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Schriftrollenturnier und leichte Nachkämpfer

Ragnarokh

Blühendes Blatt
Hallo liebes Inno-Team.

Ich möchte gern mal wissen ob die Mechaniken zum Schriftrollenturnier so funktionieren wie sie sollen. Was genau meine ich? Beim Schriftrollenturnier benötigt man ja viel leiche Nahkämpfer, da die Gegner leichte Fernkämpfer und Magier in der Hauptsache sind. Natürlich sind sie zum Teil gemischt mit schweren Fernkämpfern, die wiederum die leichte Nahkämpfern ausrotten. Diese gemischten Gegnerpacks rechne ich hier raus.
Nun zu meiner eigentlichen Fragen: Wie kann es denn sein, dass die leichten Nahkämpfer so gar nichts aushalten? Gar nichts! Wenn ich 5 Einheiten von denen auf die Gegner schicke (nur leichte Fernkämpfer und Magier, damit hat keiner einen Bonus gegen leichte Nahkämpfer) und schon in der zweiten Runde 100% Verlust einfahre dann habe ich das Gefühl das kann nur ein Bug sein. Natürlich hält ein leichter Nahkämpfer nicht soviel aus wie ein schwerer, aber dafür nimmt er aber immer 10 von seinen Brüdern mit zum Kloppen wo die anderen allein kämpfen.
Zusätzlich habe ich 2 HP Booster gestellt (je 25%) und das Kloster mit 22,5% tut sein übriges. Das heißt, dass die leichten Nahkämpfer mit 72,5% Hp Bonus in den Kampf gehen und dann die Widerstandsfähigkeit von Butter in der Mikrowelle haben.

Es tut mir echt leid, aber das ist ein Witz ohne Ende. Kann es sein, das da Berechnungen falsch laufen?

Überschrift falsch geschrieben und die kann man nicht editieren... :D
 
Zuletzt bearbeitet:

DeletedUser17903

Wieso sollen da Berechnungen falsch laufen? Die Gegner sind allesamt Fernkämpfer, du selbst hast Nahkämpfer, die oft ziemlich langsam sind (gerade Barbaren und Schwertkämpfer). Wenn dann noch die Hindernisse auf dem Schlachtfeld dumm stehen, bringt den Nahkämpfern ihr Status als Kontereinheit nicht viel, sie werden trotzdem alle abgeballert.

Ich für meinen Teil lasse die Kämpfe immer ausrechnen, und habe mich an hohe Verluste bei den leichten Nahkämpfern gewöhnt. Die Siegeschancen insgesamt scheinen aber nicht ungewöhnlich schlecht zu sein. Natürlich habe ich diese Woche trotzdem übel geblutet, aber das liegt an den Orks. Das Schriftrollenturnier ist eben für Kämpfer mit Abstand das schwerste. Magiestaub hingegen, wo die leichten Nahkämpfer ebenfalls gefragt sind, finde ich ziemlich einfach.
 

Fuenarb

Kompassrose
Hallo liebes Inno-Team.

Ich möchte gern mal wissen ob die Mechaniken zum Schriftrollenturnier so funktionieren wie sie sollen. Was genau meine ich? Beim Schriftrollenturnier benötigt man ja viel leiche Nahkämpfer, da die Gegner leichte Fernkämpfer und Magier in der Hauptsache sind. Natürlich sind sie zum Teil gemischt mit schweren Fernkämpfern, die wiederum die leichte Nahkämpfern ausrotten. Diese gemischten Gegnerpacks rechne ich hier raus.
Nun zu meiner eigentlichen Fragen: Wie kann es denn sein, dass die leichten Nahkämpfer so gar nichts aushalten? Gar nichts! Wenn ich 5 Einheiten von denen auf die Gegner schicke (nur leichte Fernkämpfer und Magier, damit hat keiner einen Bonus gegen leichte Nahkämpfer) und schon in der zweiten Runde 100% Verlust einfahre dann habe ich das Gefühl das kann nur ein Bug sein. Natürlich hält ein leichter Nahkämpfer nicht soviel aus wie ein schwerer, aber dafür nimmt er aber immer 10 von seinen Brüdern mit zum Kloppen wo die anderen allein kämpfen.
Zusätzlich habe ich 2 HP Booster gestellt (je 25%) und das Kloster mit 22,5% tut sein übriges. Das heißt, dass die leichten Nahkämpfer mit 72,5% Hp Bonus in den Kampf gehen und dann die Widerstandsfähigkeit von Butter in der Mikrowelle haben.

Es tut mir echt leid, aber das ist ein Witz ohne Ende. Kann es sein, das da Berechnungen falsch laufen?

