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Schriftrollen

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DeletedUser

Ich halte die ganzen Bilder für nicht aussagekräftig genug. Es fehlt der Zeitraum.
und 1% Abschlag (wie auf dem ersten Bild von @Cailin ) ist doch kein spielentscheidender Nachteil.
wenn da jetzt Angebote ständen mit 50% oder mehr Abschlag, die tagelang drinstehen ohne daß sie einer annimmt, das wäre ein Beweis.
Es ist halt ein freier Markt. wenn keiner ungleiche Angebote reinstellen würde und keiner solche annehmen würde, dann gäbe es auch kein Problem.
Es gibt kein Grundrecht auf 1:1 Handel, gab es noch nie.
Ein Markt setzt sich immer aus Angebot und Nachfrage zusammen.
 

DeletedUser22096

Ich wäre ja wirklich dafür, dass jeder hier immer seine Bonusgüter angibt...
 

Rich3000

Kompassrose
Hatte früher auch immer Schriftrollen Probleme. Es waren nie welche am Markt zu finden!
Meiner Meinung nach liegt dies am Turnier. Viele Handeln im Turnier bei Schriftrollen, da es das Schwerste ist.
Durch die Änderung im Turnier wird mein Schriftrollenbedarf nun noch weiter sinken. Mal sehen, wie viel Überschuss danach da sein wird.
 

Jirutsu

Noppenpilz
Ein Markt setzt sich immer aus Angebot und Nachfrage zusammen.
Das ist vollkommen richtig. Aber bei einem (freien) Markt bestimme ICH selber, wass ich produziere (oder nicht produziere) und lass mir meine (Bonus-)Produktion nicht zuweisen, damit ich mehr produzieren MUSS, als andere (die anderes "zugewiesen"bekommen haben).
Ich verstehe garnicht, warum hier immerwieder die Gesetze des "freien Marktes" als Argument gebracht werden, obwohl das eine mit dem anderen nur somit zu vergleichen ist, dass beide die Bezeichnung "Markt" benutzen. Der Elvenar-Markt ist kein freier Markt ! und wird es , egal wie oft das auch behauptet wird, auch NIE werden. Sonst müsste man sich seine Bonusgüter auswählen können, die Regularien der "Marktbehörde" (INNO) kennen oder zumindestens längerfristig einschätzen können und gleiche Bedingungen für ALLE Produzenten und Händler haben!!!
 

Deleted User - 405609

und 1% Abschlag (wie auf dem ersten Bild von @Cailin ) ist doch kein spielentscheidender Nachteil.
du hast da was "übersehn"
13 Seiten mit Angeboten für Schriftrollen, mit Rabatt natürlich, aber selbst damit will sie niemand haben.
und wie steht´s mit den 20% aufschlag beim platin?

sorry, aber für mich is das nur stures leugnen der problematik, und verdrängen is nie eine gute lösung;)
 

xafio

Inspirierender Mediator
@Cailin
Ich habe auch Bismut in mehreren Welten. Diese Bilder, die du angehängt hast, kenne ich sehr gut. In genau diesen Markt schaue ich u.a. auch täglich rein ^^

Wie gesagt, ich verstehe den Frust. Und ja es gehört geändert, möglichst bald. Aber zum jetzigen Zeitpunkt bin ich der Meinung, dass du dir deine Zukunft vielleicht ein Stückchen zu schwarz ausmalst, wenn es um die erweckten Güter geht. Es ist noch lange nicht soweit, dass man deswegen die Forschung stoppt und aufgeben muss.

Das Bismut bekomme ich so schnell getauscht (in der gleichen Güterklasse), dass es selten von jemanden aus der GM angenommen werden kann.
Daneben habe ich Bsp. auch Mondstein. Wenn ich es einstelle, warte ich meist nur wenige Minuten bis es getauscht wurde. Ebenfalls in der gleichen Güterklasse nach immer dem gleichen Prinzip. Heute morgen habe ich eingestellt, meine Ernten in der Stadt eingeholt, Produktionen gestartet und danach waren meine Waren alle schon getauscht. Auch 90k Bismut für Pilze und Seife waren darunter.
Ich garantiere dir, ich gebe keine 50%, keine 40%, keine 30%, keine 20% Rabatt.
Sogar Harz bekomme ich fast ähnlich schnell getauscht, wenn ich mal mehr Mondstein oder Platin brauche. Hier profitiere ich von all jenen Spielern, welche sich stur stellen und lieber warten möchten bis die Güter zerfallen.

