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Rätselecke

schwatzwurzel

Schüler der Feen
An-ja
Es sollten beide Wortteile verdreht werden .
Aus AN-JA
sollte aus - nein .


Die Lösung von Paxam ist natürlich elegant . Aus anja wird anne
Und an - ne(in) ist natürlich ein gegenpol von an-ja .
Wenn es keine Einwände gibt ,
möcht ich @Paxam bitten ein Rätsel einzustellen .
 

Gelöschtes Mitglied 25574

Vor ca. 65 Millionen Jahren starben die Dinosaurier an den Folgen eines Meteoriten Einschlags aus. Dieser Einschlag fand in einem Frühling statt.
Meine Frage: Wie hat man das feststellen können?
 

Gelöschtes Mitglied 26725

Vor ca. 65 Millionen Jahren starben die Dinosaurier an den Folgen eines Meteoriten Einschlags aus. Dieser Einschlag fand in einem Frühling statt.
Meine Frage: Wie hat man das feststellen können?

Nicht nur Bäume, sondern auch Knochen besitzen eine Art von Jahresringen (Wachstumsnachweis). Ich kann mir vorstellen, dass man bei der Untersuchung fossiler Überreste so die Jahreszeit ermitteln konnte. Zudem, so vermute ich, könnten Analysen von versteinerten Überresten oder auch von Kohlenstoffisotopen unter Umständen ermitteln, von was Tiere sich unmittelbar vor ihrem Tod ernährten. Da gewisse Nahrung zu unterschiedlichen Jahreszeiten in verschiedenen Mengen auftritt, konnte man so vielleicht die ungefähre Jahreszeit des Todes herausfinden. Findet sich dieselbe Nahrung bei allen Tieren gleicher Art wieder im Moment des Sterbens, ist dies ein klares Indiz auf die Jahreszeit, als der Asteroid einschlug.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Neris

In einem Kokon
hmmm...wo war denn Frühling?
am Ort des Einschlags?
in Mexiko, dem vermuteten Einschlagort (Yucatan) gibt es gar keine Jahreszeiten, sondern nur Trocken- und Regenzeit

Mai-Oktober= Regenzeit
November-April= Trockenzeit

also, ich kann die Frage deshalb nicht beantworten o_O

wenn man jetzt vom Tod der Dinos auf der Nord-oder Südhalbkugel ausgehen sollte: da wären die Jahreszeiten ja genau gegensätzlich...
es gab ja Dinos z.B. in Australien, aber auch in Sibirien
 

Gelöschtes Mitglied 25574

Villivaru, deine Antwort ist richtig. Du bist dran.

Die Forschenden des europäischen Teams um Melanie During (Uppsala Universität, Schweden) untersuchten für ihre im Fachjournal "Nature" erschienene Analyse eine Lagerstätte aus der Kreidezeit im US-Bundesstaat North Dakota. Dort fanden sich Fische, die offenbar direkt nach dem Einschlag gestorben waren, was sich an Ablagerungen in ihren Kiemen nachweisen ließ. Mithilfe von 3D-Analysen der Knochen und einer zeitlichen Bestimmung über Kohlenstoff-Isotope konnte damit belegt werden, dass zum Zeitpunkt der Katastrophe auf der nördlichen Erdhalbkugel Frühling herrschte.
 

Gelöschtes Mitglied 26725

Eine kleine naturwissenschaftliche Rechenübung für Fortgeschrittene... :eek:;)

Ein Unwetter mit heftigen Blitzen, die bis zum Boden reichen, nähert sich in der Wüste Namib einem Wasserloch. Am Wasserloch liegt der Abstand zwischen Blitz und Donnergrollen bei 12 Sekunden. Es ist warm...30°C. Ganze 10 Minuten später braucht der Donner nur noch 5 Sekunden, bis er am Wasserloch zu hören ist.

Frage: Mit welcher Geschwindigkeit (in Meter pro Sekunde, auf 2 Nachkommastellen gerundet !) nähert sich das Unwetter dem Wasserloch?

