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Rubrik2: Nachrichten

Jan von Steinheim

Weltenbaum
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Hier könnt ihr zur Unterhaltung selbst erfundene Nachrichten schreiben, die mit Elvenar zu tun haben.
Bitte lest zuerst das hier.
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser337

Bürger schlagen Alarm

Seit einiger Zeit wird unser städtischer Tiermarkt von Besuchern aus der Nachbarstadt überlaufen, diese Besucher verhalten sich nach Aussagen der hiesigen Bevölkerung auffallend unangenehm - es mussten schon erhöhte Aufwändungen vom Stadtrat genehmig werden, um die öffentliche Toilette zu reinigen, auch das Sicherheitspersonal musste Orks entlassen und Ork-Krieger einstellen, um der Situation gerecht zu werden.
Die angrenzenden Verkaufsstände melden dagegen einen massiv erhöhten Umsatz, der allerdings durch randalierende Horden teilweise wieder zunichte gemacht wurde.
Unser Bürgermeister versucht weiterhin, das Gespräch mit der Stadtführung der Nachbarstadt zu suchen, was sich allerdings schwierig gestaltet, da der dortige Bürgermeister anscheinend auf einer längeren Auslandsreise weilt.
Wir halten Sie in dieser Sache auf dem Laufenden.
O. Spitzfeder

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Jan von Steinheim

Weltenbaum
Die Halblinge haben sich heute Morgen beklagt, dass sie kein Luftschiff bekommen haben.
Für morgen sind Demonstrationen angekündigt. Die Wache bittet
keine Gegendemos zu veranstalten, um Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Wir halten sie diesbezüglich auf dem Laufenden.
 

Pukka

Geist des Blattes
--- Eilmeldung --- Die Zwerge haben sich entschlossen, eins ihrer Schiffe umzubauen und es "HS Kindra" zu taufen, sobald es aus dem Trockendock auslaufen kann. Diese großzügige Schenkung soll die guten Beziehungen zwischen den Völkern festigen.
 

Jan von Steinheim

Weltenbaum
Die Halblinge haben sich heute Morgen beklagt, dass sie kein Luftschiff bekommen haben.
Für morgen sind Demonstrationen angekündigt. Die Wache bittet
keine Gegendemos zu veranstalten, um Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Wir halten sie diesbezüglich auf dem Laufenden.
Die Proteste, liefen weitaus friedlich. Allerdings kam es zu weiteren Demos, die allerdings aufgelöst wurden.
 

DeletedUser21724

Tumult im Marktviertel von Sumava

Gestern kam es im Marktviertel von Sumava zu massiven Ausschreitungen, da bereits langjährig ansässige Handler und Marktständler aller Art durch den geplanten Luftschiffhafen massive Umsatzeinbußen befürchten. Hingegen sehen einige Bürger dem Hafen sehr positiv entgegen, weswegen sie die zunächst friedliche Demonstration der Händler und Budenbetreiber fröhlich aufmischten. Die Stadtwache konnte dank schwerst bewafnneter Orks die Lage schnell bereinigen, und die Bürgermeisterin unterbrach umgehend eine wichtige Sitzung mit dem Hafenbaugremium, um sich sofort den besorgten Händlern widmen zu können.
Bei Limonade und Keksen im Ratssaal glätteten sich die Wogen recht schnell. Bedauerlicherweise brachte ein Händler dann aber zur Sprache, dass man ja den Kuchenbäckern keine Lizenz für den Markt zugestanden hatte, worauf die Bürgermeisterin meinte - ebenso bedauerlich wie undiplomatisch - dass dies so geschehen sei, weil man sich an diesen Kuchen mit Leichtigkeit hätte sämtliche Zähne ausbeissen können.
Ein heftiger Wortwechsel führte dann sofort zu einer noch heftigeren Schlägerei, die trotz raschem Eingreifen einer Orkbrigade zur vollständigen Zerstörung des Ratssaales führte. Die Bürgermeisterin kommentierte den Schaden damit, dass ihr ohnehin an einer Renovierung des Saales gelegen wäre.
Am heutigen Vormittag begab sich die Bürgermeisterin höchstselbst ins Marktviertel. In einer glühenden Rede rief sie zu mehr Toleranz, Offenheit und Weitsicht auf. Man wisse doch, so ihre Worte, dass in der Vergangenheit die Offenheit gegenüber Neuankömmlingen der Stadt nur Wohlstand und erfrischende Kultur gebracht habe. Ihre Rede wurde mit frenetischem Applaus bedacht, und Madame zog sich zufrieden ins Ratshaus zurück, um sofort Handwerker aller Art mit den Arbeiten im Ratssaal zu betrauen.
Unbestätigten Gerüchten zufolge soll sich die Dame dann aber rasch mit den Worten "Ich bin zu alt für diesen Sch..." zur Erholung in ihr Strandhaus zurückgezogen haben.

