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Unglücklicher Begriff: unfairer Handel

  • Themenstarter Deleted User - 1630097
  • Startdatum

DeletedUser

Echt jetzt? Wie geht das? Möchte ich auch mal.... :)
ElvenStats, ich gebe deinen Spieler-Namen ein und Lade mir dann über den Architekten deine Stadt hoch und bekomme gar Rand-Info über dein Kulturstand deine Bevölkerung sowie deine Einnahmen, die ich aber dann nur spekulieren kann, da ich nicht weiß, wann und wie oft du im 3 Std. takt farmst oder 9 Std.

Tu mich ned veräppeln!!!! *schimpf* *lachmichgradkaputt"
Ich würde nie, niemals nie jemanden veräppeln sowas macht man nicht. ^^
 
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DeletedUser

Moinsen nochmals! :)
ich selber finde Kreuzhandel toll. Es ist ein Spiegelbild der real gewachsenen Marktwirtschaft. Bevor Münzen und anderes Geld eingeführt wurden, hat man ja auch ein Gut A gegen ein höherwertiges Gut B eingetauscht. Viel Gut A gegen wenig Gut B - logisch. :)
Ich verstehe sehr wohl, dass viele den Kreuzhandel "ausklammern" möchten bei der Suche nach geeigneten Angeboten, aber wenn er tatsächlich aufgrund unserer derzeitigen Diskussionen "abgeschaltet"/"verboten" würde, wäre das sehr, sehr bedauerlich. Ich habe z.B. Tonnen von Marmor und möchte dafür Seide. Was ist daran falsch?
Liebe Grüße und einen entspannten Dienstag :)
Pips

Gibsch du mir 10 Kamele, gebe ich dir meine Frau (meinen Mann). :D
 

DeletedUser20464

Ich machs mir einfach und immer 1:1, fertig^^

Anfangs hatte ich gerne mal zu wenig Gut 1 und mehr Gut 2 und vor allem Gut 3, daher 1:1 von Gut 3 zu 2 und dann von Gut 2 zu 1 getauscht. Nun kann ich bei den Zauberern und Drachen bald meine Kristallmanus ausbauen, wo sich die geringere Produktion im Verhältnis zu Gut 1 nun aber deutlich abzeichnet (jeweils 6 Manus). Daher hab ich nun nach langer Zeit wieder Kreuzhandel im Markt, Gut 1 zu Gut 2 1:1, wird so natürlich mit 0 Sternen vom System gekennzeichnet. Sehe das aber anders.

Versuche meine Produktionen so zu bauen, dass ich alle Güter möglichst gleichmäßig produziere im Verhältnis zum Verbrauch. Nach dem Ausbau der Kristallmanus wird das Verhältnis zwischen Gut 1 und Gut 2 dann auch wieder passen bei je 6 Manus (sagt zumindest meine Planung im Stadtplaner), daher bzw so oder so sind die beiden Güter für mich gleich viel Wert, auch wenn es natürlich Unterschiede gibt von Güter pro Feld und benötigter Kultur, Platz und Bevölkerung. Aber nicht in den Bereichen wie sie Inno vorgibt, wo ja für die Sterne nur Werkzeug und Gold zu Grunde liegen. Da zählt der Zeitfaktor für mich viel höher.
 

DeletedUser

@Shnarph: Eine Frage: Deine Null-Sterne-Angebote, wie lange stehen die ein? Hast du eine Gilde oder Nachbarn, die dich unterstützen?

Einen Kurs eins zu eins beim Kreuzhandeln finde ich ja eigentlich lobenswert, wenn es richtig gemacht wird. Aber wenn ich mich jetzt mal nach den normalen Gütern richte: Niemand kann erwarten, dass er beispielsweise 1000 Seide gegen 1000 Holz bekommt. Umgekehrt dann eher schon, also 1000 Holz gegen 1000 Seide. Letzteres Beispiel wäre dann ein drei-Sterne-Tausch.

Genauso verhält es sich von Gut zwei zu Gut drei: 1000 Kristall gegen 1000 Elixier wären null Sterne, 1000 Elixier gegen 1000 Kristall ist Drei-Sterne-Tausch. Null und ein-Sterne-Angebote: Das ist für mich unfairer Handel.