Bitte den Lösungsweg inkl. Berechnung(en) mit dazu schreiben.
 

beinster

Weltenbaum
Jetzt kann auch noch Argumentiert werden das die Blitze nicht alle auf den gleichen Punkt in der Wolke entstehen, und damit könnte es sein das der erste Blitz (von den Wasserloch aus gesehen) am anfang der Wolke war, und das der 2. Blitz am ende der Wolke war, damit wäre der Geschwindigkeit höher als berechnet, weil die tatsächliche entfernung die der Wolke abgelegt hat dann weniger ist.
Anders herum (1. Blitz am andere ende der Wolke, und 2. Blitz am anfang), wäre der geschwindigkeit der Wolke geringer. Da diese Information fehlt, wird davon ausgegangen das die Blitze an der gleiche stelle der Wolke entstehen.

Die schall geschwindigkeit bei 30° beträgt 349,29 meter pro Sekunde. Da über die Wüßte gehe ich von 0% Luftfeuchtigkeit aus (der spielt auch noch einen rolle, je höher die feuchtigkeit, je schneller der Schall).
Also beim 12 Sekunden blitz ist der noch 4191,48 Meter entfernt.
Beim 5 Sekunden blitz noch 1746,45 Meter, einen differenz von 2445,03 Meter.
Dieses ist in 10 Minuten abgelegt, also ist der geschwindigkeit des näherkommen 244,503 Meter Pro Minute oder in Sekunden gemeldet 4,07505 Meter Pro Sekunde.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöschtes Mitglied 26725

Jetzt kann auch noch Argumentiert werden das die Blitze nicht alle auf den gleichen Punkt in der Wolke entstehen, und damit könnte es sein das der erste Blitz (von den Wasserloch aus gesehen) am anfang der Wolke war, und das der 2. Blitz am ende der Wolke war, damit wäre der Geschwindigkeit höher als berechnet, weil die tatsächliche entfernung die der Wolke abgelegt hat dann weniger ist.
Anders herum (1. Blitz am andere ende der Wolke, und 2. Blitz am anfang), wäre der geschwindigkeit der Wolke geringer. Da diese Information fehlt, wird davon ausgegangen das die Blitze an der gleiche stelle der Wolke entstehen.

Die schall geschwindigkeit bei 30° beträgt 349,29 meter pro Sekunde. Da über die Wüßte gehe ich von 0% Luftfeuchtigkeit aus (der spielt auch noch einen rolle, je höher die feuchtigkeit, je schneller der Schall).
Also beim 12 Sekunden blitz ist der noch 4191,48 Meter entfernt.
Beim 5 Sekunden blitz noch 1746,45 Meter, einen differenz von 2445,03 Meter.
Dieses ist in 10 Minuten abgelegt, also ist der geschwindigkeit des näherkommen 244,503 Meter Pro Minute oder in Sekunden gemeldet 4,07505 Meter Pro Sekunde.

Das passt perfekt. Als Ausgangszahl war in der Tat 2445 m gesucht. Und 4,075 oder ~4,08 m pro Sekunde ist die richtige Lösung.

Was ich hier als Rätsel aufgegeben habe, entsprach der Realität vor 2 Tagen. Da zog am frühen Abend ein mächtiges Gewitter über die Namib hinweg und näherte sich in ungefähr dieser Geschwindigkeit dem Wasserloch. In der Namib geht die Regenzeit bald zu Ende; diese Saison gab es so viel Regen wie schon sehr lange nicht mehr, mehr als das doppelte als im Durchschnitt. Während der Regenzeit herrscht dort übrigens eine Luftfeuchtigkeit um die 40%, bei Gewitterlage um die 50%.

Während also große Teile der Namib zurzeit so grün sind wie schon sehr, sehr lange nicht mehr, blieb der Regen im Osten Afrikas diese Saison großflächig weitestgehend aus. Dort drohen Missernten und eine Hungersnot.

@beinster : Du bist also dran.
 
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