bedenken / Einwände anderer Personen nicht bereit ist in Erwägung zu ziehen, dann entsteht eine gewisse Frustration. Leider ist dies im Forum immer wieder festzustellen, denn viele sind einfach nicht bereit Akzeptanz / Toleranz walten zu lassen und fördern damit auch das Gefühl der Unzufriedenheit.
Schon ein altes Sprichwort sagt: "Wat den een sien Uul, is den annern sien Nachtigall"
Hochdeutsch: "Was dem einen seine Eule, ist dem anderen seine Nachtigall."

Fazit: Jeder hat andere Vorstellungen und einen eigenen Geschmack. Das muss man einfach akzeptieren / tolerieren.
Die hohe Kunst besteht letztlich darin, aus vielen Ideen völlig wertfrei ein Optimum zu entwickeln.
Das kann aber nur dann funktionieren, wenn man sich im Forum als Team versteht und das erkenne ich in den meisten Beiträgen - egal unter welcher Überschrift - leider nicht!


Athaneia
Sinya Arda
 

DeletedUser425

Unzufriedenheit entsteht immer dann, wenn der Einzelne kompromisslos denkt und handelt.
Der Thread heißt: Ist die Unzufriedenheit systemrelevant. Das heißt, ist sie für das System (was auch immer unter dem System zu verstehen ist) notwendig?
Der Thread heißt nicht: Jedem Tierchen sein Pläsierchen, oder so....
 

Raelenius

Saisonale Gestalt
Der Thread heißt: Ist die Unzufriedenheit systemrelevant. Das heißt, ist sie für das System (was auch immer unter dem System zu verstehen ist) notwendig?
Der Thread heißt nicht: Jedem Tierchen sein Pläsierchen, oder so....
Ich denke, dass Athaneia darauf hinaus wollte, dass Unzufriedenheit durchaus negative Emotionen hevorrufen kann, welche dann den Verlauf einer Diskussion mit dem genannten Beispiel der resultierenden Beeinträchtigung, Dinge sachlicher betrachten zu können, verlangsamen oder beeinträchtigen kann, was meiner Meinung nach durchaus schon ein relevanter Punkt für dieses Thema sein kann.
 

Master James

Zaubergeister
Ja Unzufriedenheit ist de facto System relevant! Sie bedingt den Umsatz den Inno mit Elvenar schreibt. Ob dies nun ist dass ich unzufrieden bin weil ich nicht genug Platz hab, nicht genug Zeit, nicht ausreichend Geduld... All das fördert die Diaverkäufe...
Wenn ich es hier auf die Meinungsbildung im Forum umsetze, ist es die Unzufriedenheit weil andere mehr haben als ich, mehr Phönixe, mehr Bären und es werden dieses Jahr sicher neue Gimmicks kommen die dazu führen dass ich unzufrieden bin wenn ich sie nicht in meiner Stadt stehen habe...
Rein psychologisch betrachtet ist die Unzufriedenheit bis zu einem gewissen Maß einkalkuliert und hält uns im Spiel... Wenn wir alles erreichen könnten, alles erreicht hätten, würden wir die Lust verlieren weiter zu spielen...
 

DeletedUser425

Ich denke, dass Athaneia darauf hinaus wollte, dass Unzufriedenheit durchaus negative Emotionen hevorrufen kann, welche dann den Verlauf einer Diskussion mit dem genannten Beispiel der resultierenden Beeinträchtigung, Dinge sachlicher betrachten zu können
Naja, sachlich. Genauso wie negative Emotionen. Sachlich betrachtet sind Emotionen weder negativ noch positiv, sondern sie sind einfach. Alles andere ist eben eine Zuschreiben. Eine Bewertung. Ich glaube sehr wohl an gut und schlecht, aber sachlich ist das nicht, sonst wäre es jenseits von gut und böse.;)
Die Sache an sich ist ja meistens nicht der Rede wert.
 

