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Archiviert Tausch-Geschenk-Funktion innerhalb einer Gemeinschaft

  • Themenstarter Gelöschtes Mitglied 27047
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Gelöschtes Mitglied 27047

Hallo zusammen,

wie im Titel erwähnt, handelt die Idee von einer Funktion, die es ermöglichen soll, mit anderen Mitgliedern aus der Gemeinschaft zu tauschen oder ihnen etwas zu schenken.

Ich denke da an folgende Objekte:

- Artefakte
- Kulturgebäude
- Zeitbooster
- Verzauberungen: Münzen, Vorräte, Teleporter etc.

Einige kennen das vielleicht. Man öffnet das Inventar und stellt fest, dass man viele Duplikate hat sei es Booster, Segen oder Artefakte, viele Gebäude noch aus älteren Kapiteln die man mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht aufstellen wird, da sie zuwenig Nutzen haben, wodurch sich ein Ausbau mittels königlicher nicht lohnt oder man einfach nur einige königliche sparen möchte, oder man sich sagt "das nächste Event hält wieder viele lukrative Gebäude bereit", oder man denkt sich "zum zerreißen oder entfernen sind sie einfach viel zu schade".

Fakt: Aufheben und eventuell Fragmente daraus machen, für Notsituationen bereit halten. Vollkommen richtig!

ABER

Was wäre, wenn man erfährt, dass ein Mitglied momentan nicht vorankommt, wenn nur schleppend und man selbst hätte die Mittel, demjenigen unter die Arme zu greifen?

Bloß gibt es für solche Fälle leider keine Option. Was ich persönlich sehr schade finde, denn in einer Gemeinschaft zu sein und zusammenzuspielen, heißt auch, sich gegenseitig zu unterstützen und darunter sollte auch ein Tausch, beziehungsweise eine Schenkung fallen. Oder nicht?

Bei dieser neuen Funktion geht es vielmehr um eine völlig neue Art der Hilfe innerhalb einer Gemeinschaft. Man hätte dadurch eigentlich nur Vorteile und nebenbei stärkt es den Gemeinschaftssinn enorm und man rückt wieder ein Stück mehr zusammen. Das Vertrauen zu anderen Mitstreitern ist, wenn man nicht ständig die Gemeinschaft wechselt, ohnehin vorhanden.

Nachteile würden sich dadurch nicht ergeben, denn die Benutzung dieser Funktion wäre ja absolut freiwillig. Es wird einem nicht's genommen, wenn man nicht möchte. Nur die Spielweise und das Miteinander würden erweitert werden.

Zu der Funktion

Wo wäre die Funktion zu finden und wie könnte sie ablaufen?

Vorstellen könnte ich mir das ganze wie folgt:

Man klickt auf den Gemeinschaftswappen, wählt ein Mitglied aus und neben den Symbolen Besuch der Stadt/Nachricht schreiben (so in der App) findet man ein weiteres Symbol, welches die genannte Funktion darstellt, beispielsweise zwei Pfeile, die kreisförmig entgegengesetzt aufeineindertreffen und einen Tausch bzw. Schenkung symbolisieren soll.

Wählt man nun die Funktion aus, erscheint ein Fenster. Man kann zwischen Tausch und Schenkung wählen. Jetzt hätte man die Möglichkeit einen Gegenstand aus seinen Inventar auszuwählen und hinzuzufügen. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, die in etwa so lauten könnte:

Das Objekt >Name< wurde hinzugefügt

Direkt darunter sieht man drei Schaltflächen

Bestätigen - Ändern - Abbrechen

Bei einem Abbruch würde der Vorgang beendet werden, die ausgewählten Objekte würden wieder zurück ins Inventar wandern. Unter "Ändern" hätte man die Möglichkeit, noch mal Änderungen vorzunehmen oder andere Objekte hinzuzufügen. Würde man auf "Bestätigen" klicken, wäre der Vorgang abgeschlossen und die Meldung würde an den Empfänger rausgehen.

