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Rätselecke

LexiTargaryen

Forum Moderator
Elvenar Team
a) Asklepios
b) Hermes und Artemis
c) Das Schlagensymbol bzw. eine abgewandelte Version des Äskulapstab das in Apothekensymbolen verwendet wird (in Deutschland als weißes Symbol im A, in Österreich ist das ganze A als Schlange stilisiert)
Verwechselt wird es gerne mit dem Doppelschlangensymbol (Merkurstab) von Merkur/Hermes
 

Kapilo

Weltenbaum
Genau, der Äskulapstab, mit der sich um den Stab windenden Schlange, gilt in Europa als Symbol der Heilkunst und ist heute das Zeichen des ärztlichen und pharmazeutischen Standes. Je nach Land und Beruf gibt es unterschiedliche Darstellungen. Im Rätsel wurde das Schild vor Apotheken gesucht.

@LexiTargaryen perfekt gelöst, Deine Bühne.
 

LexiTargaryen

Forum Moderator
Elvenar Team
Ich hab aktuell leider nicht so viel Zeit mir was zu überlegen, wenn jemand also spontan was hat und will kann er gerne übernehmen. Ansonsten versuche ich euch zeitnah mit einem Rätsel zu versorgen
 

LexiTargaryen

Forum Moderator
Elvenar Team
Gesucht wird ein chemisches Element oder eine chemische Verbindung. Hauptsächlich bekannt aufgrund der Toxizität. Findet Anwendung in der Goldgewinnung.
 

beinster

Weltenbaum
Ich würde behaupten das es am meisten bekannt ist wegen den Thermometer funktionalität, aber gut, Quicksilber ist auch Giftig.
 

LexiTargaryen

Forum Moderator
Elvenar Team
Weder Cu noch Quecksilber

Ein weiterer Tipp:
Eine bestimmte Form von mir ist in einigen Pflanzen, bspw. bitteren Mandeln und Obstkernen (in für den Menschen normalerweise ungefährlichen Mengen) enthalten.

Nachtrag: Quecksilber würde per se passen, aber mMn ist da auch nicht die Giftigkeit das Haupt-Bekanntheits-Merkmal.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kapilo

Weltenbaum
Das Element Quecksilber wurde ja schon genannt.
Fehlt noch die Verbindung, da dürfte Amalgam gemeint sein (für die Goldgewinnung)
 

LexiTargaryen

Forum Moderator
Elvenar Team
Exakt :)
(Kalium)Cyanid oder Zyankali

Für die leichte Verwechselbarkeit mit Quecksilber möchte ich mich entschuldigen. Ich wollte es am Anfang nicht zu leicht machen, deshalb der zweideutige Hinweis es sei ein Element ODER eine Verbindung gesucht, das hätte ich wohl spezifizieren sollen.
 

Kapilo

Weltenbaum
Wir suchen eine europäsche Stadt

  • Laut meiner Gründungslegende war mein erster legendärer Bewohner ein griechischer Held, der wegen eines Eigentumsdeliktes verfolgt wurde und sich verstecken musste
  • Dieser Held hat dann hier angeblich einen Drachen getötet, dieser Drache ist auch noch auf dem heutigen Stadtwappen abgebildet
  • Die ersten nachweisbaren Siedlungsspuren stammen von Pfahlbauten und sind gut 5000 Jahre alt
  • Aus dem ersten Jahrtausend v. Chr sind (mit je ca. 300 Abstand) Siedlungsspuren von der verschiedenen Volksgruppen belegt
  • Auch danach wechselnde Herscher, erst die Römer, dann die Völkerwanderung und letzendlich die Franken.
  • Erstmals als Stadt wurde ich 1220 erwähnt
  • Auch in den letzten 250 Jahren komme ich auf 10 verschiedene Regierungen, die hier das Sagen hatten
  • Ich bin eine Universitätsstadt

Fragen:
a) um welche Stadt geht es
b) wie heißt der griechische Held
c) welches Delikt wird ihm zur Last gelegt
 

Gelöschtes Mitglied 27735

War länger abwesend, ich hoffe es ist okay, wenn ich mich jetzt wieder reindrängele und der Bitte von @Kassiopeia24 nachkomme,

Ich bin für die Kirche tätig ( habe kein kirchliches Amt) und das, was ich zu machen habe, muss unbedingt an einem Freitag geschehen.

Was mache ich bzw. welchen Beruf übe ich aus und um welche Uhrzeit beginne ich mit meiner schweißtreibenden Arbeit?

Und wenn ich nicht für die Kirche tätig bin, habe ich ganz "normale" Arbeitszeiten, soll heißen, es ist kein Freitagsjob.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kapilo

Weltenbaum
Ich tippe mal auf den Glockengießer. Der Guss einer Glocke (zumindest für katholische und evangelische Kirchen) beginnt traditionell am Freitag Nachmittag um 15:00 (laut Liturgie die Todesstunde von Jesus Christus)
 

Kapilo

Weltenbaum
Bleiben wir mal bei dem Material aus dem Glocken klassischerweise gegossen werden, nämlich Bronze.
Wie wir alle wissen kam erst die Bronzezeit und dann die Eisenzeit, welche nach dem Material aus dem Werkzeuge wie auch Waffen hergestellt wurden, benannt ist.

