Die Proteste, liefen weitaus friedlich. Allerdings kam es zu weiteren Demos, die allerdings aufgelöst wurden.Die Halblinge haben sich heute Morgen beklagt, dass sie kein Luftschiff bekommen haben.
Für morgen sind Demonstrationen angekündigt. Die Wache bittet
keine Gegendemos zu veranstalten, um Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Wir halten sie diesbezüglich auf dem Laufenden.
KURIER - Elvenar-Zeitung | 1. Ausgabe | Juni 2020 |
---|---|---|
+ + + Sondermeldung + + + Umzugswelle in Felyndral + + + |
Was ist passiert? Viele Nachbarn sind aufgrund der beginnenden Anonymisierung in den Vorstädten schon vor einigen Monaten auch um Nahimana herum ausgezogen. Etwas besorgt sehen sich schon länger die Stadtväter dieser aufblühenden Stadt ihrer weiteren Entwicklung entgegen, stehen sie und ihre Bewohner doch kurz vor Vollendung einer prachtvollen Stadt, wobei die bröckelnde Infrastruktur ihr Vorhaben bedroht. Viele Partner-Städtchen haben bereits ihre Zelte abgebrochen und sind von einem Tag zum anderen weg gezogen. Manche Stadt liegt bereits seit Jahren brach, gleich einer Geisterstadt. Die wenigen Nachbarn warten nun auf die von ihnen lange versprochenen Umzüge, um in einer neuen Umgebung eine gut strukturierte Marktwirtschaft vorzufinden, kommunikationsfreudige und hilfsbereite Nachbarn kennenzulernen, um vielleicht die ein oder andere gute Freundschaft daraus entwickeln zu können. Wird ihnen geholfen werden? Unser Blatt wünscht allen Suchenden, das, was sie zu finden gedenken. |
© Semani aus Nahimana |
KURIER - Elvenar-Zeitung | 2. Ausgabe | Juni 2020 |
---|---|---|
+ + + Sondersitzung + + + Platzmangel wird es für alle Bewohner nicht mehr geben! + ++ |
Gäste aus fernen Ländern wunderten sich während ihres Besuchs der Stadt Nahimana, sowie in den anderen umliegenden Städten im Land Felyndral, dass die klobigen Bauten der Wohnhäuser und Werkzeug-Produktionsstätten wertvollen Platz verschwenden, das Stadtbild dadurch sehr zu leiden hat und schlugen nun dem Stadtrat die bereits seit Jahrtausenden bekannte Nutzung von natürlichen Gegebenheiten vor. Eine Sondersitzung wurde gerade einberufen Unglaubliches soll sich in Zukunft ereignen. Wohnraum wird nie mehr knapp sein! Das versprechen zwei Welten-Reisende, die von dieser Gegend im Grunde genommen fasziniert sind. Da wäre zum einen der Akolyth, dem Phönix-Kult anhängend, der uns bereits vor einiger Zeit seine beflügelten Philosophien nahelegte. Er begleitet nun schon etwas länger die Himmelshändlerin Mindra, mit der er bereits einige Schrottplatz ähnelnde Städte, bezüglich der Masse von gleichen Gebäude-Haufen, überflogen hatte. Mit der neu aufgestellten Luftschiff-Flotte gaben sie sich daher den Namen "Scrapper-Fraktion". In allen Welten bekannt, kommen die Nomadenhändler aus den Wüsten Unurs und wollen eine Handelsroute mit Elvenar aufbauen. Doch bevor sie dies realisieren können, braucht jede Stadt Platz. Platz für Felder, um Nahrungsmittel anzubauen, Tiere zu züchten, Bäume anzupflanzen, Betriebe, Produktionsstätten, Schulen, Theater, Parks, kulturelle Treffpunkte aufzubauen. Wir freuen uns sehr, dass diese beiden Abenteurer von ihren Erlebnissen und Erfahrungen berichten und uns ihre umfangreichen Kenntnisse über aufblühende Infra-Strukturen mitteilen wollen, ohne andere Beteiligte (sei es Fauna, Flora und Völker) zu schaden. Doch wie soll das geschehen? Wohin mit all den Bewohnern, Arbeitern, Besuchern, Gästen, Touristen? "Das ist gar kein Problem", meinen die lebenslustigen Gefährten, die obgleich ihrer jungen Erscheinung sehr erfahren sind, haben sie doch bereits vieles gesehen und gelernt. "Wir brauchen weder den Raum auf, noch über der Erde, um gut zu wohnen, denn die Berge um uns herum geben uns bereits das Fundamentale, so dass ein jeder sich seinen Raum schafft, in dem wir alle gut leben können.", sagen sie uns, bevor sie in den gut besuchten Sitzungssaal gehen. Viele Fragen stellen sich bereits im Vorfeld und müssen geklärt werden
Wir sind gerade vor Ort und berichten sobald wir Näheres erfahren haben. Doch eines steht fest, wir brauchen viele spezialisierte Baumeister, dieses umfangreiche Projekt zu realisieren. Wird die Partnerstädte-Gemeinschaft bereit sein? |
© Semani aus Nahimana |