Dieser bekäme dann eine Nachricht. Jenachdem, ob ein Tausch oder eine Schenkung stattfinden soll, könnten die Meldungen wie folgt aussehen:

Beispiel Nachricht Tausch

Spieler >Name< möchte Dir gerne einen Tauschvorschlag anbieten

-> Objekt/e vom Absender wird/werden angezeigt

Darunter die Schaltflächen

Akzeptieren - Ablehnen

Klickt man auf akzeptieren, kann man, wie bereits beschrieben, Gegenstände aus seinem Inventar auswählen, die man zum Tausch anbieten möchte.

Tipp!

Hierbei würde eine vorherige Absprache ein ständiges erneutes Aufrufen der Fenster deutlich minimieren

Beispiel Nachricht Schenkung

Gratuliere! Spieler >Name< möchte Dir gerne etwas schenken

-> Objekt/e vom Abender wird/werden angezeigt

Darunter die Schaltflächen

Annehmen - Verweigern

Bei beiden Optionen würde gelten:

Sollte der gegenüber die Aktion Ablehnen/Verweigern, gehen die Objekte wieder zurück in das Inventar des Absenders.

Woher kommt die Idee?

Entstanden ist der Gedanke aus vielen vergangenen Situationen.

Hier zwei Beispiele. Natürlich gibt es noch deutlich mehr, sie aber alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.

Situation 1:

Ein Mitglied hat ein Evolutionsgebäude aufgebaut, aber ihm fehlen noch weitere Artefakte um es fertigzustellen. Die Möglichkeiten, die Artefakte aus der Akademie zu besorgen scheitern für ihn, ebenso laufen die Artefakte als Turm Belohnungen aus und selbst die Artefakte als GA Belohnung reichen nicht ganz. Zufälligerweise hat man genau diese Artefakte über.

Beispiel 2:

Ein Mitglied benötigt Hilfe bei seiner Stadt. Um weiterzumachen fehlen ihm Bevölkerung/Kultur/Münzen/Werkzeuge. Alle Ressourcen wurden bereits ausgeschöpft und ein kurzes "Ausbremsen" bleibt nicht erspart. Zufälligerweise hat man einige Gebäude/Segen über.

Bei beiden genannten Situationen ist es dennoch möglich irgendwie an die benötigten Objekte zu gelangen, wenn auch nicht sofort, das ist mir bewusst. Auch ergeben sich andere Möglichkeiten, was man mit "zu vielen" Artefakten/Gebäuden/Segen anstellen kann (siehe genannte Beispiele). Auch ist es nachvollziehbar, wenn jemand sagt, dass es ein "viel zu viel" von irgendetwas nicht gibt. Deshalb ist es und sollte es auch weiterhin jedem selbst überlassen sein, was er/sie mit seinen Gegenständen anstellen möchte. Diese Funktion soll wenn lediglich zu einer attraktiveren Spielgestaltung innerhalb einer Gemeinschaft beitragen.
 

Gelöschtes Mitglied 27047

Danke für Deine Antwort. Schade, dass bislang solche Ideen abgelehnt wurden.
 

DeletedUser26181

Eine echt tolle Idee, aber wird es wohl eher nicht geben wegen der Gefahr von Pushing.
 

FanatischerOli

Starke Birke
Den Vorschlag gab es schon mal und wurde aus guten gründen abgelehnt denn es gibt ja etliche Spieler die mit mehr als einen Account in einer Welt spielen und die würden natürlich eine solche Möglichkeit zu ihrem eigenen Vorteil „nutzen“.

Des weitern gehört diese „ausbremsen“ ja dazu und man sollte sich auch gut überlegen was man baut oder nicht denn eine Stadt wächst ja mit der richtigen Planung und dafür zu sorgen das man die richtigen und ausreichenden Ressourcen dafür hat sind ja ein Spielelement von Aufbauspielen!

Und ganz wichtig ist zu erwähnen das es ja schon Möglichkeiten gibt kleinere zu fördern und zwar die Nachbarschaftshilfe, die Wunderförderung und natürlich den heiß diskutierten 0 Sterne-Handel!

Aber natürlich ist eine gut gewählte aktive Gemeinschaft das wichtigste um voranzukommen!

Deshalb hier ein klares dagegen von mir.
 

Gelöschtes Mitglied 27047

Danke für den Hinweis. Das es diese Idee bereits gab, habe ich wohl übersehen...

