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Rätselecke

Kapilo

Weltenbaum
zu b) gemeint waren die beiden Rheinüberquerungen / Brückenbauten durch die Römer (wobei mir die erste natürlich reicht). Die erste 55 v Chr. (4. Buch) nur knapp 1km flussaufwärts von Andernach, fast genau dort, wo heute eine Bundesstraße (die B256) den Rhein quert. Die zweite dann 53 v. Chr. (6. Buch) weitere rund 3km flussaufwärts.

zu c) Der Geysir Andernach (ursprünglich: Namedyer Sprudel) hat eine auswurfhöhe von bis zu 60 m. 2008 wurde er offiziell ins Guinness-Buch der Rekorde als höchster Kaltwassergeysir der Welt eingetragen.

@Beau de Bellancourt Du bist dran
 

Beau de Bellancourt

Erforscher von Wundern
zu b) gemeint waren die beiden Rheinüberquerungen / Brückenbauten durch die Römer (wobei mir die erste natürlich reicht). Die erste 55 v Chr. (4. Buch) nur knapp 1km flussaufwärts von Andernach, fast genau dort, wo heute eine Bundesstraße (die B256) den Rhein quert. Die zweite dann 53 v. Chr. (6. Buch) weitere rund 3km flussaufwärts.
:) ( ... ich hatte mich für die erste Beschreibung entschieden, da nach einer Stelle im Werk gefragt wurde, die zweite habe ich dann unter den Tisch fallen lassen.)

Begeben wir uns mal auf Mördersuche.

Hinweise:

  • Wer mir zum Opfer fällt bezahlt mit seinem Leben, denn ich bin ein echter "Killer".
  • Es liegt halt in meiner Natur, ich kann einfach nicht anders.
  • Unter den "Control Freaks" bin ich ein wahrer Meister.
  • Meine vlg. Bezeichnung geht auf einen im Kreolischen gebräuchlichen Begriff zurück, ein Geist bin ich aber sicherlich nicht.
  • Ich liebe subtropisches und tropisches Klima, mich findet man z.B. in Minas Gerais.
Wer o. was bin ich?
 
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Gelöschtes Mitglied 27735

Vllt. eine Giftschlange:
Südamerikanische Buschmeister (Lachesis muta) – auch Shushupe oder Surucucu genannt
Letzte Namen könnten kreolisch sein
 

Gelöschtes Mitglied 28101

nope :)

Hinweis:
  • Ich zähle zwar zu den eukaryotischen Lebewesen, aber zu den Animalia zähle ich mich nicht.
Bleibt also fast nur noch ein Pilz, Pflanze, einzelliges Tier (Prozoton) oder Alge. Schleimpilz und Wasserschimmel ist auch nicht ausgeschlossen.

Habe jetzt lange gesucht, aber nichts gefunden, was allen Kriterien entspricht. Die maximale Annäherung war eine Übereinstimmung bei 3 der 5 genannten Punkte.

Bin gespannt, was es am Ende ist. Selbst werde ich nicht weitersuchen. Habe schon mehr Zeit investiert, als ich sonst üblich bereit bin. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Neris

In einem Kokon
ein Eukaryont ist aber nicht nur ein Einzeller
das Kriterium ist, dass die Zellen einen echten Zellkern haben
der Mensch ist z.B. auch ein Eykaryont

Animalia sind Lebewesen, die ihre Energie nicht aus Sonnenlicht beziehen und Sauerstoff atmen und sie sind eine Untergruppe der Eukaryonten


edit: wenn man diese ausschließt, kommt man dann doch auf Pilze, Pflanze, Einzeller
also, hat @Pi Ramesse mit obiger Aussage dann doch recht!


aber das Rätsel kann ich auch nicht lösen
 
Zuletzt bearbeitet:

Beau de Bellancourt

Erforscher von Wundern
Bleibt also fast nur noch ein Pilz, Pflanze, einzelliges Tier (Prozoton) oder Alge. Schleimpilz und Wasserschimmel ist auch nicht ausgeschlossen.
Hinweis:
  • In der Aufzählung von Pi Ramesse kann man mich finden.
  • Dass ich ein 'Meister der Kontrolle' bin, könnte euch einen entscheidenden Hinweis liefern.
  • Meine vlg. Bezeichnung bezieht sich etwas unpräzise auf den Zustand meiner Opfer.
(Die vlg. Bezeichnung, die mir gegeben wurde, würde als Lösung genügen.)
 
