• Hallo Fremder! Neu im Forum?
    Habe ich dich hier schon mal gesehen? Um dich hier aktiv zu beteiligen, indem du Diskussionen beitrittst oder eigene Themen startest, brauchst du einen Forumaccount. REGISTRIER DICH HIER!

Feedback Neugestaltung des Kampfes

Deleted User - 149950

@Melios
Deine Rechnung hat einen Haken. Die PEs kannst du bereits von Anfang an alle kaufen.

Mit den Waldelfen darf man neu 3 erforschen + 1 von dir errechnete PE ergibt 4. Woher sollen die restlichen 6 SEs also kommen? Davon ausgehend, dass der Forschungsbaum danach nicht freundlicher aussieht, jedoch wieder 10 Felder hinzukommen...

...nein, stimmig ist die Erklärung sicherlich nicht. Es sei denn, mit den Waldelfen kommen neue BezahlSE hinzu, die bis dato nicht aufgeschaltet waren...
Um die Waldelfen freizuschalten brauchst du 190 Provinzen, das ergibt 5 weitere normale SEs. 1 SE kannst du immer als Unschärfe nehmen, weil es ja keinen genauen Punkt sondern nur einen Bereich gibt, indem man sich aufhalten sollte.

Passt also wieder, auch ohne weitere PEs.;)

Und ob ich die PEs von Anfang an kaufen kann oder nicht spielt bei der Rechnung doch keine Rolle. Natürlich würde psychologisch gesehen die Freischaltung der PEs nach und nach Sinn ergeben. Dann wären sie sozusagen noch besonderer, aber wer wirklich so viele Dias ausgeben möchte, der soll doch auch die Möglichkeit haben, dies schnell zu tun. (Bevor er irgendwann doch noch aus Frust geht. Wieso gibt es hier keinen Teufel-Smiley?!?)

PS: Der Teil in Klammern ist selbstverständlich nur aus Versehen da rein gekommen und spiegelt auf keinen Fall meine Mod-Meinung wieder.;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Haro vom Wald

Fili's Freude
Natürlich kann ich so rechnen, wie du es tust. ;)
Wenn ich sehe, da gibt es 100 Felder in der Stadt, dann ist es völlig logisch anzunehmen, dass diese 100 Felder mit dem aktuellen Stand des Spiels auch erreicht werden können und sollen. Diese 100 Felder stellen sozusagen "das Ziel" dar, wenn man alles erreichen will.

Aber wie du richtig hier sagst, 100 Felder sind das Ziel. Das Spiel wird als F2P probagiert. Also sollte man auch ohne Dias in einem vertretbarem Rahmen an das Ziel kommen können.
Von Aphelion wurde des öfteren gesagt, Dias sind dazu da, das Spiel zu beschleunigen und schneller ans Ende zu kommen. Aber jeder kommt ans Ende, auch wenn es länger dauert.
Ein Jahr und drei Monate erachte ich nicht als schnell, wenn ich versuche, 46 Erweiterungen durch den Kundschafter zu erspielen (meine 322 Provinzen). Bleiben immer noch 13 Bezahlerweiterungen auf die 100. Bei den Preisen eigentlich genügend zum Kaufen.
Aber die Gier war halt größer, deswegen die angebliche Bremse durchs Kampfsystem. Dazu passt das Freischalten aller Kauferweiterungen von Anfang an, statt sie an den Entwicklungsfortschritt wie vorher zu koppeln.
Ehrlicher wäre zu sagen, dass neue System musste kommen, damit die Spieler ausgebremst werden, weil sie zu wenig Erweiterungen kaufen. Das ist der einzige einleuchtende Grund von Innos Seite aus. Alle anderen sind an den Haaren herbeigezogen.

Wie irgendwo viel weiter oben in meinem Beitrag berechnet, bräuchte ich für die dann noch fehlenden 13 Erweiterungen (6+35+46=87) bei den Kundschafterlaufzeiten und den steigenden Zahlen von Provinzen für eine Erweiterung über ein Jahre, um überhaupt die 100 voll zu haben.
Jetzt kommen aber schon wieder 7 neue dazu (+3 in der Forschung), die allein 7x9x2,5 Tage, also rund 160 Tage brauchen, ein halbes Jahr bei ununterbrochenem Kundschafter ... bis dorthin wird es schon längst die nächste Gastrasse mit weiteren Erweiterungen geben ... ich werde also nie mein Ziel erreichen können. Das Ende ist immer ferne und nur durch Diaeinsatz erreichbar (außer eine Endstufe der Entwicklung wird erreicht). Damit ist es aber nicht mehr F2P.

Immerhin wollen ja nicht nur die Angestellten von Inno bezahlt werden, nein, der Eigentümer möchte sich ja auch ab und zu mal was zu essen kaufen können.
Das ist durchaus verständlich. Aber dann bitte durch eine akzeptable Preispolitik. Die Premiumpreise steigen ab einem bestimmten Punkt in eine Größenordnung, die keine Relation mehr hat zur Realität. Hast du mal nachgerechnet, wieviel die 33 Premiumerweiterungen kosten?
Da werden allein die "big whales" damit gefüttert. Der normale Spieler ist nicht mehr im Blick. Ob das ausreicht nach solchen katastrophalen Updates, die Spieler in Scharen aufgeben lassen? Ich bezweifle das.
 

DeletedUser

Danke, großes Lob für @Melios .
Endlich kommt was worauf wir hier schon so lange warten,
allerdings für einige Spieler auch schon zu spät.