Ein Bericht von Pips aus Foresta
 
Zuletzt bearbeitet:

Jan von Steinheim

Weltenbaum
Elvenade, droht die Insolvenz??
Wie der Betriebsleiter heute der Presse mitteilte, geht es der
Firme immer schlechter. Die Kosten für die Zutaten steigen immer weiter an,
und weniger Menschen und Elfen würden Elvenade trinken.
Zudem werden die Brauereien in den Städten oft durch Vergnügungsparks oder
Flughäfen ersetzt. Wenn dies nicht der Fall ist, wird die Miete für das Grundstück
immer teurer.

Bericht:Jan von Steinheim
 
Zuletzt bearbeitet:

Semani

Anwärter des Eisenthrons
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KURIER - Elvenar-Zeitung 1. Ausgabe Juni 2020


+ + + Sondermeldung + + + Umzugswelle in Felyndral + + +
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Kaum sind die Schiffe in Elvenar gelandet, ereignet sich etwas Unvorhergesehenes. Überall liegen Kisten, Kartons, Zelte herum.

Was ist passiert?


Viele Nachbarn sind aufgrund der beginnenden Anonymisierung in den Vorstädten schon vor einigen Monaten auch um Nahimana herum ausgezogen.

Etwas besorgt sehen sich schon länger die Stadtväter dieser aufblühenden Stadt ihrer weiteren Entwicklung entgegen, stehen sie und ihre Bewohner doch kurz vor Vollendung einer prachtvollen Stadt, wobei die bröckelnde Infrastruktur ihr Vorhaben bedroht.

Viele Partner-Städtchen haben bereits ihre Zelte abgebrochen und sind von einem Tag zum anderen weg gezogen. Manche Stadt liegt bereits seit Jahren brach, gleich einer Geisterstadt.

Die wenigen Nachbarn warten nun auf die von ihnen lange versprochenen Umzüge, um in einer neuen Umgebung eine gut strukturierte Marktwirtschaft vorzufinden, kommunikationsfreudige und hilfsbereite Nachbarn kennenzulernen, um vielleicht die ein oder andere gute Freundschaft daraus entwickeln zu können.

Wird ihnen geholfen werden? Unser Blatt wünscht allen Suchenden, das, was sie zu finden gedenken.
© Semani aus Nahimana
 
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Pukka

Geist des Blattes
Feuilleton
Musiker trafen ein
Das bevorstehende "Klassik in den Lüften"- Festival wirft seine Schatten voraus. Bereits heute Nacht legten einige vollbesetzte Schiffe der Waldelfen in der Nähe des Festivalgeländes an, vollbesetzt mit den hervorragenden Interpreten, für die das Volk der Waldelfen ja bekannt ist. Schon von weitem sind die bezaubernden Melodien zu vernehmen.
vor Ort berichtet Pukka
 

Jan von Steinheim

Weltenbaum
Achtung, Achtung!!
In einer Alchemie-Fakultät in Ceravyn ist ein Feuer ausgebrochen!! Durch diesen Brand werden giftige Stoffe freigesetzt!!

Die Feuerzwerge appellieren an alle Bürger: Bitte bleiben sie Zuhause und lassen sie Fenster und Türen geschlossen!!
 

Jirutsu

Noppenpilz
Politik und Handel

Der Kurier - Arendyll - 24.06.2020 - 13:30 (Elvenarer Zeit)

Gestern kam es wieder in mehreren elvenarischen Städten zu kleineren Aufständen lokaler Händler. Der Vorsitzende des Arendyller Händlerverbands, Elwiin Golsdawn, wehrte sich mit drastischen Worten gegen die, durch die Regierung und ihrer Helfershelfer verursachte Überproduktion von, hauptsächlich, Schriftrollen, aber auch anderen essentiellen Handelsgütern.

