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Rätselecke

beinster

Weltenbaum
Tja, die aufgabe ist:
Die Aufgabe ist nun, die Münzen mit ihren (nackten) Fingern aufzuheben, OHNE nasse Finger zu bekommen.
Die Münze darf NUR mit den Fingern berührt werden, nicht mit etwas anderes.
 

Gelöschtes Mitglied 18292

Gut, dann mal ein Rätsel, welches ein wenig fremd anhört, aber welches einen kurzweilige Vorführung für ihre Freunden und Verwandte darstellt:

Legen sie einen dünne Münze (z.B. einen 5 Eurocent stuck) auf einen großen flachen Teller (je größer je besser), am besten nicht in der Mitte. Gießen Sie dann so viel Wasser darauf, dass die Münze gerade bedeckt ist.
Die Aufgabe ist nun, die Münzen mit ihren (nackten) Fingern aufzuheben, OHNE nasse Finger zu bekommen, und OHNE den Teller zu bewegen oder Kippen (das beinhaltet also auch den Tisch/Wohnung/Erde wodrauf der Teller steht).
Das Wasser sollte dabei (zum größten Teil) weiterhin auf den Teller vorhanden bleiben als Wasser. Aufwischen oder Absaugen ist also auch nicht gestattet.

Haben Sie einen Idee, wie das zu bewerkstelligen ist ?

Sie dürfen sämtliches welches in einen normalen Haushalt vorrätig ist dafür verwenden solange Sie diese Münze persönlich und ohne nasse Finger zu bekommen hoch heben können, während der Teller als solches nicht gekippt und/oder bewegt wird.

Der Lösungsvorschlag stammt von meiner Frau, den ich hier mal einstelle. Klingt logisch und wir haben es gerade ausprobiert. Es funktionierte tatsächlich, wenn auch erst beim 2. Versuch...hat doch Vorteile, mit einer Physikerin verheiratet zu sein.
;):D

Man nimmt einen Behälter wie z.B. ein Glas und bspw. ein Teelicht. Das Teelicht wird ins Wasser gestellt und angezündet, das Glas wird darüber gestülpt. Der Sauerstoff im Glas wird vom Feuer des Teelichts verbraucht. Es entsteht ein Unterdruck durch die sich nun abkühlende Luft (= die Luft komprimiert sich/zieht sich zusammen). Die Luft versucht den Sauerstoffmangel auszugleichen und zieht das Wasser im Teller ins Glas hinein. Der Teller trocknet aus, die Münze liegt frei. Nun kann man die Münze greifen und hochnehmen ohne sich die Finger nass zu machen.


Grüße
Jorigen
;)
 

Gelöschtes Mitglied 18292

Ein bissl spät, aber ich hatte einen doch unerwartet langen Arbeitstag, der soeben erst zu Ende ging (um ca. 5 vor 11)...

Mal eine neue Rätselrichtung...gesucht wird eine...

Sportart

Um diese Sportart zu beschrieben, benutze ich ausschließlich Zitate darüber. Natürlich die allermeisten nicht vollständig, denn dann wäre es ja bei aller Einfachheit sogar viel zu einfach. Also dann:

:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
„Weshalb ich mit einem neuen...spiele? Weil der alte nicht so gut schwimmen konnte.“
„...erfordert mehr mentale Stärke, mehr Konzentration und mehr Entschlossenheit als jeder andere Sport.“
„Üben packt dein Hirn in deine Muskeln.“
„Mit fortschreitendem Alter gewinnt man eine verblüffende Erkenntnis: ...tragen diese scheußlichen Kleider mit Absicht.“
„Der ...sport zeichnet sich dadurch aus, daß man versucht, aus den schlimmsten Verrenkungen des Körpers eine graziöse Bewegung zu machen.“
„Limettengrüne Hosen und Schuhe aus Krokoleder – der...ist der einzige Ort, wo ich wie ein Zuhälter rumlaufen kann, ohne weiter aufzufallen.“
„Ich verbringe so viel Zeit im Wald, dass ich schon sagen kann, welche Pflanzen essbar sind.“
„Ich verbringe mehr Zeit im Wald als ein Eichhörnchen!“
„...architekten machen mich krank. Die können selber nicht spielen und legen darum die... so an, dass alle anderen auch nicht spielen können.“
„...lieben es bestraft zu werden – und genau da komme ich als ...architekt ins Spiel.“

„Es gibt keinen sichereren Weg, eine Regel zu lernen, als gegen sie zu verstoßen und dafür bestraft zu werden.“

:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

Ganz einfach...oder?

Also die Fragen
(und die 2. Frage ist eigentlich nur dazu da, um wenigstens den Anschein von Schwierigkeit zu wahren):

a) Wie heißt die gesuchte Sportart?
b) Wer waren die ersten Olympiasieger in diesem Sport (bei den Männern und bei den Frauen)


Viel Spaß beim Lösen des Rätsels. Wer ist der schnellste???

