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Rätselecke

Gelöschtes Mitglied 27136

Wer kennt nicht die Bibel-Geschichte von Adam und Eva und der Vertreibung aus dem Paradies. Eva verführte Adam (oh ja, diese ewig verführerischen Frauen, die die Männer ins Unglück stürzen ! ;)) dazu, einen Apfel zu kosten, den sie vom Baum der Erkenntnis gepflückt hatte, obwohl dies ausdrücklich verboten war. Nur aus diesem Grund haben wir heute ein so unvollkommene Welt voller Leid, wie wir sie tagein, tagaus erleben. :eek::oops:

Schön und gut, Glaube hin oder her...darum geht es mir nicht. Vielmehr möchte ich folgendes wissen:
Weshalb kann die so niedergeschriebene Geschichte eigentlich unmöglich mit einem Apfelbaum stattgefunden haben? (Info: Ich möchte als Antwort nicht wissen, was es denn stattdessen gewesen sein könnte, obwohl hier natürlich gerne spekuliert werden darf... ;))
 

Gelöschtes Mitglied 24434

Wer kennt nicht die Bibel-Geschichte von Adam und Eva und der Vertreibung aus dem Paradies. Eva verführte Adam (oh ja, diese ewig verführerischen Frauen, die die Männer ins Unglück stürzen ! ;)) dazu, einen Apfel zu kosten, den sie vom Baum der Erkenntnis gepflückt hatte, obwohl dies ausdrücklich verboten war. Nur aus diesem Grund haben wir heute ein so unvollkommene Welt voller Leid, wie wir sie tagein, tagaus erleben. :eek::oops:

Schön und gut, Glaube hin oder her...darum geht es mir nicht. Vielmehr möchte ich folgendes wissen:
Weshalb kann die so niedergeschriebene Geschichte eigentlich unmöglich mit einem Apfelbaum stattgefunden haben? (Info: Ich möchte als Antwort nicht wissen, was es denn stattdessen gewesen sein könnte, obwohl hier natürlich gerne spekuliert werden darf... ;))
Vielleicht ja weil die Bibelschreiber gar keine Apfelbäume gekannt haben? Hab grad gelesen, dass die aus Asien stammen (Gegend: heutiges Kasachstan stand da, glaub ich).
 

Gelöschtes Mitglied 27136

Vielleicht ja weil die Bibelschreiber gar keine Apfelbäume gekannt haben? Hab grad gelesen, dass die aus Asien stammen (Gegend: heutiges Kasachstan stand da, glaub ich).

Richtig @Glendronach25 :)

Bereits um ca. 10000 v.Chr. wurde der Apfelbaum im heutigen Kasachstan angebaut. Lange Zeit schaffte er es nicht über die östlichen Küsten des Schwarzen Meeres hinaus. Erst die späten Griechen brachten ihn in den Mittelmeerraum, die Römer verbreiteten ihn dann ab ca. 100 v.Chr. nach und nach über ihr ganzes Reich. Zu diesem Zeitpunkt waren die größten Teile des Alten Testaments aber längst geschrieben; ab ca. 1000 v.Chr. soll es erstmals kurze Texte gegeben haben, erste längere Texte entstanden um ca. 800 v. Chr., der Hauptteil entstand vermutlich ab ca. 600 v.Chr., also alles ehe der Apfelbaum den Sprung in diese Region schaffte.

Viele halten es deshalb für möglich, dass in Wirklichkeit der Granatapfelbaum gemeint sei, der von Persien aus schon früher den Nahen und Mittleren Osten eroberte. Aber auch ein simpler Übersetzungsfehler wird für möglich gehalten. Letztlich weiß es niemand sicher.

Jedenfalls scheint es ausgeschlossen zu sein, dass ein herkömmlicher Apfelbaum als Baum der Erkenntnis gemeint sein kann, vor allem da der Ursprung der Geschichte noch sehr viel älter sein (1500 v.Chr. und evtl. älter) und aus der Region des heutigen Irak/Iran stammen könnte (argumentum punica granatum ;):D , s.o.).