Nicht die rechtmäßigen Schriftrollenproduzenten wären, wie in mehreren Zeitungen der regierungstreuen Presse behauptet, Schuld an dem Problem der Schriftrollenschwämme, sondern die "verdammten Geschenke" des Staates und das "inflationäre Gratisverteilen" dieses wichtigen Handelsprodukts um den "Mob der Strasse bei Laune zu halten".

In einer leidenschaftlichen Rede auf dem eilig einberufenen, heutigen Sondergipfel seines Verbandes rief er "alle anständigen Elfen und Menschen" auf, immer wieder friedlich gegen dieses "künstlich errichtete Ungleichgewicht der Güter" zu protestieren.
"Erst die Schriftrollenhändler, dann andere Händler, und danach wir Alle. Wann endlich reagiert die Regierung? Ihr vernichtet unsere Existenz!" Mit langanhaltenem Beifall wurde seine Forderung nach einem sofortigen Stop der ruinösen Set-Gebäude-Politik der Regierungspartei von den anwesenden Händlern, unter denen sich auch zahlreiche Nicht-Schriftrollen-Produzenten befanden, bedacht.

Im Anschluss an die Veranstaltung, gegen 12 Uhr EZ, formierte sich eine kleinere Gruppe erboster Händler, die aber im Laufe des Tages immer größer wurde, zu einem friedlichen Protestmarsch durch die Straßen Elvenars. Bis Redaktionsschluss verlief der Protest weitaus friedlich, obwohl immer öfter auch Aufrufe zu einer "direkten Aktion" aus den Reihen der Protestierenden zu vernehmen waren und sogar vereinzelt Schriftrollen in Brand gesteckt wurden.

Einige Zuschauer am Rande der Demonstration brachten lautstark ihre Sympathie mit den Demonstrierenden zum Ausdruck. Kaffe, Erdbeerbier, selbstgebackene Kekse und andere Leckereien wurden den Unzufriedenen gereicht. Ebenso zustimmende Worte und Solidaritätsbekundungen.

Allerdings waren auch Stimmen und vereinzelt Sprechchöre zu vernehmen, die die Demonstrierenden als "Neidiges Pack, das ihre Schriftrollen anderen nicht gönne" bezeichneten oder die skandierten:" Wir wollen eure Rollen nicht. Wir sind das Elvenar-Volk! Schriftrollen für alle!" "Wir lassen uns nichts wegnehmen!"

Die Deeskalationstruppe der Orkpolizei hatte zeitweise beträchtliche Mühe die rivalisierenden Gruppen auseinander zu halten.

Wir werden Sie weiter auf dem Laufenden halten. Lesen sie morgen unseren Hintergrundbericht: Die Schriftrolle und warum sie zu einem Problem für ganz Elvenar wurde.


Jiru
 

DeletedUser21724

Unzufriedenheit in Drak'o'Dvur - Schwere Vorwürfe gegen den Stadtrat
- Drei Ratsherren legen ad hoc ihre Ämter nieder -

Während man sich in der befreundeten Stadt Sumava nach anfänglichem Mißtrauen gegen die Himmelshändler in Windeseile auf ein großes Fest zur Einweihung des neu gebauten Luftschiffshafens vorbereitet, regt sich in Drak'o'Dvur mehr und mehr Kritik gegen den Stadtrat und dessen Stadtplanung. Man habe die Bebauung freier Flächen bewusst uneffizient gestaltet, so lautet der Vorwurf der Manufakturen-Gilde. Bereits der Maimarkt habe nicht gebaut werden können, da das Städtebaugremium schlampig gearbeitet habe, sagte der Sprecher der Bürgervereinigung.
Der Stadtrat argumentierte dagegen, ein Luftschiffhafen sorge ohnehin nur für eine Flut bereits überflüssiger Güter und nähme maßgeblich negativen Einfluss auf die Hygienebedingungen der Stadt. Hieraufhin formierte sich ein wütender Mob und versuchte, das Rathaus zu stürmen. Nur mit Mühe konnten die Orkbrigaden dem Tumult Einhalt gebieten. Drei Ratsherren legten angesichts dieser Zustände ohne Angabe von Gründen ihre Ämter nieder. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung steigt. Man rechnet mit weiteren Demonstrationen.