Das einige Spieler daraus einen eigenen Vorteil sehen und nutzen ist unbegreiflich, aber ja, stimmt, gibt es leider. Dennoch ist es nicht Sinn und Zweck und entspricht nicht dem Nutzen solch einer Funktion.

Durch diverse Sicherheitsabfragen, die immer von beiden Seiten erneut bestätigt werden müssten, und Begrenzungen die eingebaut werden können, wie z.B. eine max. Anzahl für jedes Mitglied, die es einem erlaubt, diese Funktion beispielsweise innerhalb eines Monats (Zeitraum könnte man bestimmen) zu nutzen, sollte es eigentlich umsetzbar sein.

Auch könnte man sich überlegen ob es bei einem Objekt je Aktion, also Tausch/Schenkung, bleibt, welches man hinzufügen kann oder man hier ein Kontingent festlegt.

Gehört man jedoch keiner Gemeinschaft an, ist man nicht berechtigt, diese Funktion zu nutzen. Denn, wie im Titel erwähnt und im Beitrag genannt, soll es eine reine Gemeinschaftsfunktion bleiben - die nur innerhalb einer Gemeinschaft und nicht Gemeinschaftsübergreifend verläuft.

Die genannten Optionen um im Spiel "voranzukommen" bzw. um kleinere zu fördern, sind vollkommen berechtigt. Es sei erwähnt, dass sich diese Funktion nicht nur auf die kleineren beschränkt sondern auch erfahrenen Spielern zu Gute kommen kann. Hier vermerke ich wieder auf das Beispiel der Evolutionsgebäude (Artefakte).

Gerade erfahrene Spieler haben vielleicht haufenweise Kulturgebäude im Inventar, die einfach nur dort aufbewahrt werden (mehr dazu s. Beitrag).

Ich finde es schade, wenn man weiß, dass Gebäude x ein anderes Gemeinschaftsmitglied gebrauchen könnte/helfen kann, man dieses zufällig über hat und dieses Gebäude dadurch dass es "nur im Lager liegt", nicht seinem eigentlichen Zweck nachkommen kann.
 

Lord Maz

Schüler der Zwerge
Durch diverse Sicherheitsabfragen, die immer von beiden Seiten erneut bestätigt werden müssten, und Begrenzungen die eingebaut werden können, wie z.B. eine max. Anzahl für jedes Mitglied, die es einem erlaubt, diese Funktion beispielsweise innerhalb eines Monats (Zeitraum könnte man bestimmen) zu nutzen, sollte es eigentlich umsetzbar sein.
Das wäre sicher ein immenser Aufwand, tausende Sicherheitsabfragen und Wartezeiten bzw Höchstanzahlen zu programmieren, außerdem würden die, die das gerne zu ihrem eigenen Vorteil nutzen wollen, sicher immmer alles bis zur Grenze ausnutzen, egal wie niedrig die gesetzt wird...
Grundsätzlich finde ich die Idee auch gut, aber durch die neuen Foliante, mit denen man auch alte Evos wieder bekommen kann, wird sich wahrscheinlich auch das Problem mit den Artefakten verbessern, und Segen kann ich nie genung haben.
Wahrscheinlich wird die Idee aber sowieso wegen Pushinggefahr abgelehnt.
 

ZeNSiErT

Blühender Händler
dagegen

Pushing ist die eine Sache, die andere ist, dass sich das Spiel ständig ändert. Heute verschenke ich dann was und morgen ändert sich was und ich brauch es selbst. Gebäude, die man heute noch nicht braucht, können im nächsten Forschungskapitel plötzlich wichtig sein. Viele wissen erst, was sie brauchen, wenn es fehlt.
Dann ist noch was nicht bedacht. Wenn ein großer Spieler Eventgebäude verschenkt, bekommt der kleine Empfänger das Geschenk dann in seinem Kapitel oder in der Stufe, die es der größere im Inventar hat? Beim Tausch kriegt der größere seine "Beute" dann im kleineren Kapitel, oder in seinem?
Das nächste Problem sehe ich, wenn ein erfahrener Spieler dann die unerfahrenen "ausnutzt" und sich die guten und wertvollen Dinge gegen "Glasperlen" eintauscht.
Das nächste Problem sind Gebäude, die man nur einmal erspielen kann. Ich tausche dann meine Ladenhüter gegen die Grundplatten von Feuerphönix und Braunbär, die kleinen Spieler ohne diese Gebäude bauen die mir dann regelmäßig im Handwerk und liefern sie bei mir ab. Artefakte krieg ich dann auf die gleiche Weise.