@Glendronach25 ...du bist mit dem nächsten Rätsel dran.
 

Gelöschtes Mitglied 24434

Im Spätsommer 1543 besiegelte nach fast dreimonatigen Kämpfen ein Vertrag das Ende eines kleinen Herzogtums in der heutigen Deutsch-Niederländischen Grenzregion. Der Krieg war ein (dritter) Erbfolgestreit mit dem Namen des Herzogtums darin, zwischen dem Heiligen Römischen Reich unter Kaiser Karl V. und dem der Reformation zugewandten Herzog. Letzterer hoffte nach seiner Heirat (die 2 Jahre später als ungültig annulliert wurde) mit einer erst 13-jährigen Nichte des französischen Königs Franz I., die später Königin von Navarra werden sollte, auf ein Eingreifen Frankreichs, wurde jedoch enttäuscht. Trotz einiger Anfangserfolge in dem Krieg war das kleine Herzogtum dem Gegner letztlich unterlegen und verlor eine Stadt nach der anderen durch Branschatzung oder sofortiger Kapitulation bei Insichtkommen des Gegners. Nur 1 Tag vor Unterzeichnen des Vertrags warf sich der unterlegene Herzog Kaiser Karl demütig zu Füßen. Der Herzog wurde verschont und heiratete 1546 eine Nichte Karls V. Er starb 1592.

Die Fragen: a) Wie heißt der Vertrag?, b) Wie hieß das Herzogtum, das durch den Vertrag aufgelöst wurde?, und c) Wie hieß der Herzog, der den Aufstand wagte?
 

Gelöschtes Mitglied 25860

bin mir ziemlich sicher, dass es hier um Geldern geht, die Namen weiß ich aber nicht und mag nicht googeln^^
 

Gelöschtes Mitglied 27136

bin mir ziemlich sicher, dass es hier um Geldern geht, die Namen weiß ich aber nicht und mag nicht googeln^^

Mein Schwiegervater in spe sagt auch, dass es sich um Geldern handelt (er sollte es wissen, er stammt vom Niederrhein). Ich sollte mal nach "Geldrischer Erbfolgestreit" googlen. Treffer! :D

a) Vertrag von Venlo vom 07. September 1543
b) Herzogtum Geldern
c) Wilhelm V., Herzog von Jülich-Kleve-Berg und Graf von Mark und Ravensburg, genannt "Wilhelm der Reiche"
 

Gelöschtes Mitglied 24434

Mein Schwiegervater in spe sagt auch, dass es sich um Geldern handelt (er sollte es wissen, er stammt vom Niederrhein). Ich sollte mal nach "Geldrischer Erbfolgestreit" googlen. Treffer! :D

a) Vertrag von Venlo vom 07. September 1543
b) Herzogtum Geldern
c) Wilhelm V., Herzog von Jülich-Kleve-Berg und Graf von Mark und Ravensburg, genannt "Wilhelm der Reiche"
Absolut richtig,
Du darfst dann ein neues Rätsel machen @Bakitara :)
 

Gelöschtes Mitglied 27136

Ganz kurz: Wer reagiert am Schnellsten...

-24.074923, 15.887410

Was befindet sich dort und wo ist es?
 

Gelöschtes Mitglied 27136

Ein Wasserloch in Namibia

Das hat ja viel länger gedauert, als ich dachte. :oops:


Das Wasserloch in der Wüste Namib wurde 2006 geschaffen, um wilden Tieren ein sicheres Wasserreservoir zu bieten. Zuvor haben die umliegenden Farmen alle Begrenzungen entfernt und sich auf ein neues Betätigungsfeld begeben: den Tourismus. Das Wasserloch ist mit einer Kamera versehen, die rund um die Uhr auf youtube live von dem Wasserloch streamt. Stete Besucher dort sind Oryx-Antilopen, Springböcke, Gnus, Schakale, Warzenschweine, Strauße und zahlreiche verschiedene Vögel, auch Greifvögel. Giraffen tauchen dort ebenfalls regelmäßig auf, ab und zu sogar ein Leopard und Geparden und eine ganze Reihe weiterer Tiere. Tausende Menschen aus aller Welt sind feste Zuseher dort. Die fixe Sprache für alle in dem angeschlossenen Chat ist Englisch.

