Man kann dem Nachfahren (indirekt, glaub ich) Kardinal Richelieus nicht genug danken. Nicht auszudenken, wenn es heutzutag keine Pommesschranke gäb...
Mein Rätsel wurde noch in Ägypten von meinen Kids, Villivaru und ihrer Schwester ausgetüftelt. Ich soll es bei Erstgelegenheit benutzen. Also...hier isses:
Kategorie: Wer bin ich-Rätsel
Der deutsche Kaiser Wilhelm II. bezeichnete die gesuchte Person so: "...einer der ritterlichsten Herrscher aller Zeiten, ein Ritter ohne Furcht und Tadel, der oft seine Gegner die rechte Art des Rittertums lehren mußte..."
Zunächst noch in Europa äußerst negativ dargestellt, betitelte Walter von der Vogelweide die gesuchte Person bereits wenige Jahre nach dessen Tod (als auch einen seiner größten Widersacher) als "Vorbild der Freigebikeit", worin auch Dante Alighieris gut 100 Jahre später in seiner "Göttlichen Komödie" einstimmte und die Person im Limbus verortete.
Selbst der Vatikan stimmte später in das Loblied auf den großen Gegner mit ein. Dort hieß es, dass die Person der "tüchtigste und gebildetste Herrscher der damaligen Zeit" gewesen sei. Das war zur Mitte des 15. Jahrhunderts.
Voltaire lobte 1756 zum wiederholten Male (beim 1. Mal im Zuge einer Übersetzung eines Werkes von Lessing) "die Milde der gesuchten Person bei der Eroberung" einer bedeutenden Stadt und stellte diese Milde der Grausamkeit seiner Gegner bei der vorherigen Eroberung derselben Stadt entgegen.
Gotthold Ephraim Lessing selbst lobte die gesuchte Person als "Wegbereiter des Toleranzgedankens der Aufklärung" 1779 in seinem Gedicht "Nathan der Weise".
Sir Walter Scott schwang sich 1825 in "Der Talisman" ebenfalls zu diesen Lobeshymnen mit auf, ohne sich dabei jedoch an geschichtliche Fakten zu halten.
Es gibt noch sehr viel mehr zu berichten, die auf das Verhältnis der gesuchten Person zu seinen Gegnern hindeuten. Manches ist wahr, manches aber auch erfunden, anderes weiß man nicht, ob Wahrheit oder Dichtung.
Wer kann das Rätsel lösen, das nach der Person fragt, die hier beschrieben wird?