Raelenius

Saisonale Gestalt
Naja, sachlich. Genauso wie negative Emotionen. Sachlich betrachtet sind Emotionen weder negativ noch positiv, sondern sie sind einfach. Alles andere ist eben eine Zuschreiben. Eine Bewertung. Ich glaube sehr wohl an gut und schlecht, aber sachlich ist das nicht, sonst wäre es jenseits von gut und böse.;)
Die Sache an sich ist ja meistens nicht der Rede wert.
Man möge mir das Untergraben dieses tiefenphilosophischen und komplexen Themas und meine unzureichende Wortwahl verzeihen. Ich muss mich einfach korrigieren, indem ich die Beeinträchtigung anders benenne, indem ich den Wortlaut von Athaneia abkopiere und neu zusammenfüge: Es scheint die Beeinträchtigung zu sein, nicht in der Lage sein zu können, Wünsche / Meinungen / Bedenken / Einwände anderer Personen in Erwägung zu ziehen. Ich hoffe inständigst, dass diese Artikulation zutreffender ist.
Aber, ich fürchte mich dafür es zu sagen... wir sollten uns nicht allzu sehr mit diesem Thema beschäftigen, da wir sonst eventuell vom eigentlichen Thema des Threads abweichen können, was ebenfalls eine gewisse Unzufriedenheit erwecken kann...
 

DeletedUser425

Aber wenn du zufrieden wärst, würdest du dich ja auch nicht so bemühen um das zu schreiben.;)
Aber das mit der Beeinträchtigung verstehe ich nicht ganz. Die Beeinträchtigung scheint nicht in der Lage zu sein, etwas zu sein?
Man zieht ja in Erwägung und dann wägt man halt. Was wiegt mehr?:p
 

Raelenius

Saisonale Gestalt
Aber das mit der Beeinträchtigung verstehe ich nicht ganz. Die Beeinträchtigung scheint nicht in der Lage zu sein, etwas zu sein?
Man zieht ja in Erwägung und dann wägt man halt. Was wiegt mehr?:p
Nein, so habe ich mich nicht formuliert. Die Beeinträchtigung besteht darin, nicht in der Lage zu sein, etwas zu tun, welches in diesem Fall die nicht vorhandene Fähigkeit zur Erwägung der "Wünsche / Meinungen / Bedenken / Einwände anderer Personen" ist. Somit kann deine genannte Erwägung garnicht erst stattfinden.
Wenn dir meine Formulierung immer noch unklar sein sollte, beginne doch gerne mit mir eine Unterhaltung und ich versuche dir, dies genauer zu erklären, so gut wie ich es kann. :)
 

DeletedUser425

Scheinbar. Oder wenn ja? Für wen?
Ich habe mich schon längst damit abgefunden, ich kann gar nicht mehr unzufrieden sein. Ich versuche nur Spaß zu haben.
Und eigentlich macht das Forum meistens viel mehr Spaß. Bei Inno müssten jetzt alle Alarmglocken läuten. Das müssten sie aber schon seit längerem.
 

Semani

Anwärter des Eisenthrons
Ist die Unzufriedenheit systemrelevant?
Wikipedia sagt, dass Unternehmen als systemrelevant bezeichnet werden, die eine derart bedeutende wirtschaftliche Rolle spielen, dass ihre Insolvenz vom Staat oder der Weltgemeinschaft nicht hingenommen werden kann. Droht diese dennoch, wird sie in der Regel mit öffentlichen Mitteln durch eine Rettungsaktion abgewendet.

Ich vermute, dass InnoGames sich mehr auf ein internationales Miteinander konzentriert, als den Blick nur auf Kundenzufriedenheit zu fokussieren.

Als führendes regionales Spiele-Unternehmen, stellt sich mitunter die Frage nach dem Standort, denn auch, wenn Hamburg die Medien-Hochburg ist, kommt auch ein Milliarden-Unternehmen, wie InnoGames nicht umhin zu schauen,wie es sich weiter auf dem internationalen Markt positioniert.

Wenn ich mit horrenden Betriebskosten und ständig auf der Suche nach passenden fähigen Mitarbeitern wäre, würde auch ich mir erst einmal Gedanken machen meine Existenz/Präsenz zu optimieren, als eine 100%ige Kundenzufriedenheit zu erstreben,.