@Kapilo ...du bist wieder dran. :)

Nachtrag: 10 Minuten war das Internet weg. Passiert hier manchmal... :eek: jetzt habe ich aber den Link noch eingefügt. :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kapilo

Weltenbaum
Dann wieder ein "Was bin ich" Rätsel aus der Reihe Essen und Trinken.

Ich stamme aus der "neuen Welt" und werde schon sehr lang von Menschen angebaut. Die ältesten archelogischen Funde, die beweisen, dass Menschen mich schon lange gerne konsumieren, datieren auf das 6 Jahrtausend vor Christus.
Das Land mit der höchsten Produktion (in Tonnen) ist heute China. Rund ein Drittel der Weltproduktion wird dort angebaut. Der Großteil der Produktion wird im Land selbst gegessen. Nur 6% des Angebotes auf dem Weltmarkt stammt aus China womit China nicht zu den Top 5 der Exporteure gehört.
Zu den Top 5 der Exporteure gehört aber unter anderem die USA. Es gab sogar einen amerikanischen Präsidenten der einen sehr "engen Bezug" zu mir hatte.
 

Gelöschtes Mitglied 26725

Dann wieder ein "Was bin ich" Rätsel aus der Reihe Essen und Trinken.

Ich stamme aus der "neuen Welt" und werde schon sehr lang von Menschen angebaut. Die ältesten archelogischen Funde, die beweisen, dass Menschen mich schon lange gerne konsumieren, datieren auf das 6 Jahrtausend vor Christus.
Das Land mit der höchsten Produktion (in Tonnen) ist heute China. Rund ein Drittel der Weltproduktion wird dort angebaut. Der Großteil der Produktion wird im Land selbst gegessen. Nur 6% des Angebotes auf dem Weltmarkt stammt aus China womit China nicht zu den Top 5 der Exporteure gehört.
Zu den Top 5 der Exporteure gehört aber unter anderem die USA. Es gab sogar einen amerikanischen Präsidenten der einen sehr "engen Bezug" zu mir hatte.
Spontan fällt einem hier ja sicherlich Reis ein. Aber Reis stammt wohl eher nicht aus der "Neuen Welt". :rolleyes:

Die Kartoffel aber kommt von dort. Und ganz grob überschlagen, wenn ich die Liste der produzierenden Länder so sehe, könnte es passen. Die USA sind da sogar auf Rang 5 (und Deutschland ist 6. ;)).

Also mein Vorschlag: Die Kartoffel. :oops::)

Nachtrag um 20:52 Uhr: Kann aber gut sein, dass ich daneben liege; denn nach der Exportliste, die ich nun eingesehen habe (Werte von 2020, Ausfuhrvolumen), passt es dann nicht: USA sind dort nur an 7. Stelle, direkt vor China. Ägypten hat dort den 5. Platz inne, Deutschland ist 2., Frankreich Spitzenreiter. Hmm...
:oops::rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Neris

In einem Kokon
ich tippte auf Ingwer

hab dann nachgeguckt, wo die Pflanze herstammt:
Sri Lanka wird angenommen, ist aber nicht ganz sicher..und das wäre nicht die neue Welt..sondern südlich von Indien...hmm
Ingwer wird auch in Südamerka abgebaut, aber mittlerweile auch in Deutschland

allerdings ist der größte Exporteur China steht dort auch, das würde dann auch nicht stimmen
Indien der größte Produzent, China der dritte

ich muss dann wohl noch weiter nachdenken ;-)
 

Gelöschtes Mitglied 25860

muss jetzt ins Bett, bitte gerne weiterrätseln, falls ich richtig liege
 

Gelöschtes Mitglied 25574

Ich tippe mal auf „Arachis hypogaea“ auch bekannt als Erdnuss, die nicht zwangsläufig von Jimmy Carter‘s Erdnussfarm stammen muss.
 
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