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Rätselecke

Gelöschtes Mitglied 25860

ich glaub, die meist verwendetste Szene aus dem Gesamtbild ist die "Erschaffung Adams".

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(sollte es das Gesuchte sein, gerne Phillip mit dem nächsten...)
 

SunrisePhilipp1

Experte der Demographie
Wer bin ich?

ich gehöre nicht zur Weltliteratur, aber belesene und sich in Geschichte und Literatur Kundige kennen mich und vor allem meine jüngere Schwester. Ich bin gegen Ende des 18. Jahrhunderts geboren, studierte Jura und wurde später ordentlicher Bibliothekar. Ich war verheiratet und hatte zwei Söhne, wobei der ältere nach meinem berühmtesten Werk genannt wurde. Viele meiner Werke blieben unbekannt, den meisten Lesern jedenfalls. Eine Freifrau, die sonst sehr ablehnend mir gegenüberstand, verschlang mein bekanntes Werk allerdings.

Wer wird gesucht und wessen Schwager ist der Schriftsteller? :)
 

Gelöschtes Mitglied 25860

vermutlich Christian August Vulpius mit dem Sohn Rinaldo, benannt nach seinem Roman "Rinaldo Rinaldini - der Räuberhauptmann"

Durch Heirat seiner Schwester Christiane wurde kein Geringerer als J.W.v.Goethe sein Schwager.
 

Gelöschtes Mitglied 25860

Wer bin ich?

Ich bin eine fiktive Figur.
Mein Vater hat den selben Namen wie ich, nur ein Buchstabe ist anders.
Mein Sohn trägt einen Namen mit dem selben Anfangsbuchstaben.
Ich lebe eigentlich unter Tage aber bekannt bin ich durch eine überirdische Reise.
Auch mein Sohn führte später eine bedeutende Reise durch.
Die Gruppe meiner Exkursion bestand, bis auf einen, nur aus Leuten meiner Art.
Die Gruppe meines Sohnes war hingegen wild gemischt.
Beide Reisen hatten eine Befreiung zum Ziel.
Beide Reisen drehten sich um einen Schatz.

Wer bin ich und wer ist mein Sohn?
 

Gelöschtes Mitglied 27136

Mein Schwiegervater in spe hörte sich das Rätsel an, dachte kurz nach und meint nun, dass alles zu "Der Hobbit" und "Der Herr der Ringe" passt und kurzes googlen bestätigt dies: Gesucht wird demnach a) Glóin, Sohn des Gróin, Vater von b) Gimli.
 

Gelöschtes Mitglied 25860

prima, dann darf der Schwiegerpapa nun weitermachen^^
(beste Grüße und Daumen hoch an ihn)
 

Gelöschtes Mitglied 27136

prima, dann darf der Schwiegerpapa nun weitermachen^^
(beste Grüße und Daumen hoch an ihn)
Wir haben uns in den letzten zwei Stunden hervorragend amüsiert, um dieses doppelte "Wer bin ich?"-Rätsel aufzustellen. Gesucht werden zwei Personen (zwei Männer), die unterschiedlicher in ihrer Vita kaum sein können.

Über die erste Person ist nicht so viel bekannt, zumindest nichts, was wirklich gesichert ist. Er hat nichts bekanntes Schriftliches hinterlassen. Aber so manches wird ihm zugeschrieben, in der Mathematik, der Astronomie und auch der Philosophie. Gelebt im archaischen Griechenland, geboren im letzten Viertel des 7 Jahrhunderts vor Christus, gestorben kurz nach der Mitte des 6. Jahrhunderts vor Christus, überließ er es anderen Gelehrten der Antike, über ihn zu berichten. Dabei widersprechen diese Gelehrten sich zum Teil. So sagen einige, er sei verheiratet gewesen und habe einen Sohn besessen, andere sind der Meinung, er war unverheiratet und besaß lediglich ein Adoptivkind. Die gesuchte Person gehört aber zu den berühmten Sieben Weisen der antiken Welt und gilt als Begründer seiner Spezialgebiete. Vor allem in der Mathematik verfluchen ihn seit Generationen viele Schüler, die mit Winkeln und Kreisen in der Schule ihre Probleme haben; so ist z.B. ein weniger bekannter, aber sehr bedeutsamer Satz nach ihm benannt. Seinen Namen merken sich von ihnen aber wohl die Wenigstens. Einige bekannte Aussagen der Philosophie über das Erkennen, die Seele und Leben und Tod stammen von ihm, jedenfalls, wenn man Aristoteles und besonders Diogenes Laertios glaubt. Und in der Astronomie soll er eine Art Vater gewesen sein, der unter anderem als Erster die Erde in bestimmte Zeitabschnitte eingeteilt hat, die heute allgemeingültig sind. Ach ja...und ein Mondkrater ist heutzutage nach ihm benannt. Eine Anekdote über ihn sagt übrigens, dass man ihm ob seiner Armut vorwarf, dass seine Arbeit (Philosophie) nutzlos sei. Daraufhin soll er den Gegenbeweis angetreten haben; astronomische und Wetterbeobachtung soll ihm eine reiche Olivenernte vorhergesagt haben, weshalb er alle Ölpressen für wenig Geld anmietete und anschließend für sehr viel mehr Geld weitervermietete. Er starb im Alter von 78 Jahren, was ihm ganz gewiss "egal" ;) war.