Grüße
Jorigen

P.S.: 1 Tipp gratis...Wir als Familie, so weit das Alter dies "erlaubt", betreiben auch diesen Sport.
;):cool:
 

Gelöschtes Mitglied 18292

a) Golf
b) Männer: Charles Sands, Frauen: Margaret Abbott, Quelle: Olympische Sommerspiele 1900/Golf auf Wikipedia

Ja, das ist absolut korrekt. Natürlich...

Mein Lieblingsspruch in der Liste ist übrigens direkt der erste. Kann ich gut nachvollziehen:

„Weshalb ich mit einem neuen Putter spiele? Weil der alte nicht so gut schwimmen konnte.“ (Craig Stadler)
:D:D

Das heißt dann @warr ...du bis dran mit dem nächsten Rätsel.
;)

Grüße
Jorigen
 

Gelöschtes Mitglied 18292

Also...wenn @warr sich gar nicht bis morgen früh gemeldet hat, denke ich, dass das nächste Rätsel freigegeben werden kann. Dann also, wer auch immer möchte...

Jorigen
 

warr

Knospe
Klein Hänschen zum Lehrer: "Meine Mutter meint, im Spiegel wäre links und rechts vertauscht. Nun frage ich Sie, warum ist oben und unten nicht vertauscht?" Der Lehrer ist im Moment ratlos. Kannst Du dem Lehrer helfen, Hänschen den Spiegel korrekt zu erklären?
 

DeletedUser

Konkret kann ich es nicht erklären, leider. Nur wieder einmal meine Gedanke dazu beschreiben:
Im Grunde finde ich die Aussage, der Spiegel verdrehe rechts und links, aber nicht oben und unten, nicht richtig/wahr.
Theoretisch müsste es möglich sein auch oben und untern zu verdrehen. Wenn ich einen Spiegel waagerecht über meinen Kopf legte, müsste m. E. das Spiegelbild meinen Kopf "unten" anzeigen. Denn der Spiegel "verdreht" eben genau nichts. Sondern bildet die Punkte quasi in einer -vorgestellten- Geraden (und nicht verdreht) ab. Links bleibt also links, objektiv betrachtet. Aber aus meiner (subjektiven) Sicht "scheinen" rechte Seite und linke Seite vertauscht wenn ich mein Spiegelbild als mein "Gegenüber" betrachte. Stellte ich mir vor ich sei das "Gegenüber" wären rechts und links aber wieder "richtig". Ich drehe mich quasi um mich selbst. Also eigentlich, wenn überhaupt denke ich, dass ein Spiegel eher vorn und hinten dreht. Aber wie immer hören sich meine Gedanken ziemlich unprofessionell an, liegt wohl daran, dass ich kein Profi bin ;-)
 

Gelöschtes Mitglied 18292

Klein Hänschen zum Lehrer: "Meine Mutter meint, im Spiegel wäre links und rechts vertauscht. Nun frage ich Sie, warum ist oben und unten nicht vertauscht?" Der Lehrer ist im Moment ratlos. Kannst Du dem Lehrer helfen, Hänschen den Spiegel korrekt zu erklären?

Ein bissl Mathematik (Spiegelung von Objekten...6. oder 7. Klasse, glaube ich), ein bissl Physik, gaaaanz viel Psychologie...und tatsächlich praktisch auch während des Philosophiestudiums abgehandelt. Wenn auch nur kurz...

Das sog. "Spiegelparadoxon". Der Spiegel vertauscht gar nicht wirklich, wir nehmen es nur so wahr. Er reflektiert lediglich vorn/hinten, also die Richtung entlang der Raumachse seiner Flächennormalen, und nicht links/rechts. Der Spiegel "vertauscht" also tatsächlich lediglich den Drehsinn. Das heißt, dass die scheinbare Vertauschung von vorn/hinten tatsächlich links/rechts hinsichtlich der Drehung um die vertikale Achse um 180° entspricht. Würde man sich z.B. horizontal um 90° drehen, käme es zu einer scheinbaren Vertauschung von oben/unten (Wer kennt nicht Bilder von Bäumen, Personen/Tieren und Objekten, die im Spiegelbild von Wassern "kopfstehen"!)

Alles klar?!?!?!
:eek:o_O:eek::oops:

@J.Locke hat das Prinzip zwar mind. genauso verwirrend ;):p , aber bereits recht gut und korrekt erklärt.

Grüße
Jorigen

P.S./Nachtrag: Damit bin ich bis morgen offline...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

warr

Knospe
Die Lösung:
Wir schauen in einen Wandspiegel, und stellen fest:
  • Oben und unten sind auch im Spiegelbild oben und unten. Nichts wird vertauscht.
  • Links und rechts sind auch im Spiegelbild links und rechts. Nichts wird vertauscht.
  • Vorne und hinten sind im Spiegelbild vertauscht.
Wenn man hinter den Spiegel tritt und sich umdreht, werden dadurch sowohl links und rechts als auch vorne und hinten vertauscht.

Oder kurz ausgedrückt:
Wenn man sich umdreht, werden links und rechts vertauscht, im Spiegelbild hingegen nicht.