Ich gehe nur in den Kreuzhandel, wenn ich gerade "jetzt sofort" etwas haben will.

Und ja. Die Wucherpreise da im Markt sind vorhanden. Aber diese muss absolut niemand annehmen. Schau genau hin und stelle deine Güter dementsprechend ein. Es funktioniert in dieser Welt, von welcher du die Screenshots eingestellt hast, auch innerhalb der gleichen Güterklasse gut. Da brauchst du keine Angst oder Sorge zu haben.
Beobachte den Markt. Du wirst auch feststellen, es gibt Zeiten/Tage da bekommst du die Ware besser los.

Davon abgesehen, bei den erweckten Gütern kannst du dich Weltweit austauschen. Nutze diese Möglichkeit mit anderen Spielern in Kontakt zu treten. Ich habe diese Möglichkeit bisher bei den erweckten Gütern schlicht noch nicht benötigt.

Ja. Mir ist klar, dass Rabatt geben nicht die Lösung ist. Aber es ermöglicht das Weiterspielen solange INNO nach einer Lösung sucht. ^^
 

Deleted User - 1552195

Ich wäre ja wirklich dafür, dass jeder hier immer seine Bonusgüter angibt...
Hast du denn immer mal wieder Platin-Produzenten angschrieben, ob sie mit dir auch 1:1 handeln würden?
Du musst deinen Handel in diesem Spiel ja nicht dem kommentarlosen Markt überlassen, sondern kannst durchaus gezielt Handelspartner ansprechen …
Je nachdem wie hoch dein Bedarf ist, wird das ggf. nicht alles abdecken können, aber ein paar mehr faire Handel bedeutet weniger unfaire für dich.

Außerdem könntet ihr in deiner Gemeinschaft ein paar von den Marmor-Bonus-Spielern etwas verstärkt fördern, sodass die schneller vom 11. ins 12. Kapitel kommen und euch mit Platin versorgen können.
 

DeletedUser22096

Hatte früher auch immer Schriftrollen Probleme. Es waren nie welche am Markt zu finden!
Meiner Meinung nach liegt dies am Turnier. Viele Handeln im Turnier bei Schriftrollen, da es das Schwerste ist.
Das kann gut sein. Ich habe ja oben schon gesagt, dass Schriftrollen früher meine Rettung waren, weil niemand den Stahl haben wollte und ich mich mit einer höheren Produktion von Schriftrollen (und Kreuzhandel) über Wasser halten konnte.

Das ist vollkommen richtig. Aber bei einem (freien) Markt bestimme ICH selber, wass ich produziere (oder nicht produziere) und lass mir meine (Bonus-)Produktion nicht zuweisen, damit ich mehr produzieren MUSS, als andere (die anderes "zugewiesen"bekommen haben).
Ich verstehe garnicht, warum hier immerwieder die Gesetze des "freien Marktes" als Argument gebracht werden, obwohl das eine mit dem anderen nur somit zu vergleichen ist, dass beide die Bezeichnung "Markt" benutzen. Der Elvenar-Markt ist kein freier Markt ! und wird es , egal wie oft das auch behauptet wird, auch NIE werden. Sonst müsste man sich seine Bonusgüter auswählen können, die Regularien der "Marktbehörde" (INNO) kennen oder zumindestens längerfristig einschätzen können und gleiche Bedingungen für ALLE Produzenten und Händler haben!!!

Volle Zustimmung! Auf einem freien Markt würde ich Platin herstellen, aber sowas von!


Wie gesagt, ich verstehe den Frust. Und ja es gehört geändert, möglichst bald. Aber zum jetzigen Zeitpunkt bin ich der Meinung, dass du dir deine Zukunft vielleicht ein Stückchen zu schwarz ausmalst, wenn es um die erweckten Güter geht. Es ist noch lange nicht soweit, dass man deswegen die Forschung stoppt und aufgeben muss.

Die Frage ist einfach, wie viel von dem Frust und dem Ärger und der Ungerechtigkeit man sich auf Dauer zumuten will. In einem SPIEL.