Überschrift falsch geschrieben und die kann man nicht editieren... :D

Kämpfst du manuell oder mit dem Autokampf? Wenn du im Autokampf spielst ist es kein Wunder, da das Gelände sehr ungünstig ist, die Truppen oft hinter Barrieren stehen und zerlegt werden, bevor du in die Nähe der Gegner kommst. Ich setzte hauptsächlich die Hunde (Stufe 3) und schwere Fernkampfeinheiten ein, gelegentlich auch Bogenschützen und Wespenreiter. Im Kampf komme ich so sehr gut zurecht, wenn auch verlustreich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ragnarokh

Blühendes Blatt
Autokampf gebe ich ganz ehrlich zu, allerdings ist manuell zu kämpfen bei 50 Provinzen nichts empfehlenswertes.
 

Fuenarb

Kompassrose
Dann musst du dich aber nicht wundern, wenn du im Schriftrollenturiner die Probleme hast. Aufstellung und Gelände sind dabei sehr wichtig. So viele Provinzen sind mir deshalb beim Schriftrollenturnier zu viel, da es nur sinnvoll im manuellen Kampf zu spielen ist.
 

Fuenarb

Kompassrose
Ich fand es genauso schwierig wie immer. Es ist eben das Turnier mit den größten Herausforderungen.
 

DeletedUser19150

Wenn man auf ElvenStats die Rollen-Turniere vergleicht, dann liegt auch das aktuelle im üblichen Rahmen.
 

Fuenarb

Kompassrose
Es ist auch schwierig, die Turniere zu vergleichen. Wenn die eigene Entwicklung einige Truppenerweiterungen mitgebracht hat, dann sind die Turnier auch durchaus mal schwieriger.
 

ErestorX

Seidiger Schmetterling
Meine Beobachtungen:

1. Leichte Nahkämpfer sind gegen die schweren Fernkämpfer im Schriftiturnier so schlecht, dass ich sie eigentlich nur in Begegnungen ohne schwere Fernkämpfer eingesetzt habe.

2. Im Autokampf ohne Kenntnis des Geländes sind Nahkämpfer immer problematisch, da sie stärker von ungünstigem Gelände beeinträchtigt werden als Fernkämpfer. Das kann im Extremfall auch mal zu einem Totalverlust in Runde 1 führen. Ich glaub mein erster war allerdings in diesem Turnier erst in Runde 3.

Besonders schwierig schien mir das Turnier nicht zu sein, allerdings spiele ich die höheren Provinzen auch manuell.
 

Indianaking

Nachkommen Hoher Wesen
Wenn man auf ElvenStats die Rollen-Turniere vergleicht, dann liegt auch das aktuelle im üblichen Rahmen.

Es ist auch schwierig, die Turniere zu vergleichen. Wenn die eigene Entwicklung einige Truppenerweiterungen mitgebracht hat, dann sind die Turnier auch durchaus mal schwieriger.

Nun ja, elvenstats vergleicht ja lediglich die Teilnahme und die errungenen Punkte, aber nicht den jeweiligen Schwierigkeitsgrad oder die Höhe der Verluste. Auch stimmt natürlich daß zwischenzeitliche Truppenerweiterungen die Schwierigkeit noch erhöhen, was aber nicht zutrifft wenn man mit allen Forschungen seit längerem komplett durch ist.

Auf der anderen Seite möchte man natürlich genügend Punkte beisteuern - und da kann man dann wenig Rücksicht darauf nehmen daß die Truppenverluste bei den Rollen extrem hoch sind, und beim laufenden Turnier noch höher waren - wie auch ich und andere Kämpfer feststellen mussten.
 

Tanysha

In einem Kokon
hmm echt komisch. aber wenn du es sagst.. @ErestorX vertraue ich dir da mal. uns kam es sehr viel schwieriger vor. mir persönlich hat dieser blöde abt sehr zu schaffen gemacht. selbst mit orks und hunden hatte ich übelste verluste. ich habe kaum geschafft meine wp einzusammeln dabei hatte ich nur 20 provinzen diesmal und habe provinz zehn bis zwanzig nur bis runde zwei gekämpft und die ersten zehn provinzen habe ich bezahlt. aber ich habs echt nur mit mühe und not geschafft mir die wp zu schnappen. das hatte ich noch nie :(

edit: ich habe wie immer autokampf angewendet
 

DeletedUser19604

In diesem Turnier konnte ich mit meinen Truppen bis zur Runde 4 noch kämpfen (kein Autokampf, ich kämpfe selber). Natürlich von Runde zu Runde mit steigenden Verlusten. Runde 5 ging dann gar nicht mehr. In der ersten Provinz nur einen von den vier Kämpfen mit einer letzten Einheit überstanden und die anderen drei verloren.
Durch die Runde 5 habe ich mich dann komplett durchgehandelt. Das war zwar teuer, aber Schriftrollen sind mein Bonusgut und die vielen Relikte wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Die Probleme im Kampf sehe ich so:
1. Durch die hohe Initiative der gegnerischen leichten Fernkämpfer und Magier beginnt der Gegner fast immer. Dadurch sind die eigenen Truppen jedesmal geschwächt, bevor der erste eigene Angriff beginnt.
2. Das Gelände war wirklich oft so ungünstig, dass das erste Vorrücken meiner leichten Nahkampfeinheiten wegen der Reichweite nicht ausgereicht hat, um dem Gegner Schaden zuzufügen. Dadurch kassierte man dann eine zweite Runde Treffer, ohne was dagegen tun zu können.
3. Die gegnerischen Magier haben bis hierhin bereits viele meiner Einheiten verflucht. Somit kann ich, nachdem ich in der dritten Runde endlich an den Gegner herangekommen bin, mit meinen restlichen verbliebenen Truppen nur noch mit halber Kraft zuschlagen.