Leider bleibt es also bei der Sperre für Spieler, die angeblich zu weit sind. Ich soll auch dazu gehören, obwohl ich eine drei Monatige Zwangspause hatte. Meiner Meinung nach liegen die Fehler woanders.
Aber ich schau mir noch das nächste Update an und wenn's mir nicht passt, dann ist es vorbei.
In unserer Gemeinschaft habe ich viele Spieler seit dem Update nicht mehr gesehen, die meisten waren ganz vorn dabei. Die Nachbarschaftshilfe ist um 20% zurück gegangen.
Jetzt sind schon 6 Leute weg mit denen ich viel geschrieben hatte.


Wenn man also 32 PEs braucht, sind das schon mal 64000 Diamanten (ok, die ersten paar können billiger sein), dann soll man also einige Schnecken und andere Kultur kaufen, dann ist man schon viele hundert Euro los. Ist im Vergleich zu vielen anderen Spielen reichlich teuer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser1647

Wenn ich sehe, da gibt es 100 Felder in der Stadt, dann ist es völlig logisch anzunehmen, dass diese 100 Felder mit dem aktuellen Stand des Spiels auch erreicht werden können und sollen. Diese 100 Felder stellen sozusagen "das Ziel" dar, wenn man alles erreichen will.

Immerhin sind wir da einer Meinung....
Die Rechnung zu den 100 Felder, die du uns präsentierst, ist allerdings falsch.

Das ergibt folgende Rechnung:
100 Erweiterungen
- 33 PEs
- 6 Erweiterungen vom Anfang
- 35 Forschungserweiterungen
ergibt summa summarum
26 Erweiterungen, welche durch Provinzen freigeschaltet werden können.
Für 26 Erweiterungen brauchst du bis zum Ende der Orks also 149 Provinzen.

Deine Berechnung berücksichtigt nicht, dass die Kaufmöglichkeit für Erweiterungen erst im Orkkapitel geändert wurde.
Provinzerweiterungen waren der einzige Weg,um am Anfang der Orkforschung die freigegebene Fläche von 10x10 bebauen zu können , obwohl man schon alle nur möglichen Flächen für Dias erworben hatte, deren Erwerb an den Ausbau des Haupthauses gekoppelt war.

6 AnfangsFelder + 32 Forschung + 19 Diafelder = 57 Felder, 100-57 = 43Felder =294 Provinzen

Spieler mit 300 Provinzen haben einfach nur alles richtig gemacht und wenn sie die volle Fläche haben, auch Inno dabei verdienen lassen....

Und falls es einen langfristigen Plan gibt, dann könnte man beinahe den Eindruck bekommen, dass die Spieler vorsätzlich aufs Glatteis geführt werden:
Da werden Truhen eingeführt, die als Vorraussetzung für die Freischaltung neuer Kapitel Mindestanzahlen freier Provinzen verlangen - das sie auch eine Höchstgrenze sein sollen, wird erst Monate später bekannt gegeben, nachdem ein falscher Anreiz nach möglichst vielen Provinzen gesetzt wurde.
Da werden die Anfangskapitel nachträglich mit Wundern aufgefüllt, die ihre teils zweifelhaften Effekte erst entfalten, wenn sie mit WP gefüllt werden, die dann in der Forschung fehlen, während der Scout weiterläuft - und dann heißt es, du bist auf der Weltkarte zu weit für deinen Forschungsstand.

Edit: Endlich gefunden: Hier https://de.forum.elvenar.com/index.php?threads/neugestaltung-des-kampfes.3242/page-26
hatte @Haro schonmal eine richtige Berechnung dargestellt....
Meine Antwort darauf war ironisch gemeint, nicht als Vorlage für ein offizielles Statement.
Schon witzig zu sehen, wie Satire von der Realität überholt wird :)
Natürlich hat das Ganze mit F2P nichts mehr zu tun, wenn der Bezahlinhalt als Standard gesetzt wird und nur der Rest erspielt werden darf...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Deleted User - 149950

Hmm, schwierig. Wie schreibe ich so, dass ihr mich versteht, aber wiederum so, dass ihr mich nicht missverstehen könnt. Ich merke immer wieder, dass manche teilweise völlig anders denken und daher meine Aussagen völlig anders interpretieren.

Es sind wieder einige unterschiedliche Aspekte, auf die ich versuchen möchte, euch auch zu antworten. Ich hoffe, ich erwische alle. Falls nicht, dann fragt wieder.

Ich weise aber auch hier ausdrücklich darauf hin, dass ich keine Infos bezüglich der Firmenpolitik habe und den Langzeitplan der Entwickler, des Marketings und der Inhaber nicht kenne. Wäre dem so, wäre ich kein ehrenamtlicher Mod hier im Forum sondern gutbezahlter Manager oder so. Ich bin aber in der Kette von Inhaber über die Entwickler bis zu den Mods ganz am Ende. Hinter mir kommt nix mehr, man kann also sagen: Ich bin das letzte (Glied in der Kette):(

Ich schreibe hier also nichts, was ich irgendwie vorgesetzt bekommen habe, sondern - wie auch in meinem Post mit den Erweiterungen - so, wie es nach meiner Ansicht ist. So, wie die Sachlage mMn logisch ist, sich darstellt und wie das Prozedere in einer Marktwirtschaft völlig normal ist.