Sorry @Cole6666 , aber die Idee funktioniert leider nicht.
 

salandrine

Orkischer Söldner
Vergessen hast du noch, dass die Wertigkeit der einzelnen Tauschobjekte noch festgelegt werden muss bei deinem Vorschlag. Oder sollten nur gleichartige Dinge, also Artefakt gegen Artefakt und nicht gegen Segen, getauscht werden?

aufgrund der sehr großen Pushinggefahr lehne ich jedoch diesen Vorschlag rundweg ab.

Grundgedanke ist ja auch, dass jeder Spieler animiert werden soll, bei Events möglichst alles zu geben und am Schluss, wenns eng wird, noch Eventwährung per Dias oder Echtgeldkauf erwerben soll. Einnahmequelle von Inno. diese Einnahme würde bei Inno dann mehr oder weniger wegfallen.

Und es ist möglich, dann ein Evo zu erhalten und aufzustellen, obwohl ich mir es geschenkt habe, dieses Event überhaupt zu spielen. Einfach, indem ich "überflüssiges" von mir mit kleineren Spielern tausche. Nee, das kann nicht der Gedanke sein.

Es ist gut und richtig, kleine Spieler zu fördern mit Anleitung, Information, auch mal Gütertausch zu 0 Sterne und so einen Grundstock zu schaffen. Aber auch diese müssen relativ schnell in die eigenen Puschen kommen, ansonsten sind sie auf Dauer auf Gedeih und Verderb von der gilde abhängig. Auch das habe ich nämlich schon erlebt. Dass sich Kapitel 7 Spieler darüber beschweren, nicht mehr mit gütern gesponsert zu werden, da sie ja im Verhältnis zur anderen Spielerschaft noch "so klein" sind. Nee, das ist nicht gut.

Außerdem kann ich nur auf das stolz sein, dass ich mir selbst erworben habe, nicht auf das, das mir einfach so geschenkt wurde.
 

Romilly

Yetis Quietsche-Ente
...ebenfalls dagegen - nicht nur wegen der immensen Pushing-Gefahr - der Sinn eines Spiels liegt für mich darin, es SELBST zu spielen - also auch selbst mit den Hürden, die das Spiel nun mal bereit hält, klar zu kommen und sich seine Erfolge, Güter, Preise, Hilfsmittel, etc. selbst zu erspielen und sich nicht einfach schenken zu lassen - bei einem Tausch dürften es nur absolut gleichwertige Gegenstände sein (also gleiches Kapitel, gleiche Wirkung - und dann braucht man sie eigentlich nicht tauschen)...

...und täusch dich nicht: es gibt reihenweise Spieler, die diese Funktion sofort nach Strich und Faden ausnutzen würden, wenn es die legale Möglichkeit dazu gibt....
 

Gelöschtes Mitglied 27047

Das stimmt, das Spiel ändert sich ständig und diese Idee könnte dazu beitragen, das sich das Spiel positiv verändert. Damit meine ich das Zusammenspiel innerhalb einer Gemeinschaft.

Geschenk

Wenn ich etwas verschenke, dann doch nur, weil ich es nicht mehr brauche, davon Duplikate habe oder weil ich einfach weiß, derjenige freut sich darüber, das könnte er gebrauchen. Außerdem wäre niemand verpflichtet etwas zu verschenken oder zu tauschen, wenn er das nicht möchte. Das einbauen von Kontingente erschwert es, dass die Funktion wenn zu oft angewendet wird, wodurch ein abstauben oder die Gefahr von Missbrauch verringert werden würde. Was ich klar differenziere ist die Art und Weise eines Geschenks.