Ja. Mir ist klar, dass Rabatt geben nicht die Lösung ist. Aber es ermöglicht das Weiterspielen solange INNO nach einer Lösung sucht. ^^

Ich habe nicht den Eindruck, dass Inno auch nur das geringste Interesse an einer Lösung hat. Zwei ganz einfache Lösungen liegen auf der Hand: Entweder gibt das Set alle Güter zu je einem Drittel oder jeder bekommt sein Bonusgut, oder Bonusgut plus 1 oder 2. Absolut trivial. In der Programmierung ein Dreizeiler. Aber Inno WILL das ja gar nicht. Ich habe den Eindruck, die Ungerechtigkeit ist volle Absicht.


Hast du denn immer mal wieder Platin-Produzenten angschrieben, ob sie mit dir auch 1:1 handeln würden?

Ja, ich habe eine Platin-Produzentin in der Gilde. Aber irgendwie mag ich das von ihr nicht ständig verlangen. Das bedeutet ja auf der anderen Seite auch, dass sie weniger für ihr Platin bekommt, als sie auf dem Markt bekäme. Und irgendwie mag ich auch nicht von der Gnade anderer Leute abhängig sein.
 

Deleted User - 1552195

Schriftrollen sind doch zu was gut:
1594567758473.png


Ich weiß, dass das keine Lösung fürs generelle Problem ist. Aber für ein Lächeln hat das schon gesorgt. :)
 

ErestorX

Seidiger Schmetterling
und wie steht´s mit den 20% aufschlag beim platin?

Ehrlich gesagt ist es vollkommen irrelevant, mit welchem Aufschlag 1-Stern Angebote im Markt zu finden sind. Relevant ist in dem Beispiel, mit welchem Abschlag Spieler Mondstein und Elfenharz anbieten müssen, um an Platin zu kommen. Es wird immer Güter geben, die man nicht direkt kaufen kann, wenn man sie braucht. Es gibt daher unter den Screenshots nicht einen, der ein Problem mit dem Handel belegt.

Das heißt natürlich nicht, dass es kein Problem mit dem Handel gibt, nur dass die Screenshots ungeeignet sind, um das Problem zu zeigen.
 

xafio

Inspirierender Mediator
Ich habe nicht den Eindruck, dass Inno auch nur das geringste Interesse an einer Lösung hat. Zwei ganz einfache Lösungen liegen auf der Hand: Entweder gibt das Set alle Güter zu je einem Drittel oder jeder bekommt sein Bonusgut, oder Bonusgut plus 1 oder 2. Absolut trivial. In der Programmierung ein Dreizeiler. Aber Inno WILL das ja gar nicht. Ich habe den Eindruck, die Ungerechtigkeit ist volle Absicht.
Ich weiss ich wiederhole mich. :) Ich denke, Inno tut dies nicht, weil es eben nicht die Lösung ist. Wie du und viele andere schon festgehalten haben, gibt es ein Problem in der Güterverteilung. Also nicht direkt in der Güterverteilung des BGs selber, sondern eher in der "Langzeitstrategie" dahinter.

Siehe es doch mal von dieser Seite:
Vor über einem Jahr waren Schriftrollen knapp. Vermutlich würden wir heute einen Thread haben von Seiden- und Kristallproduzenten, welche beklagen würden, dass sie ihre Forschungen nicht freischalten können bzw. ihre Gebäude nicht ausbauen könnten, weil es einfach nicht genug Schriftrollen am Markt gäbe. Ich nehme an, dass INNO genau dem entgegenwirken wollte und dabei das Spieleverhalten der Spieler etwas falsch eingeschätzt hat.

Das dieses Ungleichgewicht auch ohne Bibliothek besteht, sieht man an deinem Beispiel vom Stahl. Die Bibliothek gibt kein Stahl bzw. gab es damals noch gar nicht und trotzdem hattest du so grosse Probleme mit Stahl, dass du auf ein Gut2 ausweichen musstest.
Das Problem mit Stahl gibt es heute immer noch. Nicht überall gleich stark ausgeprägt.

Das ändern der Bibliothek würde wieder kurzzeitig Abhilfe schaffen. Aber wie lange? Denn sobald du +x BG drauf wirfst verlagert sich das Problem um +1 oder +2 BG weiter. Passt du die Biblio so an, dass alles gleichviel ist, dann verlagerst du das Problem wieder zurück, als Rollen noch Mangelware waren. Es ist schon klar, dass dies Monate dauern würde bis die Linderung einsetzt und es danach wieder einige Zeit dauern würde bis die Verlagerung klar bemerkbar wird. Alleine nur die Bibliothek zu ändern, behebt die Ursache des Problems nicht.