Der Punkt geht an @J.Locke. Er hat die Lösung durch Nachdenken selbst gefunden, auch wenn er sich nicht sicher war.

Ich freue mich jetzt schon auf @J.Locke s Rätsel.

lichtung
manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern
werch ein illtum
(Ernst Jandl)
 

DeletedUser

Ich fand ja das Buchstabenrätsel toll, daher habe ich selbst eins zusammen gezimmert. Falls da irgendetwas nicht stimmig ist, liegt es also an mir, mein erstes gebasteltes Rätsel, da werden Fehler inbegriffen sein :rolleyes:

Welcher Buchstabe setzt die Reihe fort:

CDEFGGAAAAG ?
Und warum (damit es keinen Zufallstreffer gibt :p) ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DeletedUser

ach sowas , war wohl zu einfach für Euch Genies hier. Klar, vollkommen richtig !!! @warr hau eins raus, dass auch die Profis erzittern ;-)
 

warr

Knospe
Ihr wünscht etwas schwierigeres? Euer Wunsch ist mir Befehl. ;)

Zu Zeiten der ersten Bergwerke betrieb Björn ein solches. Die schwere Arbeit untertage wurde von zwanzig Sklaven verrichtet. Als die ersten Absatzschwierigkeiten des geförderten Kupfererzes auftraten, entschloss sich Börn, einiger seiner Sklaven die Freiheit zu schenken. Um einem Tumult unter den Sklaven vorzubeugen, sollte die Auswahl durch ein Ratespiel stattfinden.


Die Regeln:

Jedem Sklaven wird im Dunkeln entweder ein roter oder ein grüner Hut aufgesetzt. Danach treten die Sklaven in Einerkolonne ans Licht, so dass jeder genau diejenigen Hüte der Sklaven sehen kann, welche vor ihm in der Kolonne stehen. Der erste sieht also keinen Hut, der zweite einen, der dritte zwei usw. Der zwanzigste sieht also alle anderen 19 Sklaven mit ihren Hüten vor sich. Nun wird der letzte in der Reihe gefragt, weleche Farbe sein Hut habe. Wenn die Antwort stimmt, kommt der Sklave frei und er verlässt das Bergwerk. Wenn die Farbe nicht übereinstimmt, bleibt der Sklave in den Diensten Björns und begibt sich in die Kantine des Bergwerks. Danach wird wiederum der letzte in der Reihe gefragt. Dises Vorgehen wird solange wiederholt, bis niemand mehr in der Reihe steht.

Alle Sklaven können hören, was der Befragte antwortet und ob seine Antwort korrekt war. Ansonsten ist keine Kommunikation möglich. Die Anzahl der roten oder grünen Hüte wird nicht bekannt gegeben.


Die Regeln wurden am Vorabend der Auswahl den Sklaven bekanntgegeben. Sie sprachen sich ab und legten sich eine Strategie zurecht, welche die Anzahl der in Freiheit zu entlassenden Sklaven maximiert.


Das Frage:
Wieviele Sklaven kommen minimal / maximal frei, und was ist ihre Strategie?
 

Gelöschtes Mitglied 25574

Der zwanzigste (und in der Folge alle anderen "geradzahligen") nent die Farbe des Hutes seines Vordermanns. Der neunzehnte (und alle anderen "ungradzahligen") nennt die Farbe die sein Hintermann gesagt hatte. Dadurchkommen minimal zehn und maximal alle Sklaven frei
 

Kapilo

Weltenbaum
Wenn keine anderen Absprachen möglich sind, dann fällt mit keine bessere Lösung als die von Paxam ein.
Aber die Sklaven könnten ja noch ein weiteres Mittel der Kommunikation wie z.B. die Lautstärke / Tonhöhe der Antwort mit einbeziehen.

Damit ergibt sich folgende bessere Strategie:
Der 20. (also der hinterste in der Reihe) sagt die Farbe des Hutes des Vordermannes an.
Der 19. sagt in jedem Fall die Farbe die sein Hintermann angesagt hat. Er ruft sie laut, wenn sein Vordermann dieselbe Farbe hat und leise, wenn sein Vordermann eine andere Farbe hat.
Der 18. und alle weiteren wissen ja durch die Lautstärke mit der der Hintermann gesprochen hat ihre eigene Farbe und diese sagen sie auch . Dabei codieren wiederum für ihren Vordermann (laut bei selber Farbe, leise bei anderer Farbe) was der sagen soll.

==> es kommen mindesten 19 Sklaven frei.
 

beinster

Weltenbaum
Tja, ich tendiere danach das der Letzte schauen sollen welche Hüter VOR ihm am meisten sind, und dessen Farbe melden sollte, alle anderen sollten die gleiche Farbe melden. So sind am meisten frei zu bekommen.
 

warr

Knospe
Nein, @Kapilo, eine zusätzliche Kommunikation ist nicht erlaubt. (Sonst wäre es zu einfach. ;))

Das sind bisher alles interessante Ansätze, aber es geht besser.
Nicht aufgeben. Wer das Rätsel löst, darf zurecht stolz auf sich sein.
 
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