• Kreative Ecke - Achtung! Bitte beachtet das Copyright! Bilder, Texte und dergleichen, die dagegen verstoßen, müssen wir leider entfernen!
  • Hallo Fremder! Neu im Forum?
    Habe ich dich hier schon mal gesehen? Um dich hier aktiv zu beteiligen, indem du Diskussionen beitrittst oder eigene Themen startest, brauchst du einen Forumaccount. REGISTRIER DICH HIER!

Tote Schwaben können's besser (eine Geschichte)

  • Themenstarter Gelöschtes Mitglied 26332
  • Startdatum
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Gelöschtes Mitglied 26332

Epilog

Bis dato hatte Jürgen Mantwied noch Glück gehabt. Den Mordanschlag der Wilderer hatte er mit Winfried Kahlmanns Hilfe knapp überlebt, doch nun befand er sich in der Gewalt von Männern, die wesentlich gefährlicher waren als die Bande, die durch die Seite "Gegenhund.org" rekrutiert worden war. Agricom hatte ihn in der Hand.
Noch hatte er nicht ganz begriffen, was die kriminelle Organisation von ihm wollte. Er befand es jedoch für besser, nicht allzuviele Fragen zu stellen und das zu tun, was ihm Cato befahl. Er schien derjenige zu sein, bei dem die Fäden zusammen liefen, doch es konnte auch sein, dass Jürgen sich irrte.
Von seinem Überleben hatte er nicht gerade sehr viel, denn eigentlich war er so gut wie tot. Es war ihm nicht möglich, mit seiner Frau in Verbindung zu treten - außer im Beisein der Peiniger, die meinten, ihn als Marionette nutzen zu können. Wenn er nicht spurte, befand nicht nur er sich in Todesgefahr, sondern auch seine Frau und seine Crew. Er glaubte es unbesehen, dass die drei Ausputzer des weltweit agierenden Verbandes einen nach dem anderen kalt machen würden, falls er sich ihren Plänen in den Weg stellte oder sich durch Flucht entzog. Also blieb er bei der Stange.
Es war das erste Mal, dass er direkt mit der Killergang zu tun bekam. Bisher hatte er das Geschehen nur von Weitem betrachtet und blieb selbst außen vor.
Die erste Kontaktaufnahme war über sein Postfach zustande gekommen, kurz nach seinem vermeintlichen Tod. Sie hatten ihm ein Angebot gemacht, das er nicht abschlagen konnte - und genau das war sein erster Fehler gewesen. Niemals hatte er gewollt, dass jemand ernsthaft zu Schaden kam - und dennoch war es geschehen. Die drei Männer hatten wie die Berserker gewütet, und seine Befürchtung war nun, dass nicht nur er dafür bezahlte.
Ein Schlag in den Magen machte Jürgen klar, wo er sich gerade befand. Aus geschwollenen Augen sah er auf und starrte Sacrified hasserfüllt in sein vernarbtes Gesicht. An Grausamkeit war er kaum zu übertreffen, und der grobschlächtige Mann hatte Spaß daran, seine Opfer zu quälen. 'In seinem früheren Leben wäre er bestimmt Inquisitor gewesen', dachte sich Jürgen. 'Dafür hätte er genau die richtige Mentalität.'

"Was wollt Ihr denn noch?", fragte er laut. "Meine Frau hat getan, was Ihr wolltet. Lasst sie aus dem Spiel."

"Dein Täubchen turtelt mir ein bisschen zu sehr mit dem Bullen herum", klärte Arpad ihn auf. Er war der zweite im Bunde. Mit Vorliebe focht er seine Kämpfe mit Äxten und Stichwaffen aus, war schnell wie der Blitz und liebte es, Blutbäder zu hinterlassen. An seinem Gürtel sammelte er Skalps seiner bisherigen Opfer, und jeder einzelne davon hatte ihm ein kleines Vermögen gebracht.
Mit einem Wink seines Kollegen zog Sacrified an dem Strick um Jürgens Hals. Dieser röchelte und versuchte krampfhaft, die Luft anzuhalten, um dem Druck zu entgehen. 'Machen sie jetzt doch noch ernst?', fragte er sich.
"Lasst ihn!", vernahm er die Stimme des Dritten. Sie war nicht unangenehm, im Gegenteil, deren Klang war fast schon bezwingend. Aus dem Dunkel der verfallenen Hütte hoch oben in den Bergen am Höllenstein-See schälte sich die schlanke Silhouette Catos heraus. Geschmeidig glitt er hinter ihn und schob Sacrified sanft zur Seite. Kurz darauf fühlte Jürgen sich frei.
"Sei dir nur nicht zu sicher, mein Freund." Die melodische Stimme des Killers war fast schon ein Hohn und dessen gefährlichste Waffe. Sie klang immer gleich: Freundlich, suggestiv, leise, sanft. Cato - "die Katze" - war ein Mensch, der leicht das Vertrauen seiner auserkorenen Opfer erwarb, doch dann schlug er gnadenlos zu.
Um die Warnung zu untermauern, baumelte die Schlinge, die soeben noch Jürgens Hals geschmückt hatte, über dessen Augen herab. Dann umrundete der dunkel gekleidete Mann den Stuhl, auf dem er saß, und schnitt mit einem Dolch seine Arm- und Beinfesseln durch. Ein leichtes Grinsen zeichnete sich hinter der schwarzen Gesichtsmaske ab, als Cato wie beiläufig bemerkte: "Dein Kumpel Mick kennt mein Schätzchen auch schon ganz gut." Liebevoll streichelte er über den kunstvoll gedrechselten Griff seines Stiletts.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb Jürgen seine geschundenen Handgelenke und versuchte, sich zu erheben. Sacrified drückte ihn jedoch noch einmal nach unten. "Du wirst uns schon noch ein bisschen zuhören müssen", drohte er mit genüsslicher Stimme. "Sonst hast du demnächst Ohren gehabt." Zur Demonstration spürte der Tierdetektiv das kalte Eisen einer Axt am linken Ohr.

