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Rätselecke

Deleted User - 149950

Gut, dann bin ich dran. Hier mein Rätsel:

Ich suche ein bestimmtes Teekesselchen, also ein Wort mit zwei Bedeutungen.

Mein Tipp dazu:
Mein Teekesselchen besteht aus einem zusammengesetzten Wort, dessen Bestandteile ebenfalls beides Teekesselchen sind.
 

DeletedUser425

Oje da gibts aber sehr viele Möglichkeiten, dann rate ich mal.
Stammkunde.:D
 

DeletedUser425

Müssen das beides Hauptwörter sein, sonst fällt mir noch sowas ein wie: Aufzug. Also auf wie auf etwas sein, oder auf wie auf und zu und Zug wie die Bahn und der Zug von ziehen. Aufzug als Fahrstuhl und Teil eines Theaterstücken hat auch zwei Bedeutungen. Das ist es sicher auch nicht:oops:- es ist alles so verwirrend.;)
 

Deleted User - 149950

Ja, sind beides Substantive.

Hier noch ein Tipp:
Je nachdem, welche Bedeutung es annimmt, ist der richtige Artikel des ersten Teil-Teekesselchen "der" oder "das".
 

DeletedUser

Ich komme jetzt nur einmal wegen "der" und "das" darauf ... Hat das Teekesselchen (auch) etwas mit einem Tier, oder generellen mit Tieren zu tun?

Ich tendiere in Richtung "Eselsohr".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Deleted User - 149950

Ne ne, alles falsch.

Hier der nächste Tipp.

Tipp 1: Der Artikel des ersten Teekesselchenteils ist je nach Bedeutung "der" oder "das".
Tipp 2: Auch der Artikel des zweiten Teekesselchenteils ist je nach Bedeutung "der" oder "das". Wer in Grammatik aufgepasst hat, der weiß damit, dass auch der Artikel des Gesamtteekesselchens "der" oder "das" ist.:D
 

DeletedUser4227

o_O ganz schön schwierig mit so wenig zielführenden Hinweisen
Tor könnte man als zweites Teekesselchen verwenden, mir fällt für den ersten Teil aber nichts passendes dazu ein
 

Deleted User - 149950

Natürlich, einfach kann ja auch jeder.:p

Na, gut, noch ein weiterer Hinweis:

Weder das Gesamtwort noch eines der Teilstücke hat was mit Tieren zu tun.
 

DeletedUser

Okay, gesucht wird ein Homonym mit zwei möglichen Artikel, das aus zwei Homonymen mit jeweils zwei möglichen Artikeln zusammengesetzt ist. :confused: Das erleichtert das Rätseln gewaltig :confused:, denn davon gibt es nicht viele, die im deutschen Sprachgebrauch verwendet werden, und keinen weiblichen Artikel haben :confused:

Mein Vorschlag für heute:

Teil 1: der Morgen (Tagesanbruch) / das Morgen (Flächenmaß)
Teil 2: der Tau (Niederschlag) / das Tau (Seil)

Zusammengesetzt:

Der Morgentau (Niederschlag bei Tagesanbruch) - das Morgentau (fleischfressende Pflanzenart)
 

DeletedUser

Der Weizen (als Pflanze), das Weizen (als Bier),
der Korn (als Schnaps) und das Korn (einer Pflanze)

ergeben zusammen das Weizenkorn (als Teil einer Pflanze) oder den Weizenkorn (als Schnaps).

Prost und ein schönes, sonniges WE für alle! :)


(Sollte ich versehentlich Recht haben, macht bitte ein anderer weiter, am besten @Melios noch mal. Danke! :))
 

Deleted User - 149950

Richtig! Gesucht war der oder das Weizenkorn!

@Zwusch hat es gelöst.

Ich mache jetzt Mittagspause und überlege mir dann in der Zeit ein neues Rätsel.
 

DeletedUser4893

@Melios: Ein Hinweis vorab bei Teekesselchen, damit es zwar schwierig bleibt aber nicht zu schwierig.
zB: Mein Teekesselchen ist ein berühmter griechischer Dichter. (Antwort: Achilles, er wurde durch seine Ferse berühmt.)
 