Wenn ich jemanden etwas schenken möchte, dann spielt für mich der Wert überhaupt gar keine Rolle. Viel wichtiger finde ich, dass sich der beschenkte darüber freut. Wenn ich etwas verschenke, dann von Herzen und niemals würde ich auf die Idee kommen, ein Geschenk zurückzufordern.

Formulierung bezogen auf das Spiel:

Wenn ich vorhabe, Spieler x etwas zu schenken, dann schaue ich weder auf seine "Größe" (kleiner/großer Spieler), noch auf die Art (Artefakt, Gebäude, Segen), noch auf den Wert des Geschenkes. Und selbst, wenn sich die spielweise ändern sollte, man später ein anderes Kapitel erreicht hat, dann kann ich nicht verstehen, dass man dann denkt oder überhaupt dann den Gedanken bekommt "An dem Tag habe ich Gebäude x/Artefakt x/ dem Spieler geschenkt, hätte ich mal..."

Tausch

Die Wertigkeit hatte ich so explizit nicht erwähnt, denn es ist so gedacht, das die Objekte, so wie sie im Inventar vorhanden sind, in Aktion treten können.

Um ein weiteres "ausbeuten" zu verhindern, könnte man es bei den Gebäuden auch so handhaben, dass der Empfänger, bezogen auf einen Tausch, nur die Gebäude erhalten kann, in dessen Kapitel er sich auch befindet. Deshalb stimme ich bei einem Tausch auch zu, dass es sich, wenn um gleichwertige Gebäude im Sinne von "Kapitel gleich" handeln muss. Die Wirkung müsste nicht identisch sein, denn genau dafür - jetzt haben wir eine erneute Situation - soll ja die Funktion dienen, dass man sich austauschen kann und die Gebäude dadurch ihren eigentlichen Zweck nachgehen können.

Der Grundgedanke ist und bleibt eine Funktion, die freiwillig genutzt werden kann, um zu helfen und das alles innerhalb einer Gemeinschaft. Der Fokus liegt dabei weder auf, Ausbeutung, Missbrauch oder reine Förderung, wobei ich finde, wenn ich dadurch ein Mitglied in gewissermaßen gefördert habe, es doch ein durchaus positiver Nebeneffekt dieser Funktion wäre.

Ich gebe recht, jeder soll die Hürden im Spiel auf sich nehmen und sich an eigens erspielte Erfolge erfreuen. Wo ich nicht ganz recht gebe, ist, das man "selbst" das Spiel spielen soll, denn wenn ich diese Spielweise bevorzuge, wozu bräuchte ich dann eine Gemeinschaft? Um die Vorteile die eine Gemeinschaft mit sich bringt nutzen zu können? Schon spielt nicht mehr jeder ganz für sich selbst, und erfreut sich an gemeinsame Erfolge ...

Viele spielen ja nicht erst seit kurzem zusammen. Man entwickelt doch mit der Zeit einen Bezug zu den anderen Mitgliedern. Dadurch, aber auch das hatte ich erwähnt, entwickelt man ein gesundes Maß an Vertrauen. Jemand, der sonst, ich sage mal "auffällig" ist, wäre derjenige dann noch weiterhin Mitglied in einer Gemeinschaft? Oder, würde man wenn dann demjenigen ein Geschenk machen wollen?

Es hätte ebenso den Nebeneffekt, dass gewisse Spieler nicht ständig die Gemeinschaft wechseln, was sich wieder positiv auf die Gemeinschaft auswirkt.

Voraussetzung bleibt: Nur wer Mitglied in einer Gemeinschaft ist, hätte Zugriff auf diese Funktion.
 

Romilly

Yetis Quietsche-Ente
...vergiss das doch jetzt mal wieder - INNO wird sowas niemals umsetzen - alles in der Richtung wurde bereits zig-mal abgelehnt (von INNO) und das aus gutem Grunde...

Ich gebe recht, jeder soll die Hürden im Spiel auf sich nehmen und sich an eigens erspielte Erfolge erfreuen. Wo ich nicht ganz recht gebe, ist, das man "selbst" das Spiel spielen soll, denn wenn ich diese Spielweise bevorzuge, wozu bräuchte ich dann eine Gemeinschaft? Um die Vorteile die eine Gemeinschaft mit sich bringt nutzen zu können?
...ich glaube, du verwechselst hier SELBST mit ALLEINE...
 
