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Anfänger: Eine Last und/oder Bereicherung?

  • Themenstarter Gelöschtes Mitglied 26468
  • Startdatum

DeletedUser

Ich bin ein Anfänger und daher sicher nicht objektiv, was diese Frage angeht. Begebe ich mich jedoch soweit wie mir möglich auf die objektive Ebene fallen mir zuerst die "Nachteile" eines Anfängers ein. Also frage ich Euch: Was habe ich als Anfänger kurz- , mittel- und langfristig einer Gemeinschaft zu bieten? Was sind die Nachteile von Anfängern? Lohnen sich Anfänger insgesamt?
 

Sharkyvi

Experte der Demographie
Für mich "lohnt" sich jeder Anfänger, dem wir mit Erklärungen, Tipps, Tausch und Smalltalk dazu verhelfen können, Spaß und Freude in Elvenar zu haben. Du wolltest hier sicherlich andere Dinge ansprechen, z. B. ob es sich für den Fortschritt der Gemeinschaft in der Rangliste lohnt, aber das steht für mich einfach nicht an erster Stelle.
 

DeletedUser

@Sharkyvi : ne, genau auch das, was Du schreibst, wollte ich hier auch ansprechen. Die Einstellung, was ein Anfänger beitragen kann oder nicht, beruht eben nicht nur auf Gütern, Waren u.s.w. , sondern beinhaltet viel mehr als seine Effizienz im Spiel. Sehe ich also u. A. genauso wie Du , aber bin ja nicht objektiv ;-)
 

DeletedUser

Interessante Frage am frühen Morgen :rolleyes: ...
Das wird sicher jede Gemeinschaft anders sehen, abhängig von ihrer Größe und ihren Spielzielen. Wenn man einen großen Spieler verliert und viel Wert auf die Ranglisten-Position der GM legt, wird ein Anfänger nicht die erste Wahl sein - ähnliches wird für Turmrennen und Turniere gelten, von GAs ganz zu schweigen (hier fehlt es an Platz).
Als ich anfing, habe ich eine ganze Zeitlang alleine gespielt, weil ich dachte "erstmal mit dem Spiel warm werden und dann in Ruhe eine passende Gemeinschaft auftreiben". Blöd nur, dass man als Anfänger in einer fördernden GM viel schneller und stressfreier vorankommt und nicht so schnell den Spaß am Spiel verliert:p...
Heute ist mir die Größe und die Erfahrung eines neuen Gildenmitglieds völlig egal - Dinge wie Begeisterung, Aktivität und Liebenswürdigkeit sind viel wichtiger, vor allem, wenn eine GM zusammen arbeiten soll. Anfänger kann man in einer funktionierenden GM fördern - groß werden sie von alleine, wenn man sie nicht vorzeitig vergrault. Meiner Erfahrung nach sind kleinere Spieler in der Tat aktiver als richtig alteingesessene!
Außerdem ist es meist einfacher, "Welpen" in ein Rudel zu integrieren, als Alpha-Tiere, die schon alles zu wissen glauben:D... Also immer her mit unserem Jungvolk!
 

Uheim

Schüler von Fafnir
ein notwendiges übel:rolleyes:
nein jetzt mal ernsthaft.
was wäre die menschheit ohne kinder? ausgestorben!
das handwerk ohne lehrlinge? auch weg!
ein lehrer ohne schüler? arbeitslos!

jedes spiel braucht anfänger, sonst ist es irgendwann tot, bzw würde gar nicht erst anfangen zu leben.
wir alle waren ja mal anfänger mit mehr oder weniger erfahrung von anderen spielen.
die welt (und das spiel) braucht neuen input.
und es bringt auch einer gm was, neulinge mit rat und tat hochzupäppeln (kundenbindung ;-).
und ganz egoistisch, ich geb gerne tips, und freue mich, wenn sie funktionieren.

edit : das thema hätte auch gut in den diskussionsthread gepasst, dann hätte ich schon likes verteilt :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Romilly

Yetis Quietsche-Ente
...sagen wir es mal so: ein Anfänger sollte nicht ankommen und meinen, er wüßte schon alles (besser) oder noch schlimmer: er wäre der Retter der Gemeinschaft ;) , denn so richtig "Leistung" bringen kann ein Anfänger natürlich noch nicht - dabei kommt es natürlich auch darauf an, welche Ziele eine Gemeinschaft hat - also, wenn das sehr leistungsorientiert ist, dann wird diese Gemeinschaft nicht viel mit einem Anfänger anfangen können...der Großteil der Gemeinschaften ist aber eher gemischt aufgestellt - da gibt es eine Grundausrichtung, manchmal auch Mindestvorgaben, aber es wird auch Rücksicht darauf genommen, daß ein Anfänger da mit manchen Sachen noch gar nicht mithalten kann - dafür sind dann eben die Großen da, die hier unterstützend eingreifen können. Eine gute Gemeinschaft hilft den Kleinen weiter - mit Rat und manchmal auch mit Tat - wobei es mir z.B. immer wichtiger ist, daß sich ein Anfänger selbst für Infos interessiert und auch darin bestrebt ist, selbst weiter zu kommen - vom sogenannten "Pampern" (also den Spieler lange Zeit einfach mit Gütern voll schütten) halte ich nicht sonderlich viel - das geht ganz am Anfang als Starthilfe, sollte dann aber eine klare Grenze haben (bei uns früher ab 10.000 Punkten) - ein lernwilliger Spieler (also die, die großes Potential haben) mag sowas auch gar nicht so gerne, wie ich schon des öfteren festgestellt habe. Es ist wichtig, daß jemand selbst Spaß am Spielen findet (auch wenn nicht gleich alles klappt) und nicht das Spiel von den anderen Spielern spielen lässt...
 

