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Rätselecke

Gelöschtes Mitglied 26725

Hm...ein kleines Logikrätsel mit ein bisschen Rechnen, aber nichts, was wirklich kompliziert wäre:

Sara, Leila, Nadine und Claudia sind vier Freundinnen von der Uni. Sie verabreden sich für 12 Uhr Mittags vor einem Asia-Restaurant, um dort zu essen.
Sara wohnt dem Restaurant am Nächsten und braucht entlang der Straßenführung ganze 20 Minuten zu Fuß bis dorthin. Sie schaut auf ihre Uhr und verlässt exakt um 11.37 Uhr ihre Wohnung, da sie es hasst, zu spät zu kommen.
Leila wohnt am Weitesten entfernt. Sie braucht mit dem Auto exakt 1 Stunde bis zum Restaurant. Da sie einen Stau in ihrer Zeitplanung mit einkalkuliert, fährt sie genau 15 Minuten früher los, um pünktlich zu sein.
Nadine kommt mit der Straßenbahn, die alle 12 Minuten fährt. Die Fahrtdauer beträgt 20 Minuten, ihre Wohnung ist 5 Minuten zu Fuß von der Haltestelle entfernt, das Restaurant liegt direkt an der Haltestelle. Sie verlässt ihre Wohnung genau so, dass sie an der Haltestelle ankommt, wenn auch die Bahn ankommt (immer pünktlich!). Damit wird sie genau um 11.51 Uhr am Restaurant eintreffen.

Claudia fährt mit dem Fahrrad. Für die Strecke von 8 km benötigt sie genau 25 Minuten. Sie fährt laut ihrer Uhr aber leider etwas zu spät los, sodass sie erst um 12.05 Uhr vor dem Restaurant eintreffen wird.

So weit die Vorgeschichte...

Was die vier jungen Frauen nicht wissen (hust! :rolleyes:) ist folgendes: Die Uhren aller gehen verkehrt! Zudem treten noch ein paar Ereignisse auf:


Sara verliert 4 Minuten Zeit, da sie einem Touristenpaar den Weg zum Zoo erklären muss. Die Abkürzung durch den Park einer alten Kirche, die sie eigentlich daraufhin nehmen wollte und ihr 7 Minuten einsparen sollte, ist ihr aber durch eine Privatveranstaltung verwehrt, wodurch sie weitere 2 Minuten verliert. Ihre Uhr geht 5 Minuten vor.
Leila kommt besser durch den Verkehr als gedacht und benötigt 6 Minuten weniger Zeit als kalkuliert. Da sie direkt vor dem Restaurant keinen Parkplatz findet, muss sie etwas entfernt parken. Sie verliert dadurch 1 Minute mehr als die zuvor gewonnenen 6 Minuten. Ihre Uhr geht 9 Minuten nach.
Nadine wundert sich, dass sie lange auf die Straßenbahn warten muss. Ihre Uhr geht 4 Minuten nach.
Claudias Fahrrad verliert die Kette. Das ist schnell behoben...sie verliert dennoch 2 Minuten. Zudem wird sie kurz von einem LKW blockiert und verliert weitere 60 Sekunden. Ihre Uhr geht 8 Minuten vor.


Die Fragen sind:
1.) In welcher Reihenfolge treffen die vier jungen Frauen vor dem Restaurant ein?
2.) Trifft jemand exakt um 12 Uhr ein? Wenn ja, wer?


Und na klar...

...viel Spaß beim Lösen dieses Rätsels! :D

Nachtrag: Mal wieder ein paar Schreibfehler korrigiert...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Gelöschtes Mitglied 27136

Sara: geplante Ankunft um 11:57 Uhr. Sie verliert 6 Minuten (4+2) = 12:03 Uhr. Ihre Uhr geht aber 5 Minuten vor. Also tatsächliche Ankunft um 11:58 Uhr.

Leila: geplante Ankunft um 12:00 Uhr. Sie gewinnt zuerst 6 Minuten = 11:54 Uhr. Dann verliert sie 7 Minuten = 12:01 Uhr. Ihre geht 9 Minuten nach. Tatsächliche Ankunft ist demnach um 12:10 Uhr.