Zuletzt bearbeitet:

salandrine

Orkischer Söldner
Geh einfach mal davon aus, dass Spieler, die ständig die Gemeinschaft wechseln, auch einen guten Grund dazu haben. Oder auch die Gilden haben Gründe, warum der Spieler nicht lange dort ist. Nichts dagegen, erst mal eine passende Gemeinschaft zu finden und auch dort hinein zu passen. Aber auch die Gemeinschaft braucht ne Weile, um zu merken, ob der betreffende Spieler passt oder nicht. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die aber in der Häufung dann unangenehm auffallen. Manchmal sieht man erst nach einigen Wochen, welche Vorteile sich neue Mitglieder erhoffen oder erscheffeln. Da gibt es mehr, als dir vielleicht jetzt bewusst ist.

Glaub mir, es würde eine Menge Spieler geben, die die Gilden dann abgrasen, um sich die noch fehlenden Artefakte/Segen usw. zu beschaffen. Und dem ist nur sehr schwierig, entgegenzusteuern.
 

Susian

Knospe
Hallo zusammen,

wie im Titel erwähnt, handelt die Idee von einer Funktion, die es ermöglichen soll, mit anderen Mitgliedern aus der Gemeinschaft zu tauschen oder ihnen etwas zu schenken.

Ich denke da an folgende Objekte:

- Artefakte
- Kulturgebäude
- Zeitbooster
- Verzauberungen: Münzen, Vorräte, Teleporter etc.

Einige kennen das vielleicht. Man öffnet das Inventar und stellt fest, dass man viele Duplikate hat sei es Booster, Segen oder Artefakte, viele Gebäude noch aus älteren Kapiteln die man mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht aufstellen wird, da sie zuwenig Nutzen haben, wodurch sich ein Ausbau mittels königlicher nicht lohnt oder man einfach nur einige königliche sparen möchte, oder man sich sagt "das nächste Event hält wieder viele lukrative Gebäude bereit", oder man denkt sich "zum zerreißen oder entfernen sind sie einfach viel zu schade".

Fakt: Aufheben und eventuell Fragmente daraus machen, für Notsituationen bereit halten. Vollkommen richtig!

ABER

Was wäre, wenn man erfährt, dass ein Mitglied momentan nicht vorankommt, wenn nur schleppend und man selbst hätte die Mittel, demjenigen unter die Arme zu greifen?

Bloß gibt es für solche Fälle leider keine Option. Was ich persönlich sehr schade finde, denn in einer Gemeinschaft zu sein und zusammenzuspielen, heißt auch, sich gegenseitig zu unterstützen und darunter sollte auch ein Tausch, beziehungsweise eine Schenkung fallen. Oder nicht?

Bei dieser neuen Funktion geht es vielmehr um eine völlig neue Art der Hilfe innerhalb einer Gemeinschaft. Man hätte dadurch eigentlich nur Vorteile und nebenbei stärkt es den Gemeinschaftssinn enorm und man rückt wieder ein Stück mehr zusammen. Das Vertrauen zu anderen Mitstreitern ist, wenn man nicht ständig die Gemeinschaft wechselt, ohnehin vorhanden.

Nachteile würden sich dadurch nicht ergeben, denn die Benutzung dieser Funktion wäre ja absolut freiwillig. Es wird einem nicht's genommen, wenn man nicht möchte. Nur die Spielweise und das Miteinander würden erweitert werden.

Zu der Funktion

Wo wäre die Funktion zu finden und wie könnte sie ablaufen?

Vorstellen könnte ich mir das ganze wie folgt:

Man klickt auf den Gemeinschaftswappen, wählt ein Mitglied aus und neben den Symbolen Besuch der Stadt/Nachricht schreiben (so in der App) findet man ein weiteres Symbol, welches die genannte Funktion darstellt, beispielsweise zwei Pfeile, die kreisförmig entgegengesetzt aufeineindertreffen und einen Tausch bzw. Schenkung symbolisieren soll.