Er nickte hilflos. "Schon gut."

Wieder schob Cato seinen Komplizen zur Seite und begann, Jürgen zu instruieren. "Du wirst dich um deine Frau kümmern, wie sich das für einen liebenden Gatten gehört. Wenn sie sich bei dem Kripo-Fatzke verplappert, jagen wir euch schön langsam durch den Häcksler."
Er machte einen Schritt nach hinten und deutete auf ein riesiges Mahlwerk. Jürgen Mantwied lief es kalt über den Rücken. Blutlachen am Boden zeigten ihm, dass die Maschine in der Vergangenheit bereits ziemlich gefräßig gewesen war. Wütend fragte er sich, wie es möglich war, dass die Gang unbehelligt ihre Verbrechen ausüben konnte.
Viel Zeit zum Grübeln hatte er nicht. Arpad zog Jürgens Handy aus dessen linken Brusttasche und wählte Helene Mantwieds Handy-Nummer. Offenbar war sie erreichbar, wie Jürgen seinen Worten entnahm: "Dein Mann will mit dir sprechen." Nach einer kurzen Pause bekam er das Gerät in die Hand gedrückt. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, als er Helenes zittrige Stimme vernahm: "Jürgen ... bist du das?"

Mit Tränen in den Augen bejahte er und ignorierte das spöttische Grinsen von Sacrified. "Helene, hör mir kurz zu, wir haben nicht viel Zeit zum Reden."

"Was sind das für Leute?", fragte sie ihren Mann.

"Solche, die keinen Spaß verstehen", antwortete er. "Umso wichtiger ist es, dass du tust, was man dir sagt."

"Genau, Täubchen." Arpad schaltete sich in das Gespräch. "Hör vor Allem auf, dich von dem Bullen einwickeln zu lassen."
 

Gelöschtes Mitglied 26332

Jürgen hatte die Faxen dicke, stand auf und begab sich ungehindert in einen Nebenraum. Im Hintergrund hörte er, wie die drei Männer sich untereinander berieten. Wieder war es Cato, der seine beiden Komplizen davon abhielt, ihm nach draußen zu folgen. Er speicherte diese Information in seinem Gedächtnis ab und sprach dann in den Hörer: "Jetzt sind wir allein, aber ich muss trotzdem vorsichtig sein. Noch weiß ich selbst nicht so genau, was los ist. Aber was ganz wichtig ist: Ich habe eine neue Identität bekommen. Mein Name ist Gregor Meinschel. Kannst du dir das merken? Wenn du das vergisst, geht es nicht nur mir an den Kragen."
"Kann ich dich sehen?", fragte Helene statt einer Antwort und legte ihre ganze Sehnsucht in ihre Stimme. Jürgen verneinte und fragte dann: "Was hat es eigentlich mit diesem Bullen auf sich? Läuft da was zwischen euch?"
Vergeblich versuchte er, seine Eifersucht vor ihr zu verbergen. Am anderen Ende lächelte Helene aufgrund seiner knurrigen Stimme und freute sich, dass Jürgen selbst unter Todesgefahr noch zeigte, wie sehr er sie liebte.

"Was redest du nur für einen Quatsch?", flüsterte sie mit sinnlichem Timbre. "Für mich zählst nur du."

Es war genau das, was er gehofft hatte, von ihr zu hören. Dennoch überfiel ihn ein ungutes Gefühl. Zweimal zu oft hatte er die Warnung der Killer vernommen. Wenn nur ein Körnchen Wahrheit dahinter steckte, dann konnte er Helene nicht mehr vertrauen. Er sprach es aus: "Mir wurde etwas Anderes erzählt."

"Dann war das eine Lüge."

