in jedes system kann man ungerechtigkeiten hineindiskutieren, selbst wenn keine da sind.
Man kann aber auch jedes System "schön" reden, auch wenn es offensichtlich nicht schön (genug und schon garnicht perfekt) ist.
dabei is die sache doch recht klar: der turm is eine kampforientierte gilden-aktion.
Du weist, dass ich in der letzten Zeit immer versuche (und es meistens auch schaffe) bis ganz nach oben zu kommen. Was du vielleicht nicht weißt ist, dass ich (außer ganz am Anfang meiner Turmversuche) NIE im Turm kämpfe, sondern IMMER (auch bis ganz hoch) verhandle. Das gefällt mir ja so daran. Dass ich nicht kämpfen brauche, um die gleichen Ergebnisse erzielen zu können, wie unsere Kämpfer. So gesehen stimmt deine obere Aussage NUR, wenn du behauptet hättest: "Für mich ist der Turm ..."
Egal. Das ist's ja auch garnicht um was es hier geht.
Interessanter ist der zweite Teil deiner Behauptung (bei dem ich dir gerne zustimme)
die einzigen, die (wenn man das unbedingt so sehn will) schlechter aussteigen, sind starke kämpfer, die trotz ihrer persönlichen hochleistung - und den damit verbundenen kosten - auf die obersten preisstufen verzichten müssen, weil´s die gemeinschaft als ganzes nicht geschafft hat.
Und da trennen sich auch schon wieder unsere Ansichten (Aber das ist ja nicht schlimm, denn jeder hat ja das Recht auf SEINE Sichtweise.) Die von dir in Stellung gebrachten "starken Kämpfer mit ihren persönlichen Hochleistungen" erhalten ja ihre Belohnung (bei jedem Geistwächter oder Boss) für ihre Individuelle Leistung. Wer weniger macht erhält auch weniger Belohnung. Soweit, so gut. Worum es geht ist die "GEMEINSCHAFTSBELOHNUNG" Und diese (aus der Turmspitze) erhalten die "starken Kämpfer mit ihren persönlichen Hochleistungen" ebend nur, wenn weniger starke Kämpfer (Uneigennützig - ich weiß, die individuellen Belohnungen erhalten auch sie. Und wenn sie es zum Nächsten Gemeinschaftskristall schaffen auch die Gemeinschaftsbelohnung dieses Kristalls) diese Belohnungen für ebend diese starken Kämpfer, miterkämpfen (oder miterhandeln) ohne selbst in den Genuss derartiger Belohnung zu kommen.
Jetzt wird das Argument kommen, dass die "starken Kämpfer" durch ihre individuelle Leistung eine größere Gemeinschaftsbelohnung ja erst ermöglichen. Ja.
Aber NUR für sich selber. Den weniger starken Kämpfern würde es vollkommen reichen, wenn ALLE Gemeinschaftsmitglieder nur bis zum zweiten Tor krackseln, sollten sie es selber auch nur zum zweiten Tor schaffen. Oder nur bis zum ersten Endboss, falls das ihre angestrebte Endposition ist. Sie bräuchten nicht die persönliche Höchstleistung der stärkeren Kämpfer um IHR Ziel zu erreichen und die stärkeren Kämpfer würden nicht ein Gut, nicht einen Bogenschützen und nicht einen Dia deswegen mehr einsetzen müssen.
Die schwächeren, die nicht bis ganz nach oben oder bis zum 2. Boss, oder wo auch immer, hin wollen, müssten, damit die stärkeren Spieler ALLE Gewinne (der selbst erkämpften - oder erhandelten Wegpunkte) erhalten
von denen (!) die schwächeren selber nicht profitieren würden, zusätzliche (mehr als sie selber für sich wollten) Güter, Truppen und/oder Dias einsetzen.
Das kann man gerecht finden oder ungerecht, aber das ist nun mal so.
Und nur um diese Spieler, die einen
Mehraufwand an Güter oder Truppeneinsatz erbringen müssten,
um anderen Spielern einen größeren Gewinn zu ermöglichen, besser zu motivieren, wird dieser Vorschlag diskutiert. (Das heist ja nicht, dass man damit auch einverstanden sein muss. Aber eine Diskusion grundsätzlich abzulehnen, hilft glaube ich niemanden. Nicht den schwächeren Spielern, die sich demotiviert zurückziehen werden, noch den stärkeren Spielern, die das Maximum an Gewinnen nicht aus eigener Kraft erreichen können - Hat INNO deshalb die Möglichkeit geschaffen sich "Fremdspieler" in den Turm holen zu können?)
als gemeinschftsaktion kann er - richtig genutzt - der gilde neuen schwung und mehr zusammenhalt bringen.
Auch da stimme ich dir zu. Allerdings würde ich eine stärkere Betonung auf
kann legen. Denn das wird nur geschehen, wenn die gesamte Gilde an diesem Strick zieht und sich niemand benachteiligt (oder sogar ausgenutzt) fühlt. Und deswegen reden wir hier über dieses Thema.