Ich behaupte jetzt, es machte gar keinen Sinn, Bronzeschwerte durch Eisenschwerter zu ersetzen (zumindest nicht bei den Eisenlegierungen die man zu Beginn der Eisenzeit herstellen konnte), weil
  • man für die Herstellung von Bronze deutlich weniger Energie bzw. deutlich niedrigere Temperaturen braucht als für Herstellung von Eisen (Schmelzunkt von Eisen liegt ca. 50% höher als der von Kupfer)
  • Bronze im Gegensatz zu Eisen viel weniger korrosionsanfällig ist
  • Bronze (man denke daran, dass daraus auch Kanonen gegossen werden) in der Härte dem Eisen der frühen Eisenzeit keineswegs nachsteht sondern sogar im Vorteil ist
  • Das neue Verfahren für Eisen zu Beginn deutlich mehr Ausschuss (das Härten der Waffe geht schief) produziert hat als das für Bronze
Die Geschichte lehrt, dass es anders war, meine Behauptung also wesentlich Punkte, die doch für Eisen sprechen, übersieht.
Welche Punkte sind das?

Ich werte die Frage als beantwortet, wenn in einer Antwort mindestens drei Gründe (darunter die zwei Hauptgründe, die ich sehe) genannt werden.
 

Gelöschtes Mitglied 27735

Ich versuche mich mal

Eisen/ Eisenerze sind verfügbarer als die Zutaten für Bronze. Für Bronze braucht man Kupfer und eine Legierung - meist Zinn, was bedeutend seltener ist.
Somit kann man trotz mehr Energieaufwand eher in Masse produzieren.
Ein weiterer Vorteil ist die Härte, denn Eisen, das mehrmals bearbeitet wird, wird härter. Bronze ist spröder und bricht eher bei einem Aufprall und repariert wird eine Waffe aus Bronze dann nicht härter.
 

Kapilo

Weltenbaum
Ich löse mal, was ich mir vorgestellt hatte. Es gibt drei Hauptpunkte, aus denen sich (auch in Kombination) weitere Unterpunkte ergeben.

1) Verfügbarkeit
Eisenerz kommt deutlich häufiger vor als Kupfer und Zinn und war damit deutlich billiger. Auch wenn die Bronzen der Zeit i.d.R. nur ca. 10% Zinn benötigten, war die Verfügbarkeit von hinreichend reinem Zinn ein Problem.

2) Verarbeitung
Bronze wird gegossen, Eisen wird (meist) geschmiedet.
Bei der Herstellung des Metalls aus Erz (z.B. Gießen von Barren) benötigt Eisen zwar mehr Energie als Kupfer und Zinn. Anders bei der Verarbeitung. Hier müssen die Metalle erneut für den Guss geschmolzen werden, während Eisen nur zum Schmieden erhitzt werden muss (und zwar der Teil den ich gerade bearbeite). Eine Esse mit Blasebalg ist viel einfacher zu betreiben als ein Schmelzofen.
Bronze muss in einem Arbeitsgang und "in einem Stück" gegossen werden (und dann ganz langsam abkühlen). Ein Schmiedevorgang kann unterbrochen und fortgesetzt werden. Man kann auch mehrere Stücke im Schmiedevorgang miteinander verschweißen (und so auch Reparaturen durchführen oder komplexere Werkstücke herstellen). Bronze kann man bestenfalls löten, was aber nur bei Werkstücken, die nur geringer Belastung ausgesetzt sind (z.B. Schmuck), Sinn macht.

3) Materialeigenschaften
Bronze ist zwar härter als Eisen (der Zeit), aber spröde und kaum biegsam.
Verunreinigungen (durch andere Metalle) im Rohstoff spielen bei Eisen ein viel kleinere Rolle als bei der Bronzezutat Zinn. Die Eigenschaften eines Bronzewerkstücks hängen also neben dem Mischungsverhältnis von Kupfer und Zinn auch stark auch stark von den (teils gewünschten, teils unerwünschten) Verunreinigungen im Zinn ab. Die Materialeigenschaften (siehe Guss in einem Stück) sind dann wir das komplette Werkstück gleich. Bei (vorindustriell hergestelltem) Eisen ergeben sich die Eigenschaften weitgehend durch den Kohlenstoffanteil und das Härten durch gezielte Erhitzung und schnelle Abkühlung. Beides kann ein guter Schmied steuern. So können unterschiedliche Teile des Werksstückes gezielt unterschiedliche Eigenschaften (Härte / Biegsamkeit) haben.

Punkt 1 wurde vollständig genannt wurden. Von Punkt 3 war zumindest das wichtige Stichwort "spröde" / "Bruchgefahr" genannt. Punkt 2 wurde mit "kann repariert werden" nur gestreift. Da sich aber niemand anderes beteiligt hat, lasse ich das gelten.

@Piepom Deine Bühne
 
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