Unfairer Handel hat für mich was mit Erwartungshaltung zu tun: Wenn ich freiwillig und per Absprache in der Gilde 1000 Elixier gegen 1000 Kristall abgebe, dann ist das nicht unfair, weil meine freie Entscheidung.

Wenn aber jemand regelmäßig den gleichen Deal einstellt, dann macht er sich es zwar einfach, wie du selbst sagst. Aber derjenige welche erwartet dann, dass andere mehr ausgeben als der Deal wert ist.
 

DeletedUser20464

Dann die Frage, was ist daran für dich unfair? Gehts dabei nur um die Sterne? Die haben für mich dahingehend keine Aussage, da nur Werkzeuge und Münzen verrechnet werden. Ich sehe meine Güter, wie in einer großen Kiste, wo alle gleichwertig sind. Habe ich viel Gut 1 oder Gut 3 und brauche Gut 2, tausche ich entsprechend zu Gut 2 1:1. Sehe das als sehr Fair an aber lasse mich gerne eines besseren belehren, hab mich jetzt nur lange nicht damit beschäftigt. Ich sehe halt keinen wirklich Unterschied zwischen 1k Seide gegen 1k Holz und 1k Holz gegen 1k Seide.

Die Handel von Gut 3 bis Gut 1 gingen immer recht schnell weg. Von Gut 1 zu Gut 2 kann ich noch nicht sagen, hab ich erst vor kurzem eingestellt aber die Hälfte ist schon weg.
 

DeletedUser

Dann die Frage, was ist daran für dich unfair? Gehts dabei nur um die Sterne? Die haben für mich dahingehend keine Aussage, da nur Werkzeuge und Münzen verrechnet werden. Ich sehe meine Güter, wie in einer großen Kiste, wo alle gleichwertig sind. Habe ich viel Gut 1 oder Gut 3 und brauche Gut 2, tausche ich entsprechend zu Gut 2 1:1. Sehe das als sehr Fair an aber lasse mich gerne eines besseren belehren, hab mich jetzt nur lange nicht damit beschäftigt. Ich sehe halt keinen wirklich Unterschied zwischen 1k Seide gegen 1k Holz und 1k Holz gegen 1k Seide.

Die Handel von Gut 3 bis Gut 1 gingen immer recht schnell weg. Von Gut 1 zu Gut 2 kann ich noch nicht sagen, hab ich erst vor kurzem eingestellt aber die Hälfte ist schon weg.

Deine Berechnungen sind für dich gültig und nachvollziehbar, aber eben nicht für die anderen. Wie gesagt, Fairness und Unfairness ist für mich eine Frage der Erwartungshaltung. Seide ist vier mal mehr wert als Holz, als Beispiel. Also müsstest du für 1k Seide mindestens 4k Holz bezahlen, dann wäre es fair. Wenn du jetzt aber sagst, ich biete 1000 Seide, brauche mal schnell 1000 Holz, das ist dann ein Schnäppchen für andre, aber eben nicht für dich. Zur Demonstration mal ein Link (letzter Post):

https://de.forum.elvenar.com/index.php?threads/marktplatz-arendyll.15864/

So sieht am heutigen Tag unser Marktplatz aus.Städte sind alle aus unserer Gemeinschaft.
Wobei einige Angebote meiner Meinung nach ebenso unglücklich sind, weil viel zu groß.
Der letzte Kreuzhandel als Beispiel steht auch schon ziemlich lang ein. Auch zu groß. Trotz wirklich großzügigem Rabatt.
 
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DeletedUser14473

Ich wollte mich ja nicht mehr dazu äußern, weil das alles xmal vorgerechnet worden ist.
Aber wenn ich so etwas lese,
Also müsstest du für 1k Seide mindestens 4k Holz bezahlen, dann wäre es fair.
kann ich nicht anders. 4k Holz für 1k Seide ist nicht "fair", sondern ein Geschenk an den Käufer. Und zwar ein großzügiges! Der Anbieter schadet sich damit selbst. Nur weil da die dämlichen 2 Sterne stehen, ist es noch lange kein "faires" Angebot, im Sinne des gleichmäßig verteilten Nutzens für beide Seiten.
 