Ich werde auch diese Antwort aufgrund der Zeichenbegrenzung wieder in mehreren Posts machen müssen.

Zuerst zum mMn dicksten Punkt. Hierzu ist leider ein kleiner Exkurs in die Tiefen der Marktwirtschaft notwendig:

Ganz klipp und klar gesagt:

JA, ALLES WAS INNO TUT, GESCHIEHT, UM GELD ZU VERDIENEN!!!

Inno ist ein gewinnorientiertes Unternehmen und will natürlich Geld verdienen! Selbstverständlich will Inno uns Spielern das Geld aus den Taschen ziehen, ist doch logisch. Wer irgendetwas anderes glaubt, lebt fern der Realität! Sämtliche Updates, Events, Gastrassen, ja sogar, dass ich hier gerade schreibe geschieht im Endeffekt dazu, Geld zu erwirtschaften. Dies ist nun mal so.

Inno ist ein gewinnorientiertes Unternehmen in einer freien Marktwirtschaft mit Konkurrenz am Spielemarkt. Um ein Spiel wie Elvenar zu veröffentlichen muss im Vorfeld ein Konzept ausgearbeitet werden. Dieses Konzept muss einen business case beinhalten in dem gezeigt wird, wie das Spiel Gewinne erwirtschaften kann und soll. Das Spielkonzept muss dabei selbstverständlich gewinnoptimiert sein, es muss also versuchen mit möglichst wenig Input möglichst viel Output zu generieren. Dies geschieht, indem die Spieler immer kurz davor sind, kleine Teilziele zu erreichen, welche durch den Einsatz von Dias leichter zu kriegen sind. Dadurch generiert man einen Bedarf und der Spieler kauft Dias.

Außerdem muss das Konzept spielbindend ausgerichtet sein. Spieler müssen bei richtiger Auslegung des Konzeptes immer ein Ziel vor Augen haben, dass sie erreichen wollen. Dieses Ziel muss idealerweise mit dem Spielfortschritt mitwandern, aber es darf nicht ganz erreicht werden, sondern immer nur fast. So kommt keine Langeweile auf und der Spieler wird im Spiel gehalten.

Wenn nun während des Spiels auffällt, dass ein Fehler im Konzept ist, wie z.B.:
Dass Spieler zu wenig Premiumerweiterungen kaufen, weil sie Stadterweiterungen auch durch zu starke Einheiten fast unbegrenzt auf der Landkarte erspielen können, dann muss nachjustiert werden.
Oder dass Spieler, die zu viel Fläche haben, natürlich auch zu viele Gastrassenmanus bauen können, hierdurch wiederum zu schnell die Gastrassengüter produzieren, dadurch (und durch die vielen Turnier-WPs) zu schnell mit der Gastrasse durch sind und sich dann langweilen und im Extremfall aufhören, dann muss selbstverständlich nachgebessert werden.

Und das andere Extrem: Spieler sind zu langsam, sie sind in der Forschung schon bei Gastrasse X, haben aber erst so wenig Stadtfläche freigespielt, dass sie unmöglich die Gastrassenmanus bauen können. Auch hierdurch entsteht extremer Frust und die Spieler hören auf. Also muss auch hier nachgebessert werden und es muss dafür gesorgt werden, dass die Spieler einen Mindeststand haben bevor sie auf die Gastrasse X losgelassen werden. Hier kamen dann die Truhen in der Forschung.

Dieses Feintuning des Konzepts dürfte dermaßen kompliziert sein, da hier viele verschiedene Leute dran arbeiten müssen. Entwickler, Finanzleute, Psychologen,… ein Horror!

Und gerade die Psychologen sind dabei sehr wichtig. Die kommen nämlich z.B. bei den Kosten der Premiumerweiterungen ins Spiel:

Ich empfinde die Kosten für die späteren Erweiterungen auch deutlich zu hoch. Das tut glaube ich fast jeder. Aber aus psychologischer Sicht ist das so richtig!

Der Mensch hat ein gewisses Maß an Geduld. Ein weitgestecktes Ziel wird mit einer gewissen Geschwindigkeit angegangen, die über weite Teile gleich bleibt. Aber sobald das Ziel näher rückt, sinkt die Geduld und die Geschwindigkeit erhöht sich. Kurz vorm Ziel werden Menschen ungeduldig, schneller und sind dann bereit, mehr für die Erreichung des Ziels zu investieren, wenn sie dadurch ein wenig Zeit sparen können. Die Hemmschwelle etwas zu kaufen sinkt dann und der Mensch ist bereit, etwas mehr auszugeben. So sind wir Menschen alle gestrickt, das ist nun mal so.

Beispiele:
Bei Rennen, fahren oder laufen die Fahrer mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Kurz vorm Ziel gibt es dann einen Endspurt. Der Verbrauch an Energie für den Endspurt beträgt einen Wert X und bringt nur einen geringfügigen Zeitvorteil.
Hätten die Fahrer oder Läufer ihre Durchschnittsgeschwindigkeit während des gesamten Rennens ein wenig gesteigert, so dass sie ebenfalls für das gesamte Rennen X Energie mehr verbrauchen, wären sie schneller am Ziel, als wenn sie diese Energiemenge am Ende verpulvern. So wie es jetzt läuft, ist es völlig unlogisch aber halt menschlich.