Nadine: geplante Ankunft um 11:51 Uhr. Sie verpasst ihre Bahn, da ihre Uhr 4 Minuten nachgeht. Dadurch kommt sie erst 1 Bahn = 12 Minuten später an. Ankunft somit um 12:03 Uhr.

Claudia: Verspätete Ankunft um 12:05 Uhr ist kalkuliert. Sie verliert weitere 3 Minuten (2+1) = 12:08 Uhr. Ihre Uhr geht allerdings auch 8 Minuten vor. Sie trifft also um exakt 12:00 Uhr ein.

zu 1.) Sara, Claudia, Nadine und zuletzt Leila
zu 2.) Claudia


Ich hoffe, dass ich das in meinem müden Zustand richtig gemacht habe. Bis später...Zeit zum Schlafen. :)
 

Gelöschtes Mitglied 26725

Sara: geplante Ankunft um 11:57 Uhr. Sie verliert 6 Minuten (4+2) = 12:03 Uhr. Ihre Uhr geht aber 5 Minuten vor. Also tatsächliche Ankunft um 11:58 Uhr.

Leila: geplante Ankunft um 12:00 Uhr. Sie gewinnt zuerst 6 Minuten = 11:54 Uhr. Dann verliert sie 7 Minuten = 12:01 Uhr. Ihre geht 9 Minuten nach. Tatsächliche Ankunft ist demnach um 12:10 Uhr.

Nadine: geplante Ankunft um 11:51 Uhr. Sie verpasst ihre Bahn, da ihre Uhr 4 Minuten nachgeht. Dadurch kommt sie erst 1 Bahn = 12 Minuten später an. Ankunft somit um 12:03 Uhr.

Claudia: Verspätete Ankunft um 12:05 Uhr ist kalkuliert. Sie verliert weitere 3 Minuten (2+1) = 12:08 Uhr. Ihre Uhr geht allerdings auch 8 Minuten vor. Sie trifft also um exakt 12:00 Uhr ein.

zu 1.) Sara, Claudia, Nadine und zuletzt Leila
zu 2.) Claudia


Ich hoffe, dass ich das in meinem müden Zustand richtig gemacht habe. Bis später...Zeit zum Schlafen. :)
Wie zu sehen, eigentlich ganz easy zu lösen. :cool::D

Wie im echten Leben: Sara
(öhm, tja...) ist immer überpünktlich, Leila hat eigentlich immer aus irgendwelchen Gründen eine Riesenverspätung, Nadine hat stehts Pünktlichkeitsprobleme mit dem ÖPNV und Claudias innere Uhr funktioniert besser als jede Atomuhr. :oops::D:p

Alles korrekt @Bakitara . Du darfst wieder das nächste Rätsel stellen (wenn du dann aufgewacht bist). :)
 

Gelöschtes Mitglied 27136

Ein fröhliches Hallo an alle. :)

Mein neues Rätsel gehört in die Kategorie 'Wer oder Was bin ich?'

Hier das superkurze Rätsel:

Wer war letzter römisch-katholischer König von England und was hat er sowohl direkt wie auch indirekt mit der am 31. August 1997 verstorbenen Prinzessin Diana und ihrer Nachfolgerin an Prinz Charles Seite, Camilla, zu tun?
o_O:rolleyes:

(Nachträgliche Ergänzung, weil mein Schwiegervater in spe meint, dass es auch eine "direktere" Verbindung gibt, zumindest zu Diana. ;))
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Gelöschtes Mitglied 26725

Ein fröhliches Hallo an alle. :)

Mein neues Rätsel gehört in die Kategorie 'Wer oder Was bin ich?'

Hier das superkurze Rätsel:

Wer war letzter römisch-katholischer König von England und was hat er sowohl direkt wie auch indirekt mit der am 31. August 1997 verstorbenen Prinzessin Diana und ihrer Nachfolgerin an Prinz Charles Seite, Camilla, zu tun?
o_O:rolleyes:

(Nachträgliche Ergänzung, weil mein Schwiegervater in spe meint, dass es auch eine "direktere" Verbindung gibt, zumindest zu Diana. ;))
Ich überlasse diesmal anderen. Wird sonst langweilig. Und ich will mir nicht noch einen Rüffel von dir einfangen wegen "Vorsagen"... :eek:;)
 

Gelöschtes Mitglied 25574

Jakob II. (aus dem Hause Stuart) (* 14. Oktober 1633 - t 16. September 1701)
Sowohl Diana Spencer als auch Camilla Parker Bowles haben in Ihrem Stammbaum ilegitime Nachkommen aus dem Hause Stuart.
 