Wird am Ende gar absichtlich geguckt, dass wir hier nicht zuuuu zufrieden werden?
Das glaube ich ehr nicht, denn InnoGames-Gründer Hendrik Klindworth will Spielspaß auch für Spieler, die keine Premium-Angebote nutzen, bieten. Der größte Fehler sei es jedoch, zu schnell und zu aggressiv wachsen zu wollen.

Meist beschweren sich Leute, das schafft Resonanz ... und auch Negativwerbung ist Werbung
Sicherlich bewegen auch kritisierende Menschen etwas, was der ganzen Gemeinschaft nutzen könnte, wenn sie sich nicht zu sehr von ihren eigenen Emotionen leiten lassen, doch die Statistiken, die wir leider nicht einsehen können (bin halt sehr neugierig, was das angeht, denn Umfragen, an denen wir teil nehmen oder das ganze Feedback, das wir hier geben, die Zahlen würden mich schon interessieren.) sagen dem Unternehmen wohin es geht, was die Masse will.

Schau, wir sind gerade mal ein Furz, verglichen mit den Spielern in allen Ländern, verteilt auf die "großen" Spiele von InnoGames. Was sich nicht rentiert, davon verabschiedet man sich, wie es bald mit den Spielen „God Kings“ und „Warlords of Aternum“ geschieht. Was auch gut ist, dann kann die Energie der Mitarbeiter für FoE 2.0 fließen und für uns und die anderen Spiele.

Wenn wir alle zufrieden sind und sich niemand beschweren würde, wäre hier bald tote Hose :p
Das wird nicht geschehen, denn unser Qualitätsbewusstsein ist sehr hoch. Und je weniger "Pups-Lala-Pinkie-Dum-Bum"-Spiele InnoGames hat, umso besser für uns. Die Mitarbeiter, können sich somit wieder mehr auf alle Facetten von innovativer, einzigartiger Qualität & hochwertigem Design konzentrieren als auf Massen-Abklatsch zu zielen.

Und auch, wenn wir im Vergleich zu anderen Ländern und Kulturen den schlechten Ruf haben mäkelig zu sein, anstatt uns zu freuen, dass InnoGames uns mit Elvenar ein kostenloses Spiel bietet, was seinesgleichen noch erfunden werden muss, wir sind und bleiben nie stumm! Wir werden immer sagen, dass noch viel Potential nach oben ist, dass Elvenar einzigartig großartig beispielhaft friedvoll sein kann.

Was mich hier nervt sind Andeutungen mehr zu wissen, ohne Erklärungen, oder den anderen für dumm zu halten, verbales Ausgekotze, ohne den Hang zu einem für die Gemeinschaft orientierten Verbesserungsvorschlag zu haben, sich kaum an Ideen beteiligen, sich andrerorts über andere lustig machen, andere zu ignorieren, ihnen mit solchen Aktionen die Chance nehmen sich zu äußern und aus "Fehlern" zu lernen.

Was mich hier weniger stört, sind die gut ausgedachten Ideen, die es doch dank einer Handvoll Mitspielern schaffen, nach einer Abstimmung, den Entwicklern vorgelegt zu werden. Oft sind die ja zu sehr auf der Autobahn rasend unterwegs, anstatt mal die Umgebung bewundernd mit dem Rad zu fahren oder in der Natur oder an der Elbe zu spazieren.

Was die Unzufriedenheit oder manches Mal das scheinbare Kundendesinteresse angeht... WIr sind alle noch jung und können dazu lernen, stirbt die Hoffnung doch zuletzt ;-)

Apropos Hoffnung ---> Das Schicksal des Hamburger Spiele-Entwicklers InnoGames ist weiterhin offen ... Ich glaube, dass wir Spieler gemeinsam als Aktionäre den Laden schon auf Platz 1 bringen könnten :)
 
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DeletedUser425

Ach die Modern Times. Ich hätte es ihnen vorher sagen können. Ach so ich habe.:rolleyes:
 

hansdottir

Alvis' Stolz
vielleicht gibt es auch Menschen, zu deren Wohlbefinden es gehört, zu nörgeln oder zu meckern. Z.B. schon vor Beginn eines GA oder Events. Sozusagen sicherheitshalber.... Weil - erstens wäre es sonst vielleicht langweilig, zweitens muss man sich ja sichtbar machen.... / drittens muss man ja auch irgendwo seinen Frust ablassen, wenn man weder im Job noch zuhause Dampf ablassen kann. Also irgendwas ist doch immer. ... ♥
 