"Okay, lassen wir das. Es gibt Wichtigeres zu besprechen. Kannst du mir was über den Toten erzählen, der an meiner Stelle ums Leben kam?" Er wandte vorsichtig den Kopf, spähte nach hinten und senkte die Stimme.
"Da gab es nicht viel zu erkennen. Das Gesicht war fast bis zur Unkenntlichkeit aufgedunsen, er hatte eine Wunde am Kopf, und die Zähne wurden ihm auch rausgeschlagen. Mehr weiß ich nicht. Aber Kommissar Weitner hat mir geglaubt, und allein das sollte dir wichtig sein." Helene war äußerst besorgt und fragte sich, was noch alles geschah. Mehr noch fragte sie sich allerdings, warum plötzlich alles um sie herum in tausend Scherben zerbrach. Weshalb waren so viele gestorben, und wie groß war die Gefahr, in der Jürgen schwebte?

Ihr Mann durchbrach ihre Gedanken. "Wir können nicht oft miteinander telefonieren, falls du von der Kripo abgehört wirst." Wieder wurde er leiser und senkte seine Stimme zu einem Flüstern. " Nimm Kontakt mit Winnie und Mick auf und versuch' sie zu warnen."
"Ich fürchte, dazu ist es zu spät. Wo Mick steckt, weiß ich nicht. Ich habe schon ein paar Mal versucht, ihn zu erreichen. Er fehlt seit etlichen Tagen in der Detektei. Nur Winnie schaute gestern mal kurz vorbei, redete aber nur belangloses Zeugs. Auf Fragen von mir wich er regelrecht aus."
Jürgen lehnte sich mit dem Rücken zur Wand in der halbdunklen Ecke, die er sich ausgesucht hatte, um in Ruhe mit Helene sprechen zu können. Aus den Augenwinkeln sah er, wie Sacrified auf ihn zusteuerte und wechselte schnell das Thema. "Meide Kommissar Weitner", warnte er sie noch einmal. "Und wenn es sich nicht vermeiden lässt, dass du mit ihm sprichst, vergiss nicht, dass du in Trauer bist."

"Warum muss das alles sein?" Helenes Stimme wurde flehend. "Bitte komm endlich nach Hause, ich brauche dich."

"Das kann ich nicht. Wenn ich ganz ehrlich bin", er schluckte schwer bei diesem Gedanken, "wäre es besser, wenn du mich ganz schnell vergisst."
Sacrified stand nun neben ihm und schlug ihm auf die Schulter. "Kluger Schachzug, mein Junge." Sein Lob klang reichlich sarkastisch. "Du hast mehr in der Birne, als wir gedacht hatten." Er riss ihm das Handy aus der Hand und sprach selbst ins Mikrophon: "Ausgeplaudert, mein Mäuschen. Du wärest gut beraten, den Tipp deines Mannes auch zu befolgen."
Er grinste zufrieden, als er ihr hemmungsloses Schluchzen vernahm. Ein Schwall von Fragen klang durch den Äther, doch er fackelte nicht lang, beendete das Gespräch und gab Jürgen sein Handy zurück. "Das wirst du noch brauchen", sagte er. "Aber mach keine Dummheiten damit."
 