Gelöschtes Mitglied 27136

Ich überlasse diesmal anderen. Wird sonst langweilig. Und ich will mir nicht noch einen Rüffel von dir einfangen wegen "Vorsagen"... :eek:;)

Ist auch besser so... :mad::eek::oops:;):D

Jakob II. (aus dem Hause Stuart) (* 14. Oktober 1633 - t 16. September 1701)
Sowohl Diana Spencer als auch Camilla Parker Bowles haben in Ihrem Stammbaum ilegitime Nachkommen aus dem Hause Stuart.

Knappes Rennen, wie es aussieht zwischen @Paxam und @SunrisePhilipp1

Ich lasse diese Antwort auf jeden Fall gelten, auch wenn es noch genauer gegangen wäre. Aber die Fragen sind zufriedenstellend beantwortet.

@Paxam ...dein Rätsel, bitte. :)
 

Gelöschtes Mitglied 25574

Homer Simpson widerlegt einen der größten Mathematiker der Geschichte​

Eigentlich ist die beliebte Serie für seichte Unterhaltung bekannt. Doch in einer Folge erschüttert Homer die Grundfesten der Mathematik, als er ein Gegenbeispiel zum großen fermatschen Satz findet.

Der Plot von »Im Schatten des Genies« klingt nach einer typischen »Simpsons«-Folge: Der Antiheld der beliebten US-amerikanischen Zeichentrickserie, Homer Simpson, kämpft darin mit einer Midlife-Crisis. Wie er enttäuscht feststellt, hat er in seinem Leben noch nichts Nennenswertes geleistet. Daher beschließt Homer, dem berühmten Erfinder Thomas Edison nachzueifern, und versucht seinerseits technische Neuheiten zu entwickeln, was natürlich in einem Desaster endet. Doch wer die 1998 erstmals ausgestrahlte Folge aufmerksam verfolgt, erlebt eine Überraschung – zumindest, wenn man sich mit Mathematik auskennt.


Denn bei genauerem Hinsehen sticht in einer Szene ein besonderes Detail heraus: Homer steht – ganz im Stil eines nerdigen Professors – nachdenklich mit Brille an einer vollgekritzelten Tafel. Neben den obligatorischen Donuts, die nicht nur Homers Leibspeise sind, sondern gerade im Bereich der Topologie eine große Rolle spielen, findet sich eine harmlos anmutende Gleichung: 3987^12 + 4365^12 = 4472^12. Tippt man sie in einen Taschenrechner ein, erweist sie sich offenbar als richtig. Das Erstaunliche: Sie widerspricht einem der etabliertesten Theoreme der Mathematik, dem großen Satz von Fermat.

Der große Satz von Fermat: Ein jahrhundertealtes mathematisches Rätsel​

Dieser stammt aus dem 17. Jahrhundert und sieht auf den ersten Blick recht einfach aus: Er besagt, dass die Gleichung x^n + y^n = z^n keine ganzzahligen, positiven Lösungen x, y und z hat, wenn n größer ist als zwei. Wählt man n = 1, dann ist die Gleichung immer erfüllt: Egal, wie man die Werte für x und y wählt, z wird stets ein positives, ganzzahliges Ergebnis sein, zum Beispiel: 3 + 6 = 9. Selbst Homer, der in der Serie häufig als dümmlich dargestellt wird, traut man diese Einsicht zu.
Für n = 2 wird es schon etwas kniffliger, denn die Gleichung wird quadratisch: x^2 + y^2 = z^2. Wenn x und y ganzzahlige Werte haben, muss das nicht notwendigerweise für z gelten, etwa ergibt für x = 1 und y = 2 die Formel 1^2+ 2^2 = 5 – und 5 ist keine Quadratzahl. Das heißt, es gibt zwar eine Lösung für z (die Wurzel aus 5), die ist jedoch nicht ganzzahlig. Dennoch findet man Ausnahmen, für welche die quadratische Gleichung doch eine passende Lösung hat, zum Beispiel: 4^2 + 3^2 = 25 = 5^2

Homer Simpson widerlegt einen der größten Mathematiker der Geschichte​

Eigentlich ist die beliebte Serie für seichte Unterhaltung bekannt. Doch in einer Folge erschüttert Homer die Grundfesten der Mathematik, als er ein Gegenbeispiel zum großen fermatschen Satz findet.