Ihr selbst könnt es bei euch feststellen, wenn ihr längere Reisen macht. Man hat die Geduld und fährt mit einer gewissen Geschwindigkeit und ist zufrieden. Aber kurz vorm Ziel wird man dann ungeduldig und will jetzt auch endlich mal ankommen. Im Auto gibt man plötzlich mehr Gas, im Zug oder im Flugzeug steht man vorzeitig auf und wartet ungeduldig, dass man aussteigen kann. Völlig normal. Und nein, es betrifft natürlich nicht alles Menschen, aber den Großteil schon.

Auf die Stadterweiterungspreise bezogen:
Am Anfang kauft man die billigen Erweiterungen. Irgendwann kommt man an dem Punkt, wo einem die zu teuer werden und man sagt sich „die sind mir zu teuer, die brauche ich nicht, ich hole mir lieber die auf der Karte.“ Wenn man jetzt aber nach dem „roten Faden“ spielt, kommt man an den Punkt, wo einem nur noch „diese paar Stadterweiterungen“ fehlen und man auf der Karte aber nur noch schwer weiterkommt. Es ist nicht unmöglich, aber halt schwer und mit ein wenig Geduld verbunden.
Man wird ungeduldig und möchte die Fläche schnell voll haben. Zu diesem Zeitpunkt sinkt die Hemmschwelle Dias auszugeben und plötzlich ist man an dem „Ach, die sind zwar teuer, aber sooo schlimm ist es jetzt auch nicht. Und ab und zu kann ich ja auch mal ein wenig mehr investieren, das habe ich mir auch nach den ganzen Kämpfen/Verhandlungen verdient.“-Punkt. Und *zack* schon ist die Erweiterung gekauft.

So funktioniert Marktwirtschaft und Werbung. Den Kunden erst überzeugen, dass er etwas unbedingt braucht (da gibt es 100 Felder), dann anfüttern (billige PEs) und mit Annäherung an das Ziel (volle Stadtfläche) den Preis langsam höherschrauben.

Jedes Unternehmen, welches Endverbraucher zum Ziel hat arbeitet so. Verschenken wollen die alle nichts, die wollen verdienen. Und Inno arbeitet halt genauso.
 

Deleted User - 149950

Und trotzdem: Ja, das Spiel ist als F2P propagiert und dies stimmt. Es gibt kein Ende im Spiel. Da das Spiel laufend erweitert wird und es immer wieder neue Spielinhalte gibt, wie z.B. Gastrassen und Events, ist kein Ende in Sicht. Ein Ende gibt es erst, wenn der Betreiber das Spiel abschaltet. Und bis dahin kannst du das Spiel völlig ohne Einsatz von Dias spielen. Wann dieses Ende kommt kann niemand sagen, aber wie weit du bis dahin im Spiel gekommen bist, kannst du halt durch den Einsatz von Dias selber beeinflussen. Du kannst deine Spielgeschwindigkeit damit erhöhen, musst dies aber nicht. Du kannst auch völlig ohne Dias bis zum Ende spielen – F2P halt.

Es gibt also kein Ende, aber verschiedene Ziele, die im Spiel erreicht werden können. Mir fallen da auf Anhieb diese ein, aber es gibt bestimmt noch viele weitere:
1. Alle Stadtflächen besiedeln
2. Den Forschungsbaum komplett erforscht haben
3. Alle Gebäude bis zum Maximum ausgebaut haben
4. Die Stadtfläche bestmöglich ausgenutzt haben (also eine möglichst effektive Stadt zu haben)
5. Eine möglichst schöne Stadt haben
6. Alle Wunder gesetzt und bis zum Ende ausgebaut zu haben
7. In der Rangliste auf Platz 1 zu sein
8. Möglichst viele Provinzen erkundet zu haben
9. Die Gilde in der Gildenrangliste auf Platz 1 zu haben
10. Möglichst viele Fehler im Spiel gefunden zu haben
11. Möglichst nervig beim Support aufzutreten (ist nur Spaß)
12. Jede Gebäudeart 1x gesetzt zu haben
13. Möglichst viel Spaß im Spiel zu haben
14. Meine Zeit möglichst gut rum zu kriegen
15. Kämpfe möglichst gut und mit den geringsten Verlusten zu bestehen
...

Ich persönlich verfolge das Ziel 13 und weit danach erst 4, 6, 3, 2, 15 und 5 in dieser Reihenfolge der Priorität. Aber jeder spielt halt nach seinem Gutdünken.

Wie heißt es so schön: Das Spiel ist das Ziel.;)
 

Deleted User - 149950

Nun zu den Wundern:
Hier gibt es einen Rattenschwanz, deswegen muss ich auch ein wenig weiter ausholen:

Zuerst waren da die Nicht-Bonus-Relikte, die keinen großen Nutzen hatten, außer in den alten Wundern verbraten zu werden. Aber halt nur eine geringe Menge, weswegen natürlich ein Nutzen für die Relikte her musste.
Also kam die Akademie mit ihren Zaubern (Sinn und Unsinn der Zauber einmal außen vor gelassen).
Aber wer die Zauber intensiv nutzt, muss natürlich auch die Möglichkeit haben, Nachschub an Relikten zu kriegen.
So kamen die Turniere (die nebenbei noch das Problem der Langeweile etwas abmildern sollten).
In den Turnieren kann man natürlich auch nen Haufen Runen und WP gewinnen. Wenn die aber alle in die Forschung wandern, sind die Spieler wieder zu schnell. Das Problem hatte ich oben schon erwähnt.
Also musste es eine Möglichkeit geben, die WP unterzubringen.
Und schon sind wir bei den neuen Wundern.