Raelenius

Saisonale Gestalt
[...]Sicherlich bewegen auch kritisierende Menschen etwas, was der ganzen Gemeinschaft nutzen könnte, wenn sie sich nicht zu sehr von ihren eigenen Emotionen leiten lassen, doch die Statistiken, die wir leider nicht einsehen können (bin halt sehr neugierig, was das angeht, denn Umfragen, an denen wir teil nehmen oder das ganze Feedback, das wir hier geben, die Zahlen würden mich schon interessieren.) sagen dem Unternehmen wohin es geht, was die Masse will.[...]
Diesen Aspekt möchte ich dann doch kurz herausgreifen. Ich schließe mich zwar der Aussage an, dass Statistiken Unternehmen wichtige Einblicke hinsichtlich zukünftiger Trends geben kann, aber ich finde, man sollte diese Statistiken auch als eine Form der Kritik anerkennen, welche Menschen durch ihr entsprechendes Handeln, welches auch emotional geprägt sein kann, erschaffen, sodass ich Statistiken nicht von den kritisierenden Menschen, von denen sie letzten Endes abstammen, generell trennen möchte. Denn es könnte beim Lesen fast der Eindruck entstehen, dass diese garnichts mit den Statistiken zu tun haben, was völliger Unsinn ist.
 
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Semani

Anwärter des Eisenthrons
Diesen Aspekt möchte ich dann doch kurz herausgreifen. Ich schließe mich zwar der Aussage an, dass Statistiken Unternehmen wichtige Einblicke hinsichtlich zukünftiger Trends geben kann, aber ich finde, man sollte diese Statistiken auch als eine Form der Kritik anerkennen, welche Menschen durch ihr entsprechendes Handeln, welches auch emotional geprägt sein kann, erschaffen, sodass ich Statistiken nicht von den kritisierenden Menschen, von denen sie letzten Endes abstammen, generell trennen möchte. Denn es könnte beim Lesen fast der Eindruck entstehen, dass diese garnichts mit den Statistiken zu tun haben, was völliger Unsinn ist.
Du hast recht @Raelenius, da hab ich mich wohl wieder etwas von meinen Gefühlen leiten lassen, dass die Worte etwas schwammig scheinen.

Jede Äußerung eines Kunden (abgesehen von den frustrierten, die nur erwarten, alles jetzt und sofort haben wollen und nur an ihren Vorteil denken oder ihren Ärger aus ihrem realen Leben hier kompensieren), sei es aus Umfragen, die statistisch erfasst werden oder aus all den Feedbacks auf unendlichen Seiten dieses Forum, das gesammelt und ebenfalls statistisch erfasst wird, kann und soll das Ziel haben daraus ein Optimum der Kundenzufriedenheit zu erreichen, wovon dann der Erfolg eines Unternehmens abhängt.

Die Kunden, die zufrieden sind, weil sie ihre Ansprüche recht niedrig halten, wenig Bedeutung zollen für ein kostenloses Spiel, und ohne Erwartung ein wenig daddeln und entspannen wollen, wenig zu kritisieren haben, sind zwar sehr angenehm, doch bremsen sie auch den Wachstumsprozess.

Nur, wenn viele auf Unzulänglichkeiten hinweisen, kann sich das System für alle ändern. Leider haben viele hier, auch ich, meines Erachtens nie wirklich gelernt, was konstruktive Kritik ist. Sie fördern mit ihren Aussagen sogar manche Unzufriedenheit. Nichts desto trotz finde ich es besser als nichts zu sagen.

...Denn es könnte beim Lesen fast der Eindruck entstehen, dass diese garnichts mit den Statistiken zu tun haben, was völliger Unsinn ist.
Ich hoffe, mit dieser Erklärung habe ich keine weiteren Verwirrungen hervorgerufen, die unsinnig scheinen.
 
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