Der Plot von »Im Schatten des Genies« klingt nach einer typischen »Simpsons«-Folge: Der Antiheld der beliebten US-amerikanischen Zeichentrickserie, Homer Simpson, kämpft darin mit einer Midlife-Crisis. Wie er enttäuscht feststellt, hat er in seinem Leben noch nichts Nennenswertes geleistet. Daher beschließt Homer, dem berühmten Erfinder Thomas Edison nachzueifern, und versucht seinerseits technische Neuheiten zu entwickeln, was natürlich in einem Desaster endet. Doch wer die 1998 erstmals ausgestrahlte Folge aufmerksam verfolgt, erlebt eine Überraschung – zumindest, wenn man sich mit Mathematik auskennt.

Das lässt sich geometrisch interpretieren, ganz im Sinne von Pythagoras, dessen berühmte Formel Schülerinnen und Schüler wie Lisa und Bart Simpson in der Mittelstufe begegnet: Wenn x^2 + y^2 = z^2 ganzzahlige Lösungen x, y und z besitzen, dann gibt es rechtwinklige Dreiecke, deren Seitenlängen x, y und z ebenfalls ganzzahlige Werte haben. Und wie sich herausstellt, gibt es davon unendlich viele.
Sobald man die Gleichung aber für n = 3 betrachtet, findet man für x^3 + y^3 = z^3 erstaunlicherweise keine einzige ganzzahlige Lösung mehr. Das bedeutet, man kann einen Würfel mit ganzzahligen Seitenlängen z nicht in zwei weitere Würfel aufteilen, die ebenfalls ganzzahlige Seitenlängen (x und y) besitzen. Gleiches gilt für alle weiteren Werte von n.


Fermat behauptet in einer Randnotiz, einen Beweis gefunden zu haben​

Der französische Gelehrte Pierre de Fermat (1607–1665) erkannte das schon früh – und behauptete in einer Randnotiz, das auch belegen zu können. In einem Buch des antiken Wissenschaftlers Diophantos von Alexandria notierte er in Latein: »Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis entdeckt, doch ist dieser Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen.« Es war nicht das erste Mal, dass Fermat das tat. Tatsächlich hinterließ er zahlreiche ähnliche Hinweise an anderen Stellen. Alle davon konnten andere Fachleute beweisen.
Davon überzeugt, dass auch dieser Beweis einfach zu finden sei, versuchten sich etliche Mathematikerinnen und Mathematiker, darunter namhafte Größen wie Leonhard Euler oder Ernst Eduard Kummer, daran – und scheiterten. Denn wie in dem abstrakten Fach üblich, lässt sich ein Problem nicht notwendigerweise leicht lösen, nur weil es einfach zu formulieren ist.

Tatsächlich dauerte es mehr als 350 Jahre, bis das Rätsel geknackt wurde. Der Geniestreich gelang Andrew Wiles 1994, der das Geheimnis um Fermats großen Satz lüftete. Seine eindrucksvolle Arbeit schlug hohe Wellen: Er entwickelte neuartige Methoden, die zu weiteren bahnbrechenden Entdeckungen in dem Bereich führten. Dafür wurde er unter anderem 2016 mit dem Abelpreis geehrt, einer der höchsten Auszeichnungen in der Mathematik.
Für den Beweis muss man die Algebra, die man aus der Schule kennt, verlassen und in verzweigtere mathematische Gebiete eindringen. Gerhard Frey stellte 1984 die Vermutung auf, dass man aus den Lösungen x, y und z der Gleichung x^n + y^n = z^n für n > 2 eine seltsame Art von Kurve konstruieren könnte: eine elliptische Kurve, für die es allerdings keine Darstellung als Modulform gebe – eine höchst symmetrische Funktion, die im Reich der komplexen Zahlen (mit Wurzeln aus negativen Zahlen) existiert.

