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16. Vier Forscher im Sand - gelöst

DeletedUser2812

Vier Wüstenforscher, nennen wir sie (in der Zeichnung von links nach rechts) A, B, C und D, werden eines Tages von einem Wüstenvolk gefangen genommen. Sie werden bis zum Kopf im Sand eingegraben und bekommen jeder einen Hut auf.

Zwischen C und D befindet sich ein Felsen. Beide können also keinen der anderen sehen. B kann nur C sehen. A kann B und C sehen. Keiner kann jedoch seinen eigenen Hut sehen.

Der Anführer des Wüstenvolkes stellt ihnen folgende Bedingung: „Kann einer von ihnen seine eigene Hutfarbe nennen, so kommen alle frei. Schafft es keiner oder rät einer falsch, werden alle getötet.“

Die Wüstenforscher wissen, dass es genau zwei weiße und zwei graue Hüte gibt. Nach fünf Minuten löst einer das Rätsel und sagt seine eigene Hutfarbe. Wer und wie hat er es gemacht?
 

Deleted User - 849051442

Unsere Antwort:

Wenn Forscher A zwei gleichfarbige Hüte auf den Köpfen vor sich sehen würde, wüßte er mit Sicherheit, welche Farbe sein Hut hat und würde das sofort sagen. Da er nichts sagt, sieht er zwei unterschiedliche Farben auf den Köpfen vor sich. Der Forscher B sieht nur den Hut vor sich auf dem Kopf von Forscher C und da der Forscher A hinter ihm nichts sagt, weiß er, dass er die andere Hutfarbe wie Forscher C haben muss. Hat Forscher C also einen weißen Hut, dann ist sein eigener grau und umgekehrt.
 

DeletedUser679

Lösung:
Forscher B sagt seine Hutfarbe.
Er hat wohl folgenden Gedankengang gehabt:
„Wenn mein Hut so wie der meines Vordermannes C weiß wäre,
dann hätte A sofort gewusst, dass sein eigener Hut grau sein muss.
Da A aber schon seit fünf Minuten schweigt muss mein Hut grau sein,
denn nur dann kann A nicht wissen, welche Farbe sein Hut hat.“

Also:
RICHTIG
 
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