Deleted User - 149950

Hier mein neues Rätsel:

Es war einmal eine Frau, die schrieb deutsche Filmgeschichte, wurde dabei allerdings nicht berühmt. Aufgrund der politischen Lage durfte sie ihren Beruf aber nicht mehr ausüben und musste einen anderen Job ergreifen und ging dabei ebenfalls in die Geschichte ein. Durch diesen zweiten Beruf wurde sie dann auch nicht nur in Deutschland berühmt sondern in der ganzen Welt.

Wer war die Frau und in welchen Berufen schrieb sie Geschichte?
 

DeletedUser

Das Profil könnte auf Leni Riefenstahl passen ...

(Wikipedia)

(* 22. August 1902 in Berlin; † 8. September 2003 in Pöcking) war eine deutsche Filmregisseurin, -produzentin und -schauspielerin sowie Drehbuchautorin, Schnittmeisterin, Fotografin und Tänzerin. Sie gilt als eine der umstrittensten Persönlichkeiten der Filmgeschichte – einerseits für ihre Werke von vielen Filmschaffenden und -kritikern als „innovative Filmemacherin und kreative Ästhetin“[1] verehrt und geachtet, andererseits wegen ihrer Beteiligung an der Propaganda für die Diktatur des Nationalsozialismus kritisiert und moralisch verurteilt.

Nachdem Riefenstahl ihre ursprünglich eingeschlagene Tanzkarriere aufgrund einer Knieverletzung beenden musste, etablierte sie sich während der 1920er Jahre im Deutschland der Weimarer Republik als Schauspielerin im Bergfilmgenre.

Durch ihr 1932 veröffentlichtes Regiedebüt Das blaue Licht, bei dem sie als Hauptdarstellerin, Koproduzentin und Drehbuchautorin fungierte, wurden führende NSDAP-Politiker wie der Parteichef Adolf Hitler und Reichspropagandaleiter Joseph Goebbels auf sie aufmerksam. Nach der im Jahr darauf erfolgten Machtübernahme der NSDAP erhielt Riefenstahl den Auftrag, die „Reichsparteitagstrilogie“ zu drehen. Die Propagandaproduktionen Sieg des Glaubens, Triumph des Willens und Tag der Freiheit! – Unsere Wehrmacht entstanden in den Jahren 1933 bis 1935. Für Triumph des Willens erhielt Riefenstahl den Deutschen Nationalen Filmpreis 1934/35, die Auszeichnung für die beste ausländische Dokumentation bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 1935 im gleichfalls faschistischen Italien sowie den Grand Prix auf der Pariser Weltfachausstellung.

1938 drehte Riefenstahl Olympia, eine zweiteilige Dokumentation über die Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin. Der Film wurde vielfach als ästhetisches Meisterwerk gelobt, aber auch für seine propagandistischen und ideologischen Elemente kritisiert. Riefenstahl bekam für ihre Arbeit unter anderem den Deutschen Nationalen Filmpreis 1937/38, den Coppa Mussolini, eine olympische Goldmedaille vom Internationalen Olympischen Komitee und den Kinema-Jumpō-Preis im damals imperialistischen Japan verliehen.

Während des Zweiten Weltkriegs filmte sie mit dem „Sonderfilmtrupp Riefenstahl“ Hitlers Polenfeldzug.

In der Nachkriegszeit wurde sie trotz ihrer Einbindung in die nationalsozialistische Filmpolitik laut eines Spruchkammerbeschlusses lediglich als „Mitläuferin“ eingestuft. Dennoch gestaltete es sich nach der militärischen und politischen Niederschlagung des NS-Regimes für Riefenstahl ab 1945 schwer, weitere Aufträge als Regisseurin und Produzentin zu erhalten, so dass sie ihr Filmschaffen nach Tiefland (gedreht bis 1944), der erst 1954 fertiggestellt und veröffentlicht wurde, für fast ein halbes Jahrhundert einstellte.

Ab den 1960ern betätigte sich Riefenstahl als Fotografin und veröffentlichte mehrere Bildbände. Zu ihren bekanntesten Werken dieser Zeit zählen Fotoreportagen über das Volk der Nuba im Sudan und Unterwasseraufnahmen. 2002 veröffentlichte sie mit dem Dokumentarfilm Impressionen unter Wasser ihr letztes Werk.
 
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