DeletedUser16550

Also müsstest du für 1k Seide mindestens 4k Holz bezahlen, dann wäre es fair.

In etwa genau darum geht es hier: 1:4 ist nicht fair. Verschiedene Berechnungen deuten ganz klar darauf hin, dass 1:2 fair ist.

Edit: Und, siehe oben, manche Spieler gehen sogar von 1:1 aus, was begründet wird durch die Produktionszeit und nicht durch die Kosten.
 

DeletedUser

@Alidona Sry, aber woher entnimmst du bitte, dass Seide 4 mal soviel Wert ist wie Holz außer aus den fiktiven Bewertung des Spiels? Meiner Meinung nach ist 1:1 jedenfalls wesentlich dichter an der Wahrheit als 1:4. ;)

Das wird einem täglich von Innogames beim Einloggen aufs Auge gedrückt. ;)

kann ich nicht anders. 4k Holz für 1k Seide ist nicht "fair", sondern ein Geschenk an den Käufer. Und zwar ein großzügiges! Der Anbieter schadet sich damit selbst. Nur weil da die dämlichen 2 Sterne stehen, ist es noch lange kein "faires" Angebot, im Sinne des gleichmäßig verteilten Nutzens für beide Seiten.

Gut zwei ist teurer in der Produktion als Gut eins, Gut drei wiederum teurer als Gut zwei. Daran orientieren sich die Empfehlungen des Spielebetreibers.

Ich fahre mit meinen Tauschangeboten jedenfalls immer gut. Ich geb lieber Rabatt und stelle Drei-Stern-Angebote ein. Bekomme meine Posten schnell los und helfe andern damit.

Aber jeder muss selbst wissen, wie er am besten fährt.
 
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DeletedUser

Die drücken einem auch ständig aufs Auge, wieviele Diamanten ein paar fehlende Güter wert sind oder ein paar verlorene Truppen, da glaubt es doch auch kaum jemand. ;)

Das ist doch wohl ein ganz anderes Thema und hat nix mit dem Marktplatz zu tun. :confused:

Ich sehe die Sterne-Bewertung durchaus als wertvolles Werkzeug an. Es hilft bei der Orientierung. Und dazu wars ja wohl gedacht.

@Thenduil

kann ich nicht anders. 4k Holz für 1k Seide ist nicht "fair", sondern ein Geschenk an den Käufer. Und zwar ein großzügiges! Der Anbieter schadet sich damit selbst. Nur weil da die dämlichen 2 Sterne stehen, ist es noch lange kein "faires" Angebot, im Sinne des gleichmäßig verteilten Nutzens für beide Seiten.

Angenommen, wir wären beide in der selben Gemeinschaft. Du hast Seide, ich habe Holz.

Du brauchst Holz, ich Seide.

Wenn ich nun zu dir sage: ich geb dir 4000 Holz, gibst du mir 1000 Seide ... ist das dann unfair?

Wohl eher nein, weil ich gebe ja freiwillig ab.

Kommst du nun aber, fragst mich, ich brauche 1000 Seide, ich geb dir dafür tausend Holz, dann würde ich als gutes Gemeinschaftsmitglied den Deal vielleicht sogar machen, aber eben nur ein oder zwei Mal. Irgendwann würde ich mich ausgenützt fühlen.
 
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ErestorX

Seidiger Schmetterling
Und so beginnt die Diskussion aufs Neue....

Es gibt 2 plausible Möglichkeiten, den relativen Wert der Standardgüter für einen Spieler zu bestimmen:

1. Man berechnet den Platzbedarf um X Einheiten der eigenen Bonusgüter zu produzieren. Neben der Manugröße geht da noch der Platzbedarf für die benötigte Bevölkerung, die Kultur und die bei der Produktion benötigten Vorräte + Gold ein. Streng genommen müsste man auch noch den unterschiedlichen Aufwand beim Bau der verschiedenen Manus berücksichtigen. Selbst ohne den letzten Punkt waren bisher alle Rechnungen, die ich hier im Forum dazu gesehen habe grob vereinfacht bis falsch. Dazu kommt noch, dass sich das Ergebnis für verschiedene Spieler unterscheidet, gerade für Spieler in den ersten Kapiteln recht deutlich.