Eine andere Vermutung besagt jedoch, dass jede elliptische Kurve sich als Modulform darstellen lässt. Nachdem Ken Ribet 1986 Freys Hypothese bewies, blieb noch die zweite offen: Man musste zeigen, dass jede elliptische Kurve eine dazugehörige Modulform besitzt. Wiles gelang es Mitte der 1990er Jahre, auch diese Lücke zu schließen und damit Fermats großen Satz zu beweisen.
Eine Frage bleibt dabei aber offen: Fermat konnte vor mehr als drei Jahrhunderten nichts von den mathematischen Zusammenhängen gewusst haben, die Wiles in seiner Veröffentlichung genutzt hat. Elliptische Kurven und Modulformen waren damals noch nicht bekannt. Hatte sich der Gelehrte mit der Randnotiz einen Scherz erlaubt? Oder hatte er nur geglaubt, einen Beweis gefunden zu haben, und sich verrechnet? Es gibt noch eine dritte Möglichkeit: Eventuell existiert eine wesentlich einfachere Beweismethode, die bisher noch niemand gefunden hat.

Widerlegt Homer Simpson den großen fermatschen Satz?​

Dass Wiles' Ansatz richtig ist, zweifelt niemand ernsthaft an. Seinen Fachaufsatz haben viele Expertinnen und Experten geprüft, zumal einige seiner Techniken immer wieder aufgegriffen werden, um andere mathematische Zusammenhänge zu offenbaren. Das schmälert die Wahrscheinlichkeit, dass sich irgendwo ein Fehler eingeschlichen haben könnte.
Wie kann es aber sein, dass Homer Simpson in der beliebten TV-Serie ganz beiläufig eine Gleichung an eine Tafel kritzelt, die offenbar den großen Satz von Fermat widerlegt? Schließlich stellt 3987^12 + 4365^12 = 4472^12 eine ganzzahlige Lösung der Gleichung x^n + y^n = z^n für n = 12 dar – und die darf es eigentlich gar nicht geben.

Jetzt kommt endlich meine Frage: Was stimmt an Homer Simpsons Gleichung nicht???
 
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Gelöschtes Mitglied 26725

Wie kann es aber sein, dass Homer Simpson in der beliebten TV-Serie ganz beiläufig eine Gleichung an eine Tafel kritzelt, die offenbar den großen Satz von Fermat widerlegt? Schließlich stellt 3987^12 + 4365^12 = 4472^12 eine ganzzahlige Lösung der Gleichung x^n + y^n = z^n für n = 12 dar – und die darf es eigentlich gar nicht geben.
findet sich eine harmlos anmutende Gleichung: 3987^12 + 4365^12 = 4472^12. Tippt man sie in einen Taschenrechner ein, erweist sie sich offenbar als richtig. Das Erstaunliche: Sie widerspricht einem der etabliertesten Theoreme der Mathematik, dem großen Satz von Fermat.
Hihi...das hatten wir kürzlich an der Uni. :D

Das ist nur eine Beinahe-Lösung, kann man wohl als sogenannte "NMS" (Near Miss Solution) bezeichnen, obwohl "Near" eigentlich nicht einmal wirklich zutrifft
Das Problem mit Taschenrechnern ist, dass sie eine begrenzte darstellbare Zeichenkapazität haben, meist von 10 (? habe gerade keinen zur Hand) Stellen, glaube ich. Ich weiß nicht mehr sicher (da ich die Folge und die ganze Serie selbst auch nicht kenne und meine Notizen dazu auch nichts hergeben), ob an der Tafel beidseitig des Gleich-Zeichens die Zahlenfolge 6,397665634 (dahinter dann *10^43) stand. Jedenfalls liegt dort die Lösung: Denn wenn man einen Computer einsetzt, auf dem entsprechende Software installiert ist, sieht man sogleich, dass sich beide Seiten bereits ab der 10. Stelle beginnen zu unterscheiden. Ich habe mir was notiert von 33 Größenordnungen, die am Ende der Unterschied tatsächlich beträgt...also Universenweit von Gleichheit entfernt.