Zuletzt bearbeitet:

Beau de Bellancourt

Erforscher von Wundern
weitere zusätzliche Hinweise:
  • Es wird davon ausgegangen, dass unsereins bereits vor 48 Millionen Jahren ihr Unwesen getrieben haben.
  • Meine Fähigkeit diente schön häufig als Inspiration für dystopische und/oder post-apokalyptische Szenarien (z.B. für "Die Letzen unserer Art")
  • "Betrachte ich die Aufzählung von Pi Ramesse, möchte ich mich auch von Protoctista und Plantae abgrenzen"
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöschtes Mitglied 28101

Sollte es doch der Ophiocordiceps sein, den ich eigentlich ausgeschlossen hatte, weil der meiner Einschätzung nach nicht auf alles zutrifft, was du aufgelistet hast, Beau de Bellancourt? Den gibt es nämlich seit 48 Mio. Jahren und wird Zombiepilz genannt. Den Pilz hatte ich nämlich lange im Visier gehabt heute Vormittag. o_O:oops:
 

Beau de Bellancourt

Erforscher von Wundern
Sollte es doch der Ophiocordiceps sein, den ich eigentlich ausgeschlossen hatte, weil der meiner Einschätzung nach nicht auf alles zutrifft, was du aufgelistet hast, Beau de Bellancourt? Den gibt es nämlich seit 48 Mio. Jahren und wird Zombiepilz genannt. Den Pilz hatte ich nämlich lange im Visier gehabt heute Vormittag. o_O:oops:
korrekt :)
meine Quellen Ophiocordyceps unilateralis I, Ophiocordyceps unilateralis II oder auch als Bild Ophiocordyceps unilateralis III

Habe ich die Hinweise zu unpräzise formuliert, oder worüber bist du gestolpert, wenn ich fragen darf?

Die Bühne gehört in jedem Fall dir Pi Ramesse!
 

Gelöschtes Mitglied 28101

Habe ich die Hinweise zu unpräzise formuliert, oder worüber bist du gestolpert, wenn ich fragen darf?
Nun, mich hatte das mit dem "kreolisch" irritiert, weil der Begriff "Zombie" eigentlich aus der Bantu-Sprache in Westafrika stammt und besonders in Teilen Angolas und Gabuns immer noch sehr gebräuchlich ist (meine Frau stammt von dort). Auch das mit dem "Geist" (nzùmbe = Geist der Toten/des Todes) passt dazu. Kreol hat das nur assimiliert (wie fast alles). Und das mit dem "echten Killer" verwirrte mich ebenfalls, da dies ja nur auf die Ameisen zutrifft, während der Pilz zugleich in der Medizin Einsatz findet. Deshalb schrieb ich "3 von 5".

Egal. Ich hätte vielleicht mutiger sein und den Begriff sofort mal einfach ins Feld werfen sollen... :rolleyes:

Ich habe bereits ein schönes (blutiges) Rätsel parat, muss aber noch am Wortlaut feilen. Habe da heute was auf youtube gesehen... ;) Bis nachher. :)
 

