Fast richtig. Der Wind wird langsamer, aber bei einen Hecke ist es z.B. auch so das der Wind durch den Zweigen durch geht, aber die schneeflocken dort nicht mehr passen, oder einfach auf den blättern und zweigen abgelagert werden, damit also auch
VOR den Hecke / Maste / Stange (sehe bild oben).
Um einen Wand herum wird den Wind ABGELENKT und prallt also nicht gegen den wand, sonder geht dort entlang (kennt mann voin Auto's die in einen windtunnel stehen z.B. auch). Deshalb wird den Schnee an der wind abgewandte Seite(n) erst "langsamer" und fällt dort der Schnee dann runter. Bei stark wechselnden windrichtungen während der 'Schneezeit', wird bei der Hecke dann an BEIDE seiten den schnee abgelagert, und bei (freistehenden) Häuser meinst an KEINER seite. Dafür musste der (wechselnde) wind also aus 2 bis 3 richtungen kommen, um alles "frei" zu pusten. Das passiert allerdings nur selten.
Ich habe noch einen ausführlichere beschreibung.. aber wir sind unterwegs, und da komme ich erst morgen wieder dran.
Ich werde dieses Posting dann nochma editieren..
Das hat mit der Strömung des Windes zu tun. Eine größere, glatte Oberfläche lenkt den Wind viel weiter von sich weg als etwas Dünnes, Rundes wie ein Mast, oder etwas Luftdurchlässiges wie eine Hecke. Mehr Schnee trifft den Masten, weil der Wind ihm eben sehr nah heran weht.
Da Schnee erst "Liegen bleibt" wenn es ein gegenstand "trifft", wird es in den fälle dort wo es nah dran kommt, liegen bleiben, und dort wo es abgelenkt wird, nicht liegen bleiben. Deshalb sind auf Wände weniger Schnee zu sehen als auch "kleinere" Gegenständen wie Strommasten und Hecken.
@Piepom ist damit dran.