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DeletedUser

Ich muss das leider bestätigen. Ich hab da mal ein paar Screens geschossen. Und ich könnte noch 13 Screens machen:

18 Seiten Handels-Schrott bleiben 18 Seiten Handels-Schrott.
Jaja, 18 Seiten Schrott … ;)

Wo sind denn die Angebote deiner Gemeinschaft? Handelt ihr nicht oder wurden die (vermutlich fairen) Angebote bereits angenommen?
Gibt es niemals faire Angebote aus der Nachbarschaft oder wurden die auch nur bereits alle angenommen?
Was ist mit deinen Angeboten? Wie lange dauert es, bis die angenommen werden?
Das sind Fragen, die für eine Marktbewertung interessant sind – nicht der verbleibende „Schrott“ ;)

Und wenn sich „Schrott“ auf 18 Seiten sammelt, scheinen solche Angebote ja niemanden groß zu interessieren. Naheliegende Vermutung: Es gibt regelmäßig genügend faire Angebote :)
 

DeletedUser

Eine Nachbarschaft/Gilde in der häufig 3-Sterneangebote im Handel zu finden sind ist schlimmer als eine in der alles voller 0-1 Sterneangeboten ist, weil man in letzterer immer sehr schnell seine Güter los wird, wenn man im Gegensatz zu allen anderen fair handelt. Dagegen die welche mit 3-Sternen einstellen und dabei glauben besonders nett zu sein, schnappen dabei nur anderen die Güter weg, weil ihre Angebote natürlich immer als erstes angenommen werden. Am Ende ist man dann selber dazu gezwungen seine Güter zu billigstpreisen zu verramschen... alles schon erlebt..

Das Optimum ist aber immer wenn alle 1:1 handeln, dann herrschen die gleichen Chancen am Markt.

Insofern... freu dich über deine Nb @Kludge ..
 

DeletedUser

Wo sind denn die Angebote deiner Gemeinschaft? Handelt ihr nicht oder wurden die (vermutlich fairen) Angebote bereits angenommen?

Um den Effekt des "Rattenschwanzes" deutlich zu machen, habe ich gestern selbstverständlich aus 24 Seiten Handel sämtliche fairen Angebote, und solche, die sich 1:1 in einer Gütergruppe bewegen, herausgenommen. Ebenfalls nicht inbegriffen in dieser Liste sind selbstverständlich nicht meine 6 1/2 Seiten, die ich täglich eingestellt habe. Eigene Angebote werden in der Marktansicht nicht dargestellt.

Damit sind Deine drei Fragen

Wo sind denn die Angebote deiner Gemeinschaft? Handelt ihr nicht oder wurden die (vermutlich fairen) Angebote bereits angenommen?
Gibt es niemals faire Angebote aus der Nachbarschaft oder wurden die auch nur bereits alle angenommen?
Was ist mit deinen Angeboten?

beantwortet.

Die Bildschirmfotos wurden gestern nach 22.00 Uhr gemacht. Eine großartige Fluktuation findet nach meiner Erfahrung nach 22.00 Uhr auf dem Markt nicht mehr statt.

Von meinen Angeboten sind 6 verblieben: 6 x 10.000 Seide gegen 6 x 10.000 Kristall. Erfahrungsgemäß kann es bis zu 5 Tagen dauern, bis diese Angebote über die Gemeinschaft angenommen werden - wenn überhaupt.

Naheliegende Vermutung:

Aus diesem regionalen Markt werden solche Angebote, die sich 1:1 in einer Gütergruppe bewegen, nicht zeitnahe erledigt.