Beau de Bellancourt

Erforscher von Wundern
Nun, mich hatte das mit dem "kreolisch" irritiert, weil der Begriff "Zombie" eigentlich aus der Bantu-Sprache in Westafrika stammt und besonders in Teilen Angolas und Gabuns immer noch sehr gebräuchlich ist (meine Frau stammt von dort). Auch das mit dem "Geist" (nzùmbe = Geist der Toten/des Todes) passt dazu. Kreol hat das nur assimiliert (wie fast alles). Und das mit dem "echten Killer" verwirrte mich ebenfalls, da dies ja nur auf die Ameisen zutrifft, während der Pilz zugleich in der Medizin Einsatz findet. Deshalb schrieb ich "3 von 5".
Du hast Recht. Das wäre sicherlich präziser gewesen, aber statt Kimbundu als Bantu-Sprache als Urprung anzudenken, habe mich dann später doch für das entlehnte Wort 'zonbi' in Kreol ('zombi' haitianischen Französisch) entschieden, da sich für mich der Gebrauch des Begriffs 'Zombie' eher mit Hispaniola verknüpfen lässt. Da bitte ich dich und deine Frau um Entschuldigung, das war nachlässig.

Der Killer bezog eher sich darauf, dass der befallenen Wirt in jedem Fall sein Leben lässt. Bei der von dir hergestellten Vernüpfung erscheint es dann natürlich widersprüchlich. Ich hatte leider nicht mit so einer differenzierenden Herangehensweise gerecht. Ich gelobe Besserung!

Jedoch werden nicht nur Ameisenarten befallen, es wurden bereits 200 Arten von Ophiocordyceps unilateralis entdeckt, die eine Vielzahl von Arten von Spinnen bis Raupen infizieren können.

Sollte ich nochmal die Gelegenheit bekommen, werde ich meinen Beitrag besser vorbereiten. :) Freu' mich auf deinen Beitrag!
 

Gelöschtes Mitglied 28101

Die Welt kennt leider viel zu viele Kriege. Ich will gar nicht näher darauf eingehen, all das Leid, all das Blut, all die Verbrechen. Im folgenden die Schilderung des Ablaufs eines ganz besonderen Krieges, der gerade einmal knapp ein halbes Jahrhundert her ist.

- 1971 brachen aufgrund einer "Bevölkerungsexplosion" und der dadurch auftretenden Probleme Spannungen aus, woraufhin sich ein Teil des "Volkes" von dem größeren Teil im Norden unmittelbar südlich davon unahhängig machte.
- Mit dem u.a. zu Tode prügeln eines Abtrünnigen brach Anfang 1974 der Krieg aus.
- Der Krieg endete 1978 mit dem Tod aller männlichen Mitglieder der Abtrünnigen, ebenso starb oder gilt als Verschollen die Hälfte der weiblichen. Die Überlebenden wurden neu bei den Siegern integriert.
- Das eroberte Gebiet wurde bald wieder von den Siegern aufgegeben, nachdem sie sich mit einem größeren Gegner an der neuen Grenze anlegten, der ihnen zu übermächtig war.

3 Fragen:
a) Unter welchem Namen ging der Krieg in die Geschichte ein?
b) Wie hießen die beiden am dem Krieg beteiligten "Volksgruppen"?
c) Wer war der übermächtige Gegner später?
 

Gelöschtes Mitglied 27735

Schimpansenkrieg von Gombe in Tansanias Nationalpark
Beteiligt waren die Kasakela-Gruppe im nördlichen Teil des Parks sowie die Kahama-Gruppe im südlichen Teil und den Kasakela-Männchen gelang es, das Territorium der Kahama-Gruppe zu übernehmen.
Mit der angrenzenden Kalande-Gruppe gab es später Auseinandersetzungen und diese Kalande-Gruppe übernahm das Territorium.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Gelöschtes Mitglied 28101

Schimpansenkrieg von Gombe in Tansanias Nationalpark
Beteiligt waren die Kasakela-Gruppe im nördlichen Teil des Parks sowie die Kahama-Gruppe im südlichen Teil und den Kasakela-Männchen gelang es, das Territorium der Kahama-Gruppe zu übernehmen.
Mit der angrenzenden Kalande-Gruppe gab es später Auseinandersetzungen und diese Kalande-Gruppe übernahm das Territorium.
Dieser Krieg wurde von der legendären Jane Goodall genauestens dokumentiert und schockierte die Menschen sehr (einige Zeit lang glaubte man ihr sogar nicht), ging man doch bis dahin davon aus, dass planvolles, strategisches und gezieltes Vorgehen zum Töten ganzer Gruppen mit dem Ziel der Übernahme ihres Gebietes alleine den Menschen vorbehalten war. Spätere Forschungen fanden heraus, dass das Vorgehen der Menschen dort (das Anlocken der Schimpansen mittels Nahrung) an der übermäßigen Vermehrung mitschuldig war...und damit auch an der Entstehung dieses Krieges.