Fermat ist also mitnichten widerlegt. Schon gar nicht von Homer Simpson! Und erst recht nicht auf einer einzigen Tafel(seite). :D:D

Frage @Paxam : Reicht es aus oder soll ich einen Roman dazu schreiben...?
:eek::oops:;)
 

Gelöschtes Mitglied 25574

Hihi...das hatten wir kürzlich an der Uni. :D

Das ist nur eine Beinahe-Lösung, kann man wohl als sogenannte "NMS" (Near Miss Solution) bezeichnen, obwohl "Near" eigentlich nicht einmal wirklich zutrifft
Das Problem mit Taschenrechnern ist, dass sie eine begrenzte darstellbare Zeichenkapazität haben, meist von 10 (? habe gerade keinen zur Hand) Stellen, glaube ich. Ich weiß nicht mehr sicher (da ich die Folge und die ganze Serie selbst auch nicht kenne und meine Notizen dazu auch nichts hergeben), ob an der Tafel beidseitig des Gleich-Zeichens die Zahlenfolge 6,397665634 (dahinter dann *10^43) stand. Jedenfalls liegt dort die Lösung: Denn wenn man einen Computer einsetzt, auf dem entsprechende Software installiert ist, sieht man sogleich, dass sich beide Seiten bereits ab der 10. Stelle beginnen zu unterscheiden. Ich habe mir was notiert von 33 Größenordnungen, die am Ende der Unterschied tatsächlich beträgt...also Universenweit von Gleichheit entfernt.


Fermat ist also mitnichten widerlegt. Schon gar nicht von Homer Simpson! Und erst recht nicht auf einer einzigen Tafel(seite). :D:D

Frage @Paxam : Reicht es aus oder soll ich einen Roman dazu schreiben...?

es reicht wenn ich einen "Roman" aus den Tiefen des world wide web rauskopiert habe.
ich habe mal spaßhalber die Gleichung in mein Handy getippt und komme auf 4472,000000007059^12 womit eindeutig bewiesen ist dass in der Gleichung ein Schrägstich fehlt und zwar durch das =
Villivaru: Deine Bühne
 

Kapilo

Weltenbaum
Dass 3987^12 + 4365^12 = 4472^12 falsch ist sieht man schon wenn man sich den Rest modulo 3 anschaut.
Die linke Seite ist durch drei teilbar (die Basis beider Summanden hat eine durch drei teilbare Quersumme), die rechte Seite nicht.
 

Gelöschtes Mitglied 26725

Ich bin erleichtert, dass mir ein großes Ausholen erspart bleibt...

Bei meinem nächsten Rätsel geht es wohl nur um die Schnelligkeit, wer also zuerst reagiert. :oops:;)

Ein kurzes "Wer oder was?"-Rätsel:

Ich habe beeindruckende Maße: Ich bin auf einer Basis von 4200*4200 mm genau 41750 mm lang. Wer mich hochheben möchte, sollte vorher ordentlich trainiert haben, denn ich wiege mal ganz locker mehr als 1.160.000 kg. Wäre nicht in der entscheidenden Phase etwas schief gegangen, wäre ich der größte Vertreter meiner "Art" in jener Zeit geworden. Vermutlich mind. 130 Personen konnten sich gleichzeitig mit mir beschäftigen. Später wurde mehrmals versucht, mich zu zerteilen und anderweitig zu verwenden...alle diese Versuche blieben erfolglos.


Also die Frage: Wer oder was bin ich und wo befinde ich mich? :rolleyes:
 
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SunrisePhilipp1

Experte der Demographie
ich hab keine höhere Mathematik gehabt. Von dem vorigen Rätsel verstand ich nur Bahnhof. In Mathe und Physik bin ich 2x durchgefallen, bitte demnächst Rätsel ohne dies, sonst macht mir das hier keinen Spaß mehr.....
 

Gelöschtes Mitglied 26725

Meine Kinder und ich werden dort dieses Jahr noch hinfahren (genauer: in wenigen Wochen):
:eek::eek::oops:
Im Hochsommer?! Passt bloß auf, dass ihr keinen Hitzschlag kriegt! Nehmt bei den Ausflügen reichlich Wasser mit. Damit meine ich: sehr, sehr viel Wasser, mehrere Liter pro Person!!! :eek::eek::oops:

Macht ihr eine Nilkreuzfahrt? :) Aber ich hoffe doch sehr, dass es auch noch ans Rote Meer geht, oder? Vielleicht laufen wir uns dort dann ja mal über die Füße...meine Schwester und ich sind dann auch ein paar Wochen dort in einem Hotel nahe Marsa Alam (Albatros Sea World). ;)