Naheliegende Vermutung: Es gibt regelmäßig genügend faire Angebote

Zu dieser Vermutung:

Erledigte Provinzen: 237/190
Nachbarn: 156
Davon "eroberte" Aktive auf dem Markt: 18 (inklusive mich)
Darüber hinaus am Markt gegen "Handelsgebühr" verfügbar: 2

Ich habe selbstverständlich 3 Bonusgüter. Daher benötige ich "nur" 6 weitere Güter. Diese 6 weiteren Güter könnte ich auf regulärem Weg durch 43 Mitspieler im Tausch 1:1 (jeweils für eine Gütergruppe) erhalten. Berücksichtige ich die Marktgebühr, könnten 45 Mitspieler meinen Bedarf decken. De facto stehen mir zur Deckung des ständig steigenden Bedarfs jedoch "nur" 25 Mitspieler zur Verfügung, 6 dieser Mitspieler meiner Gemeinschaft können die benötigten Güter nicht in einem ausreichenden Maß produzieren. Demnach kümmern sich bereits 19 Spieler darum, den Bedarf von 25 Spielern meiner Gemeinschaft zu decken.

Theoretisch stünden 18 Spieler auf meinem Markt zur Verfügung, mit denen ich fair handeln kann.

Wenn sie denn "fair" handeln, und wenn sie denn die Produkte handeln, die ich gegen meine Bonusgüter eintauschen will. Theoretisch wäre das Verhältnis hier 3 Spieler, die gegen eines meiner Bonusgüter tauschen könnten. Praktisch gibt es jedoch nur 2 Spieler, die Stahl und Schriftrollen anbieten, und die selbstverständlich auch noch für ihre eigene Gemeinschaft produzieren müssen. Von den restlichen 16 Marktteilnehmern produzieren 12 meine eigenen Bonusgüter ;), und vier die restlichen Tauschgüter.

Theoretisch wird jedes potenzielle Tauschgut von 26 inaktiven Accounts "blockiert". Und dieses Missverhältnis steigt mit jedem neuen inaktiven Nachbarn, den ich hinzu gewinne.

Finde den Fehler. :confused:
 

Deleted User - 186166

Eine Nachbarschaft/Gilde in der häufig 3-Sterneangebote im Handel zu finden sind ist schlimmer als eine in der alles voller 0-1 Sterneangeboten ist, weil man in letzterer immer sehr schnell seine Güter los wird, wenn man im Gegensatz zu allen anderen fair handelt. Dagegen die welche mit 3-Sternen einstellen und dabei glauben besonders nett zu sein, schnappen dabei nur anderen die Güter weg, weil ihre Angebote natürlich immer als erstes angenommen werden. Am Ende ist man dann selber dazu gezwungen seine Güter zu billigstpreisen zu verramschen... alles schon erlebt..

Meine Antowort ist kürzer:

3-Sterne werden deswegen eingestellt, weil alle das gleiche produzieren und sonst ihre Produkte nicht los werden. Gründe hierfür gibt es genügend. Das immer günstigere Angebote nicht zwingend zu einem höheren Absatz führen, ist selbstredend.

Ich habe aber genauso festgestellt, dass die Angebote immer lukrativer werden - falls man sie sinnvoll für sich nutzen kann. Ansonsten bleiben die Angebote tagelang stehen...
 

DeletedUser

Hm, schwierig bei so vielen Zahlen. Aber vielleicht, obwohl überdurchschnittlich viele Marktteilnehmer das gleiche wie du produzieren sind von deinen täglich 6 Seiten Angeboten nur noch Restbestände vorhanden?

Ich verstehe, was Du mir zu sagen versuchst. Du betrachtest jetzt jedoch nur einen einzigen Punkt aus dem gesamten "Rattenschwanz" an Implikationen, die durch jede negative Veränderung des Marktes durch InnoGames im Gesamtzusammenhang verursacht wird.

Ich befinde mich in einem - für meine Begriffe - sehr inaktiven Gebiet mit vielen Account-Leichen. Was Turniere und Provinz-Limit angeht, gelten seitens Innogames für aktive und inaktive Gebiete die gleichen Voraussetzungen. Demnach bin ich überscoutet, weil ich aktive Nachbarn finden muss, um meinen wachsenden Güter-Bedarf zu decken.

Ist es im Sinne von InnoGames, dass Spieler sich "überscouten"? Offensichtlich nicht. Muss ich daher hinter Spielern in zufällig aktiveren Gegenden zurückbleiben, nur weil mein Güterbedarf schleppender gedeckt werden kann, als anderenorts? Ich finde, nicht.