Die Frage ist: Was kann man tun, wenn ein Grundmechanismus nicht langzeittauglich ist?
Folge Fragen: Kann man mit temporären Eingriffen überhaupt die Langzeittauglichkeit herstellen? Falls ja, wie? Wenn nein, ist der Eingriff zur Veränderung in den Grundmechanismus überhaupt möglich? Ist es wirtschaftlich genug? ...

Deswegen, wenn jemand Ideen hat wie man dieses Problem wirklich nachhaltig verbessern kann, her damit!

edit:
Mögliche Ideen könnten diese sein (siehe auch einige Postings von oben und vordere Seiten)
- Güteränderung nach Wunsch der Spieler (inkl. Stadt versetzen)
- Flexible Güteränderung der Städte (Güterverteilung loslösen von der Weltkarte)

Vorübergehende Entschärfung / Verzögern des Problems:
- Öffnung des Marktes auf Weltweit auch für Grundgüter
- Biblio-Set auf Bonusgut anpassen oder BG+ anpassen oder alle Gut2 gleichmässig.
 
Zuletzt bearbeitet:

Blue Whisky

Erforscher von Wundern
Das ließe sich ändern, wenn man dem Spieler mehr Freiheit und das Recht mitzuentscheiden geben würde. Wenn man statt der Schriftrolle das Bibliotheken-Set ebenfalls mit einem Kristallspeier oder einer Seidenrolle ergänzen könnte, würden die Spieler das nehmen was ihnen am meisten fehlt - und wenn sich das dreht, ein anderes Gut verwenden.

Mein Problem habe ich mit Lebkuchenhäusern und dem Himmelshändler-Set gelöst. Dafür habe ich nur noch eine Schriftrollenmanufaktur stehen und überlege ob ich die überhaupt noch brauche. Zumindest ist mein Problem keines mehr, so lange ich keine erweckten Güter habe.
 

Jirutsu

Noppenpilz
Deswegen, wenn jemand Ideen hat wie man dieses Problem wirklich nachhaltig verbessern kann, her damit!
Die gab es und die wurden auch schon gepostet. Wenn ein Problem besteht (oder meineswegen für die, die das Problem noch nicht erreicht hat, oder die es einfach noch nicht sehen wollen: irgendwann bestehen wird), dann kann ich doch nicht Monate lang weiter und weiter die gleichen Gebäude (Das Turm-Set) unter die Leute bringen und das Problem damit noch verschärfen.
DAS ist doch ganz sicher die falsche Strategie um diesem Problem (das INNOs Entwickler übrigends auch sehen und zugegeben haben, im Gegensatz von so manchem Spieler, der - noch - nicht davon betroffen ist) Einhalt zu gebieten. Oder sehe ich das falsch?
 

Jeg Chamei

Schüler der Zwerge
@Jirutsu und @Alter Hund

Nicht falsch aber ich glaube inzwischen dass das Bibliotheksset nicht die Ursache des Problems ist, diese aber natürlich verschlimmert ohne Frage.
es gab schon immer eine Schieflage an Resourcen in den Welten das merkt man sehr gut an denn erweckten Gütern, aber auch vor der Einführung des Turms bzw. Bibliothekssets waren in allen Welten Güter im Überschuß vorhanden und andere Mangel. Die Welten in denen es vermehrt Rollen gab sind nun doppelt geschädigt durch die Veraschärfung aber auch in den anderen Welten ist inzwischen deutlichst ein Überschuß vorhanden.

und ich sehe das mit den Screenshots auch anders. Klar sagen die nicht direkt aus ob du deine Rollen/Harz/Samt/Obsidian nicht auch 1 zu 1 los bekommst oder wie lange es dauert. Aber wenn es kein Problem mit der gewichtung gäbe müßten doch Angebote mit den anderen Gütern auch zu finden sein. Es sind aber Seitenweise diese gesuche und gleichzeitig "Angebote" von 20% und mehr für die anderen Güter.

Fazit. Kann mich euch nur anschließen, wer das Problem nicht sieht wills nicht sehen.
 

Killy

Schüler der Goblins
Wenn ich mal dran denken sollte kann ich von Welt 6 Screenshots mit 5% Aufschlag reinstellen, die einige Tage im Markt stehen bis sie dann idR irgendwann angenommen werden.
 

