Der Stöpsel wird sicher extern von den Wärtern gesteuert. Und bei Stromausfall lässt er sich gar nicht mehr bewegen.
Das Leben im Hochsicherheitstrakt ist sicher gar nicht so schön, und so eine Gelegenheit zum Selbstmord hat man da wahrscheinlich auch nicht alle Tage. Aber Selbstmord ist halt gar nicht so einfach, wie man denken mag. Also wird er sich
einfach treiben lassen
oder wenn er - wie ich - "Toter Mann" nicht so gut kann, ein paar lockere Rückenschwimmbewegungen tätigen.
Zum Schluss Gitter abnehmen und Nase in den Lüftungsschacht halten, oder maximal ein paar Minuten Luft anhalten - so schnell stirbt man nicht.
Denn in 3 Stunden fließt gerade so viel Wasser rein, wie der Raum fassen kann. Wenn die Badewanne in den Boden eingelassen ist, hat man noch gut 4 Minuten mehr Zeit. Wenn sie in Raum ragt und ihre Umrandung allzu viel Volumen frisst, wird's etwas enger..
Bleibt nur noch zu hoffen, dass die Tür nach außen öffnet...
... und für den Wärter, dass er sich nicht so schnell umhauen lässt!