Ich stelle Dir eine Gegenfrage:

Kann es sein, dass Du Dich in einem - vergleichsweise zu mir - aktiveren Gebiet aufhälst? Denn falls ja, kannst Du nur theoretisieren, und Lösungen anbieten, die ich für mich bereits seit langem berücksichtigt habe. Jedoch vermute ich, dass dann Dein Standort nicht typisch für die komplette Spielergemeinschaft ist. Diese Vermutung läge dann nahe, da Spieler wie ich nicht diese guten Voraussetzungen für einen funktionierenden Markt teilen.
 

DeletedUser

Diese Vermutung läge dann nahe, da Spieler wie ich nicht diese guten Voraussetzungen für einen funktionierenden Markt teilen.
Genau das glaube ich aber nicht. Ich glaube eher, dass deine Erwartungen viel zu hoch sind.

Ich habe seit gestern Abend jede Menge ***-Angebote im Angebot (Überschüsse von einer Handelsreise). Angenommen werden sie nur langsam (die Gemeinschaft scheint gesättigt zu sein) und von den Nachbarn kaum. Auch sonst sind die Nachbarn bei den meisten Gütern eher zurückhaltend, einfach weil sie entweder inaktiv oder zu klein sind oder nicht das produzieren, was ich möchte. Dabei ist es auch egal, ob ein inaktiver oder ein kleiner Spieler meine Angebote/Gesuche nicht bedienen kann. Das ist halt so, wenn man mengenmäßig mehr produziert als die Nachbarn. Zum Ausgleich gibt es die Gemeinschaften. Und „Schrott“ gibt es auch bei mir genug – aber den ignoriere ich einfach.

Und du? Du erklärst den Markt für schlecht, obwohl fast alle deine Angebote regelmäßig angenommen werden und du erst „aufräumen“ musst um deine Aussagen unterstützende Screens machen zu können :eek:
 

DeletedUser

Ich habe seit gestern Abend jede Menge ***-Angebote im Angebot (Überschüsse von einer Handelsreise).

Zur grundsätzlichen Lösung eines Problems werde ich also meine Gemeinschaftsmitglieder darum bitten müssen, regelmäßig auszutreten, um auf Handelsreise zu gehen? :confused:

Angenommen werden sie nur langsam (die Gemeinschaft scheint gesättigt zu sein) und von den Nachbarn kaum.

Komisch, meine Anfragen sind immer direkt weg - übrig bleiben "nur" regelmäßig meine Anfragen nach Gütern, die ohnehin selten produziert werden. Könnte es sein, dass diese Anfragen nicht bedient werden, weil die entsprechenden Tauschgüter einfach nur selten sind? ;)

Und du? Du erklärst den Markt für schlecht, obwohl fast alle deine Angebote regelmäßig angenommen werden und du erst „aufräumen“ musst um deine Aussagen unterstützende Screens machen zu können :eek:

Welchen Markt? Ich hatte bereits durch Zahlen nachgewiesen <- Klick, wie dieser Markt aussieht.

Aber auffällig: Du spielst so, dass Du Deine Überschüsse als ***-Angebote platzieren kannst. Ich dagegen müsste so spielen, dass ich

a) die Defizite anderer, die keinen Wert auf Güter-I-Manufakturen legen, ausgleichen müsste, und gleichzeitig
b) in jeder Güter-Gruppe die vierfache Menge produzieren müsste, damit die gerade benötigten Mangel-Güter überhaupt reinkommen.


Wir reden demnach über gänzlich verschiedene Voraussetzungen, was den Marktzugang angeht. Danke, dass Du dies mit Deinem letzten Post nur noch bestätigst. Und Danke, dass Du damit indirekt bestätigst, dass Dir dieses grundsätzliche Missverhältnis auf den regionalen Märkten sogar noch entgegenkommt. :cool:
 

DeletedUser

Welchen Markt? Ich hatte bereits durch Zahlen nachgewiesen <- Klick, wie dieser Markt aussieht.