Wählt man nun die Funktion aus, erscheint ein Fenster. Man kann zwischen Tausch und Schenkung wählen. Jetzt hätte man die Möglichkeit einen Gegenstand aus seinen Inventar auszuwählen und hinzuzufügen. Es erscheint eine Sicherheitsabfrage, die in etwa so lauten könnte:

Das Objekt >Name< wurde hinzugefügt

Direkt darunter sieht man drei Schaltflächen

Bestätigen - Ändern - Abbrechen

Bei einem Abbruch würde der Vorgang beendet werden, die ausgewählten Objekte würden wieder zurück ins Inventar wandern. Unter "Ändern" hätte man die Möglichkeit, noch mal Änderungen vorzunehmen oder andere Objekte hinzuzufügen. Würde man auf "Bestätigen" klicken, wäre der Vorgang abgeschlossen und die Meldung würde an den Empfänger rausgehen.

Dieser bekäme dann eine Nachricht. Jenachdem, ob ein Tausch oder eine Schenkung stattfinden soll, könnten die Meldungen wie folgt aussehen:

Beispiel Nachricht Tausch

Spieler >Name< möchte Dir gerne einen Tauschvorschlag anbieten

-> Objekt/e vom Absender wird/werden angezeigt

Darunter die Schaltflächen

Akzeptieren - Ablehnen

Klickt man auf akzeptieren, kann man, wie bereits beschrieben, Gegenstände aus seinem Inventar auswählen, die man zum Tausch anbieten möchte.

Tipp!

Hierbei würde eine vorherige Absprache ein ständiges erneutes Aufrufen der Fenster deutlich minimieren

Beispiel Nachricht Schenkung

Gratuliere! Spieler >Name< möchte Dir gerne etwas schenken

-> Objekt/e vom Abender wird/werden angezeigt

Darunter die Schaltflächen

Annehmen - Verweigern

Bei beiden Optionen würde gelten:

Sollte der gegenüber die Aktion Ablehnen/Verweigern, gehen die Objekte wieder zurück in das Inventar des Absenders.

Woher kommt die Idee?

Entstanden ist der Gedanke aus vielen vergangenen Situationen.

Hier zwei Beispiele. Natürlich gibt es noch deutlich mehr, sie aber alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.

Situation 1:

Ein Mitglied hat ein Evolutionsgebäude aufgebaut, aber ihm fehlen noch weitere Artefakte um es fertigzustellen. Die Möglichkeiten, die Artefakte aus der Akademie zu besorgen scheitern für ihn, ebenso laufen die Artefakte als Turm Belohnungen aus und selbst die Artefakte als GA Belohnung reichen nicht ganz. Zufälligerweise hat man genau diese Artefakte über.

Beispiel 2:

Ein Mitglied benötigt Hilfe bei seiner Stadt. Um weiterzumachen fehlen ihm Bevölkerung/Kultur/Münzen/Werkzeuge. Alle Ressourcen wurden bereits ausgeschöpft und ein kurzes "Ausbremsen" bleibt nicht erspart. Zufälligerweise hat man einige Gebäude/Segen über.

Bei beiden genannten Situationen ist es dennoch möglich irgendwie an die benötigten Objekte zu gelangen, wenn auch nicht sofort, das ist mir bewusst. Auch ergeben sich andere Möglichkeiten, was man mit "zu vielen" Artefakten/Gebäuden/Segen anstellen kann (siehe genannte Beispiele). Auch ist es nachvollziehbar, wenn jemand sagt, dass es ein "viel zu viel" von irgendetwas nicht gibt. Deshalb ist es und sollte es auch weiterhin jedem selbst überlassen sein, was er/sie mit seinen Gegenständen anstellen möchte. Diese Funktion soll wenn lediglich zu einer attraktiveren Spielgestaltung innerhalb einer Gemeinschaft beitragen.
 

Susian

Knospe
Es wäre schon schön, wenn am Ende von beteiligten Wundern auch der Spielername und nicht nur die Benefits angeführt wären.
 

Gelöschtes Mitglied 26332

Eine Erfahrung aus einem anderen Spiel, was "Schenken" betrifft:

Hintergrund: Es werden Güter "verschenkt". Es gibt "kostenlos" jeden Tag, das kann jeder machen. Aus dem eigenen Lager wird nichts abgezogen, das geht aufs System. Menge: 1 Gut. Bei einer gewissen Anzahl an Freunden geht da ganz schön was zusammen.