Piepon, du hast natürlich vollkommen recht und alle 3 Fragen korrekt beantwortet. Du bist somit dran. :)
 

Gelöschtes Mitglied 27735

William Beebe , ein amerikanischer Ornithologe, Ichthyologe, Tiefseeforscher und Ökologe beschrieb Anfangs der
1920er Jahren als erster ein bestimmtes Phänomen,
welches aufzeigt, dass Schwarmintelligenz auch seine Tücken hat und zum Tod des Schwarmes führen kann.

Umfang = 365 m , Dauer einer Umrundung 2,5 h
 

Gelöschtes Mitglied 28101

Also, mir fällt zu dem Thema "Gefahren der Schwarmintelligenz" nur die "Todesspirale" bei den Ameisen und das Jagdverhalten großer Räuber (Haie und Wale) gegenüber Schwarmfischen (in die Enge treiben, dass die Fluchtmöglichkeiten bis nahe Null reduziert werden) ein, weiß aber nicht, ob Beebe eines von Beidem zuerst beschrieb. Mit den Zahlen am Ende kann ich gar nichts anfangen.

Zur Todespirale (gerade noch bei etwas googeln gefunden):
>>>Dieses bizarre Phänomen - in dem Ameisen umher kreisen, bis sie alle vor Erschöpfung tot umfallen - wird offiziell als "Ameisenmühle" bezeichnet. Umgangssprachlich wird es oft als "Ameisen-Todesspirale" bezeichnet.
Dieses Verhalten wurde fast ausschließlich bei Wanderameisen beobachtet, die von Natur aus blind sind und sich auf Pheromone verlassen, um der Hauptfuttergruppe zu folgen. Wenn sie aber diese Pheromonspur verlieren und sich von der Einheit trennen, beginnen sie stattdessen, einander zu folgen und bilden einen sich kontinuierlich drehenden Kreis. Die Ameisen sterben dann einfach irgendwann an Erschöpfung.<<<
 
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Gelöschtes Mitglied 28101

Vielleicht sollte man alles lesen. Etwas tiefer bei dem google-Artiel stand dann das hier:

>>>Der amerikanische Naturforscher Charles William Beebe beschrieb 1921 eine Kreismühle, die er in Guyana sah. Sie maß 1200 Fuß (365,76 Meter) im Umfang und hatte pro Ameise eine zweieinhalbstündige Umlaufzeit. Die Mühle blieb zwei Tage lang bestehen, "wobei immer mehr Leichen die Route verunreinigten, da die Erschöpfung ihren Tribut forderte; schließlich jedoch schlenderten ein paar Arbeiter vom Pfad, wodurch der Zyklus unterbrochen wurde, und der Überfall marschierte in den Wald".

Da sind dann auch die Zahlen... ;)
 

Gelöschtes Mitglied 28101

Ein kleines Zahlenrätsel:

Regeln: Die Rechenzeichen müssen an den gleichen Stellen immer dieselben sein! Heißt also beispielsweise: Wenn in der 1. Zeile 1 - 3 stehen sollte, dann muss das Minus-Zeichen auch in allen anderen Zeilen zwischen den ersten beiden Ziffern gesetzt werden.

1 3 2 4 6 5 = 5

5 7 5 2 7 1 =

3 1 4 1 2 5 = 4

6 1 2 3 4 2 =

Frage: Wie lauten die Ergebnisse der beiden offenen Zeilen und welche Rechenzeichen müssen eingesetzt werden?
 
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