Aber auffällig: Du spielst so, dass Du Deine Überschüsse als ***-Angebote platzieren kannst. Ich dagegen müsste so spielen, dass ich ...
Deine Zahlen sind so viel Wert wie die Angebote auf deinen Bildern, denn du spielst nicht so, wie du vorgibst, es theoretisch tun zu müssen – das hast du im selben Post „nachgewiesen“ (und meinen Hinweis dazu nicht verstanden).
Danke, dass Du dies mit Deinem letzten Post nur noch bestätigst. Und Danke, dass Du damit indirekt bestätigst, dass Dir dieses grundsätzliche Missverhältnis auf den regionalen Märkten sogar noch entgegenkommt. :cool:
Bitte – auch wenn ich nicht wirklich weiß, was du mir damit sagen willst …

Am besten ist wohl: Du hast einfach Recht :p
 

DeletedUser

Deine Zahlen sind so viel Wert wie die Angebote auf deinen Bildern, denn du spielst nicht so, wie du vorgibst, es theoretisch tun zu müssen – das hast du im selben Post „nachgewiesen“ (und meinen Hinweis dazu nicht verstanden).

Du hast Recht. ;)

Selbstverständlich nehme ich keine Angebote an, die sich in einer Gütergruppe 4:1 aufstellen (z. B. 4000 Holz gegen 1000 Stahl).

Und selbstverständlich tausche ich nicht über mehrere Gütergruppen hinweg, um damit die offensichtliche Defizite anderer Spieler zu kompensieren, die auch irgendwie vorwärts kommen möchten, und daher auf Klasse-I-Manufakturen verzichten.

Wenn ich im Konjunktiv schreibe, dann hat das sicherlich seinen Grund. :)

Ändert nur leider nichts an der Tatsache, dass es so ist, wie es ist. Wie man deutlich auf meinen Bildern sehen kann. Was den "Wert" meiner Zahlen darstellt, so stellen sie immerhin einen interpretierbaren Sachverhalt dar. Wie Du diese Zahlen siehst, muss nicht zwangsläufig etwas daran ändern, wie ich diese Zahlen sehe. Für mich begründen diese Zahlen ein grundsätzliches Missverhältnis, wie wohl aus meinen Postings deutlich wird.

Bitte – auch wenn ich nicht wirklich weiß, was du mir damit sagen willst …

Kann ich Dir erklären. Als Handelsreisender musst Du nicht zwangsläufig selber Überschüsse produzieren, um diese auf Deinem regionalen Markt zu handeln - Du tauschst lediglich Deine Überschüsse gegen andere regionale Überschüsse aus, wohl in der Annahme, dass Dein Überschuss dort, wo Du ihn eintauschst, benötigt wird.

Dadurch bestätigst Du lediglich meine Annahme, dass es in diversen Regionen wohl einen größeren Überschuss im Verhältnis zur gewünschten Tauschware geben muss, den Du lediglich bedienst. Damit widerlegst Du Deine These von einem grundsätzlich funktionierenden Markt aber lediglich selber. Es sei denn, Du gehst davon aus, dass natürlich die Güter, die Du dort austauschst, noch einmal im gleichen Maße vorhanden wären - was aber sinnlos ist, da du dann Deine Güter nicht loswerden würdest.

a. Einmal würdest Du keine Überschüsse durch Reisen eintauschen müssen, hättest Du Abnehmer in Deinem regionalen Markt, und
b. zum anderen könntest Du keine Überschüsse aus Handelsreisen nicht "billig" anbieten, wenn Du keine Überschüsse aus Punkt a. generieren konntest.

Deshalb gehörst Du zu den Spielern, die ihren Nutzen aus der Gesamtsituation ziehen - was Dir durchaus gegönnt ist. Doch dass Du Dir diese Vorteile ganz legitim und ohne Beanstandungen zu Nutze machst, macht die Situation auf den regionalen Märkten einfach nicht besser. Egal, wie Du in dieser Hinsicht argumentierst.
 