Die Balance zwischen Wunderfütterung und Forschung zu finden ist hierbei eine der Herausforderungen des Spiels.

Ob es wirklich so ablief, oder ob es völlig andere Gedankengänge gab, die zu den Wundern führten kann ich nicht sagen. Aber für mich stellt es sich durch die Reihenfolge der Implementierungen so dar.

Und zu LuckyStrikes anderem Einwand:

Ja, ich habe den Zustand vor dem Update nicht berücksichtigt. Vor dem Update wurden mit jeder Haupthausforschung weitere PEs freigeschaltet, vollkommen korrekt. Aber ich habe wirklich nur den jetzigen Zustand betrachtet.
Dies hängt offensichtlich damit zusammen, dass ursprünglich nicht geplant war, soviel Zeit zwischen den Gastrassen verstreichen zu lassen. Sonst hätte sich das Problem mit den weit entfernten Provinzen ja auch nicht ergeben. Da war halt ein Fehler im Spielkonzept oder im Ablauf der Implementierungen, wie ich in einem meiner vorherigen Posts schon erläutert hatte.
Wenn die Gastrassen rechtzeitig gekommen wären, hätten die fehlenden PEs rechtzeitig durch HG-Ausbauten erforscht werden können. Da dies aber nun mal nicht so war, mussten die PEs vorzeitig freigegeben werden, um diesen Aspekt des Fehlers zu korrigieren.
 

LordB

Schüler der Kundschafter
Hmm also ich konnte auf Felyndral von Kapitel I bis Ende VIII fast durchforschen.
Habe bestimmt 95%+ aller meiner WP (inkl. Tunier-WP) in die Forschung gesteckt, da ich nur gelegentlich ein paar "über Nacht" verloren habe und bei den Orks kurz hing, da zu wenig Orkgüter.
Inzwischen bin ich bei 240 gescouteten Provinzen, wobei ich durch nicht Kreisscouten bei den letzten schon Scoutzeiten von 4 Tagen+ hatte, was man bei Kreisscouten nicht so schnell hat.
Also hätte ich eigtl. noch schneller duch die Forschung kommen müssen, um mich nicht zu "überscouten"
Da ist also keine Luft für WP in Wunder, oder mal bei ner Gastrasse hängenbleiben, etc., wenn man sich nicht drastisch überscouten will.

Und wenn man ohne premium Erweiterungen spielt ist es so gut wie vorproggramiert, das man bei den Gastrassen auf Grund fehlender Gastgüter-Produktion hängen bleibt.
Was zu viel Frust führt, welchen das Feedback zum Kampfupdate wiederspiegelt.

Ich hab das Gefühl, das die Entwickler langsam keinen Plan mehr von dem Balancing ihres eigegenen Spiels haben.

Desweitern frage ich mich, ob wie von vielen angenommen der Erweiterrungen-Verkauf der Hauptgrund dafür ist, dass viele "zu weit" sein sollen, oder ob die Entwickler "was vorhaben" auf der Weltkarte?! :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser1647

Ja, ich habe den Zustand vor dem Update nicht berücksichtigt. Vor dem Update wurden mit jeder Haupthausforschung weitere PEs freigeschaltet, vollkommen korrekt. Aber ich habe wirklich nur den jetzigen Zustand betrachtet.
Dies hängt offensichtlich damit zusammen, dass ursprünglich nicht geplant war, soviel Zeit zwischen den Gastrassen verstreichen zu lassen. Sonst hätte sich das Problem mit den weit entfernten Provinzen ja auch nicht ergeben. Da war halt ein Fehler im Spielkonzept oder im Ablauf der Implementierungen, wie ich in einem meiner vorherigen Posts schon erläutert hatte.
Die zwischen den Gastrassen verstrichene und von den Spielern zum weiterscouten genutze Zeit ist Realität, ob geplant oder nicht.
Die daraus resultierende Anzahl an Provinzen ebenfalls.
Warum wird dann die Realität ignoriert und statt einer realistischen Provinzanzahl die frühere Mindestanforderung als Höchstmaß festgelegt ?
Durch diese unrealistische Festlegung werden alle Spieler, die bisher aktiv und sinnvoll gespielt haben, von dem neuen Kampfsystem von Provinzkämpfen ausgeschlossen. Am Fortschritt werden sie nicht gehindert, Erforschen und Erhandeln der Provinzen ist nach wie vor möglich.
Bedingt durch die ansteigenden Scoutzeiten ist das Erreichen der vollen Baufläche schon längst nicht mehr möglich, ohne Diamanten zu investieren.
Warum der Ausschluß der aktiven Spielern von Spielinhalten zu mehr Einnahmen bei Inno führen soll, habe ich trotz deiner Ausführungen nicht verstanden.
Selbst wenn dies bei mir nicht Wiederstand, sondern Bereitwilligkeit zum Diakauf auslösen würde: es gibt keine Möglichkeit, die bisher richtige Spielweise rückwirkend zu ändern, nirgends kann man erkämpfte Provinzen gegen Erkaufte eintauschen....
Voraussichtlich Ostern 2018 hat mich der Forschungsbaum eingeholt, dann darf ich wieder kämpfen - es ist das Verbot, das mich stört.
Gekonnt habe ich es nämlich schon im alten Kampfsystem kaum mehr, es gibt einen entsprechenden, von @Silverlight initiierten thread.
Wer weit gescouted hat, ist auch im alten System an Grenzen gestoßen, wo man nur noch bei günstiger Gegnerkonstellation und unter hohen Verlusten bei großem Zeiteinsatz mal eine Begegnung lösen konnte.
Aber es war eine Herausforderung des Spiels, die man sich ab und zu mal gegönnt hat und ansonsten wurden die Provinzen verhandelt.
Diesen Spass aufgrund einer willkürlichen, unrealistischen Festlegung zu Untersagen ist schlicht unnötig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Deleted User - 149950