Bericht: Pips aus Foresta
 

DeletedUser337

Vermeintlich entlaufenes Nilpferd vermeintlich gesichtet

Gestern Abend ereignete sich ein ungeheuerlicher Vorfall, der uns natürlich zu Ohren kam, als seriöse Presse sind wir dem natürlich sofort auf den Grund gegangen.
Ausgiebig wurde Nilpferd-Experte @Jeg Chamei dazu befragt, Auszüge dieses seriösen Interviews, oder gar das ganze Interview dürfen wir leider nicht drucken, Datenschutzgründe.
Wir befragten daher andere seriöse Quellen in der Stadt, namentlich den Zeugen A, Zeuge B, Zeuge C, Zeuge D ...


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Das Nilpferd wurde ziemlich sicher (Zeuge A) zuerst am freundlichen Baum gesichtet, (Augenwinkelbericht), es flüchtete Richtung Felsengehege, legte sich dort kurz mit dem Krokodil an, flüchtete dann weiter am Phönixei vorbei ...

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Demolierte diese Elixiermanufaktur (Beachten Sie die Fussspuren!) von Zeuge B, ...

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Randalierte hier beim Sammeln der Herde, der Cheftreiber (Zeuge C) hatte seine liebe Not, es zu verscheuchen und seine Herde wieder in den Griff zu bekommen, ...

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Versuchte dann im Quellwald zu Baden, wofür es zu gross war, ...

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Verwüstete dem armen Winzer (Zeuge D) im Hintergrund das 2. Boot, ... (Leider war es der Kameradrohne wegen des hohen Baumes nicht möglich, bessere Bilder zu schiessen, aber es ist da, vertrauen Sie uns, werter Leser!)

Screenshot_15.png


Stürmte zu den Verkaufsständen, wo es ausgiebig aus dem Kanal trank (Zeuge E) und danach kurz ein Bad am Ziegenfelsen nahm, ...

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Und rannte schliesslich zum Marktplatz, wo es sich, wie Zeuge F versichert, plötzlich aufrichtete, eine Jacke überwarf und im Markt verschwand.

Seitdem ward es nicht mehr gesehen, doch die Orkwache versicherte uns, den Marktplatz im Auge zu behalten.

Wir bleiben dem auf der Spur, verehrter Leser, und werden bei Neuigkeiten weiter berichten.
So mancher Zeuge behauptete hinterher, Ihr werter Autor könne das Verwüstung anrichtende Nilpferd sein, doch ich dementiere heftig! ;)

O.Spitzfeder
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Jeg Chamei

Schüler der Zwerge
Phantasievolle Wesen und wo wir sie gefunden haben.



Der Ganzling:


Lange galt der Ganzling als eine reine Märchenfigur der Halblinge dem verschiedenste Eigenschaften zugeschrieben wurden. Einmal galt er als eher freundliches Wesen das Schokoladenkekse verteil, ein anderes mal berichten die Legenden von einem peitschenschwingenden Antreiber der arme kurzbeinige Halblinge seltsame Türme hochjagt. Nun ist es gelungen einem Ganzling habhaft zu werden, man beachte die übergroßen haarigen Füße. Der Ganzling hat ein Talent sich zu beschweren, vor allem über die Käfighaltung.

Das Karaokodil.

Ein eher unerfreuliches Wesen. Diese Großechse besitzt auf der Schnauze zwischen 6 und 8 hohle Knochenvortsätze mit denen es Töne erzeugen kann mit deren Hilfe es arglose Beute anlockt. Scheinbar hat das Karaokodil einen besonderen Appetit für alkoholisierte, Sandalen mit Tennissocken tragende Urlaubsreisende entwickelt die es mit „10 nackte Frisösen“ in die Falle lockt. Dieser furchtbar schlechte Musikgeschmack macht es zu einem sehr unangenehmen Nachbarn.

Der unsichtbare Drache

Überall dort anzutreffen wo keine Drachen zu sehen sind.

Die Joddelbiene

Wenn Joddelbienen Ihren Stock verteidigen stößt der ganze Schwarm ein lautes Hölladriööööö aus wenn es sich auf den Angreifer stürzt. Der Honig ist allerdings sehr lecker.