Deleted User - 149950

Im Markt habe ich neben meiner Gilde meistens nur Angebote von ca. 10 Leuten, aktuell sind es gerade mal 8 andere Spieler und der Markt umfasst gerade einmal 6-7 Seiten, wenn ich die Angebote meiner Gilde abziehe. Nach deiner Betrachtung müsste ich damit eine absolut tote Gegend haben wo es nur Leichen gibt, wenn du 24 Seiten im Markt hast und es bei mir deutlich weniger sind, richtig?

Die Realität ist aber eine völlig andere:

Ich sitze in einer ziemlich aktiven Gegend und habe 123 Nachbarn entdeckt. Am Tag besuchen mich immer so zwischen 40 und 50 Leute (inklusive Gilde) und geben mir Nachbarschaftshilfe.
Die Anzahl der aktiven Spieler um mich rum ist relativ hoch, es sind aktuell 46, die täglich oder min. 2-3x pro Woche da sind. Ein paar wenige (<10) sind unregelmäßig (1x pro Woche oder seltener) on. Damit besteht meine Nachbarschaft aus 37% aktiven Spielern.
Ich habe nur so wenig Angebote im Markt, weil die Gegend so aktiv ist und die Angebote recht schnell angenommen werden. Normale Angebote bleiben einfach nicht lange da, was stehen bleibt, sind fast ausschließlich die Kreuzhandel und 1-Stern-Angebote. Alles andere ist Ruck-Zuck weg. Zu Turnierzeiten gibt es dabei immer ein oder zwei Güter, die etwas knapper sind, aber auch nie besonders lange.

Deine Zahlen sprechen meiner Ansicht nach eher für einen Recht aktiven Markt, wo normale Angebote nicht lange da sind. Dies passt ja auch zu deiner Aussage, dass von deinen 6 1/2 Seiten Angebote nur 6 Stück übrig geblieben sind. Und dies gerade Kristallgesuche, wo Kristall im letzten Turnier ge/verbraucht wurde.
Die Anzahl der Kreuzangebote hat zugenommen, dass kann glaube ich jeder bestätigen. Allerdings liegt dies eher daran, dass jetzt viel mehr Spieler am Turnier teilnehmen und viele Güter der Stufen 1 und 2 benötigt werden. Dies wird sich aber nach und nach einpendeln.

Bei jeder Spielveränderung (und die Turniere waren eine deutliche Änderung) müssen die Spielweisen dem neuen Zustand angepasst werden. Wer früher gut mit einem bestimmten Manu-Verhältnis klar kam, muss jetzt umdenken. Dies haben aber noch nicht alle Spieler begriffen. Es wird sich mit der Zeit aber von selbst einregeln. Wer keine Güter der Stufe 1 in ausreichendem Maß für das Turnier kriegt, der wird irgendwann selbst produzieren müssen oder im Turnier weniger tun können.

Ich dagegen müsste so spielen, dass ich

a) die Defizite anderer, die keinen Wert auf Güter-I-Manufakturen legen, ausgleichen müsste, und gleichzeitig
b) in jeder Güter-Gruppe die vierfache Menge produzieren müsste, damit die gerade benötigten Mangel-Güter überhaupt reinkommen.

Außerdem habe ich mir die Spieler auf deinen Bildern mal angeschaut. Es kann keine Rede davon sein, dass diese Güter der Stufe 1 nicht produzieren wollen. Wenn ich mir das Manufakturverhältnis mal anschaue, dann sind es Gut 1/Gut 2/Gut 3: 6/5/4 und 10/5/3. Sie stellen also deutlich mehr Gut 1 her als die anderen Güter. Punkt a) passt also nicht.
Und zu Punkt b):
Die Spieler machen genau das, was in einer Marktwirtschaft, wo Angebot und Nachfrage die Preise regeln normal ist: Sie bieten die aktuellen Mangelgüter (durch die Turniere) teuer an und holen sich damit aktuelle Nicht-Mangel-Güter (weil im aktuellen Turnier nicht gefordert).
Dies hat aber nichts damit zu tun, dass der Markt angeblich tot ist. Es ist einfach nur eine konsequente Ausnutzung der aktuellen Situation. Klar wird dies nicht als fair empfunden, aber die Erstellung von Angeboten ist nunmal Sache unter uns Spielern. Ich kann dazu nur sagen: Nicht annehmen und fertig.