Die zweite Person hat dagegen eine sehr reichhaltige Vita. Geboren 1933 im Hunsrück (der "Fehler" 1935 wurde schnell abgeändert), sitzt er seit Ende der 70er-Jahre des 20. Jahrhunderts dank der Starthilfe zweier SPD-Politiker durchgehend im deutschen Bundestag. Er ist verheiratet, hat vier Kinder und ist römisch-katholischen Glaubens. Er ist die Personifizierung eines sogenannten Hinterbänklers, zugleich betrachtet er sich gemeinsam mit zwei bestimmten anderen Personen, einem Verfassungsschützer und einem Diplomaten, als die Säulen des modernen deutschen Staatswesens. Zu seinen Spezialgebieten gehören Pflege und Aufzucht einer bestimmten Taubenart und das Nord-Süd-Gefälle Deutschlands. Auch mit Ruderbooten hat er sich intensiv beschäftigt. Eine bestimmte Form des Wahlprognose-Verfahrens ist nach ihm benannt, das als eine Art "Gesetz" bezeichnet wird. Zudem wurde am 1. April 2004 eine Brücke über die Spree nach ihm benannt. Und in mehr als 40 Jahren Bundestagszugehörigkeit hat er es außerdem geschafft, noch nie dort selbst eine Rede zu halten; mehrere Male ließ er sich kurzfristig entschuldigen. Nach der Bundestagswahl 2021 wurde bekannt, dass er auch im hohen Alter von 88 Jahren erneut Mitglied des Bundestages sei.

Die 5 Fragen lauten ganz einfach: :rolleyes:
a) Wie heißt die erste Person mit vollständigem Namen?
b) Wie heißt die zweite Person mit vollständigem Namen?
c) Wie lautet der mathematische Satz (die Kurzform reicht), der den Namen der ersten Person trägt? (Ideal mit einer Abbildung des Satzes, das ist aber kein Muss!)
d) In welche Zeitabschnitte soll die erste Person als Erster die Erde eingeteilt haben?
e) Welche zwei SPD-Mitglieder verhalfen der zweiten Person erstmals in den Bundestag?

In der Hoffnung, dass ich nun alles richtig abgeschrieben und eingefügt habe, soll ich von uns viel Vergnügen beim Lösen des Rätsels wünschen. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kapilo

Weltenbaum
Ich fange gleich mal mit dem Mathematiker an, da mir der sofort in den Sinn kam (den Politiker muss ich noch googeln.

a) Thales von Milet
b) Der Thaleskreis (Satz des Thales): Halbiert man eine gegebene Strecke und zeichnet einen Kreis um diesen Mittelpunkt, so ist jedes Dreieck rechtwinklig, dessen Eckpunkte die einmal die beiden Endpunkte der gegebene Strecke und zum anderen ein beliebiger Punkt auf dem Kreisbogen ist.
d) Er soll das Jahr in 365 Tage eingeteilt haben.
 

Kapilo

Weltenbaum
So und jetzt noch der Politiker (ich was schon fast am Aufgeben, weil ich den nicht in der Liste der MdBs gefunden habe).
Der Witz ist, dass es sich um eine fiktive Person handelt.

b) Jakob Maria Mierscheid
e) Peter Würtz und Karl Haehser
 

Gelöschtes Mitglied 27136

Ich liste noch einmal die Lösung in der richtigen Reihenfolge auf:

a) Thales von Milet
b) Jakob Maria Mierscheid
c) Der Thaleskreis oder der Satz des Thales
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d) Er benannte das Jahr auf 365 Tage und teilte es so ein
e) Peter Würtz und Karl Haehser

Beide Texte für sich wiesen verschiedene Hinweise auf, die zur Lösung führten. Der besondere Witz lag wirklich darin, dass Jokob Maria Mierscheid gar keine reale Person ist, aber immer wieder im Bundestag namentlich auftaucht. Einmal erhielt er sogar eine Ermahnung, weil er den Namen einer Politikerin (Ulla Schmidt) als "Unwort des Jahres" vorgeschlagen haben soll. :D

@Kapilo hat alles richtig gelöst und ist als Nächstes dran... :)
 

Kapilo

Weltenbaum
Gesucht wird ein mysteriöses Tier.
De facto gibt es das Tier erst seit April 2005 in Deutschland. Dennoch gibt es sehr viele mehr oder weniger glaubhafte Daten dazu im Internet zu finden, hier eine kleine Auswahl:
  • es wurde schon bei den Gebrüdern Grimm erwähnt
  • es gibt Betriebe, die das Tier schon in der 7. Generation züchten
  • in den Rezepten zur Zubereitung wird fast immer Petersilie erwähnt
  • die Eiszeit überlebte das Tier in unterirdischen Höhlen im devonischen Kalkstein
  • die Gegend (auch das Land, die Stadt) nach der es benannt ist, liegt zwischen Taunus und Vogesen und wurde 60 v. Chr. von den Römern erobert
Um welches Tier geht es?
Bitte zur Lösung den vollen Namen des Tiers angeben und erklären warum der April 2005 ein gesichertes Datum in seiner Vita ist.
 

Gelöschtes Mitglied 27136

Wir geben zu, wir sind ratlos. Zuerst, wegen der Ente in Kursivschrift, dachten wir gestern ja: "Le poisson d'avril" (übersetzt : Der Fisch des April oder Aprilfisch) ist der französische Gegenpart des Aprilscherzes in Deutschland. Aber der kann es nicht sein, denn der ist uralt und wahrscheinlich auch schon immer in den Suchmaschinen zu finden, auf jeden Fall wahrscheinlich vor 2005.

Vielleicht solltest du auflösen @Kapilo ? Es meldet sich ja auch kein anderer hier zu Wort...
 
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