Das weiter oben genannte Prinzip des Micropayments verführt viel mehr zum Investieren und damit auch zur Verbundenheit mit dem Spiel als diese horrenden Mondpreise. Die schrecken doch nur ab.
Die Frage ist, was bringt mehr Einnahmen - Micropayments oder Macropayments?
Ich hab mir mal die Nummer 1 einer Welt, auf der ich Spiele, genommen - und seine IST-Ausgaben berechnet. Und zwar nur auf das, was ich sehe, d.h. nur auf bestehende Gebäude.
Ich komme allein bei diesem Spieler auf 120.000+ , was in Klargeld mehr als 685 Euro ausmacht. Davon ausgehend, dass auch Topspieler in PEs etc investieren, dürfte die bisher bezahlte Summe eher jenseits der 4-stellingen Marke liegen...
..und nun die Gretchenfrage: wieviele Spieler investieren Geld ins Spiel? Und wenn ja, wieviel im Durchschnitt?
Sind wir mal optimistisch und sagen mal 50 Euro haben die Plätze 100 bis 1000 im Durchschnitt investiert. Dahinter dürfte die Summe eher zwischen 10 und 20 Euro liegen... Davon ausgehend, dass die Top 100 im Durchnitt 1000 Euro oder mehr investiert haben, dürften die Einnahmen der ersten 100 ausreichen, um in etwa dem der nächsten knapp 3000 Spieler zu entsprechen...
...schafft Inno es, dass die ersten 150 über 1000 Euro ins Spiel investieren, dann liefern sie genauso viel ab, wie die restliche Spielergemeinschaft zusammen. Ehrlich gesagt halte ich es für machbar - und realistisch...
...Micropayments sind nur dann erfolgreich, wenn es eine sehr breite Basis gibt, die sie auch trägt. Die fehlt Elvenar. Leider. Daher ist die von Inno betriebene Dia-Strategie nachvollziehbar - so sehr ich sie auch hasse...
...man kann es aber auch positiv sehen: eine kleine Gruppe von Spielern finanziert dem grossen Rest ein ab morgen ziemlich echtes F2P-Spiel...