Mein Fazit aus deinen eigenen Zahlen:
Du hast einen deutlich aktiveren Markt als viele andere und solltest dich glücklich schätzen, dass deine Angebote so schnell angenommen werden.
 
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DeletedUser1647

Bei jeder Spielveränderung (und die Turniere waren eine deutliche Änderung) müssen die Spielweisen dem neuen Zustand angepasst werden. Wer früher gut mit einem bestimmten Manu-Verhältnis klar kam, muss jetzt umdenken. Dies haben aber noch nicht alle Spieler begriffen. Es wird sich mit der Zeit aber von selbst einregeln. Wer keine Güter der Stufe 1 in ausreichendem Maß für das Turnier kriegt, der wird irgendwann selbst produzieren müssen oder im Turnier weniger tun können.

....möchte ich mal hervorheben :eek:
 

Deleted User - 149950

@Kludge
Wo du meiner Meinung nach einen sehr großen Denkfehler hast, ist, dass die Anzahl der Aktiven das Problem lösen würde. Dies ist in meinen Augen nicht so.

Wie man in den letzten Wochen deutlich sehen konnte, sind immer die im aktuellen Turnier benötigten Güter Mangelware. Dies liegt nicht daran, dass es zu wenig Leute gibt, die das herstellen, sondern daran, dass es zu viele gibt, die im Turnier verhandeln und dabei große Mengen verbrauchen.

Wenn von den aktuell Aktiven 90% im Turnier ein Gut verbrauchen, dann würden auch 90% der jetzt inaktiven Spieler dies tun, falls dort aktive Spieler wären. Die Situation wäre also genau die gleiche.
Wären in deiner Nachbarschaft 100 weitere Spieler aktiv (das ist es ja, was du im Endeffekt forderst und in diversen Ideen und Threads immer wieder sagst), dann würden davon 33 Spieler das betreffende Mangelgut herstellen. Ja, die Menge an Mangelgut wäre dann höher, wie du es auch betonst.
Aber gleichzeitig würden von diesen 100 Spielern 90 Spieler dieses Gut verstärkt nachfragen, da sie es im Turnier verbrauchen wollen.
Im Endeffekt würde die Anzahl der Rufe nach Mangelgut höher sein (=mehr Seiten im Markt), aber es würde nicht mehr Mangelgut für jeden zur Verfügung stehen als jetzt auch.

Es sind daher nicht die Inaktiven, welche die Ursache das Problems sind, sondern ganz einfach das aktuelle Verhalten der Spieler selbst. Aktuell leben sehr viele Spieler über ihre Verhältnisse und verbrauchen dabei die in der Vergangenheit angehäuften Güterberge. Da die Berge an Gut 1 schneller schrumpfen als die an Gut 2 und 3 (bei den wenigstens Spielern hält sich der Verbrauch die Waage), ist Gut 1 schneller alle und es wird versucht über die anderen Güter daran zu kommen --> Kreuzangebote.
Wenn in ein paar Wochen die meisten Spieler ihre Ressourcen verbraucht haben und nach und nach die Umstellung der Städte auf den neuen Verbrauch in Gang kommt, dann wird das weniger werden und sich irgendwann normalisieren.
Im Moment leben wir halt in der Übergangszeit.

Vergangenheit:
Aufbau der Städte nach Bedarf für Forschung, Ausbau und Provinzerkundung.
Güterbedarf über alle Gruppen in etwa konstant: 1 > 2 > 3, aber nicht viel.
Ranglistenpunkte der Gütermanus 1 < 2 < 3
Folge: Höhere Anzahl der Punkte bringenden Manus Gut 3, aber ausreichend Manus Güter 1 und 2.