DeletedUser22096

Das dieses Ungleichgewicht auch ohne Bibliothek besteht, sieht man an deinem Beispiel vom Stahl. Die Bibliothek gibt kein Stahl bzw. gab es damals noch gar nicht und trotzdem hattest du so grosse Probleme mit Stahl, dass du auf ein Gut2 ausweichen musstest.
- Biblio-Set auf Bonusgut anpassen oder BG+ anpassen oder alle Gut2 gleichmässig.

Ja, und das Schöne war: Damals hatte ich eine Ausweichmöglichkeit. Heute habe ich 5 Güter, die niemand will. Und wenn ich weiterforsche, sind es 6 Güter, die niemand will.

Das ändern der Bibliothek würde wieder kurzzeitig Abhilfe schaffen. Aber wie lange? Denn sobald du +x BG drauf wirfst verlagert sich das Problem um +1 oder +2 BG weiter. Passt du die Biblio so an, dass alles gleichviel ist, dann verlagerst du das Problem wieder zurück, als Rollen noch Mangelware waren.

Rollen waren aber nie in dem Maße Mangelware, wie sie heute Überschuss sind.
Und mit der Änderung im Turnier dürfte sich das Problem nochmal weiter verschärfen: Da die Begegnungen jetzt zufällig sein sollen, werden Rollenturniere im Verhältnis leichter, es werden also weniger Leute handeln und es werden noch mehr Rollen über sein.

Natürlich wird sich das Problem auf lange Sicht lösen: Spieler mit den "falschen" Bonusgütern werden aufgeben, neue werden anfangen, und in den Tipps zu Spielbeginn wird irgendwann drinstehen: "Wenn du als Bonusgut Schriftrollen erwischt hast, lösch die Stadt gleich wieder und versuch es neu."
 

ErestorX

Seidiger Schmetterling
Aber wenn es kein Problem mit der gewichtung gäbe müßten doch Angebote mit den anderen Gütern auch zu finden sein.

Das ist ein merkwürdigerweise weit verbreiteter Irrglaube. Betrachte mal den vereinfachten Fall, dass es nur 1:1 Angebote mit fester Größe gibt. Wenn ich Gut 1 gegen Gut 2 tauschen möchte, schaue ich zuerst, ob es dafür Angebote gibt. Falls ja, nehme ich die an, andernfalls stelle ich mein Angebot ein. Falls alle so rational handeln, gibt es immer für maximal eins der Güter Angebote!

Natürlich kann es hier schon mal vorkommen, dass es ein Angebot über 1 Million gibt und jemand dann das Gegenangebot über 1000 einstellt. Oder dass jemand zu faul ist nach Angeboten zu schauen, bevor er einstellt. Trotzdem läuft es im Großen und Ganzen so wie im vereinfachten Beispiel!
 

Deleted User - 405609

Nicht falsch aber ich glaube inzwischen dass das Bibliotheksset nicht die Ursache des Problems ist, diese aber natürlich verschlimmert ohne Frage.
es gab schon immer eine Schieflage an Resourcen in den Welten das merkt man sehr gut an denn erweckten Gütern, aber auch vor der Einführung des Turms bzw. Bibliothekssets waren in allen Welten Güter im Überschuß vorhanden und andere Mangel. Die Welten in denen es vermehrt Rollen gab sind nun doppelt geschädigt durch die Veraschärfung aber auch in den anderen Welten ist inzwischen deutlichst ein Überschuß vorhanden.
ich stimm dir da völlig zu: marktschieflagen hat´s immer gegeben, die war´n aber bei den standardgütern lokal begrenzt und unterschiedlich - und damit für aktivere gilden leicht auszugleichen - und bei den erweckten gütern nicht so ausgeprägt.

durch das turmset, daß bestimmte güter in massen auf den markt wirft, entsteht aber eine von der qualität andere art schieflage. eine, die global wirkt und nur von starken gilden überhaupt noch abgepuffert werden kann, solang genug mitglieder die kapazität haben, diese güter auch wieder einseitig vom markt zu entfernen (und im lager anzuhäufen). insofern seh ich das set durchaus als hauptursache des hier diskutierten problems und nicht nur als verstärker. das is aber natürlich nur meine persönliche ansicht
Fazit. Kann mich euch nur anschließen, wer das Problem nicht sieht wills nicht sehen.
dem stimm ich 100% zu
 