Gelöschtes Mitglied 26332

Am Abend des selben Tages wurde Helene Mantwied schmerzhaft demonstriert, was passiert, wenn sie sich nicht an die Regeln hielt. Es war noch nicht spät, als sie bemerkte, dass ihr Vorrat an Katzenfutter zur Neige ging. Also beschloss sie, noch vor Ladenschluss dafür Sorge zu tragen, dass wenigstens ihr Kater nicht darbte.
Es fiel ihr schwer, das Haus zu verlassen. Hatte sie sich auf der Rückfahrt von Grafenau noch vor Kommissar Weitner zusammen gerissen - schon weil sie Hoffnung geschöpft hatte, dass sich alles aufklären würde - war es nach Jürgens Anruf damit vorbei. Den ganzen Nachmittag war ihr Magen wie zugeschnürt gewesen, und sie hatte keinen einzigen Bissen mehr herunter gebracht.
Gizmos klagendes Maunzen erinnerte sie jedoch an die Pflicht, die sie ihrem Kater gegenüber hatte. Mit dem Futter, was noch da war, brauchte sie ihm gar nicht erst kommen, weil es ihm die letzten Tage nicht sehr gut gegangen war. Die einzige Möglichkeit, ihn wieder auf die Beine zu kriegen, war erstklassiges Futter. Helene war klar, dass Gizmos Zustand von Jürgens Abwesenheit abhängig war, und sie fürchtete schon, das noch junge Tier zu verlieren.
Nach der Rückkehr vom Discounter ganz in der Nähe wurde ihr angst und bange. Gizmo fauchte hinter der nur angelehnten Wohnungstür wie verrückt. Da wusste sie: Jemand war in ihrer Wohnung. Ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, stürzte sie mit gesträubten Haaren hinein - und blieb stocksteif stehen, als sie das Wohnzimmer betrat. Ein ihr unbekannter Mann lümmelte sich auf dem Sofa herum und grinste sie an.
"Da bist du ja, Täubchen." Seine Stimme kam ihr bekannt vor, und Helene vermutete, dass sie schon am Telefon mit ihm zu tun gehabt hatte. Gizmo sauste seitwärts mit stachligem Schwanz und Katzenbuckel an ihr vorbei und fauchte noch einmal. Dankbar für sein unbeabsichtigtes Ablenkungsmanöver wich Helene nach hinten in die Küche zurück und tastete nach einem Fleischermesser in einem freistehenden Messerblock. Schnell ließ sie es im Bund ihrer Hose verschwinden.
Es war keine Sekunde zu früh! Helene war im Begriff, sich einzuschließen und mit ihrem Handy die Polizei anzurufen, da hatte der Mann bereits den Fuß in der Tür und drückte die schlanke Frau mit Wucht gegen die Wand. Mit einem Schmerzensschrei griff sie sich an die Nase und schmeckte Blut auf ihrer Zunge.
Der Fremde hielt die Türaußenseite mit einer Hand umklammert und stemmte Helene mithilfe seiner Füße noch fester gegen die Wand. Sie hatte das Gefühl, zu ersticken, und das hämische Gelächter des Eindringlings brachte sie schier um den Verstand. Ein stichhaltiger Druck an ihrer Hüfte erinnerte sie an das Messer. So unauffällig wie möglich zog sie es heraus und hieb mit aller Kraft zu.
Der Mann schrie wie am Spieß, und ein blutiges Loch klaffte in seiner Hand. Er ließ die Tür los und versuchte, nach dem Messer zu greifen, doch Helene hatte es fest. Sie nutzte die Gelegenheit und schwenkte das Holz in seine Richtung.
Als er zurück wich, schnellte sie hinter der Tür hervor und stach noch einmal nach ihm. Diesmal traf sie ihn in der Brust.
"Du raffiniertes Aas", zischte er hasserfüllt, während er nach hinten fiel und an der Türzarge hängen blieb. Helene versuchte, sich an ihm vorbei zu drücken. Er griff nach ihrem Arm und zog sie zu sich her.
"So einfach kommst du mir nicht davon", brüllte er und legte beide Hände um ihren Hals. Sie ließ das Messer los und versuchte röchelnd, sich zu befreien.
Krampfhaft kämpfte sie gegen die Ohnmacht an. Obwohl ihre Kräfte schwanden, hörte sie leise Schritte im Hintergrund. Verzweifelt versuchte sie, einen Blick nach hinten zu werfen.
Plötzlich lockerte sich der Klammergriff um ihren Hals, und ihr Angreifer sackte zusammen wie ein nasser Sack. Ein Blutstrom rann ihm ins Gesicht, und mit erstaunten Augen sah er nach oben.
Als Helene sich umdrehte und seiner Blickrichtung folgte, stand Jürgen vor ihr und blickte sie besorgt und liebevoll an. "Ist mit dir alles okay?", fragte er.
Im ersten Moment war sie nicht fähig zu sprechen. Ihr Mann wirkte so anders, so fremd. Hatte er einstmals füllige Haare, so war er jetzt kahl. Sein Gesicht war voller geworden, und auf sie wirkte er fast schon maskiert. Schließlich fasste sie sich und fragte ihn atemlos: "Was ist mit dir nur geschehen? Wo ist der Mann, den ich liebe, geblieben?" Ihre Augen richteten sich auf den Unbekannten, der regungslos am Boden lag. "Kennst du ihn?", fragte sie weiter. All ihre Angst, ihre Sorgen, ihr Wunsch, wieder ein normales Leben zu führen, lagen in ihrem Blick. "Was haben wir uns da nur aufgebürdet - für ein Ideal?"
"Es ist zu spät für eine Rückkehr, mein Schatz", antwortete er. "Aber ich bin stolz auf dich, dass du meine Botschaft verstanden hast. Der kleinste Fehler von einem von uns, und ich würde als Mörder gesucht."

Helene erschrak. "Was hast du getan? Hast du etwas mit den Morden im Wald zu tun?"

Bitter lachte Jürgen auf. "Es spielt keine Rolle, ob ich es war oder nicht. Alle Spuren führen zu mir, und wenn es ganz dumm läuft, sind wir alle dran: Du, ich, Mick und Winnie. Ein geschickt eingefädeltes Spiel."
Der verletzte Einbrecher bewegte sich und versuchte, sich kriechend von dem Paar zu entfernen. Jürgen verstellte ihm breitbeinig den Weg. "Nun hat sich das Blatt zur Abwechslung gewendet, nicht wahr, Arpad? Wäre ich so ausgebufft wie Ihr, müsste ich dich umbringen, mitsamt deinen beiden anderen Schergen."
Er spuckte ihm verächtlich in sein dunkelhäutiges Gesicht. "Der Zigeuner", wandte Jürgen sich mit einer Erklärung an seine Frau. "Abgesandter von Agricom, würde er wohl gern hören. Doch in Wirklichkeit sind er und seine beiden Freunde nur gefährlicher Abschaum. Drei eiskalte Killer."

Seelenruhig öffnete er den Medizinschrank links neben der Tür und holte Verbandzeug heraus. Fassungslos folgten die Augen des Verletzten seinem Tun. "Was hast du vor?", fragte er.