Dieses Zusammenspiel bewirkte, dass das Turnier unverhältnismäßig schwer wirkte und man oft sehr hohe Truppenverluste einstecken musste. Den Eindruck, dass die Nahkämpfer nicht stark genug wären, hatte ich nicht. Wenn ich schnell an den Gegner rankam und bis dahin wenig Verluste einstecken musste (ja, auch für den Gegner ist das Gelände manchmal ungünstig), dann konnte ich die feindlichen Truppen auch fix auslöschen.

Eine gute Taktik war es, mit meinen zwei bis drei Wauzis (Zerberus) und ihrer hohen Bewegungsreichweite schnell an die feindlichen Magier zu kommen und diese zu eliminieren, bevor sie meine Truppen verfluchen und damit ihren Angriff schwächen konnten. Und hinten mit meinen Axtkämpfern die feindlichen leichten Fernkampftruppen zu jagen. Zum Abschluß dann mit allen verbliebenen Einheiten gemeinsam die obligatorische feindliche schwere Fernkampfeinheit zu bezwingen. Das hat am besten funktioniert, wenn auch meist mit hohen Verlusten.

Fazit: Also kein Bug oder ähnliches, sonder einfach nur eine ungünstige Kampf-/Truppen-/Einheitensituation.
 

DeletedUser17970

In diesem Turnier konnte ich mit meinen Truppen bis zur Runde 4 noch kämpfen (kein Autokampf, ich kämpfe selber). Natürlich von Runde zu Runde mit steigenden Verlusten. Runde 5 ging dann gar nicht mehr. In der ersten Provinz nur einen von den vier Kämpfen mit einer letzten Einheit überstanden und die anderen drei verloren.
Durch die Runde 5 habe ich mich dann komplett durchgehandelt. Das war zwar teuer, aber Schriftrollen sind mein Bonusgut und die vielen Relikte wollte ich mir nicht entgehen lassen.

Die Probleme im Kampf sehe ich so:
1. Durch die hohe Initiative der gegnerischen leichten Fernkämpfer und Magier beginnt der Gegner fast immer. Dadurch sind die eigenen Truppen jedesmal geschwächt, bevor der erste eigene Angriff beginnt.
2. Das Gelände war wirklich oft so ungünstig, dass das erste Vorrücken meiner leichten Nahkampfeinheiten wegen der Reichweite nicht ausgereicht hat, um dem Gegner Schaden zuzufügen. Dadurch kassierte man dann eine zweite Runde Treffer, ohne was dagegen tun zu können.
3. Die gegnerischen Magier haben bis hierhin bereits viele meiner Einheiten verflucht. Somit kann ich, nachdem ich in der dritten Runde endlich an den Gegner herangekommen bin, mit meinen restlichen verbliebenen Truppen nur noch mit halber Kraft zuschlagen.

Dieses Zusammenspiel bewirkte, dass das Turnier unverhältnismäßig schwer wirkte und man oft sehr hohe Truppenverluste einstecken musste. Den Eindruck, dass die Nahkämpfer nicht stark genug wären, hatte ich nicht. Wenn ich schnell an den Gegner rankam und bis dahin wenig Verluste einstecken musste (ja, auch für den Gegner ist das Gelände manchmal ungünstig), dann konnte ich die feindlichen Truppen auch fix auslöschen.

Eine gute Taktik war es, mit meinen zwei bis drei Wauzis (Zerberus) und ihrer hohen Bewegungsreichweite schnell an die feindlichen Magier zu kommen und diese zu eliminieren, bevor sie meine Truppen verfluchen und damit ihren Angriff schwächen konnten. Und hinten mit meinen Axtkämpfern die feindlichen leichten Fernkampftruppen zu jagen. Zum Abschluß dann mit allen verbliebenen Einheiten gemeinsam die obligatorische feindliche schwere Fernkampfeinheit zu bezwingen. Das hat am besten funktioniert, wenn auch meist mit hohen Verlusten.

Fazit: Also kein Bug oder ähnliches, sonder einfach nur eine ungünstige Kampf-/Truppen-/Einheitensituation.
Habe bisher immer Auto Kampf durchgeführt die Verluste sind einfach zu Hoch möchte alles über den Manuellen Lernen kannst du mir dabei Behilflich sein?
Wäre sehr nett!
 

Anoli2

Experte der Demographie
Nach diesem verlustreichen Turnier und den hier sehr gut erklärten Zusammenhängen werde ich mich wohl auch mehr mit dem Thema manueller Kampf beschäftigen müssen. Vielen Dank an Klumenbohl für diese wirklich gute Kampfanalyse.
 
Zuletzt bearbeitet:
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