Jirutsu

Noppenpilz
Nicht falsch aber ich glaube inzwischen dass das Bibliotheksset nicht die Ursache des Problems ist, diese aber natürlich verschlimmert ohne Frage.
es gab schon immer eine Schieflage an Resourcen in den Welten das merkt man sehr gut an denn erweckten Gütern, aber auch vor der Einführung des Turms bzw. Bibliothekssets waren in allen Welten Güter im Überschuß vorhanden und andere Mangel. Die Welten in denen es vermehrt Rollen gab sind nun doppelt geschädigt durch die Veraschärfung aber auch in den anderen Welten ist inzwischen deutlichst ein Überschuß vorhanden.
Darüber zu streiten, was Schuld (oder Ursache) des "Schriftrollen problems" ist wäre müßig. Und auch deswegen drücke ich mich sehr vorsichtig in meiner Analyse aus (Fett ist nachträglich von mir markiert worden):
Sicherlich gibt es viele Faktoren, die zu einem Ungleichgewicht der Güter beitragen. Wobei das Schriftrollen-Set wohl eins ist, dass nicht unerheblich ZUSÄTZLICH (und nicht notwendig oder nicht regulierbar) dazu beiträgt
Und ich stimme dir zu, dass es auch früher schon Mangelwaren oder Überschusswaren in den einzelnen lokalen Märkten gab. Mal fehlte das eine. Mal das andere. Und das wird wahrscheinlich (wegen den zitierten "vielen Faktoren") auch sicherlich so bleiben und sich nie abschaffen lassen.

Der Unterschied zu "Früher" (wie ich es sehe) besteht darin, dass das zeitweise und lokale Mangelsituationen waren. Die sich irgendwann wieder eingepegelt hatten (dann war plötzlich ein anderes Gut, bei dem Mangel bestand). Oder die Mangelgüter variirten von (lokalem) Standort zu Standort. Bei den erweckten Gütern ist das durch den weltweiten Handel nicht der Fall. Zwar verlangsamt sich der Überschuss oder der Mangel durch diesen Ausgleich der lokalen Märkte etwas (es ist nicht sofort und überall merklich spührbar) aber da dieses Problem ja nicht ausreichend und schnell angegangen wird, rollt da eine Lawiene auf uns zu, die INNOs Entwickler, meiner Meinung nach, ebenfalls schon sehen müssten.
Ich merke zumindest noch kein wirkliches Gegensteuern - und alle Argumente, wo das bereits geschieht, scheinen mir eher dem Wunschdenken zu entspringen oder Ausflüchte zu sein.

Bei den Schriftrollen, die ja nicht weltweit gehandelt werden, macht sich das Problem natürlich (zumindestens lokal - denn einige Ecken von Elvenar scheinen ja unberührt von dieser Entwicklung zu sein, oder genug Leistungs- und Ressourcenstarke Spieler zu besitzen, die den Überschuss auffangen können) schneller und für die Schriftrollenproduzenten negativer bemerkbar.

Und ich spreche jetzt nicht von den späteren Problemen (die z.B. entstehen, wenn viele Schriftrollenproduzenten ihre Manus abreißen oder einlagern , und sie dann, wenn sie wieder gebraucht werden, nicht sofort, wegen Platz- Kultur und/oder Bevölkerungsmangel, zurück in die Stadt holen können) sndern von den akuten Problem, dass sicherlich noch weiter verschärft wird, wenn Spieler, (weil sie die Schriftrollen doch nicht mehr für "einen Apfel und ein Ei" eintauschen können) sich die massenhaften Setgebäude, die jetzt noch im Inventar schlummern, auf einen Schlag in die Stadt stellen. Für 1x1-, 2x1- und 4x1- Gebäude wird sich sicherlich der nötige Platz finden. Dann allerdings wird das ganze mühsam erschaffene Balancing zu Grunde gehen. Aber manch Spieler freut sich ja auf "Herausforderungen der speziellen Art"

Meine Hoffnung liegt immernoch darin, dass die Entwickler INNOs diese Entwicklung bedenken und (sehr) schnell eine gute Lösung für dieses Problem finden. Denn eins ist sicher: Mit jedem (Turm-) Tag werden mehr Setgebäude unter die Leute gebracht und das Problem (früher oder später) größer und nicht mehr händelbar. Auch wenn die Set-Gebäude aus dem Turm nicht die Ursache für das Problem sind, verschärfen sie es doch (jeden Tag mehr)
 
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