@LordB du musst immer im Hinterkopf behalten, dass bei einer Entwicklung immer der imaginäre Durchschnittsspieler betrachtet wird.
Sehr aktive Spieler, die zudem noch viele Dias einsetzen sind kein Durchschnitt. Sie sind die Spitze des Eisbergs: Sie machen einen kleinen Teil der Spielerschaft aus, sind aber diejenigen, die man als erstes sieht und die auch am aktivsten im Forum sind.

Jegliches Konzept betrachtet aber nun mal immer die Masse der Spieler, und auf diese ist alles zugeschnitten. Hierdurch haben sowohl die aktiveren Spieler wie auch die deutlich inaktiveren im Spiel andere Effekte, die sich ggf. auch durch "Ausbremsung" äußern können.

Ich kann mich da nur selbst zitieren:
Aber auch hier wird - wie auch so oft im RL - der Vorteil vieler (und hierzu zählen auch potentielle neue Spieler) den Nachteil weniger überwiegen. Ich weiß, dass dies ärgerlich ist, aber im Sinne des Spiels leider unabdingbar.

Und wenn man ohne premium Erweiterungen spielt ist es so gut wie vorproggramiert, das man bei den Gastrassen auf Grund fehlender Gastgüter-Produktion hängen bleibt.
Ja, das sehe ich auch so. Es sei denn, man hat nur eine kleine Anzahl an Manus und reduziert die Kultur auf ein Minimum. Wobei ich in meiner Stadt bei den Zwergen zumindest keine Platzprobleme hatte und auch bei den Feen nicht. Und bei den Zwergen hatte ich noch kein Wunder, deswegen konnte ich auch genügend Gastmanus bauen und flüssig durchkommen. Wenn man natürlich wie gewünscht Wunder baut, dann fehlt dafür Platz. Aber die WP, die man in der Forschung nicht los wird, weil Gastgüter fehlen, kann man dann ja in die Wunder stecken.;)

Ob die Entwickler was vorhaben kann ich nicht sagen, dazu hab ich keine Infos.

@LuckyStrikes auch hier gilt das, was ich gerade schon LordB geantwortet habe. Die Anzahl der Spieler, die jetzt zu weit sind ist verschwindend klein im Vergleich zu der Anzahl an Spielern, welche im Moment im Rahmen sind oder die nächsten Jahre weltweit hoffentlich noch kommen werden. So hart es klingt, aber so ist es nun einmal. Und Inno muss in Richtung Zukunft schauen um auch die nächsten Jahre Profit machen zu können. Der Besitzer würde den Managern gehörig den Kopf waschen, wenn sie sich nur auf die bereits vorhandenen Spieler beschränken würden.

Voraussichtlich Ostern 2018 hat mich der Forschungsbaum eingeholt, dann darf ich wieder kämpfen - es ist das Verbot, das mich stört.
Verbot ist ein hartes Wort, niemand verbietet dir zu kämpfen. Du kannst aktuell so weit draußen halt nur nicht mehr gewinnen.;) (Sorry, das ist natürlich nicht ernst gemeint und soll nur die ernste Lage etwas auflockern.)
Aber schau doch einfach mal, wie die Lage aussieht, wenn die neuen Einheiten da sind. Vielleicht ist dann ja auch wieder der eine oder andere Kampf gewinnbar. Dann gilt ja vielleicht auch wieder, was du geschrieben hast:
Wer weit gescouted hat, ist auch im alten System an Grenzen gestoßen, wo man nur noch bei günstiger Gegnerkonstellation und unter hohen Verlusten bei großem Zeiteinsatz mal eine Begegnung lösen konnte.
Gelten wird dies auf jeden Fall wieder irgendwann, die Grenze wurde halt "nur" nach innen verschoben.

Wie ich weiter oben schon schrieb:
Auch wenn dies nicht das ist, was du hören möchtest, will ich dir da keine falschen Hoffnungen machen oder was beschönigen.
Es ist ganz einfach Fakt: Das Kampfupdate ist da und wird auch bleiben. Leichte Nachjustierungen wird es geben (die ersten sind ja schon auf der Beta angekündigt), aber im Großen und Ganzen bleibt es so. Die Hoffnung, das rückgängig zu machen besteht - zumindest mMn nicht. Punkt, fertig, aus Schluss.:(

Wir werden hier höchstens den Grad des Rebalancings etwas beeinflussen können und das sollten wir auch so gut es geht tun. Deshalb ist das Feedback ja wichtig, damit wir da möglichst viel wieder raus holen können. Die angekündigte Nachbesserung auf der Beta ist ja eine direkte Folge des Feedbacks.

Seit heute sind die ersten Nachbesserungen ja auch bei uns angekündigt und werden voraussichtlich diese Woche kommen. Wir werden alle sehen, ob sie ausreichen und die Lage dadurch wieder etwas besser wird.
Aber "alles wieder gut" machen wird es nicht. Dies ist einfach so.
 