Das Ichwarsnicht

Wieder ein sehr lästiges Tierchen das sich gerne bei Kindereichen Familien häuslich einrichtet. Dort sorgt es für das verschwinden von Süßigkeiten, Joghurts, Schuhen (immer nur einer pro paar), Werkzeugen, Fernbedienungen und Hausaufgaben.
Gehört zur gleichen Familie wie der Vergessling und des Verlegthat.
Drohungen mit dem Kochlöffling wirken nur kurzfristig.

Der Einring

Ein schmackhafter Schwarmfisch der sich bei Gefahr Unsichtbar machen kann. Wird zerstört wenn man Ihn in einen Vulkan wirft
 

DeletedUser21724

Rubrik Kleinanzeigen: Hilferuf

Offensichtlich haben wir ein Ichwarsnicht im Haus. Aufgrund meiner Reportertätigkeit und damit zusammenhängender längerer Auslandsreisen kann ich selbst nicht viel dazu sagen. Es vertauscht Schlappen, stiehlt Sitzpolster und schleppt Jacken und Handtücher in den Garten. Nach Aussage meiner Frau (die es auch nur im Augenwinkel zu sehen bekam) sei es vierpfotig, kurzbeinig, dunkelhaarig und knopfäugig. Was können wir tun? Ich hoffe auf Antwort seitens eines Experten (@Jeg Chamei). Bitte schickt einen Botenvogel nach Foresta, Sonnenstraße 12 oder inseriert hier im Kurier.. Herzlichen Dank. Pips aus Foresta
 

DeletedUser21724

Halblinge unter Druck?

Mit Mindra, der Anführerin der Himmelshändler, unternehme ich heute einen kleinen Spaziergang im Marktviertel Sumavas. Wenngleich erst kurz nach Sonnenaufgang herrscht hier schon munteres Treiben. Unzählige Halblingskarren - gezogen von Eseln oder Ziegen - rumpeln durch die Straßen. Am neuen Luftschiffhafen bewundere ich all die herrlichen Schiffe, und Mindra lächelt stolz.
An der Imbissbude treffen wir auf Mihalel, einen Halbling, der gerade sein Brot entlädt, und natürlich helfen wir dabei. Die "Sumavische Schnitte" (geröstetes Brot mit Rettichcreme, Räucherlachs und gebräunten Zwiebeln), so erklärt uns der Budenbetreiber, werde nur noch mit Halblingsbrot gemacht. "Wir kommen kaum noch hinterher", ergänzt Mihalel erschöpft. "Die hiesigen Bäcker haben uns schon ihre Öfen zur Verfügung gestellt."
Von jenseits der Straße ertönen laute Rufe aus dem Leckereienmarkt, und ein Elf in bunter Schürze winkt freudig. "Ohje, die Suppe!", stöhnt Mihalel und schreit dann zurück: "Die kommt gleich!"
Wir schlendern weiter. Am Anlegedock werden weitere Halblingskarren entladen. "Wackelpeter?", frage ich verwirrt, und Mindra grinst. "Proviant der Extraklasse", erklärt sie mir. "Sehr gehaltvoll, sehr schmackhaft und sehr lange haltbar."
Vor dem Abschied gönnen wir uns noch eine Zuckerwatte. "Wir sehen uns in Foresta!", verspricht sie mir.
Ich nehme mir noch etwas Zeit für das sumavische Markttreiben. Ob Foresta je soweit kommen wird? Eine Halblingsdame wirft mir einen Handkuss zu, und ich helfe ihr beim Entladen ihres Karrens. "Ihr steht hier ganz ordentlich unter Druck, nicht wahr?", frage ich. Die Dame lacht herzhaft. "Warum wohl haben wir so kurze Beine?"

Bericht: Pips aus Foresta
 
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Semani

Anwärter des Eisenthrons
KURIER - Elvenar-Zeitung 2. Ausgabe Juni 2020


+ + + Sondersitzung + + + Platzmangel wird es für alle Bewohner nicht mehr geben! + ++

Gäste aus fernen Ländern wunderten sich während ihres Besuchs der Stadt Nahimana, sowie in den anderen umliegenden Städten im Land Felyndral, dass die klobigen Bauten der Wohnhäuser und Werkzeug-Produktionsstätten wertvollen Platz verschwenden, das Stadtbild dadurch sehr zu leiden hat und schlugen nun dem Stadtrat die bereits seit Jahrtausenden bekannte Nutzung von natürlichen Gegebenheiten vor.

