Jede GM braucht hin und wieder Nachwuchs, weil Mitspieler aus verschiedensten Gründen mit dem Spiel aufhören. Dabei ist, aus meiner Sicht, ein “Nachteil” von Anfängern, dass die Gefahr größer ist, dass sie nach kurzer Zeit wieder mit dem Spiel aufhören. Außerdem ist ihre zukünftige Entwicklung schlechter abzuschätzen, weil sie z.T. selbst noch nicht wissen, wie sie sich bzw. ihre Stadt entwickeln wollen. Wenn es um den Handel geht, ist es einerseits für große Städte leicht (und sehr günstig), Anfängern zu helfen (Vorteil), allerdings dauert es einige (lange) Zeit, bis der Anfänger großen Städten mit benötigten Gütern aushelfen kann.
Die Leistungsfähigkeit Turnier/Turm kleiner Städte kann schon nach einer gewissen Anfangszeit recht gut sein. Das wäre also nicht unbedingt ein Nachteil. Im GA sind kleine Städte sogar manchmal im Vorteil, weil sie viel besser Armreifen produzieren können als die großen. Ranglistenpunkte sind mir persönlich egal, aber das sehen die GMs sehr unterschiedlich.
Vorteile aus meiner Sicht: Ein Anfänger kann frischen Wind in etwas eingerostete GMs bringen, den Chat beleben, Erfahrungsaustausch fördern, Spielspaß auch bei den Großen wieder (neu) wecken...
Noch ein Punkt, der manchmal übersehen wird: Punktestarke Spieler mit großen Städten müssen nicht unbedingt mehr über das Spiel wissen als Neulinge, die sich aktiv damit beschäftigen.