LordB

Schüler der Kundschafter
@LordB du musst immer im Hinterkopf behalten, dass bei einer Entwicklung immer der imaginäre Durchschnittsspieler betrachtet wird.
Sehr aktive Spieler, die zudem noch viele Dias einsetzen sind kein Durchschnitt. Sie sind die Spitze des Eisbergs: Sie machen einen kleinen Teil der Spielerschaft aus, sind aber diejenigen, die man als erstes sieht und die auch am aktivsten im Forum sind.

Jegliches Konzept betrachtet aber nun mal immer die Masse der Spieler, und auf diese ist alles zugeschnitten. Hierdurch haben sowohl die aktiveren Spieler wie auch die deutlich inaktiveren im Spiel andere Effekte, die sich ggf. auch durch "Ausbremsung" äußern können.
Mit 5 PE und nem 3ten Baumeister gehöre ich, auf Felyndral, glaube ich nicht unbedingt zu den Top-Dia-Einsetzern. ^^

Wenn das Konzept die Masse betrachten würde, würde es bestimmt nicht so aussehen wie es atm aussieht.
In den Gemeinschaften in denen ich bin hängen meist einige an iwelchen Gastrassen, oder sonstigem fest und kommen in der Forschung temporär nicht füssig durch, wenn sie dann das scouten nicht einstellen, "überscouten" sie sich noch mehr.
Wenn man natürlich wie gewünscht Wunder baut, dann fehlt dafür Platz. Aber die WP, die man in der Forschung nicht los wird, weil Gastgüter fehlen, kann man dann ja in die Wunder stecken.;)
Und wenn man dann mit dem Scouten nicht aufhört überscoutet man sich unweigerlich.
 

Deleted User - 149950

Klingt so, als wenn die Scoutzeiten auch noch nicht passen. :eek: Oh-oh, sag dass bloß keinem Entwickler weiter!;)
 

LordB

Schüler der Kundschafter
Oh-oh, sag dass bloß keinem Entwickler weiter!;)
Nicht?!
Hab ich doch mehr oder weniger schonmal angemerkt. :p
Nen bischen aus dem Zusammenhang gerissen aus diesem Post.

Verbesserungsvorschläge
Die Orks an die Forschung hängen. Ist auch nicht perfekt, da Spieler extra etwas warten könnten bis sie die Forschung erledigen und in der Zwischenzeit noch Orkfreie Provinzen machen, aber ich denke auf jedenfall besser als jetzt.

Die Scoutzeiten in Richtung zuviel nach aussen stark exponentiel ansteigen lassen, aber die Kämpfe immer noch machbar machen.
Nach einer Scoutforschung weiter nach aussen schieben, so dass der von den Entwicklern gewünschte Fortschritt immer gut zu scouten ist aber darüber hinaus erheblich länger dauert
Dadurch überlegt man sich zweimal ob man aus dem Kreisscouten ausbricht und schnell in eine Richtung geht.
So haben B u. C Spieler immer noch etwas zu tun, auch wenn ein Scout dann halt mal 7 Tage+, oder so braucht.
Dadurch haben B u. C nicht das Gefühl, dass (fast) gar nichts mehr geht.
Irgendwann nach 1-2 Gastrassen sollten sich dann alle einigermaßen an ihren für den Forschungsfortschritt vorgesehen Maß an Provinzen annähern.
 

DeletedUser1647

Hallo Melios,
immerhin hat das Forum mit dem update und dir als Mod an Unterhaltungswert gewonnen ;)

Für mich persönlich ist es sehr egal, ob ich gegen einen zahlenmäßig vierfach oder nun siebenfach Überlegenen Gegner nicht gewinnen kann.
Die Frage ist: Was hilft es Inno ?
Am Fortschritt werde ich sowenig wie zuvor gehindert, zum Diakauf eher weniger animiert - wer einmal aufgrund unrealistischer Annahmen meinen Spielspass beschneidet, dem ist auch ein zweites Mal zuzutrauen...

Schon klar, dass sich im Forum nur die Spitze eines Eisberges zeigt, die Masse der Spieler in der Rangliste allerdings besteht aus Karteileichen -iwo dazwischen also die Zielgruppe von Inno, die Durchschnittsspieler, für die soll nun alles besser und verständlicher sein.
Das alte System fand ich nicht prickelnd, aber auch nicht unverständlich. Man wurde langsam in das System eingeführt, je nach Forschung der eigenen Truppen traf man auf stärkere Gegner, je nach Entfernung auf der Weltkarte auf größere Anzahlen. Welche Truppen gegen welche Gegner mehr oder weniger nützen, hat man dabei recht gut herausfinden können, wenn man nicht den Autokampf benutzt hat.
Ärgerlich waren die Anzeige- und Buffbugs, die grade für Spieler, die sich weit hinausgewagt haben, den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen konnten.
Das man offenbar nicht in der Lage war, diese Fehler zu beheben, ist für mich das beste Argument für ein neues Kampfsystem.