2. Man betrachtet die Ausgabenseite. Für wie viele Güter der verschiedenen Güterklassen kann ich jeweils 1 WP kaufen. Am Anfang ist das sich daraus ergebende Tauschverhältnis zwischen den Gütern 1:2:4. Im Laufe des Spiels kann es sich sehr unterschiedlich entwickeln, bei mir z.B. ist das Verhältnis aktuell etwa 1:2:3,7, bei anderen 1:1:1. Immerhin ist dieser Wert viel einfacher zu ermitteln als der Erste, daher nutze ich schon lang nur noch diesen Ansatz.
 

DeletedUser

Und so beginnt die Diskussion aufs Neue....

Es gibt 2 plausible Möglichkeiten, den relativen Wert der Standardgüter für einen Spieler zu bestimmen:

1. Man berechnet den Platzbedarf um X Einheiten der eigenen Bonusgüter zu produzieren. Neben der Manugröße geht da noch der Platzbedarf für die benötigte Bevölkerung, die Kultur und die bei der Produktion benötigten Vorräte + Gold ein. Streng genommen müsste man auch noch den unterschiedlichen Aufwand beim Bau der verschiedenen Manus berücksichtigen. Selbst ohne den letzten Punkt waren bisher alle Rechnungen, die ich hier im Forum dazu gesehen habe grob vereinfacht bis falsch. Dazu kommt noch, dass sich das Ergebnis für verschiedene Spieler unterscheidet, gerade für Spieler in den ersten Kapiteln recht deutlich.

2. Man betrachtet die Ausgabenseite. Für wie viele Güter der verschiedenen Güterklassen kann ich jeweils 1 WP kaufen. Am Anfang ist das sich daraus ergebende Tauschverhältnis zwischen den Gütern 1:2:4. Im Laufe des Spiels kann es sich sehr unterschiedlich entwickeln, bei mir z.B. ist das Verhältnis aktuell etwa 1:2:3,7, bei anderen 1:1:1. Immerhin ist dieser Wert viel einfacher zu ermitteln als der Erste, daher nutze ich schon lang nur noch diesen Ansatz.

Beide "Rechnungsarten" sind für mich kein Maßstab. Platzbedarf? Das Gebäude steht da ja eh, irgendwo muss es ja stehen.
Bevölkerung braucht man auch sowieso, sonst wäre es ja keine Stadt. Die Kultur als Rechnungseinheit? Es sind die Bürger der Stadt, die Kultur verlangen, sie wollen Bildung.

Aber ausschlaggebend zumindest für mich ist: Wieviel Geld und Vorräte muss ich einsetzen, um die Produktionen zu starten.

Zu Punkt zwei: Wissenspunkte mit Materialien einkaufen ... die sind total überteuert. Das kann man wohl kaum als Maßstab sehen.
 

Fuenarb

Kompassrose
Beide "Rechnungsarten" sind für mich kein Maßstab. Platzbedarf? Das Gebäude steht da ja eh, irgendwo muss es ja stehen.
Bevölkerung braucht man auch sowieso, sonst wäre es ja keine Stadt. Die Kultur als Rechnungseinheit? Es sind die Bürger der Stadt, die Kultur verlangen, sie wollen Bildung.

Aber ausschlaggebend zumindest für mich ist: Wieviel Geld und Vorräte muss ich einsetzen, um die Produktionen zu starten.

Das hängt sicherlich vom Spielfortschritt ab. Münzen sind für mich kein Maßstab, da die im späteren Spielverlauf ständig eher im Überfluss vorhanden sind. Auch bei den Vorräten sehe ich mit Abstrichen geringe Probleme. Da aber bei den meisten ein Überhang an Gut 3 vorhanden ist, wird viel Kreuzhandel betrieben. Es wird in den betreffenden Städten somit Platz für Gut 1 und Gut2 gespart, während die Lieferanten diesen Platz benötigen. Das betrifft auch die benötigte Bevölkerung und Kultur. Ich kenne diverse Städte die komplett auf Manus für Gu1 und/oder Gut 2 verzichten und alles im Kreuzhandel im Markt einstellen.
 
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