Es können auch Güter aus dem Lager verschenkt werden, Menge unbegrenzt. Das hat mit dem Spielfortschritt zu tun: Verschenkt werden in der Regel Items, an die der Beschenkte noch nicht kommt (levelbedingt) oder aus eigener Kraft nicht produzieren kann.

Erscheinung: Größere Spieler werden gern ausgenützt. Ihnen werden immense Mengen aus den Rippen geleiert, und zurück als Belohnung kommt "nichts" außer dem einen kostenlosen Tagesgeschenk. Die Großen kostet das aber Geld.

Manche lassen sich auch mit Premium-Geschenken bedenken, die kosten Realgeld.

An Anfang war ich für die Idee, aber nach längerem Überlegen bin ich dagegen. Ausgenützt wird man schon genug, und spielen muss jeder selbst.
 

monakuki

Anwärter des Eisenthrons
es gibt ja etliche Spieler die mit mehr als einen Account in einer Welt spielen und die würden natürlich eine solche Möglichkeit zu ihrem eigenen Vorteil „nutzen“.

Vorausgesetzt, sie spielen mit diesen Accounts in EINER Gemeinschaft. Sehr viele Multis dürften in den unterschiedlichsten Gemeinschaften unterwegs sein`? Soviel ich verstanden habe, bezieht sich aber der Vorschlag nur auf einen innergemeinschaftlichen Tausch.

Vom Prinzip her fände ich das toll!

Wenn die Gefahr des Pushings besteht: wie ließe sich das vermeiden?
Begrenzung? Also wer kann wie oft mit derselben Person dasselbe Item tauschen?

Nur als Beispiel.
 

Gelöschtes Mitglied 27047

Um Missverständnisse vorzubeugen möchte ich daraufhinweisen, dass ich nicht die Absicht verfolge, jemandem etwas aufzudrängen. Da ich nun mal einen anderen Standpunkt vertrete und von der Funktion überzeugt bin (sonst hätte ich die Idee nicht veröffentlicht), habe ich mich dazu entschlossen, die Idee zu präsentieren.

Vergessen tue ich die Idee nicht, aber ich akzeptiere es, wenn die Mehrheit sich dagegen ausspricht. Natürlich bedaure ich es dann, dass die Funktion nur wenig Zuspruch gewinnt.

Die beschriebenen Beispiele/Situationen untermalen den Grundgedanken der Funktion und dienen lediglich zu einer besseren Veranschaulichung und Verständlichkeit. Es ist nicht relevant die Spielernamen zu wissen, um so die Funktion zu verstehen. Deshalb werden keine Namen veröffentlicht.

Wenn die Gefahr des Pushings besteht: wie ließe sich das vermeiden?
Begrenzung? Also wer kann wie oft mit derselben Person dasselbe Item tauschen

Danke, monakuki, so soll die Funktion verstanden werden - als ein innergemeinschaftlicher Tausch.

Um Pushing Gefahr vorzubeugen, müsste man für einen Tausch die Anzahl der zutauschenden Objekte festlegen. Für eine Schenkung wäre ein Objekt ausreichend und gerecht. Wie oft man dann tatsächlich diese Funktion nutzen kann, müsste man ebenfalls definieren.
 

Lord Maz

Schüler der Zwerge
Um Pushing Gefahr vorzubeugen, müsste man für einen Tausch die Anzahl der zutauschenden Objekte festlegen. Für eine Schenkung wäre ein Objekt ausreichend und gerecht. Wie oft man dann tatsächlich diese Funktion nutzen kann, müsste man ebenfalls definieren.
Das würde Pushing bis zum einen gewissen Grad aber immer noch nicht verhindern - wie ich oben schonmal geschrieben habe, würden die, die es ausnutzen wollen, immer bis zur gesetzten Grenze gehen... Und wie auch schon in den von @Sreafin oben geteilten Links lässt sich eindeutig herauslesen, dass INNO das nicht will und es deshalb auch nicht kommen wird.
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
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