Das Pentagram, graphisch einwandfrei, jede Einheit 2x Angriffsbuff gg iwas, jede 2x Verteidigung gg iwas anderes - zumindest von der Idee schön, es sollte keine unnützen Truppen mehr geben.
Jede ? Bei meinen Truppen fehlt bei Dreien einer der Buffs, das macht selbst scheinbar gleiche Gegner ungleich stark, zb Bogenschützen: Gegner haben 40% Verteidigung gg leichte Fernkämpfer,bei den eigenen fehlt der Bonus.
Bei "richtiger Auswahl" der eigenen Truppen soll man gg zahlenmäßig gleichstarke Truppen gewinnen können - allerdings ist die eigene Auswahl anfangs sehr beschränkt, die der Gegner nicht.
Während einem früher mit Schwertern/Bogis ebensolche gegenüberstanden, bin ich bei meinem Testacc auf der Beta schon in der ersten Provinz auf Orkgeneräle und Bombarden gestoßen, unlösbar..
Die Spieler sind auf 5 Trupps beschränkt, der Gegner darf 8 haben, wenn da viele verschiedene Sorten sind, ist die Auswahl eher kompliziert und am Ende meist egal, da man doch verliert ^^
Die Gegner greifen nicht mehr einfach die Truppe mit der größten Initiative an, sonder die, gg den sie den besten Angriffsbonus haben. Dies verkompliziert die eigene Truppenauswahl enorm, da man nicht nur die Vorzüge der eigenen Truppen, sondern auch die der Gegner berücksichtigen muss.
All diese Punkte führen dazu, dass man selbst gegen gleichstarke Gegner nicht zwangsläufig gewinnt - da muss man schon etwas üben und überlegen, um die Verluste gering zu halten.
Die Gegnertruppenanzahl steil ansteigen zu lassen, ist garnicht notwendig, um Spieler verlieren zu lassen.
Für mich persönlich vielleicht eine Herausforderung, wenn ich denn dürfte - für Neulinge, von denen einige schon im alten System Probleme hatten, ist es sicher nicht leichter geworden, das neue System ist eher Anlass, das Spiel wieder zu verlassen, viel zu kompliziert.
Ob man so Umsatz von den imaginären Neukunden generiert ?

Bevor ichs vergesse: Das Kampfsystem zu ändern und den Autokampf nicht anzupassen, verdient Extra-Applaus !
Ich habe jedenfalls im Turnier Stufe2 drei Gebiete mit Totalverlust gehabt, die manuell verlustfrei zu lösen waren.
Kann man ja so lassen, falls es zu schwer zu Programieren ist, man muß nur den Schalter in Selbstmordbutton umbenennen.

Achja, bevor es nun heißt abwarten, ist ja noch garnicht fertig.....
Wem sollen neue Einheiten helfen, die zwar über Hindernisse fliegen können, aber dort in den sicheren Tod ?
Wohl ebensowenig wie Hunde, die um die Hindernisse herumlaufen können und danach Tod sind....
Braucht man als Elf einen Magier, der schlechter ist, als der vorhandene ?
Verbesserungen der bisherigen Truppen sind im Waldelf-Kapitel nicht vorgesehen.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Haro vom Wald

Fili's Freude
Bevor ichs vergesse: Das Kampfsystem zu ändern und den Autokampf nicht anzupassen, verdient Extra-Applaus !
Ich habe jedenfalls im Turnier Stufe2 drei Gebiete mit Totalverlust gehabt, die manuell verlustfrei zu lösen waren.
Kann man ja so lassen, falls es zu schwer zu Programieren ist, man muß nur den Schalter in Selbstmordbutton umbenennen.

Hatte gerade im Turnier 6. Stufe eine Begegnung ... im Autokampf Totalverlust in diversen Kombinationen, manuell dann 0 - in Worten Null - Verlust.
 

Haro vom Wald

Fili's Freude
Dieses Ziel muss idealerweise mit dem Spielfortschritt mitwandern, aber es darf nicht ganz erreicht werden, sondern immer nur fast. So kommt keine Langeweile auf und der Spieler wird im Spiel gehalten.

Und genau das habe ich versucht, dir vorzurechnen, dass das Ziel mitgewandert ist und ohne Einsatz von Dias nicht zu erreichen war bzw. auch nie zu erreichen ist. Wir waren nie zu weit.
Und wie Lucky oben ganz sinnig ausgeführt wird, das kampfupdate bremst vor allem die mittleren und Anfänger aus, weniger bis kaum die Endgamer. Und das ist ein Schuß ins Knie, wenn es den Anfängern so erschwert wird, dass sie schnell die Lust verlieren. Davon zeugen aber viele Posts hier und viele Neuanmeldungen am Forum seit dem Kampfupdate (und das ist wieder nur die Spitze des Eisberges).

P.S.: Aber trotzdem das ich nicht mit dir konform gehe, Melios, großes Lob, weil du dir wirklich Mühe gibst, auf uns einzugehen. Und das mit viel Geduld und Aufwand.
 

DeletedUser4597

@Melios auch wenn ich mich wiederhole: es ist eine WOHLTAT, bei dir mitzulesen. Ich finde deine Erläuterungen sehr gut nachvollziehbar und stimmig und finde es im Grundsatz auch völlig okay, dass Inno aus Fehlern, die sie in der Vergangenheit gemacht haben, sich nach und nach raus-ackern müssen. Und es ist für mich auch absolut okay, dass sie mich als Spieler um mein Geld bringen wollen - das weiß man, die Psychologie funktioniert trotzdem manchmal ;-) (super, wie du das übrigens aufgeschlüsselt hast ;-) )

Danke auf jeden Fall für deine Offenheit und dass du wirklich in einen ernsthaften Dialog mit uns gehst!
 
Oben