"Halt deine Fresse", antwortete Jürgen in gleichgültigem Tonfall und trat ihm leicht gegen den Kopf.

Noch einmal versuchte Arpad, ihm zu entkommen, und bewegte sich zur Mitte des Raumes. Helene half ihrem Mann, zog seine beiden Arme nach hinten und setzte sich auf seinen Rücken. Schmerzerfüllt brüllte er auf, während das Blut aus seiner Brustwunde wieder zu sprudeln begann. Eine breite Spur zog sich über den Boden.

Angewidert verzog Helene das Gesicht. "Sieht aus wie Schweineblut", sagte sie trocken.

Jürgen lachte erheitert. "Du liegst gar nicht so weit daneben. meine Schöne. Aber der Vergleich ist eine Beleidigung für alle Schweine."

Arpad hatte das Bewusstsein verloren und lag mittlerweile wie ein unförmiger Käfer am Boden. Jürgen legte das vorbereitete Verbandszeug neben sich auf die Küchenablage und forderte seine Frau auf, ihm dabei zu helfen, den Verletzten in Rückenlage zu bringen.
Mit vereinten Kräften legten sie an Hand und Brust zwei Druckverbände an und fesselten Arpad mit Klebeband. "Wir schließen ihn ein." Ernst sah Jürgen Helene an und zog sie aus der Küche. Gizmo kam aus seinem Versteck hervor und strich schnurrend um seine Beine. Geistesabwesend bückte sich der Tierdetektiv und kraulte den Kater unter dem Kinn. "Du hast wohl Hunger, mein Kleiner? Musst aber noch ein bisschen warten."
Jürgen Mantwied richtete sich wieder auf und nahm seine Frau in den Arm. Einen kurzen Moment standen sie stumm und eng umschlungen im Flur, doch dann hob er ihr Kinn und strich ihr die Tränen aus dem Gesicht. "Hör' zu, Maus, und hör' auf, zu weinen. Ich muss wieder gehen, und ich hoffe, dass du das verstehst. Wenn ich weg bin, rufst du die Polizei und den Krankenwagen."
Er instruierte sie, nichts von seinem Besuch zu erwähnen und nicht zu vergessen, dass er offiziell für tot erklärt worden sei. Bekümmert legte Helene beide Arme um seinen Hals und schmiegte sich an seinen Körper. "Ich verstehe das alles nicht. Aber ich werde alles tun, um dich und unsere Firma zu schützen."
Jürgen gab ihr einen zärtlichen Nasenstüber. "Das weiß ich." Er löste sich aus ihren Armen und ging auf die Eingangstür zu. Dort drehte er sich noch einmal um und warf ihr einen Luftkuss entgegen. "Vielleicht komme ich heute nacht noch einmal zurück, wenn es nicht zu gefährlich ist."
 

Gelöschtes Mitglied 26332

Bald darauf war der erste der drei Ausputzer von Agricom vorerst dingfest gemacht. Arpads Verletzungen waren nicht allzu gravierend. Nach drei Tagen bewachtem Aufenthalt im Klinikum Deggendorf wurde der Killer nach Straubing überstellt, nachdem Helene der Polizei einige Hinweise bezüglich seines Eindringens in ihre Wohnung und dem Anschlag auf ihr Leben gegeben hatte.
Mehr wagte sie nicht, zu erzählen, um ihren Mann nicht unnötig in den Fokus der Kripo zu rücken. Nach wie vor hatte sie Jürgens mahnende Worte im Ohr, dass er im Fall eines Verrats als Täter für die Morde in Neuschönau in Frage kam. Er hatte ihr auch von Micks und Winnies Anteil am Geschehen in jener Schreckensnacht in den Luchsgebieten erzählt, um ihr verständlich zu machen, weshalb ein Zusammenhalt des Teams nun umso wichtiger sei.
Michael Drehbusch und Winfried Kahlmann machten sich jedoch rar, und so stand Helene ganz allein mit ihren Sorgen und Fragen. Zudem hatte sie nach wie vor Kommissar Weitner im Nacken, so dass sie gezwungen war, sich jeden Schritt, den sie tat, gut zu überlegen.