Gegenwart:
Immer noch aufbau der Städte nach Bedarf für Forschung, Ausbau und Provinzerkundung.
Güterbedarf durch Turniere 1 >>> 2 >> 3, allgemein deutlicher Unterschied der benötigten Mengen (Ausnahme stellen die sehr stark Überscouteten)
Ranglistenpunkte der Gütermanus 1 < 2 < 3 (unverändert)
Folge: Höhere Anzahl der Punkte bringenden Manus Gut 3, aber plötzlich lange nicht mehr ausreichend Manus Güter 1 und 2 --> Kreuzhandel.

Ausblick:
Wer weiterhin viel Turnier spielen will muss entweder lernen zu Kämpfen oder das Manu-Verhältnis deutlich in Richtung Stufe 1 und 2 verschieben.
 

DeletedUser

Ja nun, @Melios - die Änderung der Spielmechanik führt immer zwangsläufig zu einer Änderung der Spielweise. Egal, wie motzig man diese Änderung auch betrachtet - will man weiterspielen, so lässt sich das Umdenken nicht vermeiden.

Ich will lediglich aussagen, dass es einige Konstanten gibt, die bei solchen Änderungen nicht immer berücksichtigt werden. Weshalb die gute Absicht, die hinter diesen Änderungen liegt, wirkungslos verpufft. Bei der Veränderung des Händlers war diese Absicht, die ich auch begreife, und nachvollziehen kann, dass sich mehr Spieler auf den Märkten blicken lassen. Jedoch hat sich dies - in meiner Region - derart geändert, dass nicht mehr Händler vorhanden sind, sondern zunehmend inakzeptable Angebote. Anderenfalls hätte ich dieses Thema nicht im passenden Thread aufgemacht.

Eine dieser ewigen Konstanten sind inaktive Accounts. Nimmt man als Zeichen für einen aktiven Markt die täglichen Gegenbesuche durch Nachbarn, so komme ich gerade einmal auf 4-5. Doch aufgrund meiner etablierten Spielweise in dieser Region bin ich nicht auf diese Gegenbesuche angewiesen. Und ich ziehe trotzdem beinahe täglich meine 156 Besuchsrunden. Besuche durch die Gemeinschaft werte ich für diese "Marktbeobachtung" einmal garnicht. So werden auch die weitaus meisten meiner Angebote durch die Gemeinschaft angenommen.

Ich gebe mich einmal mit der Aussage zufrieden, dass sich das wohl noch einpendeln wird. Ein weiteres Geduldsspiel.
 

DeletedUser

@Melios
stimmt;) Da für die Turniere jetzt eine Gilden-Pflicht eingeführt wurde, gibt es viele Spieler als 1 Man-Gilde, so wie ich:D
Ich spiele sehr wenige Provinzen und nur aus Langeweile, die Belohnungen und Rangliste haben keinen Wert für mich. ABER:rolleyes:
Durch die Dauer-Tunier-Zocker läuft der Markt so gut wie nie zuvor:D
Es ist(fast) egal welche Angebote man zu welchen Kurs einstellt-geht weg wie "Warme Semmeln" sogar Kreuzhandel läuft wie S...
Für mich sind die Turniere eine sehr gute Sache-Nicht das Spielen der Turniere, sondern das Turnierhandeln;)
Fairer Handel???:rolleyes:
Für was? Die einen haben den" Galoppierenden Händler" ich die Turniere, beides nicht gut für´s Spiel und die Nachbarn-Aber Erlaubt:cool:
@Kludge
Ich hoffe mal das sich die Sache nicht einpendelt-Ist Schlecht für´s Geschäft:D Also schön weiter Turniere zocken, wer möchte solche tollen Belohnungen denn nicht haben?
 

