Außer, dass sie lila ist (Lila - die letzte Versuchung). Seid ihr in der Grafikabteilung jetzt alle nur noch Mädchen? Erfahrt ihr dort gerade ein Baby-Boom?
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Doch bitte in neutraleren Farben - Hier spielen, glaube ich mehr Männer. Emanzipation und Selbstverwirklichung der Grafikerinnnen hin oder her, die Jungs hier tun mir schon leid.
Also, sorry, aber ich finde diese Äußerung total sexistisch. Ehrlich gesagt, unerträglich. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
1. Ich nehme stark an, dass in Infos Grafikabteilung erwachsene Leute arbeiten, Frauen und Männer. Nicht Mädchen. Und wenn es tatsächlich Mädchen wären, wäre daran die Kinderarbeit zu kritisieren, nicht das Geschlecht der Arbeitenden.
2. Wer bestimmt, dass Mädchen lila zu mögen haben?
3. Wer bestimmt, dass Jungen kein lila mögen dürfen?
4. Wer bestimmt, dass Männer neutralere Farben mögen müssen?
5. Wenn die Grafiker*innen (GENDERSTERN!!!) mal etwas in lila machen, ja und?
6. Und wer sagt, dass hier mehr Männer spielen? Hast du dazu Zahlen?
7. Und wieso, verdammte Hacke, verwendest du den Begriff "Mädchen" als Abwertung?
8. Und dann diese Sache mit dem Baby-Boom! Spielst du jetzt in abwertender Art auf Hormonveränderungen in der Schwangerschaft an? Was soll das? Das ist eine Unverschämtheit gegenüber allen Schwangeren und gleichzeitig gegenüber den Grafiker*innen.
Ich könnte EWIG so weitermachen!
Normalerweise lasse ich das, weil ich weiß, wie wenig Soziologie, Genderforschung und Gleichberechtigung in der Gesellschaft angekommen sind, aber das hier, nee, das geht echt nicht.
Und das sorry nehme ich wieder zurück! Es tut mir NICHT leid!
Ich verstehe einfach die Kritik nicht. So gesehen kann man die Farben in 2 Geschlechter aufteilen. Z.B. Blau, Grün, Schwarz = für Männer und Gelb, Rot, Lila = Frauen. Demnach gäbe es keine neutralen Farben. Da wir von jeder Farbe etwas haben, ist doch für jeden was dabei.
Ich weiß, dass du hier nur vermitteln wolltest,
@Tacheless , aber trotzdem zu deiner Äußerung: Über das Aufteilen von Farben zu Geschlechtern sollten wir im 21. Jahrhundert doch nun wirklich hinaus sein.