Fotomontage - Wohnraum im türkischen Kappadokien in den sogenannten „Feenkaminen“
Eine Sondersitzung wurde gerade einberufen

Unglaubliches soll sich in Zukunft ereignen. Wohnraum wird nie mehr knapp sein! Das versprechen zwei Welten-Reisende, die von dieser Gegend im Grunde genommen fasziniert sind.

Da wäre zum einen der Akolyth, dem Phönix-Kult anhängend, der uns bereits vor einiger Zeit seine beflügelten Philosophien nahelegte. Er begleitet nun schon etwas länger die Himmelshändlerin Mindra, mit der er bereits einige Schrottplatz ähnelnde Städte, bezüglich der Masse von gleichen Gebäude-Haufen, überflogen hatte.

Mit der neu aufgestellten Luftschiff-Flotte gaben sie sich daher den Namen "Scrapper-Fraktion". In allen Welten bekannt, kommen die Nomadenhändler aus den Wüsten Unurs und wollen eine Handelsroute mit Elvenar aufbauen.

Doch bevor sie dies realisieren können, braucht jede Stadt Platz. Platz für Felder, um Nahrungsmittel anzubauen, Tiere zu züchten, Bäume anzupflanzen, Betriebe, Produktionsstätten, Schulen, Theater, Parks, kulturelle Treffpunkte aufzubauen.

Wir freuen uns sehr, dass diese beiden Abenteurer von ihren Erlebnissen und Erfahrungen berichten und uns ihre umfangreichen Kenntnisse über aufblühende Infra-Strukturen mitteilen wollen, ohne andere Beteiligte (sei es Fauna, Flora und Völker) zu schaden.

Doch wie soll das geschehen? Wohin mit all den Bewohnern, Arbeitern, Besuchern, Gästen, Touristen?

"Das ist gar kein Problem", meinen die lebenslustigen Gefährten, die obgleich ihrer jungen Erscheinung sehr erfahren sind, haben sie doch bereits vieles gesehen und gelernt.

"Wir brauchen weder den Raum auf, noch über der Erde, um gut zu wohnen, denn die Berge um uns herum geben uns bereits das Fundamentale, so dass ein jeder sich seinen Raum schafft, in dem wir alle gut leben können.", sagen sie uns, bevor sie in den gut besuchten Sitzungssaal gehen.

Viele Fragen stellen sich bereits im Vorfeld und müssen geklärt werden
  • Ohne Raubbau der umliegenden Natur?​
  • Ökologisch, wie auch ökonomisch wirtschaften?​
  • Friedliches Zusammenleben auf engstem Raum mit 100% Schallisolierung?​
  • Kühles Klima in den heißen Sommermonaten?​
  • Wärme von den heißen Lava-Strömen der untersten Erdschichten?​
  • Frische Luft in allen Räumen?​
  • Klares Wasser durch reine Quellen aus den Tiefen des Gesteins?
  • Ausgeklügeltes Spiegelverfahren sorgt für natürliches Tageslicht auch in den tiefsten Ebenen?​

Wir sind gerade vor Ort und berichten sobald wir Näheres erfahren haben. Doch eines steht fest, wir brauchen viele spezialisierte Baumeister, dieses umfangreiche Projekt zu realisieren. Wird die Partnerstädte-Gemeinschaft bereit sein?​
© Semani aus Nahimana
 
Zuletzt bearbeitet:

Jeg Chamei

Schüler der Zwerge
Anzeige:

Die Zeitreisenden Elvenars treffen sich letzten Montag im Gasthaus "Zum zweihörnigen Einhorn". Vergessen sie bitte nicht sich das gestern in den Kalender einzutragen.
 

Jan von Steinheim

Weltenbaum
Seit Montag letzter Woche treibt ein Brandstifter in Caravyn sein Unwesen.
Hauptsächlich stecke er Kasernen in Brand.
Heute, wurde gegen 12:30 ein mutmaslicher Täter Festgenommen:
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Er heißt Captain Jak´s S. und ist der Captain eines Luftschiffes das gerade im Hafen ligt, der Name
ist White Pearl. Das Feuer muss er wohl im Rausch gelegt haben.
 
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