...und ich versteh es immer noch nicht....wir haben hier eine Systematik, die schon seit ihrer Einführung kritisiert wird, weil sie nachweislich nicht im Gleichgewicht ist und zwar weder für Händler noch für Kämpfer. Ich lass es mir ja wirklich eingehen, dass reine Händler es hier verhältnismässig ein wenig schwerer haben sollen - schließlich hat schon alleine das Wort "Turnier" ja wohl eher was mit Kampf wie mit Handel zu tun.
Allerdings will es mir nach wie vor nicht eingehen, warum dann der Nachteil von Kapitel zu Kapitel auch noch immens höher wird - also bis einem der "Fehler" richtig auffällt, ist es eigentlich schon viel zu spät - sicherlich kann man jederzeit seine Taktik ändern - aber zu welchem Preis? Das Turnier ist eigentlich der WP und Zauberlieferant schlechthin - auch wenn das leider (siehe mangelnde Beteiligung) noch immer nicht alle begriffen haben. Warum ist das wohl so? Weil es einfach sehr viele Leute gibt, die sich mit dem Kampf nicht anfreunden können und auch nicht hinter das System steigen - folglich verhandeln die, stoßen auf hohe Kosten und lassen es dann lieber bleiben, denn im Nachhinein die ganze Stadt umzukrempeln, würde ja noch einmal weitere immense Umkosten aufwerfen. In Kurzfassung: die "Fehl"-Entscheidung am Anfang zieht sich durch das ganze Spiel - auch wenn es eine "Fehl"-Entscheidung seitens Händler/Kämpfer ja offiziell gar nicht gibt (und auch nicht geben sollte).
Warum kriegt man es nicht hin, dass zumindest Personen mit der selben Taktik gleich behandelt werden? Meinetwegen ist das Verhandeln vielleicht etwas teuerer bzw. an höhere Produktionen angepasst - das ist dann wiederum für Leute, die sowohl kämpfen als auch handeln von Nachteil (die haben ja trotzdem ins Militär investiert und demnach nicht so viele Manus).
Ich hab ja auch nie gefordert, dass es soviel billiger werden soll - es soll nur gerecht und vor allem logisch sein. Und die Bindung an 4x Truppforschung je Kapitel aber nur 1x Produktionsforschung alle 3 Kapitel (auf die einzelnen Klassen bezogen) ist weder gerecht noch logisch. Da wär ja die Bindung an die Provinzzahl logischer gewesen (zumindest wenn die Truppen auch zusätzlich an die Gesamtzahl gebunden gewesen wären). Der Ermessungsrahmen, wie teuer das Turnier sein darf, liegt doch sowieso ganz alleine bei Inno, aber das Verhältnis sollte nicht immer schlechter und schlechter werden. Und noch was anderes: Wenn man die Mengen nicht an eine bestimmte Gleichung (je Truppforschung 3x die Nr. der Forschung an Einheiten hinzu) festmachen würde, könnte man sie auch viel leichter dem Spielverlauf anpassen, falls man feststellt, dass die Balance nicht mehr stimmt. Vor allem würde es viel weniger Kritik hageln, denn mal ehrlich, wer könnte das schon so einfach nachrechnen, ob das jetzt alles übereinstimmt - was sich INNO unter einem "Durchschnitts"-Spieler vorstellt, also wie weit man vom roten Faden entfernt ist, weiß doch hier sowieso keiner.