Hazel Caballus

Kompassrose
Jede GM braucht hin und wieder Nachwuchs, weil Mitspieler aus verschiedensten Gründen mit dem Spiel aufhören. Dabei ist, aus meiner Sicht, ein “Nachteil” von Anfängern, dass die Gefahr größer ist, dass sie nach kurzer Zeit wieder mit dem Spiel aufhören. Außerdem ist ihre zukünftige Entwicklung schlechter abzuschätzen, weil sie z.T. selbst noch nicht wissen, wie sie sich bzw. ihre Stadt entwickeln wollen. Wenn es um den Handel geht, ist es einerseits für große Städte leicht (und sehr günstig), Anfängern zu helfen (Vorteil), allerdings dauert es einige (lange) Zeit, bis der Anfänger großen Städten mit benötigten Gütern aushelfen kann.
Die Leistungsfähigkeit Turnier/Turm kleiner Städte kann schon nach einer gewissen Anfangszeit recht gut sein. Das wäre also nicht unbedingt ein Nachteil. Im GA sind kleine Städte sogar manchmal im Vorteil, weil sie viel besser Armreifen produzieren können als die großen. Ranglistenpunkte sind mir persönlich egal, aber das sehen die GMs sehr unterschiedlich.
Vorteile aus meiner Sicht: Ein Anfänger kann frischen Wind in etwas eingerostete GMs bringen, den Chat beleben, Erfahrungsaustausch fördern, Spielspaß auch bei den Großen wieder (neu) wecken...
Noch ein Punkt, der manchmal übersehen wird: Punktestarke Spieler mit großen Städten müssen nicht unbedingt mehr über das Spiel wissen als Neulinge, die sich aktiv damit beschäftigen.
 

gergerw

Ragnarok
Mit einem Anfänger kommt frisches Blut, neue ideen
und neuer Gesprächsstoff.

Dadurch, dass sich Alle ein wenig um ihn kümmern, kittet er auch ein wenig die Gilde :D

Und: Er kann noch Hunger haben!
Manch endgamer schläft im Turm oder Turnier... Sein Feuer ist ausgebrannt?

Ganz klar: eine Bereicherung!
 

Minimaxe

Weltenbaum
Natürlich ist meine persönliche Meinung auch so positiv wie die bereits genannten Argumente.

Meine ersten anderweitigen Gedanken sind: Ist die Kleinstadt mehr als vier Monate aktiv? Ist es ein neuer Spieler oder ein Zweitstadtbauer? Welches Spielelement gefällt bzw. nicht? Wird sie oder er sich mit einer Hinterkopf-Spielidee "verrennen" und dann da nicht kreativ nachdenken und stattdessen Frust entwickeln und verbreiten?
Deshalb bin ich freundlich abwartend.

Ein zweiter Aspekt, der aber nur für App-Spieler eine Rolle spielt: Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei App-Spieler im Kapitel 3 bzw. 15 sich über die App-GM-Suche direkt begegnen, ist nicht "programmiert", sondern NUR mit gezielter Initiative möglich. Weil in der App bei GM-Suche nur etwa gleichgroße GM angezeigt werden und bei Mitglieder-Suche die Magier nur Spieler gezeigt bekommen, die aktiv und nur wenig größer oder kleiner sind als die Magier selbst. Das hat vielleicht nicht bloß technologische Gründe.

Das Zusammenspiel der Klein-, Mittel- und Großstädte. sollte "beiderseitig konkret gewollt" sein. Ich habe in meinen Kleinstädten damals "gemischte" Erfahrungen gemacht und habe diverse "Umwege" machen müssen.
Wenn ich das nochmal machen würde, dann würde ich folgende Erfahrungen als Kleinstadt verwenden:
1. Bei großen Spielern kann man gut lernen, WENN ich sie überzeugen konnte, dass ich aktiv, gutlaunig und hartnäckig bin.
2. Mit den GM Trophäen kann ich inzwischen gut einschätzen, ob ich in Sachen Turnier und Turm nicht die "Schlusslaterne" sein oder bleiben würde. Denn je aktiver und kraftvoller eine große GM, desto wichtiger ist "25x gute Teamleistung".
3. Wenn ich Gütergeschenke angeboten bekomme, dann merke ich mir das nur für eine evt. kommende "fiese Spielsituation" vor.
4. Ich schaue mir intensiv an, wie die Magier "wirklich drauf" sind und flüchte, wenn diese die Mitspieler als "Spielelement" betrachten bzw. wenn ich schlechte Emotionen zwischen den Großen wahrnehme.
5. Ich spreche nie das Thema WP an, weil ich es in allen 7 Welten noch nie real erlebt habe, dass Magier bzw. GM die Wunder der Kleinen wirklich fördern wollten (höchstens einzelne nette Spieler).
 