Ansonsten:
Der unvollendete Obelisk von Assuan. :)
Diese Antwort ist absolut korrekt: Der unvollendete Obelisk von Assuan war gesucht. Haben die Angaben in mm statt in m und in kg statt in t offensichtlich nicht genug abgelenkt... ;)

Du bist also mit dem nächsten Rätsel dran @Glendronach25 ...
:D

Nachtrag: Ich vergaß zu erwähnen, dass ich von nun an bis Sonntag vermutlich nicht online sein werde. Schöne Zeit euch allen.
Und @SunrisePhilipp1 ...auch Naturwissenschaftsrätsel gehören dazu, auch mal ein Schweres. Es sind ja auch immer wieder andere Rätsel dabei, wo keine höheren Wissenschaften gefordert sind. Wäre doch echt schade, dich hier zu verlieren. Deine "Wer oder was bin ich?"-Rätsel sind immer so interessant.
:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Gelöschtes Mitglied 24434

Macht ihr eine Nilkreuzfahrt? :) Aber ich hoffe doch sehr, dass es auch noch ans Rote Meer geht, oder? Vielleicht laufen wir uns dort dann ja mal über die Füße...meine Schwester und ich sind dann auch ein paar Wochen dort in einem Hotel nahe Marsa Alam. ;)

1 Woche Nilkreuzfahrt von Luxor nach Assuan und zurück. Dann 2 Wochen Badeverlängerung in El Quseir. Was letzteres angeht, hast du uns sogar drauf gebracht. Wir haben da extra nochmal umgebucht. Wir mussten zwar komplett stornieren und neu buchen, aber mir mussten keine Gebühren zahlen. :)

Ich hab auch ein Wer oder was bin ich-Rätsel und werd es auch in der Ich-Form schreiben. Nun denn:

1866 sorgte Werner von Siemens dafür, dass ich 30 Jahre später "gezeugt" werden konnte. Die "Zeugung" zog sich dann zu Anfang der 90er Jahre des 19. Jahrh. einige Zeit hin, erfolgte aber endgültig 1896. Die Sicherheit, dass es mich geben würd, war letztlich vielen zu verdanken, ein Mann aber namens Kemmann stach dabei besonders heraus. Das Licht der Welt erblickte ich letztlich am 18. Februar 1902 mit einer Größe von mehr als 11 Kilometer. Damit war ich die absolute Nr. 1 in Deutschland! Und heut bin ich also 120 Jahre alt. Viele haben mich im Lauf der Jahre schon totgesagt, ich wurd auch schon fürchterlichst entstellt, aber totgekriegt hat mich noch niemand. Ich leb wie eh und je.

Ich hab 3 Fragen dazu. Die 1. Frage ist klar: Wer oder was bin ich? Frage 2: Wo erblickte ich das Licht der Welt? Und die 3. Frage lautet: Was tat Werner von Siemens 1866?
:rolleyes:
 

Gelöschtes Mitglied 27136

Ich hab auch ein Wer oder was bin ich-Rätsel und werd es auch in der Ich-Form schreiben. Nun denn:

1866 sorgte Werner von Siemens dafür, dass ich 30 Jahre später "gezeugt" werden konnte. Die "Zeugung" zog sich dann zu Anfang der 90er Jahre des 19. Jahrh. einige Zeit hin, erfolgte aber endgültig 1896. Die Sicherheit, dass es mich geben würd, war letztlich vielen zu verdanken, ein Mann aber namens Kemmann stach dabei besonders heraus. Das Licht der Welt erblickte ich letztlich am 18. Februar 1902 mit einer Größe von mehr als 11 Kilometer. Damit war ich die absolute Nr. 1 in Deutschland! Und heut bin ich also 120 Jahre alt. Viele haben mich im Lauf der Jahre schon totgesagt, ich wurd auch schon fürchterlichst entstellt, aber totgekriegt hat mich noch niemand. Ich leb wie eh und je.

Ich hab 3 Fragen dazu. Die 1. Frage ist klar: Wer oder was bin ich? Frage 2: Wo erblickte ich das Licht der Welt? Und die 3. Frage lautet: Was tat Werner von Siemens 1866?
:rolleyes:

zu 1) Die erste deutsche U-Bahn
zu 2) Berlin
zu 3) Werner (von) Siemens erfand 1866 den elektrischen Generator und ermöglichte so den flexibel einsetzbaren Elektromotor
:)
 
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