DeletedUser622

ich dachte es ist ein Feedback tread, verkommt manchmal wohl zum Zweierdialog. Startet doch dazu lieber eine Unterhaltung (oben). :rolleyes:
 

DeletedUser

@Kludge
Verlass dich einfach auf das was du machen kannst, -und das ist eine gute Gilde zusammenzustellen mit einem ausgewogenen Güterverhältnis und aktiven Spielern, die auch bereits ausreichend weit sind um genug zu produzieren. Ansonsten könntest du ab und an auf Handelsreise gehen (Melios hat dir doch bereits ein Angebot gemacht. Das würde ich mir nicht zweimal sagen lassen:)).
 

Deleted User - 149950

Ich will lediglich aussagen, dass es einige Konstanten gibt, die bei solchen Änderungen nicht immer berücksichtigt werden. Weshalb die gute Absicht, die hinter diesen Änderungen liegt, wirkungslos verpufft. Bei der Veränderung des Händlers war diese Absicht, die ich auch begreife, und nachvollziehen kann, dass sich mehr Spieler auf den Märkten blicken lassen. Jedoch hat sich dies - in meiner Region - derart geändert, dass nicht mehr Händler vorhanden sind, sondern zunehmend inakzeptable Angebote.
Du vermischt hier zwei Effekte miteinander. Wie ich oben schon darzulegen versuchte, beruhen die inakzeptablen Angebote einzig und allein auf der Turnieränderung. Der Händler hatte damit nichts zu tun. Je mehr Spieler ihre Gut 1-Berge abgebaut haben, desto mehr Spieler machen solche Angebote.

Du selbst bist aber ein gutes Beispiel für die Wirksamkeit der Händleränderung:
Seit du nicht mehr so viel Gut 1 beim NPC-Händler kaufen kannst, versuchst du, den Bedarf im Markt zu stillen. Sprich: Du bist aktiver im Markt.

Du kannst aber nicht bewerten, wie gut die Änderung funktioniert, weil dies nur durch die Anzahl der abgeschlossenen Tauschvorgänge beziffert werden kann, nicht durch die Anzahl der nicht abgeschlossenen Tauschvorgänge.
Du weißt nicht, wie viele Spieler nun im Markt mit Nachbarn die Mengen handeln, die sie vorher beim NPC-Händler eingekauft haben. Wie oben schon geschrieben hast du anscheinend einen sehr aktiven Markt. Hast du mal verglichen, wie viele deiner kleinen Angebote (falls du überhaupt welche machst) von Leuten angenommen werden, die vorher nicht zugeschlagen haben?
Denn wer vorher keine Lust hatte, auf dem Markt nach passenden Angeboten zu suchen und deswegen fast nur den NPC-Händler bemüht hat (auf diese Spieler zielte das Update ja ab), der wird auch jetzt keine Lust haben, selbst Angebote einzustellen.
Und kleine Angebote deshalb, weil ja keine Unmengen von einzelnen gekauft wurden, sondern die Gesamtmenge groß war.

Der NPC-Händler ist quasi Innos Strategie gefolgt: Von Micro-Payment (zwar teuer, aber noch akzeptabel) zu Macro-Payment (billig anfüttern und dann seeeehr schnell seeehr teuer werdend). Hmmm, erinnert mich irgendwie an die PEs...:eek::p;)
(Sorry liebe Entwickler, aber den Kommentar konnte ich mir nun wirklich nicht verkneifen.:cool::D)
 

DeletedUser

Wo du meiner Meinung nach einen sehr großen Denkfehler hast, ist, dass die Anzahl der Aktiven das Problem lösen würde.

Und nun zu Dir, mein Freund @Melios ...

:)

Du hast Recht. Ich habe in meiner Gesamtbetrachtung vollkommen vergessen, einzubeziehen, dass Inaktive selbstverständlich keinen hohen Bedarf an Turnier-Gütern haben. Sie blockieren zwar nur Güter, verbrauchen sie aber nicht. Also verbrauchen sie auch nicht mehr, als sie selber produzieren oder erhandeln könnten. Dieser Faktor für den Markt ist demnach: raus!

Danke für die nützliche Betrachtung des Problems von einer anderen Seite :)
 
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