Zuletzt bearbeitet:

Lorinar

Geist des Berges
Prinzipiell möchte ich sagen: JEDER Anfänger ist erst mal eine Bereicherung. Irgendwie macht es auch Spass, denen was beizubringen - oder einfach nur zu sehen, wie die Stadt wächst. Zu unterscheiden ist: ist es ein Anfänger, der wo anders schon Erfahrung gesammelt hat - dann weiß er meistens schon, wo's lang geht und wächst relativ schnell. Ein Anfänger, der komplett neu ist, im Spiel, mag seine Anfangsprobleme haben ... aber ich finde, wenn sie denn im Spiel bleiben, haben sie eine Spielbegeisterung, die manch "alter Hase" in seiner Routine gar nicht mehr aufbringen kann. Daher: Anfänger vor!!! :D
 

Fra Stoo

Blüte
@Sharkyvi : ne, genau auch das, was Du schreibst, wollte ich hier auch ansprechen. Die Einstellung, was ein Anfänger beitragen kann oder nicht, beruht eben nicht nur auf Gütern, Waren u.s.w. , sondern beinhaltet viel mehr als seine Effizienz im Spiel. Sehe ich also u. A. genauso wie Du , aber bin ja nicht objektiv ;-)
Gruppen die zum Spaß spielen , freuen sich auch über Anfänger. In der Gruppe kommt der Anfänger vermutlich schneller voran und wird dann später zum Erfolg der Gruppe beitragen können. Wir freuen uns bei den Einhornelfen 2.0 über Nachwuchs!
 

DeletedUser

Wow :) Ich lese und lese... und überprüfe dabei meine eigenen Ansichten. Die Auswertung dauert, wie alles bei mir...
Aber jetzt schon:
Für all die, die Anfänger per Einstellung und in der Tat Willkommen heißen, weil sie nicht nur nehmen, sondern auch etwas zu geben haben: Danke im Namen aller Anfänger!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Gelöschtes Mitglied 26332

Ich bin ein Anfänger und daher sicher nicht objektiv, was diese Frage angeht. Begebe ich mich jedoch soweit wie mir möglich auf die objektive Ebene fallen mir zuerst die "Nachteile" eines Anfängers ein. Also frage ich Euch: Was habe ich als Anfänger kurz- , mittel- und langfristig einer Gemeinschaft zu bieten? Was sind die Nachteile von Anfängern? Lohnen sich Anfänger insgesamt?

Ganz ehrlich? Es macht höllisch Spaß, eine Gemeinschaft mit Mitgliedern zu füllen, die noch in den Anfängen sind. Das am besten mit richtigen Anfängern, nicht solche Spieler mit Erfahrung, die sich als Anfänger ausgeben, weil sie eine neue Stadt aufgemacht haben.

Weißt du auch, warum? ... Rhetorische Frage.

Antwort: Weil sie noch unbelastet sind (außer sie tummeln sich vorher im Forum rum).

Mach dich als Anfänger im Forum schlau, und da wirst dann versaut. Willkommen im Club. :rolleyes:
 

Minimaxe

Weltenbaum
Vielen lieben Dank, @Romilly, für Deinen Hinweis. Wieder was gelernt. :)
Da werd ich mal meinen Post revidieren und @J.Locke sieht ein schönes Beispiel dafür, dass auch größere Städte durch "Anfänger" betrieben werden können. :p
 

DeletedUser

Nebenfrage (ein Aspekt weshalb es in "der Stube" steht, da gibt es keine offtopic oder wie das heißt):

Wenn bei den App-Spielern nicht alle Spieler angezeigt werden, sollten dann nicht App und Browser angepasst werden? Kann ja nicht sein, dass nur für die App-Spieler so programmiert wurde, dass jeder Stadtgründer die Stadt optimal bespielen kann (verkürzte Aussage von @Minimaxe ), während im Browser alle Zusammenstellungen der Gilden mit im Programm sind.
 

Romilly

Yetis Quietsche-Ente
....naja - es gibt noch so einige Unterschiede zwischen der Browserversion und der App - es gleicht sich auch immer mehr an, aber ganz 1:1 wird es wohl nie werden - dazu ist der Unterschied zwischen Handy(Display) und PC mit Maus und großem Bildschirm einfach zu groß...schon alleine in der Bedienbarkeit...
 

DeletedUser

öh...ICH habe da irgendwo einen Knoten in den Gedanken @Romilly : Soll ja nicht in der App mehr (Spieler) werden, sondern im Browser weniger. Die Aussage ist doch, dass in der App so programmiert wurde, dass die Spieler optimal zusammen passen. Müsste doch auch im Browser machbar sein oder?
 
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