Jürgen war wieder untergetaucht, und seinen Aufenthalt kannte sie nicht. Nachdem er sie in der Nacht von Arpads Verhaftung aufgesucht hatte, war er noch zweimal in der gemeinsamen Wohnung aufgekreuzt. Dann war es ihm zu gefährlich geworden. Doch immerhin wusste Helene nun, dass er lebte, und so ging sie die folgenden Tage etwas gelassener an. So gut es ging, konzentrierte sie sich auf ihre Arbeit in der Detektei, führte Kundengespräche und verbuchte sogar den einen oder anderen Erfolg. So führte sie zum Beispiel Frau Kaisers vermisste Katze wohlbehalten wieder mit deren überglücklichem Frauchen zusammen. Auch zwei grausame Morde an Hunden konnten aufgeklärt werden, und die beiden Täter saßen in U-Haft.
Der größte Erfolg war jedoch ein Fortschritt in Bezug auf das Luchsprojekt. Kommissar Zufall hatte dabei seine Hände im Spiel, und die beiden Hundemörder plauderten eifrig darüber, wie sie rekrutiert worden waren. Dabei prahlte der eine davon, dass er auch schon bei Luchsjagden dabei gewesen sei.
Zwei weitere Tage später wurde er erhängt in seiner Zelle gefunden. Als Helene durch Kommissar Weitner davon erfuhr, war ihr klar, dass das kein Freitod gewesen sein konnte.
Es war für sie keine Überraschung, dass die Seite Gegenhund.org wieder einmal im Fokus der Kripo stand. Mittlerweile waren auch die beiden Gründer bekannt, die nicht mehr als Zeugen aussagen konnten.
Egon Triebentorf und Phillip Baumgartner waren beide beim Waldbrand im Bayrischen Wald ums Leben gekommen, und durch ihren Mann hatte Helene von deren Doppelleben erfahren. Was sie ärgerte, war, dass der Hetzseite mit dem auf den ersten Blick harmlos klingenden Motto "Menschenfreunde gegen Hundehaltung" nicht beizukommen war. Es war wie mit der vielköpfigen Hydra: Schlug man einen Kopf der schlangenähnlichen Sagengestalt ab, wuchsen zwei neue nach.
Der Umstand, dass die Seite mittlerweile ohne Administration agieren konnte, machte die nunmehr führerlose Organisation nur noch umso ungreifbarer - was nicht nur ein Ärgernis für Kripo und Tierfreunde war. Auch Agricom hatte ein Auge darauf, aus Angst um die eigene Reputation.
So widersinnig das klingen mag: Der Dachverband mit mafiösen Strukturen hatte sich tatsächlich Umweltschutz auf die Fahne geschrieben, im Vordergrund standen Stadtkern, Landschafts - und Flurenschutz.
Ihre "Dienste" ließ sich die Organisation teuer bezahlen, und zu ihren Kunden gehörte die weltweite Regierungs-Eiite der Länder, die in Sachen Tier- und Artenschutz auf Gesetze pfiffen. Während Agricom vielerlei Fäden zog, wuschen etliche Staatsmänner ihre Hände in Unschuld, wussten angeblich von nichts und profitierten dennoch davon.
Dafür sprang schon auch einmal der eine oder andere, der zuviel wusste, über die Klinge, wurden Demonstranten gegen die Machenschaften der Regierungen auf übelste Weise ruhig gestellt, verhaftet, gefoltert, oder sie verschwanden auf Nimmerwiedersehen im Nirgendwo. Selbst großen Organisationen wie Greenpeace, WWF, ja sogar bekannten Menschenrechtsverbänden wie Amnesty International waren die Hände gebunden, trotz Dokumentation vonseiten der Medien.
Dennoch kam niemand, gar niemand von all den schlauen Köpfen, die sich mit den damit verbundenen Problemen und Gesetzesbrüchen nahezu rund um die Uhr beschäftigten, die analysierten, dokumentierten, protestierten, Verhandlungen führten, der Wahrheit so nahe wie ein kleiner Tierdetektiv und seine Crew.
Dieser Umstand brachte nicht nur Jürgen Mantwied, sondern auch etliche Andere in höchste Gefahr, rief professionelle Killer auf den Plan, und nicht zuletzt waren wegen dieser Wahrheit insgesamt sieben Menschen gestorben.
Nach wie vor ist zum heutigen Tag noch nicht alles aufgeklärt. Arpad, der Zigeuner, wie sie ihn nannten, war nicht zu greifen, und einige Tage nach seiner Festnahme befand er sich wieder auf freiem Fuß. Ralf Mischkowski schwebte in höchster Gefahr, wie einige andere, die zu der Community von Gegenhund.org gehörten und sich zu manchem Unsinn anstiften ließen.

Möge es Dummheit sein, sei es Grausamkeit oder auch einfach nur Gier, weshalb sich Menschen dazu verleiten lassen, Tiere zu quälen, zu töten, ganze Arten zu vernichten. Was auch immer es sei, irgendjemand macht sich diese Menschen zunutze und ist dabei kaltblütiger als jeder Killer, ohne sich dafür die Hände schmutzig zu machen.
Nach wie vor werden in den Wäldern Luchse getötet, nach wie vor ist die Ansiedlung von Wölfen, sogar Bibern, von seltenen Pflanzen oder was auch immer es wert wäre, für die Nachgenerationen der Menschheit geschützt zu werden, gefährdet. Und immer gibt es eine Lobby, die sich gegen die Verbreitung oder Neuansiedlung wehrt.
Meistens sind es nicht nur die Kleinen, ja nicht einmal hauptsächlich. Es sind zum Beispiel ganze Jägerverbände, die zugunsten ihres eigenen Jagdtriebs und ihrer Gier bereit sind, sich auch auf kriminelle Machenschaften einzulassen, Stimmung zu machen, Kleingläubige zu rekrutieren, durch Angstmache, durch Korruption, bis hinauf zu den Landesregierungen, zu Legislative und Executive, die bereit sind, alles zu dulden - durch wegsehen.

Lieber Mensch, doch vergiss niemals eins: Die Natur war vor uns da, und erst später wurde der Homo Sapiens aus Tieren entwickelt.

Wir Menschen sind klein, das Universum ist groß. Und für jede Untat schlägt es eines Tages zurück - ganz ohne den Zorn Gottes, und es wird uns auch kein Vergeben der Sünden mehr helfen. Gebe es Gott hingegen, wenn es ihn gibt, dass die Fiktion hinter einer realen Geschichte Fiktion bleiben wird. Dass niemals ein kleiner Tierdetektiv beschließt, selbst einzugreifen, um dies zu schützen, was ihm wichtig ist und dabei fast sein eigenes Leben und das seiner Lieben verliert. Jürgen Mantwied fehlte der notwendige Killerinstinkt, um all die Menschen in der Geschichte zu töten. Dennoch kamen verhältnismäßig viele ums Leben, durch die eigenen Leute.
Boshafte Zungen würden vielleicht sogar sagen: Diese Frevler haben den Tod verdient. Doch wer auch immer so denken mag, ist nicht viel besser als sie. Gottes Gebot sagt: Du sollst nicht töten. Dass es in Wahrheit der Kirche entspringt, spielt allerdings keine Rolle: Zu töten, ist schlicht und einfach verboten und wird in der Regel bestraft!

Ende
 

Lightning31

Geist des Berges
Danke,liebe Alidona,was für ein grandioses Ende!Vielleicht hast du ja irgendwann wieder Lust,uns noch
etwas zu erzählen!Ich finde es auch falsch,für seine Ziele zu töten,ganz gleich,um welche Ziele es
sich auch immer handeln mag.:)
 

Gelöschtes Mitglied 26332

Danke,liebe Alidona,was für ein grandioses Ende!Vielleicht hast du ja irgendwann wieder Lust,uns noch
etwas zu erzählen!Ich finde es auch falsch,für seine Ziele zu töten,ganz gleich,um welche Ziele es
sich auch immer handeln mag.:)

Danke schön, @Lightning31 , @SunrisePhilipp1 und @Bertram von Traunstein für die Begleitung.

Die Story ist eine von meinen kürzeren Büchern und eigentlich von allen die Beste. Rein handwerklich gesehen. Es ist lange her, als ich das letzte Mal eine fertige Geschichte meinen Lesern vorsetzen konnte. So zum Zeitvertreib schreibe ich ab und zu mal Gedichte aus dem Stegreif heraus. Da entstehen dann so launige Verse wie zum Beispiel für Elvenar. Was Besonderes sind die aber nicht.

Ich habe auch ein paar Gedichtbände auf meinem BookRix-Profil. Da sind dann die ernstzunehmenderen Gedichte drin. Meistens watsche ich damit die Gesellschaft ab, wie auch in meinen Geschichten. Ganz selten gehts auch um mich selbst, wobei ein Kollege von mir mal gesagt hat, dass sich ein Autor niemals verstecken kann. Auch die fiktivste Geschichte offenbart also viel von einem Charakter.

Ich hatte mal Träume. Ich wollte berühmt sein. Aber nicht, um viel Geld zu verdienen, sondern um politisch gesehen in der Welt was zu erreichen. Dummerweise fehlt mir dazu das Potential. Nur übers Internet zu publizieren, ohne sich selbst seinen Lesern zu zeigen: Das geht einfach nicht. :)

Noch ein kleines Bonbon zum Thema: Der Hintergrund ist nicht aus den Fingern gesogen. Das Projekt TransLynx gibts wirklich. Die Ausrottung von frisch angesiedelten Tieren durch Wildererbanden ist echt. Diese Banden gehen sehr grausam vor und hinterlassen Trophäen zum Beispiel in Fotofallen, die den Wechsel von Luchsen, Wölfen und Sonstiges dokumentieren sollen.

Verbotene Robbenjagden, Walfang, alles das, was die WWF und auch Greenpeace versucht, zu bekämpfen: Auch diese werden regelrecht organisiert. Ein bekannter Fischstäbchen-Hersteller fischt mit Schleppnetzen. Damit wird der Delfinbestand der Meere gefährdet.

Norwegen ist stolz auf seine Lachs-Kulturen. Diese Farmen gefährden die Bestände der Meere, so dass der Wildlachs fast ausgestorben ist. Zudem essen wir mit Norwegischem Lachs verseuchten Fisch, verseucht durch einen weitverbreiteten Virus, der uns aber nicht schadet, nur halt den Lachsen.

Corona haben wir einem chinesischen Schuppentier zu verdanken, auch wenn China das mittlerweile leugnet. Ich behaupte: Es ist nicht zu leugnen.
Schuppentiere sind niedliche Wesen mit Schuppen. Sie unterliegen dem Artenschutz, was China nicht juckt. Die müssen ja jeden Rotz essen, und das nicht mal aus Hunger.
Eine Frau brachte ein Schuppentier vom Himmalaya mit. Es war schon gebraten, und sie wollte es ihrer Familie vorsetzen als Delikatesse. Es wurde vom Flughafenzoll eingezogen, das war letztes Jahr. Ich sah das Bild davon, und es tat höllisch weh. Dem toten Tier sah man an, welche Qualen es beim Sterben erleiden musste.

Affen, Hunde, Großwild: Nichts ist vor dem Zugriff des Menschen sicher.

Wir lieben unsere Haustiere sehr. Aber gucken wir über den Tellerrand, dann sind uns Tierliebhabern die Hände gebunden. Und sogar der Tierschutzverein arbeitet mit Tunnelblick.

Als der Roman entstand, überzog eine Serie von Hundemorden ganz Deutschland. Zusammen mit TransLynx war das der Grund, warum ich ihn schrieb.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lightning31

Geist des Berges
Liebe Alidona,
ich musste mich erst einmal etwas sammeln, aber nun möchte ich dir etwas erzählen,
das ganz gut zu den von dir zuletzt geschilderten Mißständen und Ereignissen passt.
Gestern habe ich etwas in der Rätselecke des Forums gelesen,das mich sehr berührt hat.
Ein Dugong-Weibchen(Gabelschwanzseekuh)war von Walfängern vor den Augen des Männchens qualvoll
mit Speeren getötet worden und es kam,nicht etwa,um den Tod seiner Partnerin
zu rächen zum Schiff der Seeleute,sondern,um sich ebenfalls töten zu lassen,weil
es den Tod seiner Gefährtin nicht ertragen konnte und nicht ohne sie weiterleben
wollte!Statt nun dem trauernden Tier zu zeigen,dass sie es bedauerten sein
Weibchen getötet zu haben,töteten die Walfänger auch das arme einsame Männchen,das
sich bereitwillig mit dem Bauch nach oben gedreht hatte.Das zeigt einmal
mehr,das Tiere sehr wohl Gefühle haben,was jetzt sogar von Tierforschern
bestätigt wurde.Du schreibst,dass du mit deinen Geschichten im Internet
nicht viel bewirken kannst,aber ich bin zumindest überzeugt davon,dass
sie zum Nachdenken anregen und auch dazu, sein eigenes Handeln zu
überprüfen!Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen,hier bald wieder
etwas von dir zu lesen!Liebe Grüße Lightning31:)
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöschtes Mitglied 26332

@Lightning31

Bis in ein paar Tagen ist das Buch im Verkauf. Habe es dank deinem Interesse nochmal überarbeitet und als ebook fertig gemacht. Das gibts dann bei Amazon. Diejenigen, die hier mitgelesen haben, kennen die Geschichte ja schon.

Ich hoffe, dass ich noch einmal ein paar Exemplare verkaufe und auch, dass ich es irgendwie als Taschenbuch anbieten kann. Letzteres ist nämlich gar nicht so einfach, vor Allem das Manuskript dafür verkaufsgerecht fertig zu machen. ;)
 

Lightning31

Geist des Berges
Das freut mich für dich,liebe Alidona!Kann man dann deine neue Geschichte irgendwann
auch hier lesen?Dann wäre ich auf jeden Fall wieder mit dabei!Liebe Grüße von deiner
Lightning31.:)
 

Gelöschtes Mitglied 26332

Das freut mich für dich,liebe Alidona!Kann man dann deine neue Geschichte irgendwann
auch hier lesen?Dann wäre ich auf jeden Fall wieder mit dabei!Liebe Grüße von deiner
Lightning31.:)

@Lightning31

Das sind 360 Seiten, ich glaub, die Forenmoderation stiege mir glatt aufs Dach. Wegen mir gern, der Text ist ja da. Das wäre aber auf jeden Fall ein sehr langer Thread, den ich neu anlegen müsste. Muss ich abklären, oder du liest einfach das Buch. ;)

Sobald ich ein paar Passagen davon neu überarbeitet habe, steht es öffentlich bei BookRix ein unter dem Nick Sina Katzlach.

Edit: Ich habe gefragt. Ich darf. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Lightning31

Geist des Berges
Ich wusste es auch nicht,bis ich diese tolle,spannende und zutiefst berührende Geschichte hier
gefunden habe.Ich musste sie unbedingt lesen und konnte gar nicht mehr aufhören,so sehr
hat mich das zuvor Gelesene bewegt und zugleich aufgewühlt.Allerdings habe ich auch
schon andere Texte von Alidona im Forum gelesen,darunter ein wundervolles Gedicht
über die 12 Monate des Jahres.Es freut mich,dass du genauso begeistert bist von Alidonas
Schreibkunst wie ich,liebe Fayence.:)

Dir,liebe Alidona möchte ich nochmals danken dafür,dass du uns deine Geschichte hier
im Forum von Elvenar zur Verfügung gestellt hast.Ich hoffe,bald wieder etwas von dir zu
lesen.:)
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Oben